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Vier Tage Heimat- & Schützenfest in Marienfeld mit neuer Festfolge und altbewährtem!

Vom 8. bis zum 11. Juni feiert der Heimatverein Marienfeld sein alljährliches Heimat- und Schützenfest. Seit 2016 wird auf dem Festplatz an der Klosterstraße in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus gefeiert. In diesem Jahr soll die Attraktivität des Festes mit einer neuen Festfolge gesteigert werden.

So beginnt das Fest bereits am Fronleichnamstag um 13:30 Uhr mit dem Antreten der Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahren auf dem Schulhof. Dort werden Stempelkarten für das Kinderschützenfest ausgegeben. Wer fünf von acht Spielen absolviert hat, nimmt an einer Verlosung teil. Der Nachwuchs marschiert über den Klosterhof zum Festplatz, wo ein abwechslungsreiches Programm geboten wird. Bis 17:00 Uhr können verschiedenste Spiele ausprobiert werden. Das beliebte Kistenstapeln ist wieder dabei und in diesem Jahr wird es erstmals eine Hüpfburg geben. Kinder ab 10 Jahren können am Pokalschießen mit der SCATT-Anlage teilnehmen; Kinder ab 12 dürfen um die Würde des Jugendkönigs wetteifern. Um 19:30 Uhr beginnt der Heimatabend im Festzelt mit der Krönung des neuen Jugendthrons. Die Marienfelder Vereine haben wieder ein Buntes Programm einstudiert, welches Jung und Alt gut unterhalten wird.

Am Freitag starten wir um 17:00 Uhr mir einem ökumenischen Festgottesdienst in der ehemaligen Abteikirche. Von dort geht es im Umzug zum Festplatz, wo die 16 bis 25-Jährigen um die Würde des Jungschützenkönigs schießen. Wenn der Adler zu Boden gefallen ist, geht es ins Festzelt, wo das amtierende Königspaar Gebhard und Silvia Bessmann den ersten Festabend eröffnen. Der Diskjockey von Sound System Veranstaltungstechnik wird für alle Besucher die richtige Tanzmusik im Gepäck haben.

Samstag treten alle Schützen um 13:00 Uhr mit Blumenstock im Kreuzteich an. Nach der Begrüßung durch den Kommandeur geht es zum Festakt auf dem Klosterhof. Nach Fahnenparade und Königsparade wird der neue Jungschützenthron gekrönt. Höhepunkt des Festakts ist die Verleihung des großen Heimatverdienstordens 2023. Weiter geht es zum Ehrenmal, wo der Festumzug innehält, um den gefallenen der Weltkriege zu gedenken. Das Marienfelder Blasorchester und die Spielmannszüge Marienfeld und Greffen begleiten den Umzug musikalisch. In Höhe Eggersmann nimmt das scheidende Königspaar Gebhard und Silvia die Parade ab und eröffnet anschließend das Vogelschießen auf dem Festplatz. Im Festzelt gibt es eine große Kaffeetafel. Für 19:00 Uhr ist die Krönung auf dem Klosterhof angesetzt. Mit dem Einmarsch ins Festzelt beginnt der Königsball für das neue Königspaar. Auch hier legt ein DJ von Sound System Veranstaltungstechnik auf.

Um 12:00 Uhr beginnt am Sonntag ein Frühschoppen auf dem Festplatz. Die Uniform kann hier im Schrank bleiben. Es folgend die Siegerehrung des Wettbewerbs „Schönste Straße“, das Bierfass- und Hampelmannschießen. Danach klingt das Fest aus.

Das Königspaar Gebhard und Silvia Bessmann, der Festwirt Daniel Hinschen und sein Team der Eventfabrik Nord sowie der Vorstand des Heimatvereins Marienfeld um den Vorsitzenden Thomas Kiffmeyer wünschen allen Besuchern viel Freude in Marienfeld, gute Kontakte und Gespräche.

(Text- und Bildquelle: Heimatverein Marienfeld e.V.)

