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Polizei GT: Jetzt anmelden – Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren!

Radschlag Polizei GT.
Radschlag Polizei GT.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh haben gemeinsam mit der Volkshochschule Gütersloh ein Pedelec-Training entwickelt, welches sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richtet.

In einem theoretischen und einem praktischen Teil sollen Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit auf ihren Pedelecs erlangen. Ziel ist es, durch die Stärkung des eigenen Risikobewusstseins Verkehrsunfälle mit dem Pedelec zu verringern. Dabei geht es unter anderem um die Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr, um das Bewusstwerden von Unfallfolgen, das Wissen um die Handhabung und die Besonderheiten der verschiedenen Pedelecs sowie das Erkennen von Geschwindigkeitsrisiken. Aus diesem Grund weisen wir auf das gemeinsame Kursangebot mit der Volkshochschulen Gütersloh hin.

Der nächste Kurs findet am Freitag, 04.04. zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr in Gütersloh statt. Die Teilnahme erfolgt mit dem eigenen Pedelec. Die Anmeldung wird organisiert über die Volkshochschule Gütersloh. https://www.vhs-gt.de/kurssuche/kurs/Pedelec-Aber-sicher/G33901 Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Gütersloh, der Kreispolizeibehörde Gütersloh und mit Unterstützung der Seniorenbeauftragten und des Seniorenbeirats der Stadt Gütersloh statt.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Kooperative Kontrollen in Harsewinkel – Spielautomaten und Bargeld sichergestellt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Freitagabend (14.03., 20.00 Uhr – 00.30 Uhr) fanden in Harsewinkel kooperative Kontrollen statt. Dabei handelt es sich um einen Teil des Präsenzkonzepts „Sicher im Kreis“.
Eingebunden waren neben der Polizei das Hauptzollamt Bielefeld, die Steuerfahndung Bielefeld und das Ordnungsamt Harsewinkel.

An der ersten Örtlichkeit wurden fünf mangelhaft eingestellte Spielautomaten sichergestellt. Ein Richter ordnete daraufhin die Durchsuchung des Objekts an. Dabei stellten die Beamten eine untypisch hohe Bargeldsumme sicher. Zudem fand in der Lokalität Gaststättenbetrieb ohne entsprechende Konzession statt.

In einer Kneipe stellten die Kontrolleure zwei weitere Spielautomaten fest. Auch an diesen konnten unrechtmäßige Einstellungen festgestellt werden. Daraufhin wurde auch für das Objekt ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Die Beamten stellten Automatenschlüssel und dazugehörige Aufzeichnungen sicher. Darüber hinaus war in dem Laden der Notausgang zugestellt.

In den Einstellungen zweier Spielautomaten einer weiteren Lokalität wurden ebenfalls Unregelmäßigkeiten entdeckt. Dazu leitete das Ordnungsamt Verfahren ein. Auch für das Objekt wurde ein Durchsuchungsbeschluss aufgrund der ersten Feststellungen erwirkt. In dem Zuge wurden in einem Nebenraum sechs weitere Automaten und eine vierstellige Summe Bargeld sichergestellt.
Zudem fanden die Beamten in dem Betrieb ein verbotenes Messer auf.

Die Polizei wird die Kontrollen in unterschiedlicher Zusammensetzung in unregelmäßigen Abständen wiederholen. Dabei werden unterschiedliche Betriebe, wie zum Beispiel Restaurants, Cafés und Spielhallen kontrolliert.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Pizzeria Mon Dial: Pizza, Pasta & mehr ganz einfach online bestellen und zu Hause genießen!

Mon Dial bringt täglich Abwechslung auf den Tisch und wenn Dich die Lust auf Pizza, Pasta, Salate, Ciabatta oder sonstige nach original italienischen Rezepten zubereiteten Leckereien packt, dann kannst Du Deine Lieblingsgerichte auch ganz einfach online bestellen.

Egal ob Du von Montag bis Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr und von 17 Uhr bis 22 Uhr oder an Sonn- und Feiertagen von 16 Uhr bis 22 Uhr als Selbstabholer Dein Essen abholen möchtest oder ob Du Dich ab 17 Uhr von unserem Lieferservice beliefern lassen möchtest. Mit der Mon Dial Online-Bestellabwicklung funktioniert alles ganz einfach und bequem.

Selbstverständlich kannst Du uns weiterhin auch wie gewohnt unter der Nummer 05247-6660 telefonisch erreichen und Deine Anfragen und Bestellungen persönlich mit uns klären. Wirf direkt einen Blick in die Mon Dial Speisekarte und bestell Deine Lieblingsgerichte ganz bequem online!

