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ADAC: Winterreifen „von O bis O“ gilt nur bedingt – entscheidend ist Witterung

Bildquelle: stux/pixabay.com

Winterreifen sollte man aufziehen „von O(ktober) bis O(stern)“ – diese Faustregel haben wohl alle Autofahrenden schon mal gehört. Sie stimmt aber nur bedingt, denn auch davor und danach kann es zu winterlichen Straßenverhältnissen kommen, insbesondere in höheren Lagen. Ebenso gibt es Regionen in Deutschland, die ganzjährig von Minusgraden, Eis und Schnee verschont bleiben. Der ADAC gibt Tipps, wie man passend bereift durch den Winter kommt:

Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es in Deutschland nicht, stattdessen eine situative (§ 2 (3a) StVO). Das heißt, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen wie Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Winterreifen fahren darf.

Der Verstoß wird für den Fahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 60 Euro geahndet, werden andere behindert, kostet er 80 Euro. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg. Dem Halter drohen 75 Euro und ebenfalls ein Punkt, wenn er Fahrten unter winterlichen Bedingungen zugelassen oder sogar angeordnet hat.

Ganzjahresreifen gelten im rechtlichen Sinne als Winterreifen, wenn sie das amtliche „Alpine“-Symbol (Schneeflocke im dreigezackten Berg) tragen. Die alte M+S-Kennzeichnung, die bislang für Winter- und Ganzjahresreifen stand, wird noch bis Ende September 2024 anerkannt. Grundsätzlich sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Ganzjahresreifen als Kompromiss unter extremen Witterungsbedingungen nicht an die Leistungen eines klassischen Winterreifens heranreichen.

Obwohl gesetzlich nur eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern für Pkw-Reifen gilt, empfiehlt der ADAC aus Sicherheitsgründen eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern für Winter- und Ganzjahresreifen.

Übrigens: In einigen europäischen Ländern wie z.B. Österreich gilt ein Winterreifen mit Profiltiefe unter 4 Millimetern als Sommerreifen und darf auf manchen Strecken im Winter nicht mehr gefahren werden.

Hier gibt es weitere Informationen zu Winterreifenpflicht sowie Winterreifentest.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Top-Duelle für den guten Zweck: Klosterpforten Cup erspielt 20.000 Euro

Von links: Sarah Dörmann (impulsevent), Christopher Schemmink (Klosterpforte), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Viola Beste (Pädagogische Leitung Kinder & Jugendhospiz), Anna Metzen (PR Kinder & Jugendhospiz), Dirk Dreher (Bayer 04 Leverkusen), Olaf Thon (Schalke), Tim Gutberlet (Borussia Dortmund), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Christian Hausmann (Bayer 04 Leverkusen).
Von links: Sarah Dörmann (impulsevent), Christopher Schemmink (Klosterpforte), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Viola Beste (Pädagogische Leitung Kinder & Jugendhospiz), Anna Metzen (PR Kinder & Jugendhospiz), Dirk Dreher (Bayer 04 Leverkusen), Olaf Thon (Schalke), Tim Gutberlet (Borussia Dortmund), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Christian Hausmann (Bayer 04 Leverkusen).

Dass es bei einem Fußballturnier nur Gewinner gibt, ist sicher selten. Doch beim Klosterpforten Cup in Marienfeld, der in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag gefeiert hat, kann man dies angesichts des Spendenergebnisses von 20.000 EUR sicher sagen. So macht sich eine kleine Delegation der Hotel-Residence Klosterpforte auf den Weg zum Kinder- und Jugendhospiz in Bethel, um den Erlös aus dem Jubiläumsjahr an drei Spendenempfänger zu überreichen.

„Das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, lässt die sportlichen Niederlagen schnell vergessen“, so Olaf Thon, der als Vertreter seitens der Ex-Profis von Schalke 04 an der Spendenübergabe im Kinder-& Jugendhospiz Bethel teilnahm. Neben den favorisierten Mannschaften wie der FC Deutsche Post, Borussia Dortmund oder Arminia Bielefeld, die sich allesamt nicht für die Finalspiele qualifizieren konnten, kann auch Dirk Dreher vom Team Bayer Leverkusen mit dem 3. Platz im Turnier leben.