ADAC Stauprognose für 7. bis 11. Juni: Viel Geduld am langen Wochenende nötig

Am Wochenende herrscht auf Deutschlands Fernstraßen Hochbetrieb denn dann treffen Pfingst- und Kurzurlauber aufeinander. Wegen des Feiertags Fronleichnam am Donnerstag, 8. Juni, in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie in Teilen Sachsens und Thüringens starten einige Autofahrer schon am Mittwochnachmittag oder Donnerstag in einen Kurzurlaub.

Gegen Ende der Woche kommen dann viele Pfingsturlauber aus Bayern und Baden-Württemberg zurück. Hier enden die zweiwöchigen Ferien. Der Rückreiseverkehr erreicht seinen Höhepunkt am Samstag, 10. Juni. Dann bilden sich vor allem Staus im Süden Deutschlands und auf den Routen in Richtung Norden.

Am Sonntagnachmittag sind hauptsächlich Heimkehrer aus dem Kurzurlaub auf Deutschlands Fernstraßen unterwegs. Auch jetzt sind wieder die süddeutschen Fernstraßen und Ballungsraumautobahnen besonders betroffen.

Das sind die besonders belasteten Strecken (beide Richtungen):
  • Großräume Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Oberhausen
  • A4 Kirchheimer Dreieck Erfurt – Dresden
  • A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
  • A6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim – Kaiserslautern
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Füssen/Reutte – Würzburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 München – Nürnberg – Leipzig
  • A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
  • A81 Singen – Stuttgart
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95 / B2 Garmisch-Partenkirchen – München
  • A99 Umfahrung München

Der verstärkte Reiseverkehr macht sich auch im benachbarten Ausland bemerkbar. Fronleichnam ist auch in Österreich und der Schweiz Feiertag.

Geduld braucht man vor allem auf den klassischen Urlaubsstrecken Brenner-, Inntal-, Tauern-, Pyhrn- und Rheintalautobahn sowie auf der Schweizer Gotthard-Route aber auch auf den Fernstraßen von den kroatischen Küsten in Richtung Deutschland. Eine besondere Engstelle ist hier der Karawankentunnel. Bei der Einreise nach Deutschland sind an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) Wartezeiten möglich.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Stiftung Warentest: Rabatt-Apps – Datensammler mit wenig Ersparnis

Was bringen digitale Rabatt-Apps und wie sieht es mit dem Schutz der persönlichen Daten aus? Die Stiftung Warentest hat 13 Kundenbindungsprogramme untersucht. Das Ergebnis: Sparen lässt sich mit den Apps kaum, dafür werden mehr Daten gesammelt als bei allen bisherigen App-Tests.

Elf Apps von einzelnen Händlern und die beiden händlerübergreifenden Apps Payback und Deutschlandcard hat das Expertenteam von Finanztest unter die Lupe genommen. Mit den virtuellen Rabattkarten wollen die Anbieter Kunden an ihre Unternehmen binden. Sie locken mit Preisnachlässen und Sonderangeboten.

Im Gegenzug müssen die Nutzer von Rabatt-Apps sich zumeist mit ihren persönlichen Daten anmelden. Bei Kunden, die die Apps nutzen, können die Unternehmen das Einkaufsverhalten besser einschätzen und gezielter Werbung senden. Unklar bleibt aber, was die Unternehmen durch die Verknüpfung der massenhaft ermittelten Daten über ihre jeweiligen Kunden wissen.

Auf der anderen Seite bietet kaum eine der untersuchten Apps einen nennenswerten Rabatt, oft nur 0,5 bis 1 Prozent. Am besten schnitt noch die App der Drogeriekette Rossmann ab. Hier bekommen Kunden alle zwei Monate vier 10-Prozent-Coupons für den gesamten Einkauf – allerdings nur einlösbar in der Filiale und für Produkte ohne Preisbindung, also etwa keine Bücher.

Wer trotzdem Rabatt-Apps nutzen, sich aber vor digitaler Verfolgung schützen möchte, sollte wenigstens seinen Datenfußabdruck verkleinern. Wie das funktioniert, sowie die ausführlichen Testergebnisse finden sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/rabatt-apps.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Das gut besuchte Weinfest der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. war für alle Beteiligten eine runde Sache!