Der Umwelt zuliebe betreiben wir unsere Lieferfahrzeuge elektrisch mit Naturstrom und in unserer Pizzeria setzen wir ebenfalls auf umweltverträglichen Naturstrom.

Stadtverwaltung lädt zur Müllsammelaktion „sauberhaftes Harsewinkel“ ein!

Am Samstag, den 5. April 2025 steht in allen drei Ortsteilen wieder der gemeinschaftliche Frühjahrsputz der Landschaft an, bei dem Harsewinkel, Marienfeld und Greffen „besenrein“ gefegt werden. Für die Müllsammelaktion werden noch fleißige Hände gesucht.  

Egal ob Mitglieder von Vereinen und Verbänden, Kindergärten, Schulen, Nachbarschaftsgemeinschaften, Familien oder Einzelpersonen – alle, die gemeinsam Spaß haben wollen, sind herzlich eingeladen, sich bei den jeweiligen Ortsheimatpflegern oder dem Umwelt- und Abfallberater der Stadt Harsewinkel, Guido Linnemann, zur Aktion anzumelden.

„Die Müllsammelaktion ist eine Möglichkeit für uns alle, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen und einen positiven Beitrag zur Sauberkeit unserer Stadt zu leisten“, sagt Mit-organisator Guido Linnemann. Die Aktion sorgt aber nicht nur dafür, dass die Stadt sauber bleibt, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl aller Teilnehmenden. Nicht zuletzt deshalb werden zum Abschluss des Großreinemachens alle Sammelnden jeweils um 13 Uhr zu einem – natürlich kostenlosen – gemeinsamen Essen und geselligem Beisammensein im Marienfelder Bürgerhaus, im Heimathaus Harsewinkel und im Schützenheim in Greffen eingeladen.

Ansprechpersonen sind:

Für Greffen:
Vera Tebbel, Tel.: 0162/9462525

Für Marienfeld:
Hugo Brickenkamp, Tel.: 05247/8509

Für Harsewinkel:
Thomas Wittenbrink, Tel.: 0151/50561924, ortsheimatpflegerhsw@t-online.de
Guido Linnemann, Tel: 05247/935197, guido.linnemann@harsewinkel.de

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Jugendhilfeausschuss Kreis GT: Kindergartenbedarfsplanung verabschiedet

Die Anmeldezahlen für die Kitas und Kindertagespflege sind rückläufig. Erstmals sind im vergangenen Kitajahr vereinzelte Betreuungsplätze frei geblieben. Um weiterhin den Bedarf in allen zehn Kommunen, in denen der Kreis Gütersloh die Aufgaben des Jugendamtes übernimmt, zu decken, hat die Verwaltung eine Angebotsstruktur für das Kitajahr 2025/2026 festgelegt. Barbara Grube, Sachgebietsleiterin Kindertagesbetreuung, stellte diese im Jugendhilfeausschuss am Mittwoch, 13. März, vor. Die Planungen für die derzeit 124 Kindertageseinrichtungen sind in enger Absprache mit den Kommunen und Trägern erfolgt. Die Politikerinnen und Politiker stimmten dem einstimmig zu.

Bei den Eltern sind die Betreuungszeiten von 45 Wochenstunden besonders gefragt. 62 Prozent – und damit zwei Prozent mehr als im vergangenen Jahr – wollen dieses Angebot in Anspruch nehmen. Dementsprechend ist die Nachfrage bei den Betreuungsangebote mit 25 und 35 Wochenstunden rückläufig.

Für die 6.251 Kinder über drei Jahren (Ü3) stehen im neuen Kita-Jahr 6.097 Plätze in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung. Damit liegt die Betreuungsquote bei 97,54 Prozent.

Für die Kinder unter drei Jahren stehen in den Kindertageseinrichtungen 1.838 Plätze zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch die Kindertagespflege, das als gleichgestelltes Betreuungsangebot für U3-Kinder gilt. Der tatsächliche Bedarf und die Annahme der Kindertagespflege kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ermittelt werden, da zunächst die Zu- und Absagen der Kindertageseinrichtungen abzuwarten sind. „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage auch in diesem Bereich rückläufig sein wird“, so Barbara Grube.

