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Stichwahl ist vom Tisch – Pamela Westmeyer (CDU) wird mit Erdrutschsieg zur Bürgermeisterin von Harsewinkel gewählt!

Pamela Westmeyer freute sich im der Kreise der Familie über ihren Erdrutschsieg bei der Bürgermeisterwahl in Harsewinkel.
Pamela Westmeyer freute sich im der Kreise der Familie über ihren Erdrutschsieg bei der Bürgermeisterwahl in Harsewinkel.

Pamela Westmeyer (CDU) konnte am Sonntag mit einem Erdrutschsieg und absoluter Mehrheit die Bürgermeisterwahl in Harsewinkel klar für sich entscheiden. Die Christdemokratin erreichte 56,9 Prozent und tritt damit ab November die Nachfolge von Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) an. Eine Stichwahl, mit der alle Bürgermeisterkandidaten und auch die meisten Wahlberechtigten gerechnet hatten, ist somit vom Tisch und die drei Mitbewerber Ralf Dräger (SPD), Janosch Linden (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Andreas Hanhart (FDP) sind nach einem harten Wahlkampf entsprechend enttäuscht über ihre persönlichen Ergebnisse.

Pamela Westmeyer( CDU) nahm freudestrahlend die Glückwünsche ihres größten Konkurrenten Ralf Dräger (SPD) entgegen.

Ralf Dräger (SPD) hatte sich nach eigener Aussage im Vorfeld eigentlich auf eine Stichwahl eingestellt und auf mehr als 24,04 Prozent der Wählerstimmen gehofft. Janosch Linden (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – 7,17 Prozent) wusste, dass es gegen seine drei Mitbewerber schwer werden würde. Obwohl sich bei ihm die Enttäuschung in Grenzen hielt, hätte er sich ein paar Prozentpunkte mehr erhofft. Andreas Hanhart (FDP) blieb mit 11,90 Prozent nicht nur weit hinter seinem Maximalziel Stichwahl, sondern auch hinter dem Ergebnis seiner ersten Kandidatur vor fünf Jahren.

Die Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl lag in Harsewinkel 2025 bei 56,27 Prozent. Bei der Wahl 2020 waren es noch 57,03 Prozent.

Alle Ergebnisse zur Bürgermeisterwahl 2025 in Harsewinkel >>> https://wahlen.regioit.de/2/km2025/05754016/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=246&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_7

Kommunalwahl 2025: CDU erreicht mit 15 Direktmandaten und 44,21 % 15 Sitze im Rat der Stadt Harsewinkel

Stefan Volmering (links) und Christoph Dammann kommentierten die nach und nach eintrudelnden Ergebnisse in der Wahllobby im Harsewinkeler Gymnasium.
Stefan Volmering (links) und Christoph Dammann kommentierten die nach und nach eintrudelnden Ergebnisse in der Wahllobby im Harsewinkeler Gymnasium.

Mit 15 Direktmandaten und 44,21 % aller Wählerstimmen erreicht die CDU bei der Kommunalwahl 2025 15 Sitze im Rat der Stadt Harsewinkel. 2020 waren es noch 14 Sitze. Während bei der Kommunalwahl 2020 noch zwei Direktmandate an die SPD gingen, konnte 2025 lediglich Niklas Birwe Wahlbezirk 3 direkt für sich und die SPD entscheiden. Insgesamt konnte die SPD 25,32 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen und somit auch diesmal wieder 9 Sitze im Rat der Mähdrescherstadt für sich reservieren.

Die Harsewinkeler FDP sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mussten herbe Verluste hinnehmen. Den Grünen gewährten die 20.245 Wahlberechtigten mit 9,07 Prozent diesmal nur noch 3 Ratssitze. 2020 durfte man sich mit einem Rekordergebnis noch über 5 Sitze im Stadtrat freuen. Die FDP erhält mit 5,74 Prozent und 2 Sitzen ebenfalls bedeutend weniger Zuspruch als noch vor fünf Jahren. Die AfD erreichte 15,66 Prozent der Wählerstimmen und 5 Mandate für den neuen Stadtrat.

Von den insgesamt 20.245 Wahlberechtigten gaben lediglich 11.381 ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung liegt 2025 bei 56,22 Prozent. Der stellvertretende Wahlleiter Stefan Volmering teilte in der Wahllobby mit, dass etwa jeder vierte Wähle in Harsewinkel per Briefwahl seine Stimme abgegeben hat.