Das 25. Weinfest der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. zu dem vom 2. bis zum 4. Juni traditionell auf den Alten Markt eingeladen wurde, war für alle Beteiligten eine runde Sache. Veranstalter und Standbetreiber freuten sich zum 25. Jubiläum an allen drei Tagen über tolles Wetter, zahlreiche Besucher aus Nah und Fern sowie gemütliche Tage mit Musik, Unterhaltung und einer sensationellen Stimmung.

Zur großen Freude der Werbegemeinschaft waren neben etlichen schon seit vielen Jahren bekannten und beliebten Winzern und Weinhändlern in diesem Jahr auch einige neue Gesichter mit ihren Angeboten auf dem Weinfest vertreten. Während die ortsansässigen Weinhändlerinnen Barbara Flaßkamp mit Weinen vom Weingut Peter Loewen aus Leiwen an der Mosel und Vanessa Zavaglia von Piazza Italiana mit italienischen Weinen die Harsewinkler an Ihre Stände lockten, verwöhnten die Winzer vom Klostergut Schelzberg aus Sasbachwalden in Baden (Riesling, Grauburgunder und Co.), vom Weingut Wasser aus Offenheim (Rheinhessen) und vom Weingut Weinbach aus Oberflörsheim (Rheinhessen) die Weinliebhaber mit den besten Tropfen aus den eigenen Weinbergen. Nicht-Weintrinker konnten sich über heimisches Bier von der Brauerei Sandforth aus Steinhagen freuen und Sommelier Nico Schmetz konnte mit Weinen vom Weingut Schmitges an der Mosel und Vina Poljsak aus Vipava in Slowenien sowie hausgemachter Limonade auftrumpfen.

Um das leibliche Wohl kümmerten sich außerdem Nicola Flaßkamp und das Team Tortenliebe mit deftigen und süßen Flammkuchenvariationen sowie das Dimis Team mit griechisch-mediterranen Köstlichkeiten vom Grill. Für die passende musikalische Untermalung waren Entertainer Günter Queisser aus Versmold und DJ Dirk Tabor mit Hits der 80er, 90er bis heute engagiert bei der Sache und auch in diesem Jahr war es für die Werbegemeinschaft wieder eine besondere Freude, die Freunde aus der Partnerstadt Les Andeleys in Frankreich mit Wein, Cidre und Käse aus ihrer Heimatregion auf dem Weinfest begrüßen zu dürfen.

Das Orga-Team um Barbara und Heiner Flaßkamp sowie Chris Brentrup zeigte sich angesichts der vielen lächelnden Gesichter und der tollen Resonanz sehr zufrieden und die Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. darf zurecht ein wenig stolz darauf sein, mit dieser Traditionsveranstaltung der Innenstadt von Harsewinkel zum 25. Mal weitere bunte Farbtupfer gegeben zu haben.

Exkursion der Lokalen Agenda Umwelt: Gartenbesichtigung eines naturnah gestalteten Gartens in Rheda-Wiedenbrück

Naturnahe Gestaltung von Gärten, gute Beispiele! Die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel bietet an: eine Exkursion in den seit Jahrzehnten unter ökologischen Gesichtspunkten gestalteten Garten von Ewald Birkholz in Rheda-Wiedenbrück, im Ortsteil Rheda.

Die Exkursion findet am Samstag, dem 10.6.2023 ab 15.00 Uhr statt. Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften ist um 14:30 Uhr vor dem Bürgerhaus in Marienfeld, Klosterstraße.

Um Anmeldung wird gebeten per E mail  unter der Adresse Brandesjh@t-online.de oder der Tel Nr. 0170 4011498, vorzugsweise mit WhattApp oder Signal, wo auch weitere Informationen zu erhalten sind.

Im Zeichen von Klimawandel, Artensterben, Wasserproblemen und Flächenverbrauch gewinnt die Gestaltung von Gärten  unter ökologischen Gesichtspunkten zunehmend an Bedeutung. Vor dem Hintergrund seines unermüdlichen Einsatzes für die Natur und seiner jahrzehnte langen Erfahrungen, auch zu dem Thema Wildbienenschutz, kann Ewald Birkholz wichtige Impulse für eine ökologische Gartengestaltung geben.

