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Werners Fahrrad Fach-Werk: Werkstattservice auf Meister-Niveau – Inspektionen & Fahrradreparaturen rechtzeitig anmelden!

Wenn es ums Fahrrad geht, dann ist Werners Fahrrad Fach-Werk Ihr kompetenter Fachhändler vor Ort. Selbstverständlich können Sie hier neben der professionellen und fachkundigen Kundenberatung auch einen meisterhaften Werkstattservice erwarten, denn Andre Werner erlangte jetzt zusätzlich durch Ablegen der Zusatzprüfungen Handwerk 1 + 2 nach der Meisterprüfungsverordnung den „kleinen Meisterbrief“ im Zweiradmechaniker–Handwerk. Der hierfür relevante Prüfungsumfang beinhaltet sämtliche gängigen Prüfungen der Fachpraxis sowie der Fachtheorie und lässt lediglich die Module BWL sowie Berufs- und Arbeitspädagogik außen vor.

Da der Meister die Krone des Handwerks ist, ermöglicht der „kleine Meisterbrief“ Werners Fahrrad Fach-Werk nun auch den Eintrag in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Ostwestfalen Lippe zu Bielefeld. Andre Werner ist sehr froh, diese zusätzliche Qualifizierungsmaßnahme absolviert zu haben und damit den Betriebszweig der Fachwerkstatt für die Zukunft festigen zu können. Da der technische Fortschritt auch bei Fahrrädern ständig zunimmt und moderne E-Bikes mit ihren Elektromotoren und Akkus regelmäßig gewartet werden sollten, um ihre Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten, ist der Service einer qualifizierten Fachwerkstatt heutzutage unerlässlich.

„In unserm Handwerk gibts ’nen Brauch, wo man repariert, da kauft man auch!“

Inspektionen & Fahrradreparaturen rechtzeitig anmelden! – Um allzu lange Wartezeiten zu vermeiden, melden Sie Inspektionen und Fahrradreparaturen rechtzeitig an und überzeugen Sie sich selbst – Werkstattservice auf Meister-Niveau wird bei Werners Fahrrad Fach-Werk großgeschrieben!

25 Jahre Trägerverein Heimathaus Harsewinkel – ein Vierteljahrhundert Engagement für die Heimat!

Der heutige Hausrat: (v. l.) Sabine Schmitz, Christian Bollmann, Günter Brinkrolf, Gesa Everding und Greta Berheide (Foto: Gabriele Grund).
Der heutige Hausrat: (v. l.) Sabine Schmitz, Christian Bollmann, Günter Brinkrolf, Gesa Everding und Greta Berheide (Foto: Gabriele Grund).

Eine Erfolgsgeschichte des bürgerschaftlichen Engagements:  Vor 25 Jahren legte ein Zusammenschluss engagierter Bürger den Grundstein für eine Institution, die aus der Stadt nicht mehr wegzudenken ist: den Trägerverein Heimathaus Harsewinkel. Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich der Verein mit viel Herzblut für die Bewahrung und den Erhalt des Heimathauses ein.

Am Samstag wurde das Jubiläum im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Heimathaus gewürdigt. In einer kleinen Präsentation stellten Günter Brinkrolf und Heinz Petermann vom Hausrat die Entwicklung und damit verbundene Gründung des Trägervereines vor. Der Bürgerschützen- und Heimatverein und der Kultur- und Bildungsverein sind gemeinsame Träger des Heimathauses. Zahlreiche Ehrengäste aus den beiden Trägervereinen, der Stadtverwaltung sowie des Rates kamen zusammen, um dieses besondere Jubiläum zu feiern.

Begrüßt wurden sie von Günter Brinkrolf, der gemeinsam mit Heinz Petermann auf die bewegte Geschichte des Heimathauses zurückblickte.Unter dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ erzählten Petermann und Brinkrolf von den Anfängen des Heimathauses und der damit verbundenen Gründung des Trägervereins. Die Wurzeln reichen aber schon mehr als 40 Jahre zurück, denn 1985 entstand der Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel (KuBi) mit dem Ziel, kulturelle und bildungsrelevante Veranstaltungen zu organisieren und langfristig ein Bürgerhaus zu etablieren. Doch die Realität war ernüchternd: Das Heimathaus wurde zwar genutzt, doch seine bauliche Beschaffenheit und die mangelnde Funktionalität ließen kaum Raum für eine echte Belebung. Zahlreiche Anträge auf Umbau und Umgestaltung wurden gestellt, diskutiert und vertagt. 1991 schien eine Landesförderung für das Heimathaus greifbar, doch letztendlich entschied der Rat gegen den Umbau.

