Haben zur Informationsveranstaltung eingeladen: (v.l.) Nicola Weber (pro Wirtschaft GT), Sandra Pollmeier (Agentur für Arbeit), Jürgen Blomeier (Jobcenter Kreis Gütersloh) und Andreas Lühmann (Regionalagentur OWL) (Foto: Kreis Gütersloh).
Haben zur Informationsveranstaltung eingeladen: (v.l.) Nicola Weber (pro Wirtschaft GT), Sandra Pollmeier (Agentur für Arbeit), Jürgen Blomeier (Jobcenter Kreis Gütersloh) und Andreas Lühmann (Regionalagentur OWL) (Foto: Kreis Gütersloh).
„Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht lächele.“ So beschrieb Marius Göller seinen Beruf als Erzieher in der DRK Kita Zauberburg bei der Informationsveranstaltung zum (Quer-) Einstieg in die Kinderbetreuung. Die vom Jobcenter Kreis Gütersloh, pro Wirtschaft GT und der Agentur für Arbeit Gütersloh organisierte und durchgeführte Veranstaltung hatte das Ziel, das Interesse für die Berufe in der Kita zu wecken und den Einstieg zu erleichtern. Um ein möglichst großes Publikum anzusprechen, wurde die Veranstaltung in Arabisch und Russisch/Ukrainisch übersetzt. Außerdem konnten Eltern ihre Kinder für die Dauer der Veranstaltung in eine Kinderbetreuung vor Ort geben.
Interviews mit Erzieherinnen und Erziehern sowie mit Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern, ein Film über diese Berufe oder direkt im Gespräch bei den neun ausstellenden Kita-Trägern und Berufskollegs: Die mehr als 100 Anwesenden im Sitzungssaal des Kreishauses Gütersloh konnten viele Informationen aufnehmen. Im Podiumsgespräch schilderten auch Sarah Pelster, Evangelische Tageseinrichtung für Kinder Jona in Harsewinkel, und Zufia Lagan, städtische Kita Wöstmannweg, ihre Erfahrungen und ihren Alltag im Bereich Kinderbetreuung. „Jeder Tag ist anders und mit den Kindern zu arbeiten macht großen Spaß“, erklärte Lagan. Sie war durch das Alltagshelfer-Programm zur Kita gekommen, jetzt arbeitet sie nach einer Ausbildung als Kinderpflegerin. Auch Sarah Pelster sprach eine deutliche Empfehlung für diese Berufswahl aus und machte deutlich: „Dieser Job ist für mich Beruf und Berufung zugleich“. Bei den Teilnehmenden weckte vor allem die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) großes Interesse.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Fachkräftewoche OWL statt. Infos zum Einstieg in die Kita bieten unter anderem die jeweiligen Kita-Träger und Berufskollegs auf ihren Internetseiten.
Für weitere Informationen steht Jürgen Blomeier, Jobcenter Kreis Gütersloh, zur Verfügung.
Das Klosterladen-Team lädt zur Weinprobe ein, die am Freitag, den
6. Oktober von 17.30 bis 20.00 Uhr vor dem Klosterladen in Marienfeld stattfindet. Pfarrer i. R. Martin Liebschwager wird drei neue Weine vorstellen, die auch verkostet werden können.
Um die Veranstaltung planen zu können wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch (05247 98 30 26) während der Öffnungszeiten gebeten.
Von Mai bis Oktober bietet der Klosterladen unter dem Motto „Freitaghalb6“ Weinproben an. Dabei werden nach und nach die Weine aus dem Sortiment des Klosterladens vorgestellt. Die nächste und letzte Weinprobe in diesem Jahr findet am Freitag, den 24. November statt, da werden allerdings drei Glühweine verkostet.
Der Klosterladen wird von einem ehrenamtlichen Team geführt und hat dienstags bis samstags von 14 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminabsprachen geöffnet.
