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Theatergemeinde Harsewinkel: Jetzt Abonnement buchen für die Spielzeit 2025/2026

(Bildquelle: Dieter_G/pixabay.com)
(Bildquelle: Dieter_G/pixabay.com)

Klassische Stoffe, ambitionierte Inszenierungen und spielfreudige Ensembles: das jetzt vorgestellte Programm des Gütersloher Theaters verspricht den Mitgliedern der Harsewinkeler Theatergemeinde auch in der Spielzeit 2025 / 2026 wieder jede Menge faszinierender Theatererlebnisse. Noch bis zum 25. April 2025 können Interessierte ein Abonnement für die neue Spielzeit buchen. 

Neben dem Orchester-Musical „Titanic“ versprechen „Der gestiefelte Kater“ oder „Beyond“, einem bunten Mix aus Akrobatik und Tanz, ein kurzweiliges Theatervergnügen für jede Altersgruppe. Auch die beliebte Theater-Stärkung (für Kinder ab ca. 10 Jahren) und das Kindertheater (für die Jüngsten ab ca. 6 Jahre) werden wieder angeboten.

Das detaillierte Programmheft samt Anmeldebogen finden Interessierte online auf der Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de in der Rubrik Freizeit und Kultur > Theatergemeinde. Die Kosten für die Busfahrt zu den einzelnen Aufführungen zum Theater Gütersloh sind im Abopreis inbegriffen.

Noch bis zum 25. April 2025 können interessierte Theaterbesucher und -besucherinnen ihr Abonnement buchen.

Bei Fragen steht Claudia Schmitz aus dem Fachbereich Kultur der Stadt Harsewinkel telefonisch unter 05247/935-104 oder per Mail an claudia.schmitz@harsewinkel.de gerne zur Verfügung.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Marienfelder Vereineschießen fand mit Siegerehrung und Tombola einen erfolgreichen Abschluss

Die Gewinner des 38. Marienfelder Vergleichsschießen (Foto: Gabriele Grund).
Die Gewinner des 38. Marienfelder Vergleichsschießen (Foto: Gabriele Grund).

Das alljährliche Vergleichsschießen der Sportschützen Marienfeld fand am vergangenen Freitag einen erfolgreichen Abschluss.

Für alle Marienfelder Vereine, Gruppen und Freunde des geselligen Schießsports war das Event ein Höhepunkt im heimatlichen Veranstaltungska lender. Über einen Zeitraum von Anfang Februar bis 9. März folgten insgesamt 289 Schützen aus 65 Vereinen in 138 Mannschaften sowie Einzelschützen der Einladung, sich jeden Donnerstag, Freitag und Sonntag auf den Schießständen im Keller der Grundschule Marienfeld zu messen. Die Teilnehmer lieferten sich im freundschaftlichen Miteinander spannende Wettkämpfe und zeigten dabei Können und Präzision. In mehreren Wertungskategorien wurden sowohl Mannschafts- als auch Einzelsieger ermittelt, die sich über vordere Platzierungen freuen durften. Bei der Siegerehrung im Bürgerhaus wurde die besten Schützen mit Urkunden und Sachpreisen ausgezeichnet. Zusätzlich sorgte eine große Tombola für weitere Spannung und Gewinnerfreude.