 

(Bild- und Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

Fahrtkosten: Finanzämter verlangen zunehmend Nachweis der Arbeitstage

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen in ihrer Steuererklärung genau angeben, an wie vielen Tagen sie beim Arbeitgeber gearbeitet haben und wie oft von zu Hause aus. Denn daraus ergibt sich die Höhe der absetzbaren Fahrtkosten. Und das Finanzamt schaut inzwischen genau hin, ob alle Angaben stimmen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt, worauf es ankommt.

So werden die Fahrtkosten zur Arbeit berechnet – Berufstätige dürfen die Kosten für ihre Fahrt zur Arbeit (steuerdeutsch: erste Tätigkeitsstätte) als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Für jeden Kilometer der einfachen Fahrtstrecke bekommen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 30 Cent bzw. 38 Cent (ab dem 21. Kilometer) als Entfernungspauschale vom Staat. Auf den ersten Blick wenig, doch schon wer jeden Tag 20 Kilometer zur Arbeit fährt, kann allein für die Kosten der Fahrten mehr als 1.230 Euro Werbungskosten absetzen. Das ist deshalb interessant, weil es sich bei diesem Betrag – also 1.230 Euro – um den sogenannten Arbeitnehmer-Pauschbetrag handelt: Er wird allen Angestellten angerechnet, die eine Steuererklärung abgeben, selbst wenn keine Fahrt- bzw. Werbungskosten angegeben werden.

Folgendermaßen können Arbeitnehmer/innen die ihnen zustehenden Fahrtkosten berechnen: Die Anzahl der Arbeitstage multipliziert mit der Kilometerzahl und mit 0,30 Cent bzw. 0,38 Cent – das Ergebnis ist die persönliche Pendlerpauschale.

Wichtig: Seit 2022 dürfen Arbeitnehmer/innen ab dem 21. Kilometer mit 38 Cent rechnen. Das gilt aber erst für die Steuererklärung 2022.

So errechnet man seine Arbeitstage – Das Jahr hat 365 Tage. Dazu gehören etwa 104 Samstage und Sonntage. Hinzu kommen je nach Bundesland zwischen neun und 13 Feiertage pro Jahr. Außerdem stehen jedem Angestellten und jeder Angestellten mit einer Fünf-Tage-Woche mindestens 20 Tage Urlaub zu. Die meisten haben mehr, manche sogar bis zu 35 Urlaubstage.

Abgezogen werden müssen außerdem Krankheitstage, Betriebsausflüge, Fehltage für eine Fortbildung oder Dienstreisetage – daraus ergibt sich dann die tatsächliche Anzahl der Arbeitstage.

Wichtig: Wer 2022 von zu Hause aus gearbeitet hat und die neue Homeoffice-Pauschale nutzen will, muss diese Tage ebenfalls von seinen Arbeitstagen im Büro abziehen. Maximal 120 Homeoffice-Tage erkennt das Finanzamt für 2022 an, ab 2023 sind es bis zu 210 Tage.

Darum schaut das Finanzamt inzwischen genauer nach – Grundsätzlich sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu angehalten, in ihrer Steuererklärung – genau gesagt in der Anlage N für Werbungskosten – die exakte Anzahl der Tage anzugeben, an denen sie tatsächlich zur Arbeit gefahren sind. Denn nur für diese Tage wird die Pendlerpauschale gewährt.

Gleichzeitig war es bis vor kurzem übliche Praxis der Finanzbehörden, bei einer Fünf-Tage-Woche zwischen 220 und 230 Fahrten im Jahr anzuerkennen. Durch die Corona-Pandemie hat sich das allerdings geändert: Unzählige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiten seither zumindest teilweise im Homeoffice und fahren nicht mehr täglich ins Büro oder zum Betrieb.