Sie versprechen Eltern Sicherheit und einen direkten Draht zum Kind – doch nur drei von acht Smartwatches für Kinder bewertete die Stiftung Warentest mit Gut. Vor allem die Ortung ist oft schlechter als erhofft, die SOS-Funktion fehleranfällig. Bei den für den Betrieb notwendigen Mobilfunk-Tarifen ergab der Finanztest-Vergleich ein großes Preisgefälle.
Jedes der acht getesteten Smartwatch-Modelle hat Mobilfunk und einen GPS-Empfänger, sieben eine Telefonfunktion. Apps wie Whatsapp, YouTube oder TikTok fehlen auf den Uhren. Auch eigene Textnachrichten können Kindern mit ihnen nicht schreiben. All das gehört zum Konzept.
Wesentliche Funktionen für Eltern sind vor allem Ortung und Notruf. Und genau hier haben viele der getesteten Uhren Schwächen: Die Ortung ist weniger genau als viele Eltern es sich wünschen würden, nur wenige Modelle überzeugen. Die SOS-Funktion ist bei keiner der getesteten Uhren perfekt. Zwar telefonieren die Uhren zuverlässig die hinterlegten Rufnummern ab, können jedoch nicht erkennen, ob ein Mensch oder eine Mailbox dran ist. So laufen Anrufe der Kinder im Notfall leicht ins Leere.
Bedenklich: Bei einer Uhr können Eltern unbemerkt aus der Ferne die Kamera auslösen und so heimlich Fotos machen. Bei zwei Uhren fand das Prüflabor Nickel in hautberührenden Teilen.
Preislich liegen die getesteten Modelle zwischen 120 und 189 Euro im Handel. Wichtig für Eltern zu wissen: Neben den Anschaffungskosten fallen auch monatliche Mobilfunkgebühren an.
Hier haben die Experten von Finanztest verschiedene Tarif-Angebote unter die Lupe genommen – sowohl einzeln wie auch im Paket mit einer Smartwatch. Die günstigsten Tarife liegen bei rund 5 Euro im Monat. Vor allem bei den Paketen lohnt sich jedoch ein prüfender Blick. Das Preisgefälle ist hier besonders groß. In den günstigsten Paket-Deals belaufen sich die Gesamtkosten über 24 Monate auf 172 bis 220 Euro. Im teuersten Tarif belaufen sich die Kosten auf über 780 Euro, ohne dass dieser besonders leistungsstark wäre.
Westfälischen Pickert & klassische Kartoffelpuffer vor Ort oder zu Hause genießen. Bei Bürenkemper dreht sich alles um den echten Genuss und deshalb bringen wir selbstverständlich auch westfälische Spezialitäten und echte Klassiker auf Ihren Tisch. Montags bis freitags verwöhnen wir Sie gerne durchgehend u. a. mit der westfälischen Spezialität Pickert oder mit klassischen Kartoffelpuffern.
Das allseits bekannte und beliebte Kartoffelgericht Pickert ist eine westfälische Spezialität aus geriebenen Kartoffeln, Mehl, Milch, Hefe und Eiern, welche wir Ihnen stilecht mit Marmelade und Butter oder gerne auch ganz schlicht servieren.
Unsere köstlichen Kartoffelpuffer reichen wir Ihnen gerne klassisch mit Apfelmus oder in der herzhaften Variante mit frischem Lachs. Je nachdem, wonach Ihnen gerade der Sinn steht.
Sie können unsere speziellen Leckereien wahlweise in unseren Cafés und Bistros in Harsewinkel und Marienfeld oder außer Haus, z. B. in Ihrer eigenen guten Stube genießen. Also auf zu Bürenkemper! Entdecken Sie die Vielfalt unseres täglichen Angebots und verpassen Sie auf keinen Fall unsere westfälischen Klassiker.
Gudrun Greve vom Familienzentrum miniMAXI (links) und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, organisieren den „Frauenkram“ (Foto: Stadt Harsewinkel).
Gudrun Greve vom Familienzentrum miniMAXI (links) und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, organisieren den „Frauenkram“ (Foto: Stadt Harsewinkel).
