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Stalag 326 (VI K) – Kreistag votiert dagegen

Geheime Stimmabgabe im Kreistag: Landrat Sven-Georg Adenauer bei der Stimmabgabe (Foto: Kreis Gütersloh).
Geheime Stimmabgabe im Kreistag: Landrat Sven-Georg Adenauer bei der Stimmabgabe (Foto: Kreis Gütersloh).

Über den Ausbau und die Weiterentwicklung der Gedenkstätte Stalag 326 hatte der Kreistag in seiner Sitzung von Montag, 25. September, zu entscheiden. Dabei votierten die Mitglieder mit 33 Ja- und 36 Nein-Stimmen bei einer Enthaltung gegen die geplante Betriebskostenbeteiligung.

Der Beschlussvorschlag war am Morgen des Sitzungstages durch die Verwaltung eingebracht worden – nach vielen Telefonaten zwischen dem Landtagspräsidenten André Kuper (CDU) und ihm am Wochenende, wie Landrat Sven-Georg Adenauer (CDU) bekannt gab. Der Beschlussvorschlag sah vordringlich eine Reduktion der jährlichen Kostenbeteiligung des Kreises vor. Er bezog grundsätzlich die Anträge der FDP-Fraktion vom 29. August und der Grüne-Fraktion vom 18. September mit ein.

In der laufenden Kreistagssitzung zog die CDU ihren Vorschlag, den Stalag-Förderverein mit jährlich 200.000 Euro zu fördern, zurück. Stattdessen wurde ein neuer Antrag gestellt, in dem der Landrat beauftragt wird, bis Ende 2023 alle an den Betriebskosten Beteiligten (das Land NRW, den LWL, die kommunale Familie) an einen runden Tisch zu holen. Die bislang vorliegende Machbarkeitsstudie soll dann explizit nicht mehr Grundlage der Verhandlungen sein. Auch dieser Vorschlag wurde in geheimer Abstimmung mit 33 zu 36 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt.

Beschlossen wurde dagegen die Fusion der Kreissparkasse Halle (Westf.) mit der Kreissparkasse Wiedenbrück. 53 Mitglieder stimmten dafür, 15 dagegen. Es gab eine Enthaltung. Abgelehnt wurde die Kompensation von Stellenmehrbedarf durch entsprechenden Stellenabbau in der Kreisverwaltung. Bei allen weiteren Themen folgte der Kreistag mit seinem Votum den Ergebnissen in den vorgeschalteten Ausschüssen und nahm die Anträge an.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Wussten Sie schon, … dass in Lebensmitteln oft noch Eier aus Käfighaltung stecken?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Wenn auf einem Päckchen Sauce Hollandaise oder einem Glas Mayonnaise „Mit Freiland-Eiern“ steht, dann ist das eine freiwillige Angabe der Hersteller. Nur bei frischen rohen Eiern ist in der EU eine Nennung der Herkunft und der Haltungsform seit 2004 Pflicht. Frische Käfigeier stehen seither in Deutschland quasi nicht mehr in den Regalen. Aber in eihaltigen Lebensmitteln können sie enthalten sein – und das muss nicht gekennzeichnet sein. Die Verbraucherzentrale NRW hat den Test gemacht: Auf Feinkostsalaten, Mayonnaisen oder Fertigkuchen sucht man Informationen über die Haltungsform der Legehennen der verwendeten Eier häufig vergeblich. Der Marktcheck zeigt zudem, dass vor allem die Eigenmarken des Handels dies freiwillig ausweisen, jedoch deutlich seltener die Markenhersteller. Wer nicht nur bei rohen Eiern Wert darauf legt, dass die Hühner artgerecht gehalten wurden, sollte bei eihaltigen Lebensmitteln immer auf eine Haltungsformkennzeichnung achten oder Bioprodukte wählen. Die Verbraucherzentrale NRW fordert vor allem von den Markenherstellern eine bessere Kennzeichnung.

Mehr zum Marktcheck: www.verbraucherzentrale.nrw/node/87232

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Neue Doppelspitze mit angehender Diakonin für die evangelische Kirchengemeinde Harsewinkel!

Pfarrer Jörg Eulenstein und die angehende Diakonin Simone Hansen bilden ab Oktober die neue Doppelspitze der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel.
Pfarrer Jörg Eulenstein und die angehende Diakonin Simone Hansen bilden ab Oktober die neue Doppelspitze der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel.