Und wer nicht ins Büro fährt, darf für diese Tage auch keine Fahrtkosten angeben. Gerade hierauf achten die Finanzämter nun zunehmend stärker und fordern eine Arbeitgeberbescheinigung über die tatsächlich geleisteten Arbeitstage. Die Regel, dass 220 oder 230 Fahrten pro Jahr akzeptiert werden, gilt seit 2020 nicht mehr ohne Weiteres.

So prüft das Finanzamt die angegebenen Arbeitstage – Die Finanzbeamten schauen genau hin: Hat der Arbeitnehmer beispielsweise viele Fortbildungskosten in seiner Steuererklärung eingetragen? Oder etliche Arztrechnungen? Passt das zu der Anzahl seiner Arbeitstage, die er angegeben hat? Wenn nicht, kann das Finanzamt den Arbeitnehmer dazu auffordern, die Anzahl seiner Arbeitstage nachzuweisen. Zum Beispiel durch ein Schreiben der Arbeitgeberin oder des Arbeitgebers. Im schlimmsten Fall – wenn in der Steuererklärung immer wieder zu viele Arbeitstage angegeben werden – droht ein Strafverfahren.

Das passiert, wenn man zu wenige Arbeitstage angibt – Trägt beispielsweise eine Arbeitnehmerin in ihrer Steuererklärung weniger Fahrten zur Arbeit ein, als sie tatsächlich zurückgelegt hat, dann bekommt sie weniger Steuern erstattet als ihr zustehen. Die Finanzbeamten und -beamtinnen werden sie nicht darauf aufmerksam machen und somit auch nicht für eine höhere Steuerrückerstattung sorgen.

So lässt sich die exakte Anzahl der eigenen Arbeitstage berechnen – Wer nicht sicher ist, wie viele Wochenend- und Feiertage es im eigenen Bundesland gibt und wie viele Arbeitstage es in einem Jahr gab, kann unseren Arbeitstage-Rechner 2023 nutzen: Arbeitstage berechnen.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Polizei-GT: Einbruch in Lebensmittelmarkt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Zwischen Samstagabend (03.06., 19.45 Uhr) und Montagmorgen (05.06., 07.00 Uhr) sind bislang unbekannte Täter in einen Kühlcontainer eines Lebensmittelmarktes am Prozessionsweg eingebrochen.
Anschließend gelangten sie in den Verkaufsraum und durchsuchten diese teilweise sehr rabiat. Angaben zu der Beute konnten noch nicht gemacht werden.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Einbruch machen? Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Gabriela Brass stellt im Kunstpavillon vor dem Kreishaus aus: ‚Transformation – Back to Nature – Back to Future‘

Silvana Kreyer (l.), Vorstandsmitglied im Kunstverein für den Kreis Gütersloh, und die Künstlerin Gabriela Brass im Pavillon, den die Gütersloher Künstlerin im Juni bespielt. (Foto: Kreis Gütersloh).
Silvana Kreyer (l.), Vorstandsmitglied im Kunstverein für den Kreis Gütersloh, und die Künstlerin Gabriela Brass im Pavillon, den die Gütersloher Künstlerin im Juni bespielt. (Foto: Kreis Gütersloh).

Im Juni sind im Kunstpavillon vor dem Kreishaus Gütersloh Malereien von Gabriela Brass zu sehen. Bis zum 30. Juni stellt die Gütersloher Künstlerin Werke zum Thema Natur, Landschaft, Kultur und Gesellschaft aus. Die Ausstellung trägt den Titel ‚Transformation – Back to Nature – Back to Future‘. Aspekte wie Künstliche Intelligenz oder Vertical Farming werden dabei aufgegriffen.

Der Kunstpavillon, platziert auf dem Wassergraben vor dem Gütersloher Kreishaus, ist ein gemeinsames Projekt des Kunstvereins Kreis Gütersloh und der Kreisverwaltung. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises Gütersloh sind im Jubiläumsjahr 13 Ausstellungen zu sehen. Jede kreisangehörige Kommune ist einmal vertreten.

