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Rieger Catering-, Party- & Eventservice – Ihr perfekter Partner für jeden Anlass!

Mit dem Rieger Catering-, Party- & Eventservice sind wir selbstverständlich zu jedem Anlass gerne mit unserer kompletten und kreativen Angebotsvielfalt für Sie da.

Familienfeiern, Partys und Events sind unser Metier und unsere Leidenschaft. Egal ob Sie mit 10, 50, 100 oder mehr Gästen planen. Wir beraten Sie professionell und mit unserem Party- & Eventservice liefern wir Ihnen die kulinarischen Highlights für Ihre Veranstaltung direkt an den Ort des Geschehens. Essgeschirr, Gläser, Zelte, Dekoration, passende Getränke, Buffetkarten und erfahrenes Servicepersonal auf Wunsch inklusive. Alles aus einer Hand!

Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit traditionellen Gerichten oder mit innovativen und exotischen Kompositionen aus unserem umfangreichen Repertoire. Wir bieten u. a. Themen-Buffets, Fingerfood-Buffets, Flying-Buffets, klassische Buffets oder auch Live-Cooking – egal ob privat oder geschäftlich.

Für Familienfeste, Jubiläen, Geburtstage, zünftige Frühschoppen, Hochzeiten, Firmen-Events, Weihnachtsfeiern und vieles mehr sind wir mit unserem Rundum-Service garantiert der perfekte Partner für Sie und Ihre Veranstaltung. Geschlossene Gesellschaften und Veranstaltungen mit bis zu 70 Personen richten wir auch gerne in unserem modern und gemütlich eingerichteten Restaurant in Marienfeld für Sie aus.

Überzeugen Sie sich selbst von den vielfältigen Möglichkeiten. Lassen Sie sich von uns individuell beraten. Sie erreichen uns telefonisch unter der Rufnummer 05247 – 8284 oder per E-Mail unter info@rieger-partyservice.de. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne vor Ort in unserem Restaurant in Marienfeld. Wir freuen uns bereits auf Sie!

„Fotos aus Harsewinkel“: Feierliche Ausstellungseröffnung mit Fotokünstler Veit Mette im Kulturort Wilhalm

(v. l.) Jana Duda (Leiterin des Kulturbüros OstWestfalenLippe GmbH), Fotokünstler Veit Mette, Karin Seyfert, Gitte Hünnefeld und Karin Heverling (Team Wilhalm), Micky Grohe (Kulturbeauftragter der Stadt Harsewinkel) sowie Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich gemeinsam über die Ausstellungseröffnung und „Fotos aus Harsewinkel“.
(v. l.) Jana Duda (Leiterin des Kulturbüros OstWestfalenLippe GmbH), Fotokünstler Veit Mette, Karin Seyfert, Gitte Hünnefeld und Karin Heverling (Team Wilhalm), Micky Grohe (Kulturbeauftragter der Stadt Harsewinkel) sowie Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich gemeinsam über die Ausstellungseröffnung und „Fotos aus Harsewinkel“.

Rund eineinhalb Jahre lang hat der Bielefelder Fotokünstler Veit Mette mit seiner Spiegelreflexkamera Motive in Harsewinkel ins Visier genommen und in schwarz-weißen und teilweise großformatigen Bildern für die Ausstellung in Harsewinkel vorbereitet, die am Freitagabend im Beisein der Leiterin des Kulturbüros OstWestfalenLippe GmbH – Jana Duda, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, dem städtischen Kulturbeauftragten Micky Grohe, dem ehrenamtlichen Team Wilhalm und vielen Gästen aus nah und fern feierlich eröffnet wurde.

Veit Mette präsentiert seine Bilder in Kooperation mit dem Kulturort Wilhalm und dem Landmaschinenhersteller Claas sowohl in der neuen Kulturscheune des alten Gasthofs als auch großformatig an ganz besonderen Orten. Hierzu kommen große Fotodrucke auf Planen zum Einsatz mit hochskalierten Momentaufnahmen, montiert und präsentiert an unerwarteten Orten in Harsewinkel, wie z. B. der langen Claas-Mauer an der B 513, im Stadtpark oder am Klosterhof in Marienfeld.