Mehr als 4.000 Zuschauer waren am 03. Oktober zu den Rasenplätzen der Klosterpforte gepilgert, um das Turnier live zu verfolgen und die gute Sache zu unterstützen. Auf dem Feld konnten die Besucher viele ehemalige Bundesligastars bestaunen. Mit dabei waren unter anderem Patrick Helmes (Leverkusen), Olaf Thon, Heiko Westermann, Oliver Reck (Schalke 04), Ailton, Fin Bartels, Aaron Hunt (Werder Bremen) sowie Antonio Da Silva (Dortmund). 27 Firmenteams und neun Traditionsmannschaften sind an den Start gegangen. Auf dem Siegertreppchen hat am Ende ein Firmenteam gestanden: Die Hobbykicker vom Autohaus Berning aus Bielefeld.

Das U11-Jugendturnier, der Akademinia Kid´s Cup, welcher erstmals von Arminia Bielefeld organisiert und ausgetragen wurde, konnte von Hannover 96 gewonnen werden. „Auch dieses Event im Event ist als großer Erfolg zu werten“, so Geschäftsführer der Klosterpforte Christopher Schemmink. Am Abend zuvor hatten sich mehr als 800 Gäste bei der Players Night getümmelt. Die Moderatoren Hansi Küpper und Mario Lüke nahmen den Stand-Up-Comedian Matze Knop unter tosenden Applaus in Empfang.

Geschäftsführende Direktor Christopher Schemmink überreichte gemeinsam mit der Turnierorganisatorin Sarah Dörmann 10.000 Euro an das Kinder- und Jugendhospiz Bethel. Von der Spende werden zusätzliche Freizeitangebote für kranke Kinder organisiert. Jeweils 5.000 Euro gehen an die Aktion Kinderträume, vertreten durch die Schirmherrin Margit Tönnies sowie an die Matze-Knop-Stiftung. Die Aktion Kinderträume verwendet die Spende, um die Therapiekosten eines besonderen Einzelschicksals zu finanzieren: Andreas ist 10 Jahre alt und bereits im 6. Schwangerschaftsmonat geboren worden. Er kann weder sprechen, noch sitzen oder selbständig aktiv am Leben teilnehmen. Knops Stiftung kümmert sich ebenfalls schwerpunktmäßig um Kinder mit lebenseinschränkenden Krankheiten. Auch hier wird die Spende einem erkrankten Kind in der Region zukommen.

„Es ist uns ein Herzensanliegen, heute hier zu sein und mit unserer Spende das 20-jährige Jubiläum gebührend abzurunden“, erklären Schemmink und Dörmann. So soll das Benefizturnier auch in den kommenden Jahren weiterhin dazu beitragen, karitative Zwecke zu unterstützen. Beide dankten den zahlreichen Sponsoren, ohne die dies alles nicht möglich sei.

 

(Text- und Bildquelle: Hotel-Residence Klosterpforte)

NS-Geschichte im Unterricht: Kreisarchiv bietet Unterrichtsmaterial und Quellenworkshop

Präsentieren die gerade erschienene Quellensammlung ‚Der Nationalsozialismus in den Kreisen Halle und Wiedenbrück‘ im Lesesaal des Stadt- und Kreisarchivs Gütersloh: Kreisarchivar Ralf Othengrafen (l.) und Dr. Franz Jungbluth. Der Archivpädagoge Jungbluth hat die Quellen ausgewählt und bearbeitet (Foto: Kreis Gütersloh).
Präsentieren die gerade erschienene Quellensammlung ‚Der Nationalsozialismus in den Kreisen Halle und Wiedenbrück‘ im Lesesaal des Stadt- und Kreisarchivs Gütersloh: Kreisarchivar Ralf Othengrafen (l.) und Dr. Franz Jungbluth. Der Archivpädagoge Jungbluth hat die Quellen ausgewählt und bearbeitet (Foto: Kreis Gütersloh).