Am Samstag, den 28. Oktober 2023 ist wieder Zeit für Frauenkram – dem Second Hand Markt von Frau zu Frau. Von 10:30 bis 13 Uhr kann frau im Kulturort Wilhalm wieder nach Herzenslust nach gut erhaltender Kleidung, Schuhen und Accessoires für sich stöbern.
Wohin mit den Klamotten, die man selbst nicht mehr tragen will, die aber zu gut in Schuss sind, um sie einfach wegzuschmeißen? Der Flohmarkt Frauenkram, organisiert vom Familienzentrum miniMAXI und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, ist ein gut genutzter Anlaufpunkt, um nach kleinen Schätzchen und Schnäppchen Ausschau zu halten oder um auf dem eigenen Dachboden Platz zu schaffen.
Nachdem im Frühjahr diesen Jahres der Kulturort Wilhalm erstmalig Veranstaltungsort war, stand außer Frage, dass dort auch diesmal wieder der Frauenkram stattfindet. „Die Atmosphäre passt einfach perfekt zur Veranstaltung“, sagt Marina Schomburg und ergänzt: „Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass durch die zentrale Lage auch zahlreiche spontane Besucherinnen zum Stöbern vorbeikommen, um anschließend mit einem neuen Lieblingsteil wieder nach Hause zu fahren.“
Neben Einkaufsangelegenheiten sei der Flohmarkt vor allem eines: Treffpunkt. „Hier herrscht immer ein nettes Beisammensein,“ berichtet Gudrun Greve vom Familienzentrum miniMaxi. „Es wird sich gegenseitig beraten und im Cafébereich ist Zeit für das ein oder andere nette Gespräch.“ Erstmalig werden in diesem Jahr in Kooperation mit der AWO Gemeinwesenarbeit süße und herzhafte Snacks angeboten.
Ab sofort können sich interessierte Frauen auf der Website des Familienzentrums miniMAXI www.familienzentrum-minimaxi.de einen der insgesamt rund 30 Stände sichern. „Erfahrungsgemäß sind die Standplätze im Nu vergeben,“ sagt Marina Schomburg und rät damit indirekt, sich mit der Entscheidung nicht allzu viel Zeit zu lassen. Die Standgebühr beträgt fünf Euro. Auf der Website finden sich zudem alle wichtigen Informationen über die Standgröße, Gebühr und das Anmeldeformular. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei.
Die Einnahmen aus den Standmieten spendet das Organisationsteam für einen guten Zweck für Frauen und Mädchen in Harsewinkel.
Schön schräg geht es in die zweite Auflage unseres Nord/OstWestival, wenn Hamburg zu Gast ist in Harsewinkel. On Stage sind: HORST WITH NO NAME, NAOMI SAMPLE and THE GO GO GHOSTS sowie BONDGIRL (Dr.NoMeansNo) ! Am Samstag, 7. Oktober 2023 lassen wir es wieder ordentlich krachen – Einlass ist ab 19:00 Uhr und wir halten auch den Eintritt weiter günstig mit 10,00 Euro um sich einfach mal was ungewöhliches zu Gönnen. Zum zweiten mal ist der Hamburger Kiez kreativ im Kulturort Wilhalm!
BONDGIRL: „Der Morgen lebt zweimal an einem anderen Tag in Harsewinkel“
Dr.NoMeansNo hat die Tür zum Haupttresor der Geheimarchive von Metro Goldwin Meyer gesprengt und nur 37 Sekunden Zeit alle „Rejected Bond Themes“ auf einen Micro-Macro-Stick zu ziehen, bevor ihm der Ober-Schurke G.E.M.A. und sein skrupelloser Handlanger „Spotify“ auf die Schliche kommen. Aber was haben Johnny Cash, Alice Cooper und Clint Eastwood mit diesem Fall zu tun? Von den Machern von: Der Spion der mich nur zweimal liebte, Der Hauch des Dr.No, Der Mann mit dem goldenen Finger und Lizenz für’s Casino Royale. Achtung: Bewegte Bilder und aufeinanderfolgende Töne.