Derzeit besuchen im Kreis Gütersloh 550 Kinder eine Kindertagespflege, davon sind 511 Kinder nicht älter als drei Jahre. Im kommenden Kindergartenjahr sollen voraussichtlich 137 Kindertagespflegepersonen zur Verfügung stehen. „Das ist ein leichter Rückgang, der unter anderem auch durch einen Generationswechsel bedingt ist“, erklärt Grube. „Dazu kommt die teilweise zurückgehende Nachfrage nach der Betreuung in einer Kindertagespflege.“ Die Zahl an Kindertagespflegepersonen, die eine Qualifikation zur Betreuung von Kindern mit Behinderung haben, soll auf zehn Personen steigen. Damit stehen dann auch mehr Plätze für Kinder mit Behinderung zur Verfügung: Acht U3-Plätze und zwei Ü3-Plätze.

Zusammen mit den Betreuungsplätzen in den Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege wird für Kinder mit Rechtsanspruch von ein bis drei Jahren eine Betreuungsquote von 74,29 Prozent erreicht. Diese Quote ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent gestiegen.

Als alternatives Betreuungsangebot im U3-Bereich gibt es Spielgruppen, die Kinder an zwei bis fünf Wochentagen besuchen können. Die dort angebotenen Plätze werden nicht in den Betreuungsquoten berücksichtigt. Im aktuell laufenden Kitajahr gibt es 20 Spielgruppen, in den 79 Kinder betreut werden.

Auch Kinder aus geflüchteten Familien, die in den Kreis Gütersloh gekommen sind, haben einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kita. Die bereits einer Kommune zugewiesenen Kinder sind in der aktuellen Bedarfsplanung berücksichtigt. Kinder, die im Laufe des Kitajahres in den Kreis kommen und denen kein Kitaplatz angeboten werden kann, werden übergangsweise in sogenannten Brückenprojekten betreut. Dabei handelt es sich um ein niedrigschwelliges Betreuungsangebot, um Kinder und ihre Eltern auf eine Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege vorzubereiten. Auch bei den Brückenprojekten kann die Anzahl der Gruppen erst nach der endgültigen Vergabe der Kita-Plätze festgelegt werden. Vorrangig ist das Angebot der Kindertagesbetreuung in Kita und/oder Kindertagespflege in Anspruch zu nehmen. In 2024 gab es acht Gruppen mit jeweils bis zu fünf Plätzen in den Kommunen Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold.

Die geplanten und aktuell in der Umsetzung befindlichen Angebote in den Kommunen:

  • Borgholzhausen: Die zusätzliche Gruppe an der Kita Sonnenschein in Borgholzhausen ist zum 1. August 2024 gestartet.
  • Harsewinkel: Im Ortsteil Marienfeld werden im April 2025 die beiden neuen Gruppen der Kiku Marienblümchen in Betrieb genommen. Die Kita hat dann vier Gruppen.
  • Herzebrock-Clarholz: Der Neubau der Kita ‚Villa Lindenbaum‘ der ‚global education gGmbH‘ hat sich verzögert. Die dreigruppige Containerlösung bleibt zunächst bestehen, der Neubau wird vorerst mit maximal vier Gruppen geplant. Dieser wird voraussichtlich noch im Kitajahr 2025/2026 fertig gestellt.
  • Rietberg: Für den Ortsteil Mastholte wird eine neue viergruppige Kita benötigt. Träger wird die ‚SPI Kita gGmbH‘ sein. Die Kita ist Ende Oktober 2024 mit zwei Gruppen in einer Übergangslösung in Betrieb gegangen. Der Neubau wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 bezugsfertig sein.
  • Schloß Holte-Stukenbrock: Die Kita ‚Entdeckerzwerge‘ befindet sich derzeit in der Umsetzung, eine Gruppe ist als Übergangslösung in der Grundschule Stukenbrock untergebracht. Der Umzug in den Neubau erfolgt voraussichtlich im April/Mai 2025. Dann wird eine zweite Gruppe eröffnet. Im August 2025 werden alle vier Gruppen in Betrieb gehen.
  • Steinhagen: Die Erweiterung der Kita ‚Arche Noah‘ um eine Gruppe bei Bedarf ist ab dem 1. August 2026 geplant.
  • Versmold: Die Kita ‚Peckeloh‘ wird um eine Gruppe erweitert. Die Kita ‚Königsberger Straße‘ hat eine Containerlösung für eine Gruppe geschaffen. Ein Anbau ist in Planung.
  • Werther (Westf.): Die Trägerschaft für eine weitere zweigruppige Kita wurde an die Johanniter-Unfall-Hilfe übertragen. Voraussichtlich wird diese im Frühjahr 2026 starten. Eine Übergangslösung soll bei Bedarf eingerichtet werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Grüße vom Mars – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 19. März