Die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel dürfen sich darüber freuen, dass zukünftig ein bekanntes Gesicht das Pastoral-Team verstärkt und in der Gemeinde wirken wird, denn die angehende Diakonin Simone Hansen wird gemeinsam mit Pfarrer Jörg Eulenstein ab Oktober die neue Doppelspitze der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel bilden.

Die 45-jährige Mutter von drei Kindern (9, 5 und 1) lebt seit 2008 in der Mähdrescherstadt. Die Liebe mit zu ihrem Mann Julian führte die gebürtige Borgholzhausenerin nach Harsewinkel und hier ist die angehender Diakonin bereits u. a. seit einigen Jahren im Kindergottesdienstteam der Gemeinde aktiv. Die studierte Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen und Heilpädagogin war zuletzt in der katholischen Kita St. Martin in Marienfeld tätig. Die Ausbildung als Diakonin startete sie schon während der Elternzeit und nun möchte sie diese innerhalb der kommenden zwei Jahre berufsbegleitend und viel Praxisbezug abschließen.

Simone Hansen wird im Rahmen des IPT-Personalprogramms der Landeskirche die Nachfolge von Louisa Schwarze antreten, die aufgrund persönlicher Lebensplanungen die Gemeinde im Februar schon nach fünf Monaten wieder verlassen hat. IPT steht für Interprofessionelles Pastoral-Team und gemeint ist damit, dass eine Pfarrerin oder ein Pfarrer zusammen mit einer Diakonin oder einem Gemeindepädagogen in der Kirchengemeinde pastoral arbeitet.

Der evangelischen Kirchengemeinde Harsewinkel, die aktuell 3.486 Gläubige umfasst, stellt sich Simone Hansen in den anstehenden Gottesdiensten zum Erntedankfest vor. Die Gottesdienste finden am Samstag, 30. September, ab 19 Uhr in der Christuskirche Marienfeld, am Sonntag, 1. Oktober, ab 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche und ab 11:30 Uhr beim ökumenischen Mini-Gottesdienst auf dem Hof Strotdrees statt. Ab der nächsten Woche leitet sie auch bereits von Montag bis Mittwoch täglich die Kinderbibelwoche zum Thema Erntedank von 9 bis 13 Uhr.

Klosterpforten Cup 2023 mit U11 „Kids Cup“ – Ailton und „Jürgen Klopp“ kommen!

Klosterpforten Cup: Sieger 2022.
Klosterpforten Cup: Sieger 2022.

Spannende Spiele, beispiellose Dribblings, kuriose Tore, begeistertes Klatschen und strahlende, lachende Gesichter. – Das alles ist der Klosterpforten Cup, der in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Das bekannte Fußballturnier für Traditionsmannschaften mit ehemaligen Profis aus der Bundesliga und Firmenteams auf den Rasenplätzen der Hotel- Residence Klosterpforte startet am Dienstag, 3. Oktober. Dann dreht sich einen ganzen Tag lang alles um das runde Leder. Gekickt wird auch wieder für den guten Zweck. Am Abend zuvor gibt es die beliebte Players-Night, die in diesem Jahr besondere Überraschungen bereithält.

Natürlich sind sie auch die Favoriten, die ehemaligen Kicker und Titelverteidiger von Arminia Bielefeld am Start. Erstmals mit dabei: die Routiniers von Werder Bremen mit ihrem ehemaligen brasilianischen Superstar Ailton, der in seiner Glanzzeit für Werder 169 Tore in der Ersten Liga erzielt hat. In letzter Minute ist dem Geschäftsführenden Direktor Christopher Schemmink und der Turnierleitung Sarah Dörmann der Coup gelungen, die Bremer zu verpflichten. „Das war nicht ganz einfach, zumal die Truppe für andere Turniere sehr gefragt ist“, berichtet Sarah Dörmann. Mit den „Veteranen“ von Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Rot-Weiß Essen, SC Paderborn und dem SC Verl kämpfen weitere Teams um den großen Pokal. Insgesamt treten 36 Mannschaften an. Ähnlich sieht das bei den Firmenmannschaften aus, die gegen die ehemaligen Professionellen antreten und ihre besten Spieler aufbieten, wie zum Beispiel Böllhoff, Beckhoff, Pfleiderer, Nobila, Tönnies oder Teckentrup. Zudem gibt es ein Jugendturnier, nämlich den „Kids Cup“ (U11), der parallel laufen wird und erstmals von den „Akademinias“, der Nachwuchsabteilung von Arminia Bielefeld ausgerichtet wird. Verschiedene Speisen und Getränke werden wie immer von der Hotel-Residence Klosterpforte zu familienfreundlichen Preisen gereicht, um den Turniertag perfekt zu machen. Des Weiteren wird es verschiedenen Attraktionen, wie Kinderschminken, eine Hüpfburg und vieles mehr für die Kinder geben. Der Eintritt ist wie immer frei.