Veit Mette hat sich im gesamten Projektzeitraum immer wieder mit dem Leben in Harsewinkel beschäftigt. Der Arbeitswelt bei Claas, dem Schützenfest in Greffen, der Klosterkirche in Marienfeld oder dem Karneval in Harsewinkel folgte er mit seiner Kamera. Neben den großen Geschichten sind es vor allem die Szenen am Rande, Pferde, die lachen, ein Friedenstanz, Begeisterung beim integrativen Fußballtraining, Waghalsiges im Freibad und vieles mehr. Die Fotos werfen einen humorigen, schrägen, aber auch liebevollen Blick auf die Menschen und ihre Welt.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freute sich sehr über die schönen Bilder mit interessanten und verfremdeten Aussichten „die uns keineswegs vorführen, sondern einen liebevollen Blick auf unsere Mähdrescherstadt werfen“. Auf den Bannern im Stadtpark hat sie im Vorbeifahren auch bereits die ersten Gesichter wiedererkannt.

Auch Jana Duda, die als Leiterin des Kulturbüros OstWestfalenLippe GmbH und ehemalige Praktikantin des Künstlers in die Vorbereitungen der Ausstellung involviert war, lobte dieses außergewöhnliche Stadtporträt, welches sowohl den Alltag als auch festliche, kulturelle und sportliche Höhepunkte in den Fokus rückt.

Die 100 Bilder von Veit Mette können bis zur Finissage am 11. August an den drei verschiedenen Orten in Form einer Freiluftausstellung sowie im Kulturort Wilhalm bewundert und im Anschluss an die Ausstellungszeit käuflich erworben werden. Hierzu gibt Kulturmanager Micky Grohe bei Bedarf gerne Auskunft.

Kämmerer im Kreistag verabschiedet: Ingo Kleinebekel – „Das war mein Traumjob“

Ingo Kleinebekel (l.) wurde von Landrat Sven-Georg Adenauer in der Kreistagssitzung in den Ruhestand verabschiedet (Foto: Kreis Gütersloh).
Ingo Kleinebekel (l.) wurde von Landrat Sven-Georg Adenauer in der Kreistagssitzung in den Ruhestand verabschiedet (Foto: Kreis Gütersloh).

Blumen und lobende Worte in seiner allerletzten Kreistagssitzung: Am Montag, 12. Juni, ist Ingo Kleinebekel im großen Sitzungssaal des Kreishauses in den Ruhestand verabschiedet worden. Kleinebekel, Kämmerer und Dezernent Personal, Finanzen und Zentrale Dienste, ist bereits zu Jahresbeginn aus dem aktiven Geschäft ausgeschieden. Sein Nachfolger Andreas Poppenborg wird zum 1. Juni einen der wichtigsten Jobs im Kreishaus antreten, der dort zu vergeben ist.

Als Dezernent leitete Kleinebekel die Querschnitts-Abteilungen: Personal und Organisation, Finanzen, Gebäudewirtschaft und IT und Zentrale Dienste. Er war zentraler Ansprechpartner der Politik – als Kämmerer vertrat er gegenüber den Fraktionen die zwei entscheidenden Positionen: Personal und Finanzen. Jahr für Jahr war Kleinebekel es, der bei der Einbringung des Haushalts als zweiter ans Rednerpult trat: Nachdem der Landrat die politische Dimension zuvor betont hatte, erläuterte Kleinebekel das Zahlengewirr in einer Art volkswirtschaftlichen Vorlesung. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Die Kreistagspolitiker haben Herrn Kleinbekel und seiner Urteilskraft vertraut: Wenn er von etwas überzeugt war, sei es eine Personalie oder eine Investition in ein Gebäude, dann waren sie auch überzeugt.“ Dieses Vertrauen und auch das gute Verhältnis zu den Kommunen hat er sich hart erarbeitet. Es gab Zeiten im vergangenen Jahrtausend, da kamen von den Kommunen eine Unmenge an Einwendungen zum Haushalt, mitunter 20 bis 30 Seiten. „Ich habe damals massiv als erstes daran gearbeitet, das Verhältnis zu den Kommunen zu verbessern,“ erzählt Kleinebekel, der am 1. September, wenn der Ruhestand offiziell beginnt, 63 Jahre alt sein wird.