HORST WITH NO NAME aka Horsti (wie ihn seine Eltern nennen) schreibt seine selbst komponierten Songs selbst, singt schön, spielt Gitarre und manchmal Fußschlagzeug und ist ein ausgezeichneter Tänzer und Autofahrer. Alle Konzerte werden live gespielt und HORST WITH NO NAME gibt dabei immer die maximalen 70%! Da ist Stimmung und Action garantiert! In Ehrlichkeit! Wenn er zu hart an der Auslastungsgrenze ist, bringt er einen Schlagzeuger mit, die kennen sich gut weil sie manchmal zusammen spielen. So wohl dann auch in Harsewinkel. Horsti hat 4 Alben auf Part Records herausgebracht, hat über 500 Shows national und international (Schweiz, Frankreich, Belgien, Österreich, Spanien …) auf Festivals, in Clubs, in Kneipen, auf Auto- und Motorrad-Events, und sogar in nem Freibad und ner Westernstadt gespielt. Das passt ja dann irgendwie auch in den Wilhalm.
NAOMIE SAMPLE & the Go Go Ghosts setzen sich und dem Titelgeber „Robert Redford“ des aktuellen Album ein digitales Denkmal! Dieses erste Album der Lüneburger Trash-Chiptune-Krawallkapelle kommt nach ihrer Gründung in 2004 genauso undurchdacht daher, wie alles, was sie jemals gemacht haben und das ist wunderbar! Anstatt ihre fast tausendfach liveerprobten Hits zu kompilieren, gingen sie 2022 ins Studio und nahmen 11 komplett neue Stücke auf – und gaben dem Album diesen sinnleeren Titel. Vielversprechend konsequent! Eine massive Spitze an Tracks, die reißen die Leute auf wie die Titanic. Am Ende schwimmen alle in der Ursuppe. Im Wilhalm gibt es womöglich ein panisches Potpourri der gesamten Schaffenszeit zu hören, wenn sich schon mal die Gelegenheit bietet 🙂
Screenshot von der interaktiven Kreiskarte mit den Notfallinfopunkten (Screenshot: Kreis Gütersloh).
Screenshot von der interaktiven Kreiskarte mit den Notfallinfopunkten (Screenshot: Kreis Gütersloh).
Für den Fall eines flächendeckenden langanhaltenden Stromausfalls haben die Kommunen Notfallinfopunkte (NIP) eingerichtet. Dort bekommen Bürgerinnen und Bürger unter anderem Informationen und Verhaltenstipps, werden mit Trinkwasser versorgt und Akkus von medizinischen Geräten können aufgeladen werden.
Damit Bürgerinnen und Bürger die Notfallinfopunkte in ihrer Kommune finden, hat die Kreisverwaltung Gütersloh eine interaktive Kreiskarte mit den Standpunkten der NIP auf ihrer Homepage veröffentlicht. Diese Kreiskarte ist zu finden im Bereich Aktuelles unter der Rubrik Energiemangellage (www.kreis-guetersloh.de/energiemangellage). Mit Mausklick auf die entsprechenden Symbole in den Kommunen öffnet sich ein Fenster mit den notwendigen Informationen und Leistungen der jeweiligen NIP sowie einem PDF-Dokument zum Herunterladen und Ausdrucken.
Die Kreisverwaltung Gütersloh empfiehlt Bürgerinnen und Bürgern aus rein präventiven Zwecken, sich das Dokument für ihren jeweiligen Wohnort auszudrucken. Dieses kann beispielsweise an den Kühlschrank geheftet oder in die Schublade gelegt werden, um es im Notfall griffbereit zu haben. Denn bei einem langanhaltenden flächendeckenden Stromausfall ist der Zugriff auf das Internet nicht mehr möglich. Umso wichtiger ist es, Vorsorge zu tragen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
In Kooperation mit dem Kreis Gütersloh sind auch in den Kommunen Flyer entstanden, die über die Verhaltensmaßnahmen bei einem Stromausfall informieren.
Gesunde Abwechslung in der Küche? – Kochboxen unter der Lupe. Die Verbraucherzentrale NRW überprüfte die Angebote von neun Anbietern.