Es ist auch der Tag der Legenden. Zum 20. Geburtstag treffen sich die früheren Bundesliga-Kicker zu einem gesonderten Empfang kurz vor der Spieler-Party, bevor die Auslosung der Begegnungen und die große Sause im Forum beginnt. „Das ist ein geselliges Beisammensein“, betont Hotelchef Reinhold Frie, der Vater des Wettbewerbs. Ganz besonders freuen dürfen sich die Gäste und Fans auf den Comedian Matze Knop, der als Jürgen Klopp für Aufsehen sorgt. „Es wird wild und sehr lustig“, verspricht Christopher Schemmink. Für die Players-Night hat das Organisatoren-Team diesmal eine Liveband der Superlative ausgesucht. Die Gruppe SUNRISE aus Bückeburg begeistert seit fast mehr als 25 Jahren nationales und internationales Publikum auf Events und Feiern jeglicher Art und wird auch in Marienfeld die Sportler und Gäste begeistern. Ticket für die Players-Night können noch an der Rezeption der Hotel-Residence Klosterpforte oder per Mail unter cup@klosterpforte.de erworben werden.

 

(Text- und Bildquelle: Hotel-Residence Klosterpforte)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH: Steuererklärung – darauf sollten Rentner mit Minijob achten!

Steuererklärung: Darauf sollten Rentner mit Minijob achten (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Steuererklärung: Darauf sollten Rentner mit Minijob achten (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).

Seit Herbst 2022 dürfen Menschen im Minijob mehr verdienen, nämlich bis zu 520 Euro im Monat. Vor allem Rentnerinnen und Rentner sollten wissen, wie häufig und aus welchen Gründen diese Grenze überschritten werden darf, ohne dass gleich Steuern und Sozialabgaben fällig werden. Die wichtigsten Details erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Grundsätzlich gilt: Für Rentnerinnen und Rentner im Minijob gelten die gleichen, seit 1. Oktober 2022 festgeschriebenen Regeln wie für alle anderen Minijobber/innen.

Minijobber dürfen jetzt zweimal im Jahr mehr verdienen – Wer das ganze Jahr über in einem Minijob beschäftigt ist, kann mit dem monatlichen Höchstverdienst von 520 Euro insgesamt bis zu 6.240 Euro im Jahr einnehmen. Außerdem dürfen Menschen mit Minijob ihre jährliche Verdienstgrenze in zwei Monaten außerplanmäßig überschreiten. Das heißt: In zwei Monaten eines Kalenderjahres darf man mit einem Minijob mehr als 520 Euro verdienen, und zwar maximal den doppelten Betrag, also bis zu 1.040 Euro. Ein Verdienst von maximal 7.280 Euro statt 6.240 Euro pro Jahr ist damit möglich, wenn die Überschreitung unvorhersehbar und gelegentlich eintritt.

Als „unvorhersehbar“ gilt hier zum Beispiel, wenn eine Arbeitskollegin kurzfristig wegen Krankheit ausfällt und der Minijobber deshalb für sie einspringt. Was allerdings nicht erlaubt ist: Wenn der Minijobber als Urlaubsvertretung einspringt. Eine solche Mehrarbeit würde dann als vorhersehbar gelten.

Wichtig: Zur Berechnung der Jahressumme zählen nicht nur die laufenden Lohnzahlungen, sondern auch einmalige Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld hinzu.

Minijobs sind prinzipiell steuerpflichtig – Einnahmen aus dem Minijob können entweder pauschal versteuert werden oder individuell nach Lohnsteuermerkmalen. Welche Art der Besteuerung gewählt wird, entscheidet die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber. Die wahrscheinlich häufigste Variante ist die Pauschalbesteuerung, denn dann sind mit einem Minijob keine Steuern fällig.