1998 hatte die damalige Landrätin Ursula Bolte eine interne Strukturreform eingeleitet, Fachbereiche (die heutigen Dezernate) wurden gebildet, Kleinebekel, der zuvor die Kämmerei geleitet hatte (heute Abteilung Finanzen) wurde Kämmerer und Leiter der Steuerungsunterstützung. Er hatte Erfolg: Von Jahr zu Jahr wurden die Einwendungen weniger. „Das war ein Thema, das mir am Herzen lag und ich bin stolz darauf, dass mir das gelungen ist.“ Er hatte die Kommunen unter anderem dadurch mitgenommen, indem er finanzielle Verbesserungen, die sich im Laufe des Haushaltsjahrs ergaben, zwischen Kreis und Kommunen teilte: Eine Hälfte floss in die Rücklage, die andere half, die Kreisumlage zu entlasten. Klar, räumt er ein, das harmonische Miteinander wird enorm dadurch begünstigt, dass der Kreis finanzstarke Kommunen hat. Die Akzeptanz auf Seiten der Kommunen für die Kreisbelange habe zudem die 2004/2005 vollzogene Aufgabenkritik erheblich gesteigert. Zehn Prozent der Stellen erhielten damals einen ‚künftig wegfallend‘-Stempel.

Ebenfalls mit „massivem Druck“ seinerseits hat er sich als Kämmerer den Schulden zugewandt. Landrat Sven-Georg Adenauer sagte bei der Verabschiedung im Kreistag am 12. Juni: „Tapfer haben sie alleine an der Etatfront gekämpft, wo jeder Antragsteller nur für sich streitet – egal welcher Couleur, egal aus welchem Dezernat. Wenn es einem Kämmerer gelingt, die Verschuldung von 117 Millionen Euro auf 40 Millionen zu reduzieren, dann wissen wir, das ist kein beneidenswerter Job.“ Zugegeben, aktuell steigen die Schulden wieder. „Aber weil wir sie abgebaut haben, können wir jetzt auch wieder investieren.“ Stichwort Euro, die Einführung zu Beginn des Jahres 2002 lief „so nebenbei“. Beim Kreis Gütersloh hat Kleinebekel auch das so genannte Eckwerteverfahren eingeführt. Noch vor dem Haushaltsentwurf sammelt man die Rohdaten der künftigen Finanzplanung und geht damit in die Politik. Sein Abteilungsleiter Finanzen soll mal gesagt haben: „Wenn es dem Kämmerer zu langweilig wurde, hat er sich immer wieder was Neues ausgedacht.“