Die Gütersloher Künstlerin Gabriela Brass bleibt seit über 30 Jahren ihrem Thema ‚Kultur und Landschaft‘ treu. Mit ihrer Installation verwandelt sie den Pavillon zu einem komprimierten Universum ihrer Beobachtungen in Sachen Natur, Landschaft, Kultur und Gesellschaft. Das Thema ‚Transformation – Back to Nature – Back to Future‘ reiße für sie wichtige gesellschaftsverändernde Bereiche an, meint die Gütersloher Künstlerin. Etwa die Künstliche Intelligenz (ChatGTP), die CRISPR/Cas (Genschere) sowie die Spiegelung im Umgang mit der Natur und Landschaft wie zum Beispiel Vertical-Farming, dem in dieser Installation bildhaft eine besondere Bedeutung zukommt. Thematisch unterstreichend wird der Pavillon abends in wachstumsförderndem Grow-Light in pink und blau beleuchtet.

Mit der Hängung der acht auf Keilrahmen gespannten Leinwände verlässt Brass – dem Thema der Transformation folgend – die gewohnte Eindimensionalität und wächst mit zugehörigen kleineren Bildern in den Raum hinein, wobei zwei große Leinwände die beiden im Titel genannten Hauptaspekte – Back to Nature und Back to Future – tragen. Sie werden von jeweils einer Texttafel begleitet.

Gabriela Brass nutzt Farbigkeit und Duktus sowie Materialien oder Gegenstände betont symbolisch. Für sie und ihr Schaffen stünden Maltechniken, Kunstfertigkeit, Raffinesse oder Malen-Können nicht im Mittelpunkt ihres Interesses, erklärt sie. „Für mich ist das Medium Bild Transportmittel für Informationen…“. Der Schotter auf dem Boden des Pavillons ist eine Anspielung auf die seit der 80er Jahren überhandgenommene Bodenversiegelung, aber auch ein in-Szene-setzen des vermeintlich pflegeleichten, leblosen Vorgarten-Idylls. Brass: Die aus dem Schotter wachsenden Bohnen und mit ihnen die gesamte Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler eröffne einen faszinierenden, symbolischen Blick auf die zähe Resilienz der Natur.  „Wer sich näher mit den Pflanzen beschäftigt, entdeckt begeisterungswürdige Klugheit, den starken Überlebenswillen und die wundervolle Bereitschaft, sowohl uns Menschen wie auch Tiere zu ernähren.“ Der unter dem Pavillon liegende Wasserlauf bekomme durch die Pflanzen zusätzlich eine besondere symbolische Wichtigkeit und sprengt das abgeschlossene Universum.

Brass verweist auf die Webseite des Deutschen Kulturrates. Dort steht einleitend: „Kunst und Kultur haben eine herausragende Bedeutung für die Gesellschaft. Sie spiegeln gesellschaftliche Debatten wider, sie bieten Reibungsflächen zur Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, sie weisen über das alltägliche Geschehen hinaus. Kunst und Kultur sind Ausdruck des menschlichen Daseins. Die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur verweist auf die Vergangenheit und den Umgang mit überbrachten Werten, sie hat zugleich eine zukunftsgerichtete Dimension und beinhaltet Visionen einer künftigen Gesellschaft. Im Umgang mit Kunst und Kultur zeigen sich also die Diskurse der Gesellschaft. Kunst und Kultur wird eine herausragende Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung beigemessen. …“

Gabriela Brass: „Ganz besonders im Kontext der Künstlichen Intelligenz und der daraus resultierenden, gravierenden Veränderungen – auch im Bereich von Kunst und Kultur – stellt sich die Frage, wie sich der Kunst- und Kulturbetrieb, unsere Gesellschaft und unser Leben verändern wird, wenn Algorithmen auf Zuruf Bilder malen, in wenigen Sekunden Texte jedes Genres ausspucken oder viele Bereiche übernehmen, die bisher von  Menschen eingenommen wurde.“

– TRANSFORMATION –

Wer Lust hat über diese Themen zu sprechen: Gabriela Brass wird während der Ausstellung, also bis Ende Juni, jeden Mittwoch und Freitag zwischen 16.30 und 17.30 Uhr anwesend sein. Interessierte können gerne einen individuellen Termin vereinbaren: E-Mail gala@gabriela-brass.de Mobil 0173/4451377 – www.gabriela-brass.de