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

19.03.2025 – 16:00 – Grüße vom Mars – Für Tom steht fest: Er wird Astronaut. Aber bevor er als erster Mensch zum Mars fliegen kann, muss er erst noch die anstehende Mission bei Oma und Opa auf dem Land meistern. Keine leichte Aufgabe, denn Toms Leben muss ganz klaren Regeln folgen: Der 10-jährige hasst Veränderungen, Lärm und die Farbe Rot. Die liebenswürdigen, aber chaotischen Großeltern leben in einem ganz anderen Kosmos, in dem man noch „Dicke“ sagt und ohne WLAN auskommt. Ausgerüstet mit Raumanzug und Logbuch wagt Tom – gemeinsam mit seinen älteren Geschwistern – das Abenteuer.

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 9,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht: Kolpingsfamilie und Hospizbewegung Harsewinkel laden zur gemeinsamen Infoveranstaltung ein!

Die Kolpingsfamilie Harsewinkel und die Hospizbewegung Harsewinkel laden zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am Dienstag, dem 18.03.2025 um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Lucia, Kirchplatz 6 in Harsewinkel ein. Werner Kleinhenrich und Andreas Christ von der Hospizbewegung Harsewinkel informieren ausführlich zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Beide haben langjährige Erfahrungen mit der Thematik und haben sich entsprechend fortgebildet. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zum Austausch. Formulare und Informationsmaterial liegen aus.

Das Angebot ist kostenlos. Die Kolpingsfamilie und die Hospizbewegung freuen sich über eine rege Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

(Text- Und Bildquelle: Werner Kleinhenrich/Hospizbewegung Harsewinkel)

Jugendparlament der Stadt Harsewinkel übergibt großzügige Spende an örtliche Jugendhäuser

Die Vertreter des Jugendparlaments der Stadt Harsewinkel mit den Leiteungen der vier örtlichen Jugendhäuserder und der städtischen Jugendbeauftragten: (v. r.) Alwina Teichrib (Kinder- und Jugendtreff Alte Mühle), Athessa-Sophie Zinn (Jugendhaus Ankerplatz), Christiane Herzfeldt (Jugendhaus Die Villa), Lena Dobler (Jugendzentrum Lifeline) und Angelina Meier zu Wickern (Stadtverwaltung Harsewinkel).
Die Vertreter des Jugendparlaments der Stadt Harsewinkel mit den Leiteungen der vier örtlichen Jugendhäuserder und der städtischen Jugendbeauftragten: (v. r.) Alwina Teichrib (Kinder- und Jugendtreff Alte Mühle), Athessa-Sophie Zinn (Jugendhaus Ankerplatz), Christiane Herzfeldt (Jugendhaus Die Villa), Lena Dobler (Jugendzentrum Lifeline) und Angelina Meier zu Wickern (Stadtverwaltung Harsewinkel).

Die 13 hoch motivierten Mitglieder des Jugendparlaments der Stadt Harsewinkel setzen sich für die Interessen und Belange aller Jugendlichen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ein. Die Jugendvertreter haben hierfür einen festen Sitz inklusive Rederecht in verschiedenen Fachausschüssen der Stadt Harsewinkel und können so bei allen für sie relevanten Themen mitreden, Anliegen der Jugendlichen vorbringen, Interessen junger Menschen vertreten und so die Entscheidungen des Rates der Stadt beeinflussen.

Für diese Arbeit steht dem jungen Gremium pro Jahr ein Budget von 2.000 Euro für Workshops, Weiterbildungen oder Teambuildingmaßnahmen zur Verfügung. Da dieses Budget in dieser „JuPa-Legislaturperiode“ nicht komplett ausgeschöpft wurde, man den übrig gebliebenen Betrag in Höhe von 600 Euro nicht einfach „verjuxen“ möchte und das JuPa die Arbeit der vier örtlichen Jugendhäuser, die täglich für insgesamt über 40 Jugendliche und Kinder als zentrale Anlaufstelle dienen, sehr schätzt, stellt man den vier Jugendhäusern jeweils 150 Euro aus seinem Budget zur Verfügung.