Ein neuer Anlauf durch BSV und KuBi – Die Wende kam Mitte der 90er-Jahre. Während KuBi nach alternativen Veranstaltungsorten suchte, ergriff der Bürgerschützen- und Heimatverein (BSV) 1995 die Initiative. In einer Generalversammlung wurde beschlossen, einen Pacht- und Nutzungsvertrag mit der Stadt anzustreben, um das Heimathaus endlich in die eigene Verantwortung zu übernehmen. Der Prozess war langwierig und von zahlreichen Verhandlungen mit der Stadt geprägt. Am 27. Mai 1999 gab der Rat schließlich grünes Licht.  Am 11. Dezember 1999 unterschrieben Bürgermeister Reinhard Haase, Amtsleiter Ludger Ströker und die Vorstände des Kultur- und Bildungsvereins sowie des Bürgerschützen- und Heimatvereins endlich den Nutzungsvertrag. Zum 1. Januar 2000 wurde dem Trägerverein das Heimathaus übergeben. Zum damaligen Hausrat gehörten als Vertreter des KuBi Ulrich Müller und Norbert Lüffe, mit ihren Vertretern Anette Brinkrolf und Daniel Peterburs. Den BSV vertraten Alfons Johannsmann und Konni Volmer, unterstützt von Willi Brinkrolf und Dieter Berheide.

Dank des unermüdlichen Engagements der beiden Vereine und zahlreicher Ehrenamtlicher wurde das Haus in den vergangenen 25 Jahren zu einer beliebten Begegnungsstätte zur Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Harsewinkel. „Ohne den Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer sowie der unermüdlichen Arbeit unserer Vorstände wäre dies nicht möglich gewesen“, betonte Brinkrolf in seiner Rede. Besonders hob er die Leistungen von Ulrich Müller und Norbert Lüffe hervor, die in den Anfangsjahren immense Aufbauarbeit geleistet haben. Aber sie zollten ihren Dank auch an alle Beteiligten, die mit finanzieller und tatkräftiger Unterstützung das Heimathaus zu dem gemacht haben, was es heute ist: Ein Ort voller Leben, Kultur und Gemeinschaft. „Die Geschichte zeigt, dass Beharrlichkeit sich lohnt“, so Brinkrolf. „Und wir werden weiterhin dafür sorgen, dass das Heimathaus auch in Zukunft ein lebendiger Treffpunkt bleibt.“

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

Bilderbuchkino im Klosterladen Marienfeld: „Das Osterküken“ mit Birgit Manefeld-Kühle

© Nord-Süd

Das Klosterladen-Team lädt am Mittwoch, den 9. April zu einem Bilderbuchkino in die Räume der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13, ein. Birgit Manefeld-Kühle stellt das Bilderbuch „Das Osterküken“ vor. Das etwa einstündige Programm beginnt um 15.30 Uhr und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für das Gartenprojekt des Oikos Fördervereins Kloster Marienfeld e.V. gebeten.

Da der Platz begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung per Mail: info@klosterladen-marienfeld.de oder telefonisch (98 30 26) während der Öffnungszeiten des Klosterladens: dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Hallenbad Harsewinkel bleibt am Sonntag geschlossen!

Am kommenden Sonntag, den 6. April 2025 findet im Harsewinkeler Hallenbad der Marienkäfercup der DLRG-Ortsgruppe Harsewinkel statt. Aufgrund dessen bleibt das Hallenbad an diesem Tag für den Publikumsverkehr ganztägig geschlossen.

Ab Montagmorgen ist wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Die Stadtverwaltung Harsewinkel dankt allen Badegästen für ihr Verständnis.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

75 Jahre KOH – Kolpingorchester Harsewinkel eröffnet mit zweistündigem Frühjahrskonzert Jubiläumsprogramm 2025!

Das Kolpingorchester Harsewinkel feiert in diesem Jahr 75. Jubiläum und eröffnete am 29. März sein vielfältiges Jubiläumsprogramm mit dem Frühjahrskonzert 2025 in der Mehrzweckhalle. Astrid Kersting hat als musikalische Leiterin ein abwechslungsreiches Programm für das erste größere Jubiläumsevent des Jahres zusammengestellt. Speziell für das Jubiläumsjahr hat sich das KOH sogar ein individuelles Werk komponieren lassen, welches im Rahmen des Frühjahrskonzerts uraufgeführt wurde.