Mit der Pandemie hat auch Ingo Kleinebekel noch mal eine deutliche Belastungsspitze im Erwerbsleben gehabt. Durchaus mit Folgen. „Vor der Pandemie hätte ich nicht gedacht, mit 63 in den Ruhestand zu gehen.“ Er war immer davon ausgegangen, bis zum letzten Tag im Dienst zu sein. Dann kam die Pandemie, stellvertretend musste er zwei weitere Abteilungen – Bevölkerungsschutz und Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung – übernehmen als Dezernent und er sah, was Druck mit Menschen anstellen kann. In dieser Zeit war er maßgeblich daran beteiligt, das Bevölkerungsschutzzentrum auf die Schienen zu setzen. Ein neues Grundstück dafür zu suchen, das hat er angestoßen. Es fand sich schließlich in Verl-Sürenheide. Das zunächst in Gütersloh favorisierte Grundstück stieß auf Vorbehalte bei Vertretern der Kreisstadt, war mit rund 20.000 Quadratmetern auch noch ein Drittel kleiner als das in Sürenheide. Gebäudewirtschaft, Bevölkerungsschutz – alle Fäden liefen bei ihm zusammen. Mit dem gerade im Bau befindlichen Verwaltungsgebäude ‚Auf dem Stempel‘ mit rund 240 Arbeitsplätzen und dem neben dem Kreishaus gebauten neuen Parkhaus kann er zwei weitere Großprojekte verbuchen. Dazu noch Rettungswachen, das Jobcenter in Halle/Westf., der Umbau einer Förderschule zum Stadt- und Kreisarchiv …

Kleinebekel war 1980 in den Kreisdienst eingetreten. Nach der Ausbildung durchlief er Stationen im Straßenverkehrs-, Tiefbau- und Umweltamt. Die ersten Berufsjahre mit Müllnotstand, der gescheiterten Planung einer Müllverbrennungsanlage auf der Marburg bezeichnet er rückblickend als seine eigentlichen Lehrjahre. Bis ihn Oberkreisdirektor Günter Koslowski 1993 schließlich fragte, ob er sich vorstellen könne, die Kämmerei zu leiten. Erst nicht, dann konnte sich Kleinbekel das vorstellen, fünf Jahre später wurde er Kämmerer, weitere fünf Jahre später Fachbereichsleiter 1 (heute Dezernat 1).

Unter dem Strich zieht Kleinebekel eine zufriedene Bilanz: „Das war mein Traumjob“, sagt er und ergänzt, dass er durchaus das ein oder andere Mal gefragt worden sei, ob er sich verändern wolle. „An Ämtern mit repräsentativem Bereich hatte ich aber nie Interesse.“

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Klosterladen Marienfeld: Pfarrerin Mandy Liebetrau stellt Bücher für Kindergartenkinder vor

Welche Bücher sind besonders für Kinder im Kindergartenalter geeignet? Pfarrerin Mandy Liebetrau stellt am Donnerstag (15.6.) um 20.00 Uhr einige Bücher vor. Dazu lädt das Klosterladen-Team Eltern, Großeltern, Paten und Interessierte herzlich in das Refektorium der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein.

Da der Platz begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung gebeten: info@klosterladen-marienfeld.de oder 05247/98 30 26.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Jetzt mit der DirectCard der Volksbank grenzenlose Freiheit beim Bezahlen erleben!

Entdecke jetzt die DirectCard der Volksbank und erlebe grenzenlose Freiheit beim Bezahlen! Mit unserer DirectCard bist Du jederzeit und überall flexibel. Egal ob beim Shoppen vor Ort, im Internet oder auf Reisen – die DirectCard ist Dein zuverlässiger Begleiter.
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Stiftung Warentest: Buch „Goldene Regeln für die Börse“ – Die besten Finanztest-Regeln für erfolgreiches Investieren am Aktienmarkt

Eine Bauchlandung am Aktienmarkt – davor fürchten sich Börsenneulinge wie auch fortgeschrittene Anlegerinnen und Anleger. Wie sich das vermeiden lässt, zeigt der neue Finanztest-Ratgeber „Goldene Regeln für die Börse“ der Stiftung Warentest. Der Ratgeber bietet das wichtigste Know-how rund um Aktien, Fonds und ETF, erklärt, wie die Börse tickt und vor welchen Psychofallen man sich schützen muss. Das Ziel: Renditechancen an der Börse nutzen und dabei das für sich passende Risikoniveau finden, um trotzdem noch gut zu schlafen.