Bei der symbolischen Scheckübergabe im Jugendhaus „Die Villa“ freuten sich die Leiterinnen Lena Dobler (Jugendzentrum Lifeline), Christiane Herzfeldt (Jugendhaus Die Villa), Alwina Teichrib (Kinder- und Jugendtreff Alte Mühle) und Athessa-Sophie Zinn (Jugendhaus Ankerplatz) sehr über die großzügige Spende und die Wertschätzung durch die JuPa-Mitglieder. Es gibt auch bereits Ideen für die Verwendung der Spendengelder. Das Jugendzentrum „Lifeline“ möchte neue Billardqueues anschaffen und das Jugendhaus „Die Villa“ möchte das Geld für die schon längst fällige Reparatur des Kickertisches verwenden. Die Jugendhäuser „Ankerplatz“ und „Alte Mühle“ befinden sich noch im Entscheidungsprozess. Neben einem Boxsack oder anderen Einrichtungsgegenständen könnte auch ein gemeinsamer Ausflug infrage kommen.

Das diesjährige JuPa setzt also nicht nur mit seinem vorbildlichen Engagement, sondern auch mit dieser großzügigen Spende an die örtlichen Jugendhäuser nachhaltig ein Zeichen an Jugendliche und Kinder in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.

Amphibien auf Wanderschaft in Harsewinkel: Ehrenamtliche Amphibienschützer*innen gesucht

Wie jedes Jahr im Frühling, begeben sich bei den passenden Temperaturen die Amphibien wieder auf Wanderschaft zu ihren Laichgewässern. Müssen die Tiere dabei vielbefahrene Straßen queren, ist dies häufig ein gefährliches Unterfangen und bedeutet für viele Tiere nicht selten den Tod.

Zum Schutz der Tiere werden im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde im Harsewinkeler Stadtgebiet Amphibienfangzäune aufgestellt. Diese Schutzmaßnahme ist nur erfolgreich, wenn sich genügend ehrenamtliche Helfende finden. Aufgabe der Helfenden wird es sein, für sechs bis acht Wochen von Februar bis April morgens und abends die Tiere über die Straße zu tragen. Gerade im Bereich des Schutzzauns an der Oesterweger Straße werden Amphibienschützer zur Unterstützung der Aktion gesucht.

Interessierte, die Lust und Zeit haben, bei der Zaunbetreuung zu helfen, melden sich bitte bei dem Umwelt- und Abfallberater der Stadt Harsewinkel, Guido Linnemann (Tel.: 05247/935-197; E-Mail: guido.linnemann@harsewinkel.de).

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Jugendhilfeausschuss Kreis GT: Zuschüsse für Kinder- und Jugendfreizeiten erhöht!

Zeltlager, Konfirmanden-Camps oder Ferienfreizeiten werden von Kinder- und Jugendverbänden im Kreis Gütersloh angeboten und durchgeführt. Der Kreis Gütersloh bezuschusst diese Maßnahmen auf Grundlage des Kinder- und Jugendförderplans (KJFöP). Einer vorzeitigen Erhöhung der Zuschüsse – so wie es ein Antrag des Kreisjugendrings Gütersloh vorsah – haben die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in ihrer Sitzung am 12. März zugestimmt. Ab sofort werden Übernachtungen mit jeweils 10 Euro pro Teilnehmenden und pro Mitarbeitenden bezuschusst. Zuvor lagen die Zuschüsse bei fünf und bei neun Euro.

Der ursprüngliche Antrag des Kreisjugendrings Gütersloh sah eine Verdoppelung der Zuschüsse für die Kinder- und Jugendfreizeiten vor. Begründet ist dies mit Preissteigerungen, insbesondere bei der Unterkunft, Verpflegung und den Reisekosten. Der Kompromissvorschlag beinhaltet weiterhin die Verdoppelung des Zuschusses für die Kinder und Jugendlichen. Die Zuschüsse für die Betreuerinnen und Betreuer wurden reduziert und nicht um neun, sondern um einen Euro angehoben. Die neu festgelegten Zuschüsse gelten nun bis zum Ende des aktuellen Kinder- und Jugendförderplans.

Der Kinder- und Jugendförderplan wird für einen Zeitraum von fünf Jahren aufgestellt. Zuvor berät sich die Abteilung Jugend mit den Kommunen und den freien Trägern, um die Bedarfe zu ermitteln. Auf der einen Seite gibt die Laufzeit dieses Plans den Verbänden die Sicherheit, dass die vereinbarten Zuschüsse gezahlt werden. So können sie die zugesicherten Gelder einplanen. Auf der anderen Seite können die Kommunen und der Kreis mit den Positionen den Haushalt planen. Über den neuen Kinder- und Jugendförderplan, der ab 2027 in Kraft treten soll, wird im kommenden Jahr beraten.

Die Anpassung der Zuschüsse im Förderplan bedeuten für den Haushalt 2025 einen Mehrbedarf von 65.000 Euro.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)