Alle Ergebnisse zur Ratswahl 2025 in Harsewinkel >>> https://wahlen.regioit.de/2/km2025/05754016/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=247&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_7#

Kreistags- und Landratswahl: Ina Laukötter folgt auf Sven-Georg Adenauer!

Um kurz nach 21 Uhr ist die Landratswahl ausgezählt: Wahlleiterin und Kreisdirektorin Susanne Koch (r.) gratuliert der Siegerin, Ina Laukötter (CDU) (Foto: Kreis Gütersloh).
Um kurz nach 21 Uhr ist die Landratswahl ausgezählt: Wahlleiterin und Kreisdirektorin Susanne Koch (r.) gratuliert der Siegerin, Ina Laukötter (CDU) (Foto: Kreis Gütersloh).

Ina Laukötter (CDU) folgt auf Landrat Sven-Georg Adenauer (CDU), der nach 26 Jahren im Amt nicht mehr antrat. Kreiswahlleiterin Susanne Koch gratulierte Laukötter um kurz nach 21 Uhr. Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis kommt Ina Laukötter auf 59,22 Prozent, Marie Hauhart (SPD) auf 24,90 Prozent und Marco Mantovanelli (GRÜNE) auf 15,89 Prozent.

Bei den Wahlen zum Kreistag hat die CDU erneut ihre Position als stärkste Kraft behauptet: Sie erhielt 39,69 Prozent der Stimmen (2020: 39,12 Prozent). Zweitstärkste Kraft ist die SPD geworden, sie holte 18,23 Prozent (2020: 19,22 Prozent). Die GRÜNEN, die 2020 zweitstärkste Kraft geworden waren (2020: 20,98 Prozent), kommen auf 13,02 Prozent und werden von der AfD überholt: 13,69 Prozent (2020: 4,42 Prozent).

Die weiteren Ergebnisse: UWG 5,99 Prozent (2020: 7,63 Prozent), FDP 4,19 Prozent (2020: 5,77 Prozent), LINKE 4,63 Prozent (2020: 2,45 Prozent). Neu auf dem Wahlzettel stand bei der Kreistagswahl die Partei Volt, die allerdings nur in acht der 30 Kreiswahlbezirken antrat. Sie kam auf 0,56 Prozent der Stimmen.

Durch die 28 von 30 möglichen Direktmandaten, die die CDU geholt hat, gibt es auch im neuen Kreistag eine große Zahl an Ausgleichsmandaten. Bereits der Kreistag in der abgelaufenen Legislatur kam auf 72 statt 60 Sitze (plus Landrat). Der neue Kreistag, der am 3. November zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommt, kommt voraussichtlich auf 70 Abgeordnete (plus Ina Laukötter als Landrätin) und setzt sich wie folgt zusammen: CDU 28 (2020: 28), SPD 13 (2020: 14), GRÜNE 9 (2020: 15), UWG 4 (2020: 6), AfD 10 (2020: 3), FDP 3 (2020: 4), LINKE 3 (2020: 2), Volt: 0.

Alle Ergebnisse im Detail inklusive der Gewinne und Verluste, der gewählten Direktkandidaten für den Kreistag sowie die Ergebnisse der Kommunalwahlen im Kreis Gütersloh finden sich im Internet auf den Seiten des Votemanagers der regio it (www.kreis-guetersloh.de oder https://wahlen.votemanager.de/).

Adenauer scheidet Ende Oktober 2025 aus dem Amt. Er ist seit dem 1. Oktober 1999 ununterbrochen Landrat des Kreises Gütersloh. Bis auf den 65-Jährigen gibt es in NRW lediglich einen weiteren Politiker, der das geschafft hat: Thomas Hendele (Kreis Mettmann). Auch er trat nicht erneut an.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

POL-GT: Einbruch in Optikergeschäft

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Ein bislang unbekannter Täter hat sich am frühen Montagmorgen (15.09., 05.20 – 05.40 Uhr) gewaltsam Zutritt in ein Optikergeschäft an der Gütersloher Straße verschafft. Durch ein Überwachungssystem konnte der Tatzeitraum eingegrenzt werden. Mit einem Gullideckel warf der Einbrecher ein Fenster ein und gelangte so in den Verkaufsraum. Nachdem der Täter mehrere Sonnenbrillen aus den Auslagen und Regalen einsteckte verließ er das Geschäft und flüchtete über die Straße Kneppers Gäßchen in Richtung Brockhäger Straße.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Einbruch machen oder hatte verdächtige Beobachtungen im Tatzeitraum im Bereich der Gütersloher Straße oder Brockhäger Straße? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Rettungsdienst im Kreis GT: Schrittweise Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans

Kreiseigene Rettungsfahrzeuge vor dem Kreishaus Gütersloh (Bild: Kreis GT).
Kreiseigene Rettungsfahrzeuge vor dem Kreishaus Gütersloh (Bild: Kreis GT).