Eifrigste Schützen waren Hannes Bartsch, Daniel Austermann und Werner Ketteler. Die größten Gruppen bildeten das Team Bessmann mit 53 Teilnehmern, Kolping mit 41 Teilnehmern und Ehrengarde mit 24 Teilnehmern.  In der Kategorie „Schützen aktiv“ setzte sich das Team bestehend aus Dirk Janssen, Thomas Schulte im Rodde, Helmut Kuhre und Thomas Austermann in der Disziplin „Sportschützen (Auflage 1)“ an die Spitze. Platz zwei belegten die Sportschützen „Bezirk“ mit Christina Brockpähler, Björn Neuhaus und Peter Lakemeier. Platz drei sicherten sich die Sportschützen “Schützen-Auflage“ mit Michael Rövekamp, Berthold Schulte im Rodde, Peter Homeyer und Ralph Mittrup. In der Einzelwertung war Dirk Janssen nicht zu schlagen und holte sich den ersten Platz. Hermann Heitmann sicherte sich Rang zwei, gefolgt von Thomas Schulte im Rodde auf Platz drei.
Bei den „Herren passiv “ siegte die Ehrengarde, bestehend aus Michael Hecker, Max Kiffmeyer, Felix Meyer und Christian Tiekmann. Platz zwei belegte die Gruppe „Gold Gilda“ mit Markus Düllo, Daniel Brockpähler und Andre Wittwer. Platz drei ging an das Team „Sonnenbrand“ mit Philipp Klävers, Jannik Günther, Christina Nöhren und Julia Kannapin. In der Einzelwertung „Herren passiv“ siegte Philipp Klävers vor Albert Kuhre und Markus Düllo. Bei den „Damen passiv“ dominierten in der Mannschaftswertung die Jungschützinnen Josefin Westmeyer, Nadine Külker und Fiona Steffens. Platz zwei sicherten sich die Kolping-Mitglieder Steffi Bartsch, Peggy Ketteler, Ulla Thüte und Corinna Bisping. Platz drei ging an die Jungschützen, vertreten durch Julia Himmerich, Dana Kiskemper und Merle Kriegt.  In der Einzelwertung setzte sich Andrea Lakemeier durch. Platz zwei ging an Josefin Westmeyer, während Stephanie Rolf sich den dritten Platz sicherte. In der Klasse „Schüler passiv“ überzeugte das Team „Always without one (2)“ mit Ida Bartsch, Marie Terwellen, Tim Wulfert und Stella Voit und erreichte den ersten Platz. Der zweite Platz ging an „Always without one“ (1), bestehend aus Ida Bartsch, Marie Terwellen und Mariella Rolf. Platz drei sicherten sich die Jungkolpinger Hanna Mittrup, Mia Rövekamp und Klara Mittrup. In der Einzelwertung ließ Ida Bartsch die Konkurrenz hinter sich. Marie Terwellen belegte Rang zwei, dicht gefolgt von Hanna Mittrup auf Platz drei. In der Kategorie „Schüler aktiv“  gewann Max Ansorge  vor Bennet Schirmer.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

Bürgerbüro Harsewinkel bleibt am Ostersamstag geschlossen!

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass das Bürgerbüro am Ostersamstag, den 19. April 2025 geschlossen bleibt.

Die Kolleginnen und Kollegen sind dann am Dienstag nach Ostern, 22. April 2025 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Jetzt mit dem Autohaus Grundmeier den neuen OPEL Frontera entdecken

Sei einer der Ersten – entdecke jetzt im Autohaus Grundmeier in Harsewinkel den neuen OPEL Frontera.

Der neue OPEL Frontera begeistert in den beiden Ausstattungsvarianten Edition und GS als Benzin-Hybrid oder 100 % elektrisch mit coolem Look und großzügigem Raumangebot. Mit seinem markanten Design, viel Platz, klarer Preisstruktur und einem attraktiven Einstiegspreis zieht der neue OPEL Frontera viel Aufmerksamkeit auf sich.

Neugierig? Dann bist Du jetzt dran. Komm einfach spontan im Autohaus Grundmeier vorbei oder verabrede vorab Deinen persönlichen Kennenlerntermin inklusive Probefahrt. Wir beantworten Dir gerne alle Fragen zum neuen OPEL Frontera und auf Wunsch konfigurieren wir auch mit Dir gemeinsam Dein individuelles Wunschmodell.

Ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel lädt zur Wanderung auf dem Hermannsweg ein!

Karfreitag pilgern und Bärlauch pflücken – Die nächste Tour der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel ist am Karfreitag, den 18.April. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bürgerhaus in Marienfeld, dort werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Wir fahren zu Peter auf’m Berg (Steinhagen). Von dort wandern wir auf dem Hermannsweg in Richtung Botanischer Garten. Auf dem Rückweg pflücken wir Bärlauch. Man kann ca. 6 Kilometer oder auch ca. 12 Kilometer wandern. Auskünfte geben Anneliese Urban (015156028785) und Jutta Eckstein (015752874331).

 

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

POL-GT: Unfall in Greffen – zwei Verletzte

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Dienstagmorgen (15.04., 07.25 Uhr) beabsichtigte ein Transporter-Fahrer von der Beelener Straße in Höhe des Haarwegs nach links abzubiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Ford-Fahrer, welcher ebenfalls auf der Beelener Straße in Richtung Beelen unterwegs war. Nach bisherigen Ermittlungen beabsichtigte der Ford-Fahrer den Transporter in Höhe der Unfallstelle zu überholen. Durch den Zusammenstoß überschlug sich der Ford. In einem angrenzenden Graben blieb er auf dem Dach liegen.
Der 44-jährige Transporter-Fahrer erlitt leichte Verletzungen, der 59-jährige Ford-Fahrer schwere. Beide Männer wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Beelener Straße in dem Bereich gesperrt.

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Ostern mit dem Haus Bergmann: Ihr Ostermenü IM HAUS oder KALT TO GO für kulinarische Feiertage mit Ihren Liebsten!