Oftmals vor der Bestellung nicht klar, ob Gerichte ausgewogen sind
Wichtige Angaben zu Nährwerten, Allergenen und Zusatzstoffen zumeist lückenhaft
Eher kalorienarme Gerichte sind in der Unterzahl
Preisvergleiche wegen ständig wechselnder Rabattangebote schwierig
Frisch gekochtes Essen, ohne Rezeptsuche und Einkaufsstress – so zumindest verspricht es die Werbung für so genannte Kochboxen. Die Zutaten für die angebotenen Gerichte werden dabei inklusive Rezept genau abgemessen zur Haustür geliefert. Die Zahl der Anbieter steigt, auch Lebensmittelhändler sind in den Markt eingestiegen. Doch halten die Angebote das Versprechen von frischen Zutaten und ausgewogenen Mahlzeiten? Die Verbraucherzentrale NRW hat sich im Juni die Webseiten von neun Anbietern mit unterschiedlichen Konzepten genauer angeschaut. Fazit des Marktchecks: Die Boxen können einen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten, aber man muss dafür Zeit in die richtige Auswahl stecken.
Wer vor einer Bestellung wissen möchte, welche Kochbox frisches Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Vollkornprodukte enthält, wird nicht bei allen neun geprüften Anbietern auf den ersten Blick fündig. Genauer betrachtet wurden vier Anbieter, die vor der Bestellung detaillierte Angaben zu Zutaten und Zusammensetzung der Mahlzeiten machen. Immerhin: Bei drei dieser vier Anbieter enthielten über 70 Prozent der ausgewerteten Gerichte eine Portion Gemüse oder Obst, bei zwei der geprüften Onlinehändler lag der Anteil über 85 Prozent. Auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten wie Sesam oder Pinienkerne waren häufig enthalten. Vollkornprodukte dagegen waren selten.
Angaben zu Nährwert, Allergenen und Zusatzstoffen lückenhaft – Bei vielen der Online-Anbieter fehlte es an Transparenz. „Die Angaben auf den Webseiten der getesteten Kochboxen-Händlern reichten oft nicht aus, um die Mahlzeiten vor der Bestellung aus gesundheitlicher Sicht beurteilen und vergleichen zu können“, so die Bilanz von Katrin Böttner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale NRW. Zum Beispiel wurden die Nährwerte der Gerichte oft nur lückenhaft zur Verfügung gestellt – teils pro Portion, teils pro 100 Gramm oder auch gar nicht. „Um Verbraucher:innen die Möglichkeit zu geben, Gerichte auch nach gesundheitlichen Aspekten zu vergleichen, wären Nährwertangaben aber sinnvoll – am besten pro 100 Gramm und pro realistischer Portion“, fordert Böttner.
Betroffene von Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten sind besonders dringend auf zuverlässige Informationen im Onlineshop angewiesen. Bei zwei der neun überprüften Anbieter gab es jedoch Lücken bei der Allergenkennzeichnung. Unklar blieb zudem oft, ob Zusatzstoffe in den Zutaten der Kochboxen enthalten waren. Während manche Anbieter über Zutatenlisten detaillierte Informationen lieferten, gab es in vier der Online-Shops keinerlei Informationen dazu.
Ebenfalls verbesserungswürdig: Nur drei der vier Anbieter mit umfangreicheren Angaben zu den Kochboxen gaben auch den Energiegehalt pro Portion an. „Unsere Untersuchung ergab, dass über 70 Prozent der Gerichte mehr als 650 Kilokalorien (kcal) enthielten und damit mehr als ein Drittel des durchschnittlichen täglichen Energiebedarfs eines Erwachsenen“, so die Ernährungsexpertin. „Die Auswahl an eher leichten Gerichten mit weniger Kalorien ist bei den Kochboxen also deutlich ausbaufähig.“
Preisvergleiche schwierig – Kochboxen sind zudem in der Regel teurer als die entsprechenden Lebensmittel im Supermarkt, zumindest aber häufig preiswerter als ein Restaurantbesuch. „Bei den von uns geprüften Abo-Anbietern ist die Menge der pro Woche bestellten Portionen entscheidend für den Preis – je mehr man bestellt, desto geringer der Preis pro Portion“, sagt Böttner. Zwei Portionen an drei Tagen in der Woche bewegten sich in einer Preisspanne von 39 bis 60 Euro pro Woche inklusive Versand. Der Preis pro Portion lag damit zwischen 5,45 und 10,00 Euro. Für die doppelte Menge würden zwischen 4,15 und 7,50 Euro pro Portion fällig (pro Woche zwischen 56 und 90 Euro). „Rund die Hälfte der untersuchten Anbieter werben zudem mit häufig wechselnden und deshalb schwer durchschaubaren Rabattangeboten, die Preisvergleiche und die langfristige Abschätzung der Kosten erschweren“, kritisiert die Expertin.