Mit einem Materialreader und einem Workshopangebot zur Geschichte des Nationalsozialismus erweitert das Kreisarchiv Gütersloh seinen Service für Schulen und Lehrkräfte. Auf über 100 Seiten bereitet die gerade erschienene Quellensammlung ‚Der Nationalsozialismus in den Kreisen Halle und Wiedenbrück‘ Akten aus dem Archiv auf, die das Leben im NS-Regime mit Fallbeispielen aus den Gemeinden und Städten des heutigen Kreis Gütersloh illustrieren. Auszüge aus Wiedergutmachungsakten, Verwaltungsberichten und Zeitungen zeigen, wie nationalsozialistische Propaganda und Organisationen vor Ort Fuß fassten und führen die Verfolgung von jüdischen Menschen und politischen Gegnern vor Augen.

„Die Geschichte des Nationalsozialismus fand nicht nur in Berlin und München, Buchenwald oder Stalingrad statt, sondern auch in Rietberg und Versmold“, so Archivpädagoge Dr. Franz Jungbluth, der die Quellen der Sammlung ausgewählt und bearbeitet hat. Neben der regionalen Geschichte sollen diese auch ein Gefühl für das Alltagsleben in der NS-Zeit geben. „Vor dem Krieg und außerhalb der Konzentrationslager gab es genügend Deutsche, die vom NS-Unrecht nicht direkt betroffen waren. Aber es war trotzdem allgegenwärtig und nicht zu übersehen“, so Jungbluth mit Blick auf sozialdemokratische und katholische Politiker, die in Lagerhaft kamen, weil sie die falschen Zeitungen oder Flugschriften in ihrer Bibliothek hatten oder auf das Verbot und die Gleichschaltung von Vereinen und Organisationen, die nicht zur NSDAP oder Hitlerjugend gehörten. Auch das Grauen des Holocausts kündigte sich deutlich vor der Deportation in Gettos und Vernichtungslager an – spätestens als jüdische Menschen Obdach und Existenz verloren, weil am 9. November 1938 nicht nur Synagogen, sondern auch ihre Wohnhäuser und Betriebe in Brand gesteckt wurden.

Der Materialreader, der zum 85. Gedenktag des Pogroms erscheint, konzentriert sich auf diese Perspektive vor Ort und sieht sich nicht als Ersatz für vorhandenes Unterrichtsmaterial, sondern als Ergänzung und Vertiefung. „Wir haben die Quellen so zusammengestellt, dass man das Leben zur NS-Zeit konkret an einzelnen Personen und Ereignissen aus der eigenen Nachbarschaft nachvollziehen kann. Das erreicht hoffentlich auch den Einen oder die Andere, bei denen Geschichte nicht das große Lieblingsfach ist“, sagt Kreisarchivar Ralf Othengrafen, der die Veröffentlichung initiiert hat und die Arbeit mit Archivbeständen im Schulunterricht weiter fördern will. Lehrkräften, die mit ihrer Klasse oder ihrem Kurs noch intensiver mit Originalquellen aus der NS-Zeit arbeiten möchten, bietet das Kreisarchiv beispielsweise einen dreistündigen Workshop an, der sowohl in den Archivräumen in Gütersloh als auch an den jeweiligen Schulen stattfinden kann.

Ansichtsexemplare der Quellensammlung werden in den nächsten Tagen an alle weiterführenden Schulen im Kreisgebiet verschickt. Für die Bestellung weiterer Hefte sowie Anfragen zu den Workshops können sich Lehrkräfte und Schulen (oder andere Einrichtungen der politischen Bildung) gerne unter archiv@kreis-guetersloh.de an das Kreisarchiv wenden oder den Reader unter www.kreis-guetersloh.de/archiv herunterladen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Die unlangweiligste Schule der Welt“ – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 15. November

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

15. November: „Die unlangweiligste Schule der Welt“ – Die unlangweiligste Schule der Welt – Auf Klassenfahrt: Deutscher Familienfilm, in dem eine Schulklasse auf einer zunächst öden Klassenfahrt ein unverhofftes Abenteuer erlebt und zeitgleich versucht, die unheilvollen Pläne ihres Direktors zu verhindern.