In diesem Fall zahlt die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber die Lohnsteuer in Höhe von zwei Prozent des monatlichen Bruttogehaltes. Darin ist auch die Kirchensteuer enthalten. Die Minijobberin oder der Minijobber muss den Verdienst nicht in der Steuererklärung angeben. Dafür kann sie oder er allerdings auch keine Fahrtkosten oder andere Werbungskosten von der Steuer absetzen.

Rente, Minijob und Hinzuverdienst – Neben den allgemein geltenden Minijob-Regeln sollten Rentnerinnen und Rentner zusätzliche Dinge beachten. Grundsätzlich gilt: Wie viel eine Rentnerin oder ein Rentner über den Minijob hinaus hinzuverdienen darf, hängt von der Rentenart ab, die sie oder er bezieht.

Altersrentner: Unbegrenzt hinzuverdienen und Rente aufbessern – Rentnerinnen und Rentner, die das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben und eine volle gesetzliche Rente beziehen, dürfen nebenbei so viel einnehmen, wie sie möchten. Sie gelten als sogenannte Altersrentner/innen und müssen die Beschäftigung nicht ihrem Rentenversicherungsträger melden. Die Altersrente wird ihnen voll ausgezahlt. Wer als Altersrentnerin oder Altersrentner allerdings mehr als 520 Euro im Monat hinzuverdient, ist sozialversicherungspflichtig und muss die zusätzlichen Einnahmen versteuern.

Übrigens: Altersrentnerinnen und Altersrentner, die später in Rente gehen, erhalten einen Rentenzuschlag. Wer Beiträge in die Rentenversicherung zahlt, erhöht seine Rentenzahlungen um 0,5 Prozent pro Monat.

Frührentner: Auch sie dürfen seit 2023 unbegrenzt hinzuverdienen – Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente. Sie gelten als Frührentner/innen oder auch „vorgezogene Altersrentner/innen“ und müssen lebenslang Abschläge in Kauf nehmen. Viele von ihnen haben deshalb einen Nebenjob, um die eigene Rente aufzubessern. Früher gab es für sie eine Hinzuverdienstgrenze: Bis zu 6.300 Euro im Kalenderjahr durften sie hinzuverdienen – ansonsten wurde ihre Rente unter Umständen gekürzt.

Seit dem 1. Januar 2023 gilt jedoch: Frührentnerinnen und Frührentner können beliebig viel hinzuverdienen, ohne dass ihnen die Rente gekürzt wird. Außerdem muss die Rentenversicherung nicht mehr über die Aufnahme einer Tätigkeit oder Änderungen beim Hinzuverdienst informiert werden. Allerdings: Frührentnerinnen und Frührentner, die nebenher arbeiten, haben im Nebenjob – wenn sie also mehr verdienen als 520 Euro im Monat – grundsätzlich eine Rentenversicherungspflicht. Wer einen Minijob hat, kann sich aber auf Antrag von der Versicherungspflicht befreien lassen.

Andere Rentenarten: Erwerbsminderungsrente oder Hinterbliebenenrente – Die Hinzuverdienstgrenzen für Empfängerinnen und Empfänger einer Erwerbsminderungsrente werden jährlich neu festgelegt und liegen deutlich über der Geringfügigkeitsgrenze. In der Regel ist ein Minijob neben dem Bezug einer Rente wegen Erwerbsminderung laut Minijob-Zentrale „immer unschädlich“.

Natürlich können sich auch Witwen und Witwer etwas zu ihrer Hinterbliebenenrente hinzuverdienen, hier gilt allerdings nach wie vor eine Hinzuverdienstgrenze. Das heißt: Einkünfte wie Arbeitsentgelt oder Altersrente werden auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. Wie das genau funktioniert, welche weiteren Rentenarten es gibt und wie die entsprechenden Hinzuverdienstregeln aussehen, erklärt die Deutsche Rentenversicherung.

Übrigens: Arbeitgeber können den Minijobberinnen und Minijobbern nach den allgemeinen steuerlichen Regeln zusätzlich zum Lohn auch die Fahrtkosten zur Arbeit erstatten oder bezuschussen. Welche Art der Besteuerung des Minijobs im individuellen Fall am günstigsten ist, prüfen beispielsweise die Beraterinnen und Berater der VLH.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Freibad Harsewinkel: Saisonende am 1. Oktober 2023

Aufgrund der immer kühler werdenden Witterung hat die Stadtverwaltung Harsewinkel beschlossen, das Freibad für die Saison 2023 am Sonntag, den 1. Oktober letztmalig zu öffnen und ab Montag, den 2. Oktober in den Hallenbadbetrieb zu wechseln. Wer also noch einmal im Freien schwimmen möchte, kann dies am Sonntag letztmalig genießen.