Rund 60 neue Stellen, neue Rettungswagen sowie ein neuer Rettungswachenstandort in Langenberg – das zählt zu den gutachterlichen Empfehlungen für den Rettungsdienstbedarfsplan. Der Fortschreibung stimmte die Politik bereits Ende Juni zu. Nun ging es im Kreisausschuss und Kreistag am Montag, 8. September, darum, wie der Plan schrittweise in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll. Das ist nur sukzessive möglich, da neue Fahrzeuge Lieferzeiten von circa zwölf Monaten haben, Stellenmehrbedarfe durch eigens dafür ausgebildetes Personal kompensiert und Verwaltungsaufgaben aus dem Einsatzdienst herausgelöst und zu Stellen gebündelt werden.

Der Kreis Gütersloh hat sich mit den Krankenkassen als Kostenträger auf das Umsetzungskonzept geeinigt, das innerhalb von zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein soll. In einem ersten Schritt erhält Langenberg einen Tages-RTW, der als Außenstelle der Rettungswache Rietberg dient. Bis ein neues Fahrzeug beschafft wurde, kommt ein Reservefahrzeug zum Einsatz. Geplant ist, die bestehenden Räumlichkeiten des Feuerwehrgerätehauses zu nutzen. Darüber hinaus stehen die Vorhaltezeiten der Rettungsfahrzeuge an den Standorten in Schloß Holte-Stukenbrock, Versmold und Verl im Fokus. Diese sollen ausgeweitet werden. Um das zu ermöglichen, sollen jeweils fünf Notfall- sowie Rettungssanitäter eingestellt werden.

Darüber hinaus bekommt die Kreisleitstelle Unterstützung von sechs weiteren Vollzeitstellen, die planmäßig im Herbst 2025 besetzt werden. In diesem Fall werden die Kosten anteilig auf den Gebührenhaushalt und allgemeinen Haushalt umgelegt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

POL-GT: Polizeieinsätze am Tecklenburger Weg – Polizei sucht weitere Zeugen

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Montag (15.09.) kam es in den Abendstunden zu zwei Polizeieinsätzen an unterschiedlichen Adressen am Tecklenburger Weg. Gegen 18.00 Uhr sprühte ein bislang unbekannter Mann einem 30-jährigen Fußgänger mit Pfefferspray unvermittelt ins Gesicht. Anschließend schlug der bislang unbekannte Mann den 30-Jährigen. Der Tatverdächtige wurde als ca. 30 Jahre alt und mit einer kräftigen Statur beschrieben. Er trug ein weißes Shirt und eine schwarze Hose. Mehrere Zeugen bestätigten den Vorfall. Der verletzte Mann wurde vor Ort durch eine Rettungssanitäter erstversorgt.
Um 21.00 Uhr kam er ein paar Häuser entfernt zu einer Streitigkeit zwischen mehreren Männern. Zwei sollten dabei Steine an ein fremdes Haus geworfen haben. Anschließend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 28-Jährigen und einem 34-Jährigen auf der einen Seite und einem 30-Jährigen auf der anderen Seite. Der 30-Jährige erlitt eigenen Angaben nach mehrere Schläge ins Gesicht. Mit einem Rettungswagen wurde er zur Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Details der Auseinandersetzung werden in dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren geklärt.
An dem Haus entstand Gebäudeschaden.

Die Polizei hat zu den beschriebenen Fällen Verfahren eingeleitet. Ob es Tatzusammenhänge gibt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei sucht insbesondere zu dem Vorfall um 18.00 Uhr weitere Zeugen, welche Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können. Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Jetzt noch bis zum 20. September mit Deinen REWE-Märkten Harsewinkel die Tafeln vor Ort gleich doppelt unterstützen!