Die 70 Musikerinnen und Musiker präsentierten außerdem mit Auszügen aus berühmten Musicals und Film-kassikern eine Zeitreise durch die eigene 75-jährige Konzertgeschichte. Dabei wurde das Orchester teilweise vom Gesangsduo Jenny Effertz und Jonathan Verhoven aus der „Musical-Fabrik“ in Rheda-Wiedenbrück unterstützt und Dominik Tegeler von Radio Gütersloh führte auch 2025 wieder als Moderator durch den Abend.

Mit Klängen aus „The Greatest Show“, „The Phantom oft he Opera“, „Oregon“, „Around the World in 80 Days“ und „A Million Dreams“ beeindruckte das Kolpingorchester seine Gäste den Abend über immer wieder aufs Neue und mit „Frank Sinatra Classics“ sowie den Udo Jürgens Hits „Ich will – ich kann“ und „Sag ihr ich lass sie grüßen“ brachte man die 918 Gäste in der ausverkauften Mehrzweckhalle sogar zum Mitsingen, Klatschen und Tanzen. Neben den fünf Saxofon-Solisten Marie Mense, Sophia Krieft, Alexander Homeyer, Jan Godesaer und Thorsten Vorjohann, die mit „Wind & Funk“ die Halle zum Beben brachten, sorgte natürlich auch das speziell von Robert Kuckertz für das Jubiläumsjahr komponierte Stück „Harsewinkeler Zeitenklänge“, welches zusätzlich mit historischen Bildern aus der KOH-Geschichte und der Mähdrescherstadt untermalt wurde, für die musikalischen Highlights eines fantastischen Konzertabends.

Der KOH-Vorsitzende Thorsten Vorjohann freute sich an diesem Abend sehr über die Anwesenheit von Ehrenmitglied Alfons Theis (93), dem für 75-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde überreicht wurde. Tenorhorn-Musiker Bernhard Kruk (83), der mit diesem Konzert seine musikalische Laufbahn als KOH-Musiker beendete, wurde vom Vorsitzenden des Musikerbunds Gütersloh, Axel Witting, für 70 Jahre Treue mit der Ehrennadel in Gold geehrt.

POL-GT: 13-jähriger E-Scooter-Fahrer schwer verletzt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend (03.04., 18.55 Uhr) erlitt ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer schwere Verletzungen.

Vorbehaltlich weiterer Ermittlungen war der Unfallhergang wie folgt:

Ein 12-jähriger Fahrradfahrer befuhr vom Ulmenweg kommend eine Wiese in Höhe eines Spielplatzes. Beim Kreuzen des Geh- und Radwegs an der Straße Am Abrocksbach kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit einem von links kommenden 13-jährigen E-Scooter-Fahrer, welcher den Geh- und Radweg in Richtung Eichenweg befuhr.

Der E-Scooter-Fahrer stürzte und erlitt in der Folge des Unfalls schwere Verletzungen. Er wurde vor Ort erstversorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Bielefelder Krankenhaus geflogen. Der Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die Unfallaufnahme wurde durch ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Münster unterstützt.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Berufsunfähigkeitsvorsorge mit der LVM-Versicherungsagentur Reinhold Everding – Schüler & Azubis sparen mit dem Frühbucher-Rabatt!

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Siegerehrung zum 42. Vereineschießen der Sportschützen Greffen

Die jeweils ersten drei Sieger aus den verschiedenen Sparten des 42. Vereineschießens der Sportschützen Ehrengarde Greffen freuten sich am Samstag im Bürgerhaus über ihre errungenen Siege. Sie wurden mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet (Foto: Gabriele Grund).
Die jeweils ersten drei Sieger aus den verschiedenen Sparten des 42. Vereineschießens der Sportschützen Ehrengarde Greffen freuten sich am Samstag im Bürgerhaus über ihre errungenen Siege. Sie wurden mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet (Foto: Gabriele Grund).