Das Hallenbad wird in den Herbstferien vom 2. bis 15. Oktober 2023 zu folgenden Besucherzeiten geöffnet sein:

Montag 9.15 Uhr – 22.00 Uhr
Dienstag (3.10)
Dienstag (10.10.)
8.00 Uhr –  20.00 Uhr

6.00 Uhr – 22.00 Uhr

Mittwoch 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Freitag 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Samstag 7.00 Uhr – 22.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr – 20.00 Uhr

 

Ab Montag, den 16. Oktober 2023, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten:

Montag 9.15 Uhr – 11.30 Uhr
Dienstag u. Mittwoch 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

15.00 Uhr – 22.00 Uhr

Donnerstag 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

13.30 Uhr – 16.00 Uhr

Freitag 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

15.00 Uhr – 22.00 Uhr

Samstag 7.00 Uhr – 22.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr – 20.00 Uhr

Alle aktuellen Öffnungszeiten finden Besucherinnen und Besucher auch auf der Webseite der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Deutsche Retter sind die zweitbesten Europas – nur Titelverteidiger vorm DLRG Nationalteam

Das DLRG Nationalteam bei der Europameisterschaft 2023: Lukas vom Eyser, Clemens Wulkopf, Max Tesch, Tim Brang, Felix Hofmann und Adrian Bierewitz (hinten). Vorn: Alica Gebhardt, Lena Oppermann, Lea Kötter, Undine Lauerwald, Olivia Binde und Nina Holt (jeweils von links) (Bild: DLRG/Reinelt).
Das DLRG Nationalteam bei der Europameisterschaft 2023: Lukas vom Eyser, Clemens Wulkopf, Max Tesch, Tim Brang, Felix Hofmann und Adrian Bierewitz (hinten). Vorn: Alica Gebhardt, Lena Oppermann, Lea Kötter, Undine Lauerwald, Olivia Binde und Nina Holt (jeweils von links) (Bild: DLRG/Reinelt).

Am Nordseestrand von Blankenberge in Belgien ist am Donnerstag (21.9.) die diesjährige Europameisterschaft im Rettungsschwimmen zu Ende gegangen. Deutschland, vertreten durch die zwölfköpfige Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), beendete das Turnier auf dem zweiten Rang unter 18 Teams. Frankreich gewann die Nationenwertung und verteidigte den Titel aus dem Jahr 2021. Die DLRG Athleten sammelten insgesamt 26 Medaillen, acht mehr als bei der letzten Meisterschaft vor zwei Jahren in Spanien. „Unser Konzept ist voll aufgegangen und alle Sportler haben die Erwartungen erfüllt“, sagte Teammanager Holger Friedrich vor der Siegerehrung am Abend.

Eine beeindruckende Gesamtleistung lieferten die deutschen Rettungsschwimmerinnen: Sie steuerten 21 Medaillen bei, standen in sieben von acht Teamdisziplinen auf dem Podest und verpassten dieses in der achten als Viertplatzierte nur knapp. „Es ist unglaublich, wie stark die Frauen waren – drinnen wie draußen“, kommentierte Friedrich.

In den Einzelwettkämpfen überragte einmal mehr Nina Holt aus Erkelenz, die mit ihren 20 Jahren nun nicht nur Weltmeisterin und World Games-Siegerin ist, sondern auch dreifache Europameisterin im Pool. Zudem gewann sie Silber in der Freigewässer-Disziplin Surf Race (Brandungsschwimmen). Auch einen neuen Weltrekord stellte Nina Holt auf: Sie verbesserte ihren eigenen Bestwert über 100 Meter kombinierte Rettungsübung auf 1:06,47 Minuten. Ihre Bestmarke über 50 Meter Retten einer Puppe verpasste sie nur um eine Hundertstelsekunde.

Mit ihrem Erfolg über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter gelang auch Undine Lauerwald das Triple aus Europa- und Weltmeisterin sowie World Games-Siegerin. Die 21-Jährige aus Meißen freute sich noch über zwei Bronzemedaillen in ihren beiden weiteren Disziplinen. Dazu gab es allein viermal Gold in den Staffeln.