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 7,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

christuskirche_creativ präsentiert die Sunday-Afternoon-Band

Am Sonntag, den 19. November, wird erneut die beliebte und bekannte Sunday-Afternoon-Band in der Christuskirche erwartet. Der Auftritt im März des vergangenen Jahres gelang grandios. Erneut stehen jetzt bekannte Stücke aus Pop und Rock neu arrangiert auf dem Programmzettel der Band, die sich vor einigen Jahren rund um Chantal Spenke (E-Bass) und Ute Kahler-Brandhorst (Saxofon) zu einer zehnköpfigen Band zusammengefunden hat.

Die Konzerte der Musikreihe Christuskirche_creativ beginnen an den jeweiligen Sonntagen um 17 Uhr und das Special an Silvester bereits um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei – Spenden sind immer willkommen. Weitere Infos zu Terminen und Künstlern sind beim Spöggsken im Veranstaltungskalender zu finden. Das gesamte Team von Christuskirche_creativ hofft auf die Unterstützung möglichst vieler Musikfans aus Harsewinkel, Marienfeld, Greffen und Umgebung!

(Bildquelle: Ludger Ströker)

Schlaganfall-Behandlung: Viele kommen zu spät in die Klinik

FAST-Test: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
FAST-Test: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Seit Jahren kämpfen Fachleute in der Schlaganfall-Behandlung um jede Minute. Das ist wichtig, sagt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Doch die Entscheidung über das weitere Leben der Betroffenen fällt oft vor der Klinik, wie aktuelle Auswertungen der Stiftung zeigen.

Bleibende Behinderungen – Rund 270.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Ein Jahr nach dem Schlaganfall sind 60 Prozent der Betroffenen weiterhin auf Unterstützung, Therapie, Hilfsmittel oder Pflege angewiesen.

Zeit ist Gehirn – In den meisten Fällen kommt es zum Verschluss eines Hirngefäßes. Das betroffene Gewebe wird nicht mehr mit Blut versorgt, Hirnzellen sterben ab. Entscheidend für den Erfolg der Akutbehandlung ist deshalb die Zeit: Je schneller die Diagnose gestellt und die Behandlung eingeleitet wird, desto weniger Funktionen gehen verloren. Durch die so genannte Thrombolyse lösen Neurologinnen und Neurologen den Verschluss medikamentös auf.

Behandlung wird immer schneller – Vor der Behandlung brauchen Fachleute jedoch eine gründliche Diagnose. Klinikteams arbeiten seit Jahren daran, diese Zeit zu verkürzen. Mit Erfolg, wie eine neue Studie aus den USA (1) zeigt. Jedes Jahr gewinnen sie wenige Minuten. Und Zahlen deutscher Schlaganfall-Stationen (2) belegen: Bei 96 Prozent der Schlaganfall-Betroffenen gelingt es den Klinik-Teams, die Behandlung innerhalb der ersten zwei Stunden in der Klinik einzuleiten.

Patienten kommen zu spät – Doch während Fachleute um Minuten kämpfen, gehen vor der Klinik oft Stunden verloren: Nur 25 Prozent der Patientinnen und Patienten erreichen eine Klinik innerhalb der ersten zwei Stunden nach Symptombeginn. Darunter befinden sich auch Menschen, die hilflos und allein sind. Doch oft nehmen Betroffene die Symptome nicht ernst und warten zu lange ab, wie die Erfahrungen vieler Kliniker zeigen. Wenn es darum geht, Menschenleben zu retten und schwere Behinderungen zu vermeiden, liegt das größte Potenzial in der Aufklärung.

Symptome erkennen – richtig handeln – Die neue US-Studie hat errechnet: Jede Stunde, die Patienten später in die Klinik kommen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines guten Behandlungsergebnisses um 14 Prozent. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe setzt den diesjährigen Welt-Schlaganfalltag am 29. Oktober deshalb unter das Motto „Jeder Schlaganfall ist ein Notfall – 112!“ Sie will aufklären über die Symptome eines Schlaganfalls und das richtige Verhalten im Notfall. Die Schlaganfall-Hilfe hat die kostenlose App „FAST-Test“ entwickelt. Mit drei einfachen Fragen lässt sich ein Schlaganfall-Verdacht überprüfen und der Notruf auslösen: www.schlaganfall-hilfe.de/app