„Gut Schuss“ hieß es vom 6. Januar bis 15. März für 317 Sport- und Hobbyschützen, die sich beim 42. Greffener Vereineschießen in einem spannungsgeladenen Wettkampf maßen. 25 Vereine, Gruppen, Nachbarschaften und Throngesellschaften traten gegeneinander an, um ihre Schießfertigkeiten unter Beweis zu stellen und um die begehrten Plätze sowie Preise zu kämpfen. Am Samstag war es schließlich Josephine Krause, Jugendleiterin der Sportschützen Ehrengarde und Vertreterin des erkrankten Vorsitzenden Uwe Koch, die im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung im Bürgerhaus die besten Schützen für Können und Glück ehrte und sich für die Teilnahme bedankte.

Insgesamt 73 Frauen, 195 Männer und 49 Jugendliche aus verschiedenen Vereinen, Nachbarschaftskreisen und Freundesgruppen aus Greffen und Umgebung haben sich an dem Vereineschießen auf den Schießständen im Keller der Johannes-Grundschule in Greffen beteiligt. Am Samstag wurde dieser Einsatz zur Förderung der Geselligkeit und Gemeinschaft in Greffen, durch Übergaben von Pokalen und Urkunden belohnt. 1980 haben die Ehrengardisten erstmalig alle Greffener Vereine zu einem großen Wettkampf mit dem Luftgewehr eingeladen. 13 Vereine mit 146 Schützen waren damals beim Auftakt dabei.

Sieger in der Wertung der Schützenmannschaften wurden die ehemaligen Jungschützen vor dem Schützen- und Heimatverein und den Einsatzkräften der Feuerwehr, die den dritten Platz belegten. Gewinner bei den Damen-Mannschaften wurde die ehemaligen Mitglieder des Thron 2018/2019 vor der Damenkompanie und den „Königinnen“ des Schützenvereines.  Bei den Jugendlichen siegten in der Mannschaftswertung die Musiker der Blaskapelle, vor den Mitglieder des Schützenthron 2019/20 und dem Tennisclub Greffen.

Das Schießen in der Sparte „Schützen-Einzel“ gewann Stefan Meier zu Greffen vom Schützen- und Heimatverein vor Ralf Lüffe von den ehemaligen Jungschützen und Michael Twerlutter von der Feuerwehr. Im Damen-Einzel gewann Sabrina Garnschröder von den Oldtimerfreunden Greffen vor Andrea Schwermann vom Thron 2018/2019 und Vera Tebbel von der Damenkompanie. Sieger beim „Jugend-Einzel“ wurde Ben Pilger vom Spielmannszug vor Leona Bernzen vom Thron 2015/16 und Tilda Dieckmann vom Kinderthron 2024/25.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

Angst nehmen, Mut machen: Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen in Harsewinkel

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, präsentiert das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ (© Stadt Harsewinkel).
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, präsentiert das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ (© Stadt Harsewinkel).

Wie verteidige ich mich in Gefahrensituationen? Wie wehre ich mich gegen Mobbing und wie trete ich selbstsicher auf? Wie kann ich mich in Konfliktsituationen angemessen verhalten? Um diese Fragen geht es in den Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Mädchen und Jungen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, im Laufe des Jahres 2025 anbietet.

In den Kursen werden durch Rollenspiele und Wahrnehmungsübungen spielerisch Techniken zur Gewaltprävention, zur Deeskalation sowie zur Selbstbehauptung und zur Selbstver-teidigung erlernt und geübt. Da Mädchen und Jungen bedrohliche Situationen, Konflikte und den Umgang mit Handgreiflichkeiten unterschiedlich wahrnehmen und erleben, finden die Kurse geschlechtsspezifisch statt.

In den Mädchenkursen lernen Mädchen ihren Körperausdruck und ihre Stimme einzusetzen um „Nein“ zu sagen. Sie bekommen Unterstützung für den Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Umgang mit Berührungen und lernen Strategien kennen sich zu wehren und bedrohlichen Situationen einzuschätzen.
In den Jungenkursen lernen die Jungen unter anderem einen positiven Umgang mit der männlichen Kraft und Aggression. Sie setzen sich mit den eigenen Gefühlen wie Selbstachtung und Stolz, aber auch Angst vor Gesichtsverlust und Scham auseinander. Zudem werden Selbstvertrauen und die Handlungsfähigkeit gestärkt. Die Jungen werden geschult, sich bei Bedrohungen und Anspannung wach und angemessen den Herausforderungen zu stellen.