Damit Sie an den Osterfeiertagen nicht auf die Köstlichkeiten aus dem Haus Bergmann verzichten müssen, haben wir uns wieder etwas Besonderes für Sie einfallen lassen. Mit unseren Ostermenüs IM HAUS oder KALT TO GO können Sie kulinarische Osterfeiertage mit Ihren Liebsten verbringen. In unserem Restaurant oder zu Hause – ganz wie Sie möchten.

Ihr Ostermenü KALT TO GO können Sie ganz bequem bis zum 17. April bis 12 Uhr vorbestellen und am 19. April ab 15:00 Uhr bei uns abholen. Zu Hause heißt es dann nur noch – warm machen und festlich genießen.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen von Gründonnerstag bis Ostermontag auch wie gewohnt gerne in unserem Restaurant mit unserem Ostermenü IM HAUS oder frühlingshaften Gerichten à la carte zur Verfügung. Unsere Haus Bergmann Osterangebote bieten kulinarische Highlights für jeden Geschmack.

Ihre Bestellungen und Ihre Fragen zu unseren Menüs nehmen wir gerne telefonisch unter 05247-2008 oder per E-Mail unter info@hotelbergmann.de entgegen. Verbringen Sie kulinarische Osterfeiertage mit dem Haus Bergmann – wir freuen uns auf Sie!

Thomas Peine aus GT präsentiert Debütwerk „Deputy While Immigrant“ im Kulturort Wilhalm

Der gebürtige Gütersloher Thomas „Tom“ Peine stellte am Freitag sein bislang noch in englischer Sprache verfasstes Debütwerk „Deputy While Immigrant“ im Kulturort Wilhalm (Foto: Gabriele Grund).
Der gebürtige Gütersloher Thomas „Tom“ Peine stellte am Freitag sein bislang noch in englischer Sprache verfasstes Debütwerk „Deputy While Immigrant“ im Kulturort Wilhalm (Foto: Gabriele Grund).

Zwischen Ländern, Kulturen, Lebenswegen und Lernprozessen – Thomas Peine und sein transatlantisches Leben zwischen Dienstmarke und Heimatgefühle Von einem, der auszog, das Leben neu zu lernen. Es gibt diese Abende, an denen Literatur mehr ist als Worte zwischen zwei Buchdeckeln. An denen Erzählung zur Begegnung wird – zwischen Leben, Verlust, Mut und Erkenntnis. Einer dieser Abende war zweifellos die Buchvorstellung von Thomas Peine am Freitag im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel. Eingeladen hatten die Mitglieder der Tiertafel und des Tiertafel-Cafe Harsewinkel.

In angenehm zurückhaltender Atmosphäre, fast wie unter Freunden, stellte der gebürtige Gütersloher sein literarisches Debüt „Deputy While Immigrant“ vor – ein autobiografisches Werk, das nicht nur erzählt, sondern hinterfragt, erklärt und einordnet. Dabei wurde schnell deutlich das seine Lebensgeschichte mehr ist als eine klassische Auswanderergeschichte war. Bei seinem Besuch in Harsewinkel erzählte Peine von seinen Erfahrungen als Polizeibeamter in einer Landschaft, die einst Wyatt Earp durchstreifte, sondern offenbarte auch die Vielschichtigkeit der Einsätze und der alltäglich geforderten Pflicht, Tapferkeit, Respekt, menschlicher Verbundenheit gepaart mit ostwestfälischer Nüchternheit.  Von Freunden und Familie animiert, entschloss er sich 2021 schließlich aus seinem Leben und den amerikanischen Polizeialltag zu erzählen. Auf 297 Seiten verfasste er die Autobiografie „Deputy While Immigrant“, in dem er nicht nur über seine Einsätze schrieb sondern auch über  Polizeikultur, kulturelle Missverständnisse und persönliche Lernkurven ohne zu beschönigen. Das Buch wurde bereits für seine außergewöhnliche Erzählkunst und seine tiefgründigen Einsichten mit dem Firebird Book Award und dem Literary Titan Award ausgezeichnet.