Ausreichend Zeit für Auswahl des Angebotes nehmen – „Wer vor der Bestellung Klarheit haben und ein auf die eigenen Bedürfnisse angepasstes Angebot finden möchte, muss in jedem Fall Zeit einplanen, um sich die verschiedenen Anbieter genauer anzuschauen und den eigenen Bedarf zu prüfen“, sagt Katrin Böttner. Fragen, die bei der Entscheidung für das richtige Angebot helfen können: Wie oft will man auf Kochboxen zurückgreifen? Welche Auswahl und Filtermöglichkeiten gibt es? Wie funktionieren Bestellung und Kündigung? Aber auch: Wie viele Personen sollen mit den Gerichten satt werden? Welche Ernährungsweisen sollen abgedeckt werden? Oder: Gibt es die Möglichkeit, bei Allergien oder Unverträglichkeiten auf bestimmte Zutaten zu verzichten? „Grundsätzlich gilt: Möchte ich mich gesund ernähren, sollte ich bei der Bestellung von Kochboxen auf einen möglichst hohen Anteil von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen achten. Am besten auch darauf, ob der Kaloriengehalt der Gerichte zum eigenen Bedarf passt“, rät Böttner.
Eine Auszeit bei Sascha, das bedeutet die Seele baumeln lassen, sich und seinen Lieben eine Auszeit vom Alltagstrubel zu gönnen und sich selbst zu verwöhnen. Mit einer Auszeit bei Sascha kannst Du alle Jahreszeiten kulinarisch erleben, denn neben den beliebten Klassikern überraschen wir Dich immer gerne zusätzlich mit saisonalen Highlights, regionalen Spezialitäten und Leckereien aller Art.
Darum haben wir auch passend zur Oktoberfestzeit unsere Mittagskarte um deftige Schmankerln und traditionelle Oktoberfest-Gerichte für Dich erweitert. Im Herbst servieren wir Dir bei uns deftige bayrische Spezialitäten, wie z. B. Mini-Schweinshaxen oder Nürnberger Rostbratwürstchen mit Sauerkraut und hausgemachtem Kartoffelstampf, gebackenen Leberkäse mit süßem Senf und hausgemachtem Kartoffelsalat oder Krautsalat sowie hausgemachte Kürbis-Creme-Suppe oder Leberkäsebrötchen mit süßem Senf für den kleineren Hunger. Dazu ein gutes Paulaner Weißbier, auch alkoholfrei oder ein leckeres Glas Strandwein und zum Abschluss einen edlen Kräuterlikör von Sasse.
Zum Nachtisch oder zur Kaffeezeit verwöhnen wir Dich dann selbstverständlich auch gerne mit unseren köstlichen Kuchen und ausgesuchten Kaffeespezialitäten.
Das Bessmann-Gelände in Marienfeld ist also immer einen leckeren Ausflug wert. Genieße jetzt Deine Auszeit bei Sascha mit Oktoberfest-Highlights und Leckereien aller Art – wir freuen uns bereits auf Dich!