(1) A Decade of Improvement in Door-to-Puncture Times for MT but ongoing stagnation in prehospital care; Stroke Vasc Interv Neurol. 2023;3:e000561. DOI: 10.1161/SVIN.122.000561

(2) Schlaganfall-Register Nordwestdeutschland, Auswertung 2021

 

(Original-Content von: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, übermittelt durch news aktuell)

Neue Doppelspitze für übernimmt Fachgruppenleitung „Soziales und Wohnen“ im Harsewinkeler Rathaus

Die neue erfahrene Doppelspitze: (vorn v. l.) Katja Müscher und Katrin Grothues leiten gemeinsam in Teilzeit die Fachgruppe Soziales und Wohnen. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering sind von der Tandem-Lösung absolut überzeugt.
Die neue erfahrene Doppelspitze: (vorn v. l.) Katja Müscher und Katrin Grothues leiten gemeinsam in Teilzeit die Fachgruppe Soziales und Wohnen. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering sind von der Tandem-Lösung absolut überzeugt.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering freuen sich sehr darüber, ein weiteres Mal eine Personalfrage mit einer Tandemlösung beantworten zu können. Die Fachgruppenleitung „Soziales und Wohnen“ wird zukünftig von einer Doppelspitze übernommen, die sich bereits bestens im Rathaus auskennt.

Katrin Grothues (47) und Katja Müscher (45) haben am 1. Oktober gemeinsam die Leitung der Fachgruppe 2.3. „Soziales und Wohnen“ übernommen und füllen diese jeweils in Teilzeit aus. Die beiden Stadtoberinspektorinnen konnten sich aufgrund ihrer passgenauen Qualifikationen gegen alle externen Bewerbungen im Bewerbungsverfahren durchsetzen. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist sicherlich auch, dass die beiden bereits seit vielen Jahren in genau diesem Fachbereich im Harsewinkeler Rathaus tätig sind und neben den Abläufen in der Stadtverwaltung auch die Kollegin der Doppelspitze bereits sehr gut kennen. Während Katja Müscher in diesem Tandem primär den Part „Soziales“ übernimmt, ist Katrin Grothues eher im Metier “Wohnen“ zu Hause.

„Sie kennen unsere Verwaltungs-DNA und müssen sich nicht lange einarbeiten“, hebt Stefan Volmering hervor, der aufseiten der Verwaltung als Personalleiter fungiert. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freut sich über die Tandemlösung in der Fachgruppe, die aktuell neun Mitarbeiter zählt.

In heutigen Zeiten ist der Fachbereich „Soziales und Wohnen“ schwer gefordert und im Dauereinsatz. Katrin Grothues und Katja Müscher freuen sich auf die täglichen Herausforderungen, die in der neuen Rolle viel stärker mitgestaltet werden können. „Kein Tag ist wie der andere und wir wissen nie, wer vor der Tür steht oder was als nächstes kommt“, erklärt Katrin Grothues. Flexibilität, Sprachbarrieren, persönliche Schicksale und ganz individuelle Lebensgeschichten gehören für beide zum beruflichen Alltag.

Die Stadtverwaltung nimmt übrigens jederzeit gerne Wohnraumgebote entgegen. Hierfür kann man sich telefonisch (05247/935212) oder per E-Mail (veronika.iwanow@harsewinkel.de) an Veronika Iwanow im Fachbereich Bürgerdienste/Soziale Hilfen wenden.

Besondere Aktion am 18. November von SW Marienfeld: TikTok-Star und Schiri-Influencer „Qualle“ kommt nach Marienfeld

Am 18. November kommt TikTok-Star und Schiri-Influencer „Qualle“ auf die Marienfelder Sportanlage Ruggebusch um bei Kindern und Jugendlichen für „Fairplay und mehr Respekt im Fußball“ zu werben.
Am 18. November kommt TikTok-Star und Schiri-Influencer „Qualle“ auf die Marienfelder Sportanlage Ruggebusch um bei Kindern und Jugendlichen für „Fairplay und mehr Respekt im Fußball“ zu werben.