Persönlich, direkt, nachdenklich und mit einer wohltuenden Prise ostwestfälischer Nüchternheit berichtete der Autor von einer Reise, die mit einer Liebesgeschichte begann und in einer amerikanischen Polizeiuniform endete. Geboren und aufgewachsen in Gütersloh, schlug Thomas Peine zunächst einen klassischen Weg ein: Nach seiner Ausbildung zum Sparkassenkaufmann war er deutschlandweit in der Finanzbranche tätig. In Nürnberg lernte er seine zweite Frau, eine US-amerikanische Staatsbürgerin kennen und zog mit ihr 2001 nach Massachusetts in die Vereinigten Staaten. Vier Jahre später, mittlerweile in Tucson (Arizona) lebend, entdeckte Peine in einer Tageszeitung die Stellenanzeige des örtlichen Pima County Sheriffs. Er bewarb sich, anfänglich zum Entsetzen seiner Frau. „Kauf dir doch lieber eine Harley Davidson und cruise durch die Wüste, statt dich mit 40 noch bei der Polizei zu bewerben“, habe sie ihm damals geraten. Doch Peine blieb unbeirrbar. Was folgte, war keine Heldenreise à la Hollywood, sondern ein leiser, intensiver, oft auch steiniger Weg, geprägt von Pflichtgefühl, Anpassungswillen und einer immer wieder aufflammenden Frage: Wie findet man als europäischer Immigrant seinen Platz in einem System, das selbst für Einheimische schwer durchschaubar ist?

Seine berufliche Reise zum Sheriff’ Deputy in Arizona erschien auf den ersten Blick nahezu filmreif, doch seine nüchterne, reflektierte Erzählweise machte schnell klar, dass der europäische Immigrant keine Helden-Story zu präsentieren hatte, sondern es eine biografische Erzählung eines Mannes war, der sich mit Offenheit, Pflichtgefühl, dem unbeugsamen Willen nach kultureller Anpassung, dem Streben nach Gerechtigkeit und der Bereitschaft, sich selbst immer wieder zu hinterfragen, einen seltenen, tiefen Einblick in das komplexe amerikanische System der Behördenstrukturen, Rechtssystem und Strafverfolgung gewährte.

In seinem Buch – und auch an diesem Abend – erzählte er von seinen Einsätzen im Grenzbereich zwischen Ordnung und Chaos und die weite Verbreitung von Schusswaffen in der Zivilbevölkerung, sowohl legal als auch illegal. „Man muss als Polizist in den USA jederzeit damit rechnen, mit einer Schusswaffe bedroht zu werden“, erklärte Peine eine seiner bitteren Alltagserfahrungen. Anders als in Deutschland, wo das Gewaltpotenzial bei Einsätzen oft kalkulierbar sei, herrsche in Teilen der USA eine latente Gefährdung, die jede Verkehrskontrolle, jede häusliche Streitigkeit oder harmlose Personenüberprüfung zur potenziell tödlichen Konfrontation werden lasse, so Peine.  Sein Buch„Deputy While Immigrant“ ist weit mehr als eine Ansammlung von Polizeigeschichten. Es ist die Biografie eines Mannes, der sich entschied, sich in einem fremden Land einer fremden Berufung zu stellen – mit Neugier, Disziplin und der Bereitschaft, auch sich selbst infrage zu stellen. Peine berichtete vom seinem Leben auf Streife, von der Arbeit als Detektiv und seiner Zeit als offizieller Sprecher der Behörde. Zwischen adrenalingeladenen Situationen und komplexer Ermittlungsarbeit gewährt er einen ungefilterten Blick auf das amerikanische Strafverfolgungssystem, Wissenswertem zur vielfältigen Polizeikultur aber auch kulturellen Missverständnissen und inneren Widersprüchen.

Seine zehnjährige Karriere im Pima County Sheriff’s Department bildete dabei das Rückgrat des Buches. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Polizeidienst zog das Paar nach Oregon, kehrte 2015 vorübergehend nach Deutschland zurück, wo Peine in der strategischen Öffentlichkeitsarbeit für die US-Armee in Ramstein tätig war. Seit 2020 lebt er wieder mit seiner Frau in Massachusetts.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

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2. Schwerpunktbericht Berufliche Bildung Kreis GT: Mehr Flexibilität und passgenauere Angebote

Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung, und Dr. Norbert Kreutzmann, Leiter des Bildungsbüros, präsentieren den zweiten Schwerpunktbericht Berufliche Bildung (Foto: Kreis Gütersloh).
Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung, und Dr. Norbert Kreutzmann, Leiter des Bildungsbüros, präsentieren den zweiten Schwerpunktbericht Berufliche Bildung (Foto: Kreis Gütersloh).