Gabriela Brass: „Ich freue mich auf Kommunikation. Gespräche und Diskussionen sind (unter anderem) eine wesentliche Fähigkeit, die uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Glasfaserausbau: Kreis beantragt Beraterfördermittel für Kommunen

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Um die Glasfaserinfrastruktur im Kreis Gütersloh auszubauen, beabsichtigt die Kreisverwaltung im Auftrag von acht Kommunen Beraterfördermittel zu beantragen. Beteiligt sind die Kommunen Borgholzhausen, Harsewinkel, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Versmold und Werther/Westf. Mit den Kommunen muss der Kreis Kooperationsvereinbarungen abschließen, um in deren Auftrag einen Antrag stellen zu können. Dem haben die Politikerinnen und Politiker im gestrigen Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung einstimmig zugestimmt.

Bei einer Zusage der Fördermittel plant der Kreis Gütersloh zunächst eine Datenanalyse der Adressen ohne Ausbauperspektive – laut Erfassung der Telekommunikationsunternehmen. Diese, laut neuer Förderrichtlinie, ‚unterversorgten‘ Adressen kommen auf eine maximale Downloadgeschwindigkeit von weniger als 200 Mbit pro Sekunde, liegen nicht an bestehenden Glasfasertrassen und wurden bisher nicht im Rahmen eines Förderprojekts mit mehr als 30 Mbit/s angebunden. Wie viel es kostet diese Adressen anzubinden, soll ein externer Berater ermitteln und darüber hinaus eine Grobnetzplanung erstellen. Zusammen mit den beteiligten Kommunen werden die Ergebnisse bewertet. Bei einer positiven Entscheidung der Beteiligten können die Beraterfördermittel ebenfalls für die Begleitung der Antragstellung und Ausschreibung bei einer Infrastrukturförderung genutzt werden. So profitiert die Kreisverwaltung gleichzeitig von einer technischen und juristischen Begleitung. Bei einer erfolgenden Beantragung von Infrastrukturfördermitteln übernimmt der Bund 50 Prozent und das Land NRW 30 Prozent der Fördersummen. Die Kommune müsste einen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent leisten.

Den Aufruf an Landkreise, Städte und Kommunen zur Einreichung von Förderanträgen hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gestartet. Grundlage dafür ist die Richtlinie ‚Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland‘. Ziel ist es, externe Berater schneller in Projekte mit einzubeziehen und den Glasfaserausbau zu beschleunigen.

Die Kosten, die durch die Beratungsleistungen entstehen, finanziert die Kreisverwaltung zunächst vor. Erstattet wird der Betrag vom Bund, der Höchstwert liegt dabei bei 200.000 Euro.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Stromtarife für Wärmepumpen – die Preisspanne ist groß

Einige regionale Tarife sind sogar preiswerter als die geplante Preisbremse von 28 Cent pro Kilowattstunde. Ein Wechsel kann sich also lohnen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Finanztest-Untersuchung. Sie ermittelt die günstigsten Stromtarife für Wärmepumpen – deutschlandweit.

Ob sich eine Wärmepumpe rechnet, hängt stark davon ab, wie teuer der Strom ist, den sie für ihren Betrieb braucht.

Besonders niedrige Preise zahlen vielerorts Haushalte, die ihren Wärmestrom über einen Extrazähler getrennt vom Haushaltsstrom messen und abrechnen. Sie können einen speziellen Tarif nur für ihren Wärmepumpenstrom abschließen. „Die Preisspanne ist enorm, wie unsere aktuelle Untersuchung zeigt. Sie reicht von 16 bis 60 Cent pro kWh“, so Marion Weitemeier von Finanztest.

Die Verbraucherschützer haben über 500 Stromanbieter nach solchen Wärmepumpen-Tarifen befragt. 41 Versorger haben geantwortet und Preise und Konditionen für 73 Tarife gemeldet. 77 Prozent der Tarife im Test sind laut Anbietern Ökostrom.

Der Test Stromtarife für Wärmepumpen findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/heizstrom.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)