Die Inflation frisst stetig an den Ersparnissen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt man am Aktienmarkt nicht vorbei. Anlegerinen und Anleger können dabei schon mit kleinen Beträgen, Ausdauer und einem möglichst langen Anlagezeitraum stattliche Summen einfahren. Wer zum Beispiel über 30 Jahre hinweg jeden Monat 100 Euro in einen ETF-Sparplan einzahlt, kann – die durchschnittliche Rendite im weltweiten Aktienmarkt der vergangenen Jahre zugrunde gelegt – einen Betrag von 117.650 Euro für sich verbuchen. Bei real eingesetzten 36.000 Euro bedeutet das eine Verdreifachung des eigenen Kapitals.

Gier, Angst, Panik oder Euphorie – Emotionen lassen Anleger oft verhängnisvolle Entscheidungen treffen. Auch Home Bias, selektive Wahrnehmung, Selbstüberschätzung und die Sehnsucht nach Kontrolle führen zu falschen Entscheidungen am Aktienmarkt. Warum das so ist, wo die Fallen lauern und mit welchen rationalen Strategien man viel weiter kommt, das zeigt der Ratgeber. Er erläutert, wie man sein Depot klug und besonnen zusammenstellt, um auch bei Turbulenzen am Aktienmarkt gelassen bleiben zu können.

Zum Autor: Clemens Schömann-Finck ist Autor, Moderator und Finanzredakteur. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Geldanlage und Börse. Auf seinem YouTube-Kanal „René will Rendite“ spricht er regelmäßig mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Finanzen, Geldanlage und Wirtschaft über Trends, Entwicklungen und Anlagestrategien.

Der Ratgeber „Goldene Regeln für die Börse“ hat 176 Seiten und ist ab dem 19. Mai im Handel erhältlich oder kann online unter www.test.de/boersenregeln bestellt werden.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Neuer Schützenkönig – André John und seine Ehefrau Ilona regieren den Heimatverein Marienfeld!

Nach zuvor insgesamt 310 Schuss setzte André John am Samstag um ca. 17:10 Uhr zum Königsschuss an und machte sich mit dem zu Fall bringen des Adlers selbst ein großes Geburtstagsgeschenk, indem er sich im sportlichen Wettstreit um die Königswürde gegen alle Wettbewerber durchsetzte. Der 47-jährige Schützenkönig, der als Netzmeister Gas, Wasser und Wärme bei den Stadtwerken Versmold angestellt ist und als aktiver Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Marienfeld angehört, wird die Marienfelder Schützen gemeinsam mit seiner Ehefrau und Königin Ilona regieren. Britta und Bastian Brinkmann, Claudia und Berná Brockmann, Carola und Bernd Eversmann, Mandy und Alrik Gold sowie Alex und Hendrik Brickenkamp bilden im laufenden Schützenjahr das Throngefolge des Königspaars.

Rainer Lohde (Krone), Sascha Brickenkamp (Zepter), André John (Apfel und rechte Schwinge) sowie Werner Ketteler (linke Schwinge) sicherten sich vor zahlreichen Festbesuchern die Insignien des Adlers. Dem Ehrenvorsitzenden Ludger Hecker wurde am Samstagnachmittag unter großem Beifall der große Heimatverdienstorden für sein langjähriges und unerschöpfliches Engagement im Verein, in der Feuerwehr und im gesamten Klosterdorf verliehen.

Bereits am Vorabend setzte sich die 18-jährige Johanna Stricker beim Schießen um die Jungschützen-Königswürde durch und bildet gemeinsam mit Prinzregent Benjamin Gusinjac das diesjährige Jungschützen-Königspaar der Marienfelder. Ein rundum gelungenes Schützenfest mit vielen Höhepunkten sorgt am schützenfestfreien Montag bereits bei vielen Festbesuchern für Vorfreude auf weitere Highlights des Schützenjahres.

DLRG Harsewinkel: Freie Plätze bei Sommerschwimmkursen

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Harsewinkel freut sich bekanntzugeben, dass noch freie Plätze für die Sommerschwimmkurse für Kinder ab 5 Jahre verfügbar sind. Die Kurse werden von erfahrenen Übungsleitern geleitet und bieten eine hervorragende Möglichkeit, Kindern das Schwimmen beizubringen oder ihre bereits erworbenen Fähigkeiten zu verbessern.