Wenn es nach den  Empfehlungen des 2. Schwerpunktberichts Berufliche Bildung geht, dann müssen Azubis der IT-Systemintegration künftig nicht mehr zur Berufsschule nach Bielefeld auspendeln. Das ist nur eine von mehreren Handlungsimpulsen im Schlussteil des Berichts. Auf rund 50 Seiten analysieren die Autoren rund um das Bildungsbüro vom Kreis Gütersloh die Ist-Situation der Beruflichen Bildung anhand vieler Daten und Quellen, zeigen Veränderungen auf und formulieren Empfehlungen. Das Ziel: „Wir wollen die Berufliche Bildung weiterentwickeln und den aktuellen Begebenheiten anpassen“, so die Abteilungsleiterin Bildung des Kreises Sandra Jürgenhake. Eine passgenaue Berufliche Orientierung und eine gute Ausbildung von jungen Menschen seien unerlässliche Voraussetzungen, dem Fachkräftemangel zu begegnen, so Jürgenhake weiter in ihrem Vorwort zum Bericht.

Schon der erste Schwerpunktbericht Berufliche Bildung aus dem Jahr 2022 war mit dem Ansatz verfasst worden, die duale Ausbildung im Kreis Gütersloh zu stärken – auch gegenüber dem Studium. Die Neufassung nimmt weiterhin zwei Themen in den Fokus: Die Übergänge in die Berufliche Bildung und den Ausbildungsmarkt sowie die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. „Dieses Mal haben wir die Handlungsempfehlungen  in einem gemeinsamen Auswertungsprozess noch konkreter formuliert“, unterstreicht Dr. Norbert Kreutzmann, Leiter des Bildungsbüros.

Aus dem Datenteil des Schwerpunktberichts gibt es durchaus auch Positives aus dem Kreis Gütersloh zu berichten: Die Erfolgsquote bei den Abschlüssen im Dualen System ist im Kreis überdurchschnittlich. Sie lag 2023 bei 91,1 Prozent, der Landesdurchschnitt lag bei 88 Prozent. Am höchsten ist sie im Bereich des öffentlichen Dienstes mit 96,1 Prozent, am niedrigsten mit 84,3 Prozent in der Landwirtschaft. In 2023 wurden zudem weniger Ausbildungsverhältnisse vorzeitig aufgelöst. 702 vorzeitige Auflösungen entsprachen einem Rückgang von 8,9 Prozent (minus 69). Landesweit war im gleichen Jahr ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass der Anteil der Schulabgänger, die die Schule ohne einen Abschluss verlassen (4,6 Prozent), geringer als im Landesvergleich (6,9 Prozent) ist.

Aus der  Analyse des Datenmaterials ergeben sich unter anderem vier zentrale Bereiche, zu  denen die Autoren entsprechende Handlungsempfehlungen ableiten. Diese wiederum sollen als Diskussionsgrundlage mit Bildungsverantwortlichen, der Politik und weiteren Akteuren dienen. Fakt 1: Stark ansteigende Schülerzahlen im Übergangssektor der Berufsschulen, also in den Ausbildungsvorbereitungs- und Berufsfachschulklassen. Das hängt zum Teil direkt mit Fakt 2 zusammen: Stark steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern aus dem Ausland. Fakt 3: Eine hohe Zahl an auspendelnden Azubis an Berufskollegs in bestimmten Ausbildungsgängen, hier ist an erster Stelle der IT-Sektor zu nennen, aber auch der Bereich Erziehung. Der Saldo unter den aus- und einpendelnden Azubis beträgt rund 2.500. Fakt 4: Fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten an den Berufskollegs im Kreis Gütersloh. „Es wäre eine Überlegung wert, das Portfolio der Kreisberufskollegs, auch unter dem Aspekt der Standortstärkung, abgestimmt zu erweitern“, so Kreutzmann. Das gleiche Ziel verfolgt nebenbei auch die Empfehlung, zum Beispiel bei Ausbildungen im IT-Bereich die entsprechende Berufsschulangebote vor Ort anzubieten. Denn die Autoren sehen eine mögliche Gefahr, dass Azubis, die zur Berufsschule auspendeln, sich auch dort beruflich orientieren. Bezüglich der steigenden Zahlen in den Ausbildungs- und Berufsfachschulklassen gibt es mehrere Empfehlungen: Ein Drittel könnte laut einer aktuellen Bertelsmann-Studie direkt in die duale Ausbildung starten. „Die müssen wir noch mehr an die Hand nehmen“, erklärt Claudia Fuchs, Leiterin des Sachgebiets ‚Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf‘ beim Kreis und Mitautorin des Berichts. Sie möchte mit ihrem Team beispielsweise dort präsenter werden, wo man die Zielgruppe findet, etwa bei Events von Sportvereinen, Turnieren und anderen Gelegenheiten. Zudem will sie neue Angebote für die Erziehungsberechtigten als Ansprechpartner der Jugendlichen in Sachen Berufliche Bildung schaffen.

Weitere Informationen und den Bildungsbericht finden sich unter www.kreis-guetersloh.de/themen/bildung/bildungsbuero/

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)