Stefan Alberts und die Verantwortlichen der Tafelausgabestellen St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus hoffen auf eine hohe Hilfsbereitschaft und viele Spenden, die den Bedürftigen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen zugutekommen.
Stefan Alberts und die Verantwortlichen der Tafelausgabestellen St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus hoffen auf eine hohe Hilfsbereitschaft und viele Spenden, die den Bedürftigen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen zugutekommen.

Stefan Alberts beteiligt sich mit seinen REWE-Märkten in Harsewinkel auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Initiative und unterstützt die Tafeln vor Ort im Rahmen der Tafel-Spendentüten-Aktion.

Du möchtest die Tafeln im Kreis GT sowie in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen unterstützen? – Prima! Bis zum 20. September kannst Du in Deinen REWE-Märkten in Harsewinkel eine Tafel-Spendentüte oder optional eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € kaufen. Das Team der Stefan Alberts oHG sorgt dann gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der lokalen Tafeln dafür, dass Deine Spende genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.

So funktioniert es: Entweder lässt Du an der Kasse einfach eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € scannen, um dringend benötigte haltbare Lebensmittel zu spenden oder Du trägst wie gewohnt eine Spendentüte zur Bezahlung zur Sammelstelle hinter der Kasse und bezahlst diese mit Deinem Einkauf mit. Wir leiten Deine Spende dann später an die Tafel weiter.

Stefan Alberts ergänzt die Spendenaktion in doppelter Hinsicht. Für jede verkaufte Spenden-Tüte oder Karte spendet er zusätzlich einen Euro bei der jährlichen Aktion Advents- & Silvesterkalender mit den Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus und dem Spöggsken. Mit dieser Spende sorgen Stefan Alberts und die anderen Spender sowie das Spöggsken gemeinsam dafür, dass genau den Menschen unter uns in der Vorweihnachtszeit ein paar unbeschwertere Momente beschert werden, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Außerdem legt er je Spenden-Tüte zwei weiter Ja!-Artikel oben drauf. So können sich die Spendenempfänger über eine zusätzliche Tafel Schokolade und ein Päckchen Mehl zum selbst backen freuen.

Kleiner Griff. Große Hilfe: Bis zum 20.09.2025 mit Deinen REWE-Märkten Harsewinkel die Tafeln vor Ort unterstützen!

Dezernent Bauen und Umwelt: Carsten Tannhäuser folgt auf Frank Scheffer

Landrat Sven-Georg Adenauer (r.) gratulierte Carsten Tannhäuser, nachdem dieser am Montag, 8. September, im nicht-öffentlichen Teil der Kreistagssitzung zum neuen Dezernenten ‚Bauen und Umwelt‘ gewählt worden war (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer (r.) gratulierte Carsten Tannhäuser, nachdem dieser am Montag, 8. September, im nicht-öffentlichen Teil der Kreistagssitzung zum neuen Dezernenten ‚Bauen und Umwelt‘ gewählt worden war (Foto: Kreis Gütersloh).

Carsten Tannhäuser wird Nachfolger von Frank Scheffer als Dezernent Bauen und Umwelt. Tannhäuser ist aktuell Leiter der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung, eine von vier Abteilungen des Dezernats. Frank Scheffer geht zum 1. Dezember in den Ruhestand. Tannhäuser wurde in nicht-öffentlicher Sitzung durch den Kreistag in der Sitzung am 8. September auf Vorschlag von Landrat Sven-Georg Adenauer zum neuen Dezernenten gewählt.

Er bezeichnet seine neue Aufgabe als hochspannend und sehr vielfältig. „Klima und Mobilität – allein diese beiden Worte stehen für große Aufgaben und Herausforderungen.“ Dazu kommen neben weiteren Schwerpunkten zur nachhaltigen Entwicklung des Kreises Gütersloh gesellschaftliche Themen wie demografischer Wandel, digitale Transformation und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Der neue Dezernent Tannhäuser war einer der Vortragenden, als es im Mai auf einer Klausurtagung der Führungskräfte des Kreises um den Einsatz von KI bei der Arbeit ging. Er präsentierte, wie mittels KI-gestützter Bildanalyse versiegelte Flächen ermittelt werden können.