Dass sich die Jugendfußballabteilung von SW Marienfeld immer wieder neue Aktionen für seine Kickerinnen und Kickern einfallen lässt, ist nichts Neues. Die steigenden Mitgliederzahlen bestätigen dies deutlichen. Jetzt hat der SWM-Jugendvorstand mit Jörg Brüggemann und Dennis Will für alle Fußballkids am 18. November 2023 ein ganz besonderes Ass im Ärmel.

„Wir sind nicht nur auf und neben dem Platz für unsere Vereinsmitglieder aktiv. Auch digital über unsere Internetseite, über Whatsapp, unseren Newsletter oder auch in den Sozialen Medien über unseren Instagram-Kanal erreichen wir viele Fußballfans – gerade die jungen Generationen“, weiß Dennis Will. Bester Beweis für das „viral gehen“ von Fußball-Content ist Schiedsrichter-Influencer Pascal Martin (21), in Netz und Szene bestens bekannt unter seinem Spitznamen: „Qualle“. Und genau der kommt am Samstag, 18. November auf die Marienfelder Sportanlage Ruggebusch um bei Kindern und Jugendlichen für „Fairplay und mehr Respekt im Fußball“ zu werben.

Für die C-Jugend-Fußballmannschaft von Schwarz-Weiß Marienfeld wird es ein besonderer Spieltag. Jugend-Schiedsrichter Pascal „Qualle“ Martin pfeift um 14 Uhr das Meisterschaftsspiel zwischen der SWM-Mannschaft und dem FC Gütersloh. Ab 16 Uhr steht Qualle dann für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Anschließend gibt der Schiri-Influencer einen exklusiven Workshop für die C- und D-Jugendspieler von SW Marienfeld. „Das ist für unsere Kids und Jugendliche ein absolutes Highlight. Wir möchten immer wieder besondere Aktionen für unsere Mitglieder schaffen und diesen Jugendmannschaften damit auch Danke sagen“, erläutert Jörg Brüggemann die außergewöhnliche Aktion. Die Jugendfußballabteilung freut sich auf einen tollen Tag und auf zahlreiche Besucher. 

Wie aus Fußballfan Pascal TikTok-Schiri Qualle wurde – Der 21-jährige Pascal Martin bezeichnet sich selbst als begeisterten Fußballfan. Und weil er schon als Kind am liebsten Dinge ausprobierte, die sonst kein anderer machen wollte, war Schiedsrichter-Werden für ihn das naheliegendste. Quasi über Nacht wird Qualle dann zum Internet-Star. Sein allererstes Schiri-Video kam aus dem Stand heraus auf 1,4 Millionen Klicks. Seither veröffentlicht der Schiri-Influencer fast täglich Neues aus dem Schiedsrichter-Leben, interviewt Promis und schildert seine Sicht auf die Fußballwelt.

Seine TikTok-Videos wurden bereits mehr als elf Millionen Mal angesehen. Auf YouTube lässt er seine Zuschauer an seinen Schiedsrichter-Einsätzen teilhaben, indem er sich von Freunden dabei filmen lässt. Seine Videos werden sogar unter anderem von den Bundesliga-Schiedsrichtern Patrick Ittrich und Deniz Aytekin angeschaut. Das Coolste an Qualle ist für seine mehr als 750.000 Follower und Fans aber zweifelsohne die Tatsache, dass er eben nicht nur jederzeit via Smartphone oder Tablet online „aufgerufen und angeguckt“ werden kann, sondern als leitender Unparteiischer für den Fußballnachwuchs „auch ganz in Echt“ auf dem Platz steht. Darüber hinaus bietet er Schiedsrichter-Workshops für interessierte Kinder und Jugendliche an und ist „auch sonst so“ ein „TikTok-Star zum Anfassen“. Ausgedehnte Autogrammstunden, Selfie-Shootings und Smalltalks inklusive. Ziel und Botschaft seines Engagements: der respektvolle Umgang miteinander. Auf dem Bolzplatz, in den Stadien und auch in der Welt darüber hinaus.