Die Kursgebühr beträgt 120€ pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfiehlt die DLRG Harsewinkel eine frühzeitige Anmeldung. Die Anmeldung erfolgt online unter harsewinkel.dlrg.de. Bei weiteren Fragen oder für zusätzliche Informationen können Interessierte gerne eine E-Mail an seepferdchen@harsewinkel.dlrg.de senden.

Der Kurse beginnen jeweils am 26. Juni 2023. Die genauen Termine und Uhrzeiten finden Sie auf der Homepage. Die Schwimmkurse finden im örtlichen Schwimmbad statt, das optimale Bedingungen für das Schwimmenlernen bietet.

Die DLRG Harsewinkel ist stolz darauf, Kindern eine sichere und unterhaltsame Umgebung für das Erlernen wichtiger Schwimmfähigkeiten zu bieten. Schwimmen ist nicht nur eine gesunde Aktivität, sondern auch eine lebensrettende Fähigkeit, die Kindern ein Gefühl der Sicherheit im Wasser vermittelt.

Die DLRG Harsewinkel lädt alle interessierten Eltern dazu ein, ihre Kinder für die Sommerschwimmkurse anzumelden und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Schwimmfertigkeiten zu verbessern.

 

(Text- und Bildquelle: DLRG Harsewinkel)

Wie sieht die Zukunft der Gesundheit in Harsewinkel aus? Ihre Sprechstunde steht zur Diskussion!

Am Donnerstag, den 15. Juni 2023, um 19.30 Uhr lade ich als Vorsitzender des Sozial- und Gesundheitsausschusses ins Heimathaus Harsewinkel zu einem offenen Informations- und Diskussionsabend mit Vortrag herzlich ein. Bei dem Themenabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger geht es um den evt. perspektivisch drohenden Ärztemangel in unserer Mähdrescherstadt. In den letzten Monaten bin ich immer wieder von besorgten Menschen, nicht nur älteren Mitmenschen, auf der Straße angesprochen worden.

Die Stille in Harsewinkel über dieses uns alle betreffende, sensible Thema verunsichert viele unter uns. Diesen an mich heran getragenen Impuls greife ich gerne auf und möchte mich als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses darum kümmern, die (auf-) drängenden Fragen nach der wohnortnahen ärztlichen Versorgung von Groß und Klein, von Jung und Alt in den offenen gesellschaftspolitischen Raum zu tragen.

Juan Carlos Palmier – Vorsitzender des Sozial- und Gesundheitsausschusses der Stadt Harsewinkel.

Eine erste, unabhängige Auftaktveranstaltung in das bisher kaum öffentlich diskutierte Thema speziell für Harsewinkeler, Greffener und Marienfelder Bürgerinnen und Bürger stellt dieser konzipierte Informations- und Diskussionsabend dar. Der informierende Einführungsvortrag „Wie sieht die Zukunft der Gesundheit in Harsewinkel aus?“ wird von dem eingeladenen Experten Uwe Borchers vom Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe (zig) gehalten. Ende August 2023 wird das Thema dann erstmalig auf der politischen Tagesordnung des tagenden Sozial- und Gesundheitsausschusses stehen und sich die kommunale Fachpolitik damit befassen.

In OWL herrscht Hausärztemangel. So zu lesen in vielen regionalen Zeitungsartikeln der letzten Monate. Trifft das auch auf unsere stetig wachsende, junge Kommune zu, wird sich so mancher Harsewinkeler skeptisch fragen? Was ist eigentlich das Problem? Gibt es überhaupt ein Problem?