Junioren-Weltrekord für Lena Oppermann – Auf drei Siege in den Teamwettbewerben brachte es Alica Gebhardt. Vier Medaillen sammelte die 26-Jährige im Einzel. Zunächst sicherte sie sich mit neuem Deutschen Rekord (2:21,24 Minuten) im Pool über 200 Meter Super Lifesaver die Silbermedaille. In der Nordsee beendete sie die Finalläufe auf dem Rettungsbrett (Board Race) und beim Schwimmen (Surf Race) auf dem Bronzerang. In ihrem letzten Wettkampf, dem Rettungstriathlon Ocean-Woman, gewann Gebhardt nochmals Silber.

Für Lena Oppermann waren die Wettbewerbe nach den ersten beiden Tagen im Schwimmbad von Brügge bereits beendet. Die mit 18 Jahren Jüngste im Team sammelte trotzdem sechs Medaillen, darunter je einmal Bronze und Silber im Einzel. Über 50 Meter Retten einer Puppe stellte die Schülerin, die Ende August bereits sehr erfolgreich an der Nachwuchs-Europameisterschaft in Polen teilnahm, sogar einen neuen Junioren-Weltrekord auf (33,67 Sekunden).

Auch Olivia Binde konnte sich über eine Medaille im Einzel freuen. Die Hamburgerin überquerte im Finale des 90-Meter-Strandsprints als Dritte die Ziellinie. Die Sechste im Frauenteam, Lea Kötter aus Lüneburg, nimmt zwei Gold- und eine Silbermedaille aus den Staffeln mit nach Hause.

Brang und Wulkopf siegen bei den Männern – Im neu formierten und ebenfalls noch jungen Männer-Team ragte zunächst im Pool Routinier Tim Brang mit Gold und Silber heraus. Der 25-Jährige musste sich im Retten mit Flossen und Gurtretter noch dem Italiener Cremonini geschlagen geben und konnte damit seinen Titel in dieser Disziplin nicht verteidigen. Über 100 Meter Retten mit Flossen gelang es ihm dann jedoch, seinen Erfolg von vor zwei Jahren zu wiederholen.

Am Strand von Blankenberge setzte Clemens Wulkopf ein Ausrufezeichen. Drei Tage nach seinem 21. Geburtstag paddelte er auf dem Rettungsski zu Gold. In der abschließenden Mixed-Staffel bildete er mit Nina Holt und Alica Gebhardt ein Trio der DLRG Harsewinkel, das zusammen mit Lukas vom Eyser nochmals Silber für Deutschland holte. Friedrich: „Auch wenn das in der Medaillenbilanz nicht zum Ausdruck kommt: Die Jungs sind teilweise über sich hinausgewachsen und am Ende nimmt jeder wenigstens eine Medaille mit.“

Frankreich zieht am letzten Tag vorbei – Nach den Pool-Disziplinen hatte das DLRG Nationalteam auf dem zweiten Rang hinter Italien gelegen. Am Mittwoch konnten die deutschen Athleten die Südeuropäer überholen und die Führung nach drei von vier Wettkampftagen übernehmen. Frankreich hatte jedoch bereits einen Großteil des deutlichen Rückstandes nach den Wettbewerben in Brügge aufgeholt. Auch sechs Medaillen und insgesamt 14 Platzierungen unter den besten Zehn reichten am letzten Tag nicht gegen die Dominanz der Franzosen am Strand und im Freigewässer. Der Titelverteidiger sammelte insgesamt 871 Punkte, Deutschland 854. „Wir hatten sechs neue Leute dabei. Dass wir am Ende so dicht an Frankreich dran sind, hätten wir nicht gedacht“, zeigte sich der Teammanager stolz über das Abschneiden der DLRG Rettungssportler. „Wenn die Franzosen einen Fehler gemacht hätten, wären wir da gewesen. Doch sie haben keinen gemacht.“ Die Italiener (778), die zur Halbzeit noch vorn lagen, behaupteten sich knapp gegen Spanien (773) und gewannen Bronze.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

The Sazerac Swingers im Kulturort Wilhalm – jetzt Tickets im Vorverkauf sichern!

… sanft leuchtende Kronleuchter, ein seit jahrzehnten eingetanztes Parkett, die kleine weiße Bar mit diskretem Service… Das perfekte Ambiente für einen Gig der Sazerac Swingers im ehrwürdigen Saal des Kulturort Wilhalm. Der Ort hat Geschichte und ergänzt sich perfekt mit den Geschichten die diese Formation auf die Bühne bringt.