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen während der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnahmezahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

Das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben und erhält jeweils zehn zweitägige Wochenendkurse für Mädchen und zehn für Jungen, die an unterschiedlichen Standorten stattfinden. Für die Veranstalterinnen sind diese Kurse ein Erfolgsmodell. In den letzten 27 Jahren haben mehr als 4.000 Mädchen und über 2.000 Jungen an diesen geschlechtsspezifischen Selbstbehauptungskursen teilgenommen.

In Harsewinkel finden in 2025 an folgenden Terminen Kurse statt:

5./6. April 2025: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter
17./18. Mai 2025: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter
27./28. September 2025: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter
15./16. November 2025: Aufbaukurs für Jungen im Grundschulalter

nmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, (Tel. 05247-935169; E-Mail: marina.schomburg@harsewinkel.de) gerne entgegen. Die Flyer liegen in den Rathäusern, Bibliotheken, Grundschulen und Familienzentren aus. Sie stehen auch auf den Internetseiten der Kommunen zum Download zur Verfügung. Die Kurse werden vom Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, gefördert.

75 Jahre Kolpingsfamilie Marienfeld – vielfältiges Jubiläumsprogramm für die ganze Familie!

V. l.: Werner Ketteler, Uta Ellerbrächter, Maik Stodieck, Elias Stricker, Andree Kröger, Steffi Bartsch und Hermann Heitmann (Foto: Gabriele Grund).
V. l.: Werner Ketteler, Uta Ellerbrächter, Maik Stodieck, Elias Stricker, Andree Kröger, Steffi Bartsch und Hermann Heitmann (Foto: Gabriele Grund).

Die Pflege und Erhaltung christlicher Werte wie Glaube, Toleranz, Respekt, soziales Engagement, aber auch Gemütlichkeit und Geselligkeit stehen bei der Kolpingfamilie in Marienfeld, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert, stets im Mittelpunkt ihres Wirkens. Insgesamt 330 Mitglieder der Gemeinschaft legten großen Wert darauf, dass diese Maximen nicht nur bei kirchlichen Anlässen, sondern auch im Alltag gelebt werden. Dass die Kolpingfamilie damit Menschen anspricht, wird jedes Jahr durch Eintritte von Neumitgliedern deutlich.

Der erste Vorsitzende Werner Ketteler dankte während der Jahreshauptversammlung im Pfarrheimes allen Aktiven, die sich in verschiedenen ehrenamtlichen Engagements für den Zusammenhalt stark gemacht haben. Im Mittelpunkt der Versammlung standen, nach Verlesungen der Jahres- und Kassenberichte, vor allem die Vorstandswahlen. Dabei wurde Werner Ketteler als erster Vorsitzender genauso in seinem Amt bestätigt wie der erste Schriftführer Maik Maik Stodieck und die Beisitzer Hermann Heitmann, Daniel Austermann, Steffi Bartsch, Uta Ellebrächter, Elias Stricker und der amtierende Kolpingkönig Andree Kröger.

Damit sich die Mitglieder der Kolpinggemeinschaft auch in diesem Jahr wieder auf  schöne und erlebenswerte  Aktivitäten freuen kann, haben die Programmverantwortlichen etliche familienfreundliche und gesellige Aktionen erarbeitet. So finden sich neben dem Osterfeuer und Ostereier-Verkauf, Wanderungen, Familientouren, Kanutouren auch das beliebte Väter-Kind-Zelten, Ausflüge, Wallfahrten, Vorträge und gemeinsame Gottesdienstteilnahmen im neuen Terminkalender. Am Freitag, 9. Mai  findet ab 19 Uhr am Kolping Hofkreuz bei Familie Himmerich in der Wadenhardstraße die Segnung des neuen Schriftzuges „Kolpingfamilie Marienfeld“ statt. Vom 17. bis 22.Mai findet eine Busreise nach Kopenhagen und Bornholm statt. Am Sonntag, 25. Mai wird anlässlich des Jubiläums die Kinderrockband Randale, ab 14 Uhr, am Bürgerhaus Marienfeld live zu erleben sein. Der Familientag findet am 6. September statt und führt die Teilnehmer zum Erlebnispark Meiwes in Westenholz.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)