Klassische Konzerte sind die wohl emotionalste und direkteste Art, sich von den Klängen Verdis, Puccinis, Rachmaninows, Chopins, Schuberts oder Schumanns berühren zu lassen. Ein neues Live-Erlebnis bietet am Samstag, 11. November um 19.30 Uhr, die Hotel Residence Klosterpforte in Marienfeld: Die Premiere von „Klassik Salon“. Der Geschäftsführender Direktor Christopher Schemmink hat dafür die international bekannte Sopranistin Claudia Oddo und ihre langjährige Konzertpianistin Nadja Naumova gewinnen können, mit der sie in diesem Jahr bereits ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum feiert. An diesem Abend wird das Klosterforum erstmals zum Ort für Musik und Kunst.
Denn: Radomir, zeitgenössischer Bildender Künstler von internationaler Bedeutung, der in Gütersloh lebt und sein Atelier in Bielefeld hat, wird zu den klassischen Klängen Oddos und Naumovas seine Bilder präsentieren, die auf eine große Leinwand geworfen werden. Das sei dann ein bewegtes Bühnenbild, meint der in Belgrad geborene Maler, der in dieser Gala eine große Chance sieht, etwas Einzigartiges für die Region zu schaffen. „Malerei inspiriert. Sie gibt Ideen und Stimmungen, die dann in Klängen, Rhythmen und Timbres zum Leben erweckt werden“, sagt Claudia Oddo, die in Bielefeld geboren worden ist und sich wahnsinnig auf diesen Konzertabend freut. „Ich bin sowieso von der Klosterpforte verzaubert. Hier habe ich 2017 geheiratet. Deshalb hat dieser Ort einen besonderen Stellenwert in meinem Herzen.“ Damals habe sie auch zum ersten Mal die Bilder Radomirs bewundert, die im gesamten Hotel die Wände zieren. Schemmink: „Mittlerweile sind es mehr als 150 Kunstwerke, die sich wie ein roter Faden durch unsere Räume ziehen.“
Im ersten Teil des Konzertes wird das Duo Oddo-Naumova Opernarien, Klavierwerke und Lieder aus der Romantik bis zum Verismo aufführen (Verdi, Puccini, Rachmaninow, Tschaikowski, Chopin, Schubert und Schumann). Der zweite Teil, so Claudia Oddo, würde beschwingter mit bekannten Melodien aus der deutschen Operette, der italienischen Filmmusik und der Canzone Napolitana. „Das Programm runden wir mit Eigenkompositionen und neu eingespielten Klavierstücken aus unseren jüngst erschienenen CD-Alben ab.“ Die virtuose Konzertpianistin und Korrepetitorin der Hochschule für Musik in Detmold Nadja Naumova sei für sie die „zweite Hälfte“ auf der Bühne.
Die wandlungsfähige Sopranistin ist bekannt für ihre Fähigkeit, Performances und Konzerte zu inszenieren, die die bildende Kunst mit klassischer Musik und eigenen Kompositionen unter Verwendung medienübergreifender Mittel verbinden, die Oddo in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern in Videos‚ auf Bühnen und auf ihrem YouTube Kanal veröffentlicht hat. Darunter ihre Eigenkomposition „Addio del passato“, Puccinis „Tosca“ und „Madama Butterfly“.
Claudia Oddo hat noch während Ihres Gesangstudiums am Konservatorium in Bologna ihr Konzertdebüt mit 21 Jahren gegeben und als junge Stipendiatin der Fondazione Arturo Toscanini mit Größen wie Placido Domingo und Franco Zeffirelli gearbeitet. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im Mai 2023 mit dem Rotary Musikpreis „Premio Musica Cataldo Bancheri“, 2020/21 und dem „Premio Ragusani nel Mondo“. Anlässlich des 100. Jubiläums der „Fondazione Arena di Verona“ ist Claudia Oddo im Teatro Filarmonico bei der Preisverleihung „Verona Lirica“ 2013 zu den neuen Stimmen der italienischen Opernwelt gekürt worden. Inzwischen steht die gefeierte Sopranistin und Komponistin europaweit auf den Bühnen und hat mehrere internationale Alben eingespielt.
Der Vorverkauf für diesen Konzertabend läuft bereits. Reservierungen per E-Mail unter post@klosterpforte.de oder telefonisch unter 05247-708-0.
(Text- und Bildquelle: Hotel-Residence Klosterpfort)
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