Gibt es zu wenige Hausarzt-, Familien- und Facharztpraxen? Oder ist das Problem die Entwicklung der Altersstruktur der niedergelassenen (Haus-) Ärzte in der Stadt, weil immer mehr Ärzte älter als 60 Jahre sind? Sie arbeiten und arbeiten und überschreiten sogar die 70 aus (Für-) Sorge um ihre eigenen älteren Patienten. Oder macht aktuell die Knappheit bei medizinischen Fachangestellten Sorge?

Für akute Gesundheitsprobleme reicht das Angebot aus. So die Meinung aus der Perspektive der Ärzte, mit denen ich in Vorbereitung auf die geplante Bürgerveranstaltung am 15. Juni 2023 persönlich gesprochen habe. Die gefühlte Sicht der wartenden Patientinnen und Patienten dürfte vielleicht eine andere sein. Auch unzufriedene Patienten habe ich leider erlebt.

Mögen die Statistiken auf dem Papier anderes aussagen und eine ausreichende Versorgung suggerieren, die Realität im Wartezimmer ist für so manchen stundenlang wartenden Kranken eine andere. Und das schlimme ist: Manche kommen ohne Weiteres nicht einmal mehr ins Wartezimmer hinein, weil vereinzelt Hausärzte keine weiteren neuen Patienten aufnehmen (können, weil sie am noch vertretbaren Limit sind). Auch das habe ich selbst als wartender Patient vor Ort wahrgenommen, beobachtet. Pikant, im Hinblick auf die älter werdenden Allgemeinmediziner, eine familienfreundliche, unersetzbare Stütze unseres Gesundheitssystems vor Ort, die schon bald in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden.  Mittel- und langfristig scheint die Versorgung daher gefährdet.

Was die Lage bei der ärztlichen Versorgung so bedrohlich macht, ist die demographische Entwicklung. Das ist auf breiter Front unstrittig. Mehr Einigkeit besteht aber nicht. Der Nachbesetzungsbedarf scheint hoch zu sein. Doch gibt es geeignete und interessierte Nachfolger für die Praxen im ländlich geprägten Harsewinkel?

Das jüngste Beispiel im Herzen Harsewinkels zeigt, wie schwierig und langwierig es sein kann, eine patientenorientierte Nachfolgerin zu finden, die die Praxis im Sinne des engagierten Praxisgründers fortführt. In letzter Minute sozusagen. Die bangende Anspannung war an vielen unterschiedlichen Stellen in der Stadt deutlich zu spüren.

Wie kann man diesem Nachwuchsproblem begegnen? Herunter gebrochen auf die konkrete Situation vor Ort in unserer Mähdrescherstadt: Kann die Kommunalpolitik und die Stadtverwaltung, Hand in Hand, Hilfe gegen den Ärztemangel (überhaupt) anbieten? Und wenn ja, wie? Wie wirbt man um neue Hausärzte? Welche (noch zu schaffenden?) attraktiven Standortvorteile sind für junge Ärztinnen und Ärzte und ihren Partnern (!), für die Familie mit Kindern besonders wichtig und zum Leben in einer beschaulichen, mittelgroßen Stadt interessant? Immerhin haben wir es mit einer sich verändernden modernen Ärzteschaft zu tun. Die Work-Life-Balance spielt bei jüngeren Ärztinnen und Ärzten heute eine viel stärkere Rolle als früher.

Kann eine Kommune mit ihren begrenzten Möglichkeiten überhaupt helfen, Strukturen zu ermöglichen? „Da die Entscheidungen auf Bundesebene für die aktuelle Situation verantwortlich sind, möchte ich mich zum Weiteren nicht äußern.“, so die kurze Stellungnahme eines befragten Hausarztes aus Harsewinkel. Scheitern potentielle Ansiedlungsprojekte evtl. daran, dass es an modernen, vernünftigen und erschwinglichen Räumen fehlt?