„The Sazerac Swingers zählen zu den derzeit besten europäischen Bands, die den aktuellen, jungen New Orleans Jazz so spielen, wie er tatsächlich heute in seiner Geburtsstadt zu erleben ist. Kein Retro, kein Vintage, kein Revival. Sie haben einen eigenen Sound, eine beeindruckende Energie und Präsenz, elektrisieren die Massen auf Festivals und Clubkonzerten, und liefern eine Show, die ihresgleichen sucht.“ (Rhein-Main-Magazin).

Und als Ohrenschmaus obendrauf haben Sie die kanadische Sängerin Emily Rault mit im Gepäck. Auf ihrer gemeinsamen Deutschland-Tournee im Herbst 2023 kommt dieser kanadisch kraftvolle Stimm-Export auch ins Wilhalm nach Harsewinkel – bevor es dann weiter geht nach Berlin zum Burlesque Festival. Eine Stippvisite im Heimat-Kreis Gütersloh von Bandleader Max und seinem spielfreudigen Ensemble. Emily Rault ist übrigens die Tochter des kanadischen Blues-Hall-of-Famers „Lionel Rault“ und seit 2017 regelmäßig bei den Sazerac Swingers zu Gast. Mit ihrer beeindruckenden Singstimme zwischen Jazz, Blues und Gospel sowie ihrer energiegeladenen Bühnenperformance hat sich die in Vancouver BC lebende Künstlerin auch in Europa eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt.

Limitierte Tickets für dieses besondere Konzertt am 2. Oktober 2023 (Einlass 19:00 Uhr)  gibt es im VVK unter: https://wirverticken.de/produkt/sazerac-swingers-feat-emily-rault-canada-2/

 

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Polizei GT: sicher.mobil.leben – Einsatzbilanz der Kreispolizeibehörde Gütersloh

sicher.mobil.leben
sicher.mobil.leben

Wie bereits angekündigt, beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh am Dienstag (26.09.) an der bundesweiten Aktion „sicher.mobil.leben.“ Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf dem Thema „Rücksichtnahme“. Sowohl mit präventiven, als auch mit repressiven Maßnahmen waren wir seit den frühen Morgenstunden im Kreis Gütersloh im Einsatz. Zu Ihrer Sicherheit. Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein wesentliches Element, mit welchem jeder Verkehrsteilnehmer, egal mit welchem Verkehrsmittel, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Mit Rücksicht kann man Leben retten!

Die Polizei Gütersloh ist sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Aktionstags. Zahlreiche Menschen wurden an 26 Kontrollstellen überprüft und zeigten großes Verständnis für die Aktion, welche sich an alle Verkehrsteilnehmer richtet. Ob zu Fuß, mit dem Rad, mit oder ohne elektrischer Unterstützung oder mit dem Kraftfahrzeug – beim Thema Rücksichtnahme ist jeder gefragt.

Der Infostand der Polizei in der Gütersloher Innenstadt wurde gut besucht. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen mit den Beamten ins Gespräch, schilderten Erlebtes, hatten Fragen oder wollten sich ganz einfach ihren Fahrradhelm einstellen lassen. Insgesamt zeigte sich: Die Themen Rücksichtnahme und Miteinander im Straßenverkehr interessieren und viele Menschen im Kreis machen sich ihre Gedanken dazu.

An den Kontrollstellen zeigte sich ein ebenso erfreuliches Bild. Zwar waren einige Autofahrerinnen und Autofahrer auch am heutigen Tag zu schnell unterwegs, aber insgesamt gab es wenig Ausreißer.

Angehalten worden sind bis ca. 15 Uhr kreisweit 342 Verkehrsteilnehmer. Dabei wurden 205 Verwarngelder erhoben und 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie vier Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei den Strafanzeigen ging es um Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss. Unter den erhobenen Maßnahmen waren alleine 134 Geschwindigkeitsverstöße.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Mini-Gottesdienst – Erntedank auf dem Hof Strotdrees

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich alle Kinder  zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am kommenden Sonntag, 1. Oktober, um 16 Uhr ein. Das Thema lautet „Erntedank“. Aus diesem Grund wird der Mini-Gottesdienst nicht in der Kirche, sondern als Open-Air-Gottesdienst auf dem Bioland-Hof Strotdrees, Im Witten Sand 32, gefeiert. Zusammen werden wir Gott für die Ernte in diesem Jahr danken.