 

(Text- und Bildquelle: Dennis Will/Schwarz-Weiss Marienfeld)

Ausschuss für Gesundheit Kreis GT: Schuleingangsuntersuchungen an zentralen Standorten

Bei schulpflichtigen Kindern wird vor Schulbeginn unter anderem das Seh- und Hörvermögen getestet sowie die sprachliche, geistige, körperliche und soziale Entwicklung begutachtet. Das ist Teil der Schuleingangsuntersuchungen, die im Kreis Gütersloh von der Abteilung Gesundheit durchgeführt werden. Um die Untersuchungen trotz des Anstiegs der schulpflichtigen Kinder und des Fachkräftemangels zu gewährleisten, beabsichtigt die Abteilung Gesundheit ihre Prozesse zu optimieren. Um Zeit und Personal zu sparen, sollen zunächst zentrale Untersuchungsstandorte in jeder Kommune gefunden werden. Die Politikerinnen und Politiker haben im Ausschuss für Gesundheit über die Anpassungen beraten. 

In den vergangenen Jahren hat die Abteilung Gesundheit deutlich mehr Kinder untersucht. Im Vergleich zum Einschulungsjahr 2019 ist die Zahl der schulpflichtigen Kinder um 25 Prozent gestiegen. In den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Während die Zahl der zu untersuchenden Kinder wächst, ist der Gesundheitsbereich gleichzeitig vom Fachkräftemangel betroffen. In 2019 gab es in der Abteilung Gesundheit noch 14 Teams – zusammengesetzt aus medizinischen Fachangestellten und Schulärzten – die Kinder vor Schulbeginn untersucht haben. Heute sind es neun Teams.

Bei Schuleingangsuntersuchungen wird zwischen zwei Gruppen unterschieden: Kinder mit besonderem Förderbedarf, die im Kreishaus untersucht werden, und Kinder ohne Entwicklungsauffälligkeiten, die aktuell noch vor Ort in Kindertageseinrichtungen untersucht werden. Eine Untersuchung vor Ort bedeutet einen hohen personellen und organisatorischen Aufwand beispielsweise durch Terminabsprachen mit den Kindertageseinrichtungen oder händischem Abarbeiten von Listen. Aktuell muss das Gesundheitsamt für eine Untersuchung bei einem Kind ohne Entwicklungsauffälligkeiten jeweils eine halbe Stunde für die ärztliche Untersuchung sowie für die Vor- und Nachbereitung einplanen. Die Fahrtzeiten der Mitarbeitenden sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Um die Untersuchungen effizienter abarbeiten zu können, beabsichtigt die Abteilung Gesundheit die Abläufe schrittweise zu optimieren. Statt an mehreren Untersuchungsstandorten pro Kommune, soll es zunächst pro Kommune möglichst einen Untersuchungsstandort geben. Über mögliche weitere Veränderungsbedarfe wird die Politik in den kommenden Monaten informiert.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Wer glaubt uns noch? – CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach im vhsForum in der Stadtbücherei Harsewinkel

(Foto: Manfred Esser)

23 Jahre lang war CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach für den Rheinisch-Bergischen Kreis Mitglied des Deutschen Bundestags und von vielen geschätzt wegen seiner offenen, klaren Worte.

Jetzt ist er der Einladung der Volkshochschule gefolgt und am Mittwoch, 15.11., 19:00 Uhr, zu Gast im vhsForum in der Stadtbücherei. Er präsentiert sein neues Buch „Wer glaubt uns noch? Warum Politik an Vertrauen verliert und was wir dagegen tun können“.

Nach dem aktuellen Standard-Eurobarometer der EU-Kommission hatten im Frühjahr 2023 nur noch 27 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Vertrauen in die politischen Parteien. Laut Wolfgang Bosbach sehen wir hier keine Politikverdrossenheit sondern eine Politikerverdrossenheit.

Humorvoll, aber auch klar und deutlich erklärt er, warum es den Parteien immer schwerer fällt, die Menschen von ihrer Arbeit zu überzeugen und was sie tun können, um das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen. Nach seiner Überzeugung würde es der Politik guttun, den Bürger:innen besser zuzuhören, ihre Sorgen ernst zu nehmen und ihre Hoffnungen und Erwartungen mit der eigenen politischen Agenda zu verbinden.

Anmeldungen nimmt die Volkhochschule unter Tel.: 05207-9174-0 oder www.vhs-vhs.de entgegen.

 

(Text- und Bildquelle: vhs)