Auf die sich zuspitzende Problemlage möchte ich als Vorsitzender des betreffenden Sozial- und Gesundheitsausschusses frühzeitig mit beiden Angeboten (einmal für die Zivilgesellschaft in Form der Veranstaltung am 15.06.2023 und dann im Fachausschuss für die Politik) hinweisen, um die qualitätsorientierte Patientenversorgung in Zusammenarbeit mit allen Akteuren langfristig zu sichern.

Noch ist Zeit, in aller Ruhe proaktiv, also agierend, nicht getrieben – reagierend, zu handeln. Also gestaltend nach guten Lösungen zu suchen. Und zwar mit allen Betroffenen. Aus den unglaublich vielen positiven Reaktionen und Rückmeldungen zu den geplanten (beiden) Veranstaltungsformaten wird die Notwendigkeit zum gewünschten, besonnenen Handeln deutlich.

Nach den Sommerferien möchte ich im Fachausschuss Ende August 2023  anregen – also auf der politischen Ebene – mit allen Fachkolleginnen und -kollegen –  Möglichkeiten zu eruieren. Gibt es eine realistische Chance einvernehmlich, nützliche und attraktive politische Rahmenbedingungen zu schaffen? Aus meiner persönlichen Wahrnehmung ist es fast sträflich, wenn unsere Kommune nicht im Rahmen ihrer unterstützenden Möglichkeiten vorbeugend tätig wird.

Wie sieht die Zukunft der medizinischen Versorgung in Harsewinkel aus? Welche Möglichkeiten, ja Chancen ergeben sich daraus?

Zu Wort sollen bewusst vor den Sommerferien interessierte, betroffene Bürgerinnen und Bürger kommen. Ärzte, Apotheker, medizinische Fachangestellte usw. dürften auch unter den Gästen im Publikum vertreten sein. Einige Zusagen liegen bereits vor.

Ich freue mich auf eine sensibilisierende, lösungsorientierte Diskussion am Donnerstagabend, zu der ich alle herzlich einlade. Die Ideen und Anregungen aus dem Abend werde ich gebündelt in den nachfolgend stattfindenden Sozial- und Gesundheitsausschuss mitnehmen, den Kolleginnen und Kollegen vorstellen.

(Text- und Bildquelle: Juan Carlos Palmier – Vorsitzender des Sozial- und Gesundheitsausschusses der Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: 28 % mehr Einbürgerungen im Jahr 2022

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDer Anteil der Kinder an der Bevölkerung in Deutschland nimmt wieder leicht zu. Von den 83,2 Millionen Menschen, die Anfang 2022 in Deutschland lebten, waren 10,9 Millionen Kinder im Alter bis einschließlich 13 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus Anlass des Internationalen Kindertages am 1. Juni mitteilt, machten Kinder einen Anteil von 13,0 % der Bevölkerung Deutschlands aus. Damit ist der Anteil seit dem Tiefststand Anfang 2015 (12,2 %) in den vergangenen Jahren wieder leicht gestiegen.

Ein Grund für diese Entwicklung sind höhere Geburtenzahlen. Von 2010 bis 2014 wurden durchschnittlich rund 682 200 Kinder pro Jahr geboren. Von 2015 bis 2020 waren es im Durchschnitt gut 775 600 jährlich. Die Geburtenzahl erreichte im Jahr 2021 mit rund 795 500 Kinder sogar den höchsten Stand seit 1997, ging allerdings im Jahr 2022 nach vorläufigen Angaben auf 738 900 Kinder zurück.

In den Staaten der Europäischen Union (EU) war der durchschnittliche Anteil von Kindern an der Bevölkerung etwas höher als hierzulande: Zum Jahresbeginn 2022 betrug dieser laut EU-Statistikbehörde Eurostat 13,9 %. Niedriger als in Deutschland war der Kinderanteil in Italien (11,7 %), Portugal (11,8 %), Malta und Griechenland (je 12,6 %) sowie Spanien (12,9 %). Den höchsten Anteil von Kindern wiesen hingegen Irland (18,3 %), Schweden (16,4 %) und Frankreich (16,2 %) auf.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)