Bei seinen Tätigkeiten, unter anderem auch als Vorsitzender des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis, sei er eher als Zahlenmensch unterwegs, der viel fachlich arbeite. Künftig wird er sich als Generalist ein Stück weit neu aufstellen. Aber Tannhäuser fängt nicht bei null an. Er ist bereits seit 2014 Leiter der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung, war vorher vier Jahre der stellvertretende Leiter. In der Runde der Abteilungsleitungen und im Haus ist er bestens vernetzt, auch durch seine Aufgabe als stellvertretender Krisenstabsleiter. Deutlich zunehmen wird seine Arbeit in den Ausschüssen, die Abstimmung mit der Politik. Für seine jetzige Abteilung ist der Kreisausschuss der zuständige Fachausschuss, Themen stehen dort eher selten auf der Tagesordnung. Zuletzt beispielsweise die Einrichtung der zentralen Statistikstelle, die, wie Tannhäuser berichtet, bereits jetzt große Nachfragen aus den Kommunen auslöst. Künftig wird er als Dezernent in zwei Fachausschüssen, dem für Umwelt sowie Mobilität, an vorderster Stelle sitzen.

Der 47-jährige Tannhäuser hatte sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt und wird künftig den Spagat zwischen zwei Dienststellen machen wie Scheffer zuvor auch: Zwei der Abteilungen – Umwelt und Tiefbau – haben ihren Sitz im Kreishaus Wiedenbrück, dort ist auch der Dienstsitz des Dezernenten. Zwei weitere Abteilungen – Geoinformation, Kataster und Vermessung sowie Bauen, Wohnen, Immissionen – haben ihren Sitz im Kreishaus Gütersloh.

Tannhäuser, der gebürtig aus Gummersbach kommt, hat in Bonn Geodäsie studiert und in NRW die große Staatsprüfung zum Vermessungsassessor abgelegt. Der dreifache Familienvater wohnt mit seiner Familie in Halle (Westf.). Vor seinem Wechsel 2010 aus dem Rheinland nach Ostwestfalen war er dort zuletzt bei der Stadt Krefeld beschäftigt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

BIGS Informationsstand auf dem Wochenmarkt GT: Bundesweiter Aktionstag der Selbsthilfe

Machen die Angebote der Selbsthilfe sichtbar: (v.l.) Jenny von Borstel (BIGS), Anette Harnischfeger (Sprecherin der SHG und Schlaganfall-SHG) und Karin Schüre (Sprecherin der SHG und Angst, Panik, Depression SHG) (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Dienstag, 16. September, beteiligen sich die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) und das Sprecherteam der Selbsthilfe an dem bundesweiten Aktionstag der Selbsthilfe. Von 10 bis 13 Uhr werden sie mit einem Informationsstand am Gütersloher Wochenmarkt anwesend sein.

Ziel des Aktionstages ist es, die vielfältigen Angebote der Selbsthilfe sichtbar zu machen. In Deutschland gibt es ein einmaliges Netzwerk, um Menschen mit beispielsweise chronischen Erkrankungen, Behinderungen, psychosozialen Problemen zu unterstützen. Am Tag der Selbsthilfe möchte man den Blick auf diese Strukturen lenken: Auf Selbsthilfegruppen, Selbsthilfekontaktstellen, Online-Selbsthilfe, Bundesverbände und Dachorganisationen der Selbsthilfe.

Um mehr Aufmerksamkeit für die positiven Wirkungen von Selbsthilfe zu schaffen, haben die NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe) sowie ihr Träger, die DAG SHG (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.), den Tag der Selbsthilfe ins Leben gerufen. Alle Aktiven und Organisationen sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen und eigene Veranstaltungen oder Aktionen zu planen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

MOON, der Panda – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 17. September

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

17.09.2025 – 16:00 – MOON, der Panda. Tian spielt lieber auf seiner Switch, als für die Schule zu lernen. Deshalb schickt ihn sein strenger Vater, zusammen mit der jüngeren Schwester, zur Großmutter aufs Land, nicht ahnend, dass die majestätischen Berge Sichuans eine noch viel größere Ablenkung für den Jungen bereithalten. Auf seinen Streifzügen durch die dichten Bambuswälder entdeckt Tian ein Panda-Baby, das von seiner Mutter alleingelassen wurde. Die beiden freunden sich an und erleben einen unbeschwerten und abenteuerreichen Sommer, bis Tians Eltern zu Besuch und hinter Tians Geheimnis kommen.

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808. Der Ticketverkauf endet jeweils am Vorabend der Kinobusfahrt.

Abfahrtszeiten:
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 9,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)