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Abteilung Umwelt Kreis GT: Motorsäge hat ab dem 1. März Pause

Amsel auf einem Nest (Foto: T. Bierbaum/Kreis Gütersloh)
Amsel auf einem Nest (Foto: T. Bierbaum/Kreis Gütersloh)

Die Wintermonate sind die klassische Zeit für Gehölzarbeiten. In der Zeit vom 1. Oktober bis Ende Februar dürfen Bäume, Hecken und Gebüsche zurückgeschnitten beziehungsweise auf den Stock gesetzt werden. Außerhalb dieser Zeit ist das zum Schutz von Tieren, die mit der Brut oder Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt sind, verboten.

Der Winter war dieses Mal sehr regenreich, die Flächen sind wassergesättigt und kaum zu befahren. Die Untere Naturschutzbehörde weist darauf hin, dass die Sperrfrist ab Freitag, 1. März, dennoch zu beachten ist. Wer die geplanten Rückschnittmaßnahmen in dieser Woche nicht mehr schafft, muss bis Anfang Oktober damit warten.

Schon jetzt ist morgens ein buntes Gezwitscher zu hören. Untrügliches Zeichen, dass Reviere und Partner gesucht werden und das Brutgeschäft unmittelbar bevorsteht. Da die nasse Witterung keinen Einfluss auf den Beginn des Brutgeschäftes hat, kann keine Ausnahmegenehmigung erteilt werden, auch wenn Gehölzbestände nicht eher mit Maschinen erreichbar waren.

Bürgerinnen und Bürger sollten diesen Termin im Blick haben, den Schutz der Tiere beachten und geplante Maßnahmen gegebenenfalls bis Oktober aufschieben.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

HEUTE Gründung der Stadtschulpflegschaft Harsewinkel – alle Eltern & Interessierte sind herzlich wilkommen!

(V. l.): Michaela Jenrich, Sebastian Wiefel-Smith und Kristina Litke wollen die Stadtschulpflegschaft Harsewinkel gründen und den Eltern der Schulkinder beim Rat der Stadt Harsewinkel mehr Gehör verschaffen.
(V. l.): Michaela Jenrich, Sebastian Wiefel-Smith und Kristina Litke wollen die Stadtschulpflegschaft Harsewinkel gründen und den Eltern der Schulkinder beim Rat der Stadt Harsewinkel mehr Gehör verschaffen.

An ALLE Eltern von schulpflichtigen Kindern in Harsewinkel.

Wir wollen als Eltern in Harsewinkel bei den anstehenden großen Veränderungen im Bereich Schulbau, Digitalisierung und Heterogenität der Schülerschaft uns bei den Entscheidungsträgern konstruktiv einbringen. Hierzu möchten wir eine Stadtschulpflegschaft gründen. Unser Ziel ist es, die Interessen und Anliegen der Eltern aller Schulen in Harsewinkel zu bündeln und zu vertreten. Wir sind überzeugt, dass eine Stadtschulpflegschaft die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Schulen, dem Schulträger und der Schulaufsicht fördern und verbessern kann.

Wir laden Sie daher herzlich ein, an der Gründungsversammlung der Stadtschulpflegschaft am 29. Februar 2024 um 19 Uhr im Kulturort Wilhalm teilzunehmen.

Dort werden wir Idee vorstellen und die Satzung der Stadtschulpflegschaft beschließen und den Vorstand wählen. Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Versammlung teilnehmen.

Wir stehen Ihnen auch gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Wir hoffen auf Ihr Interesse und Ihre Unterstützung für die Gründung einer Stadtschulpflegschaft in Harsewinkel.

 

(Textquelle: Michaela Jenrich)

Neuauflage: Der Wegweiser „Durchstarten“ 2024 für den Kreis GT ist da

Das Redaktionsteam: Markus Kasper (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH), Rolf Kunstmann (Jobcenter Kreis Gütersloh), Frank Hübenet (Agentur für Arbeit Gütersloh) und Kristina Dietzschold (Abteilung Bildung Kreis Gütersloh). Auf dem Foto fehlen: Manuel Begenat (Stadt Verl), Christian Sonnenschein (Abteilung Jugend Kreis Gütersloh), Claus-Peter Mosner (Stadt Gütersloh) und Petra Winkelsträter (Stadt Rheda-Wiedenbrück) ( Foto: Kreis Gütersloh).
Das Redaktionsteam: Markus Kasper (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH), Rolf Kunstmann (Jobcenter Kreis Gütersloh), Frank Hübenet (Agentur für Arbeit Gütersloh) und Kristina Dietzschold (Abteilung Bildung Kreis Gütersloh). Auf dem Foto fehlen: Manuel Begenat (Stadt Verl), Christian Sonnenschein (Abteilung Jugend Kreis Gütersloh), Claus-Peter Mosner (Stadt Gütersloh) und Petra Winkelsträter (Stadt Rheda-Wiedenbrück) ( Foto: Kreis Gütersloh).

Um bei den vielfältigen Möglichkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf die Orientierung zu behalten, gibt der Wegweiser ‚Durchstarten‘ einen Überblick über alle schulischen und beruflichen Bildungs- und Ausbildungsangebote sowie Beratungsmöglichkeiten im Kreisgebiet. Den Ratgeber erstellt das Redaktionsteam bestehend aus der Abteilung Bildung sowie der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit sowie den Jugendämtern der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl sowie der Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH bereits seit 1999. Nun ist die 16. Auflage erschienen.

Vom nachträglichen Erwerb eines ersten Schulabschlusses über verschiedene Förderprogramme sowie Qualifizierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten – der Wegweiser soll insbesondere Bildungsberaterinnen und -beratern sowie Multiplikatoren wie beispielsweise Übergangscoaches eine Übersicht zu aktuellen Programmen bieten und so zu einer individuellen Unterstützung bei der Berufsfindung beitragen. Die Broschüre enthält außerdem Angebote der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen. Neu sind die weiterführenden Links zur Suche nach Praktikums- und Ausbildungsstellen. Um die jungen Leute möglichst zielführend beim Berufsstart zu unterstützen, finden Betroffene auch Informationen zu ausbildungsbegleitenden Hilfen sowie zu Programmen der freien Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters im Kreis Gütersloh.

Die aktuelle Broschüre ‚Durchstarten‘ kann auf der Kreishomepage unter www.kreis-guetersloh.de/durchstarten heruntergeladen werden. Wer lieber die gedruckte Fassung in den Händen halten möchte, kann diese bei folgenden Stellen anfordern: Den Jugendämtern der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl sowie beim Kreis Gütersloh in den Regionalstellen, beim Fachdienst Jugendsozialarbeit oder direkt bei Kristina Dietzschold von der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh unter Telefon 05241/ 85-1515.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Wussten sie schon …, dass viel Fencheltee riskant sein kann?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Wer sich eine Erkältung eingefangen oder mit Magenbeschwerden zu kämpfen hat, setzt oft auf Kräutertees – gerne auch mit viel Fenchel. Doch Fencheltee in großen Mengen ist nicht so harmlos, wie sein Ruf vermuten lässt. Denn das enthaltene Estragol könnte in hohen Mengen Krebs auslösen. Wie hoch das Risiko genau ist, ist derzeit noch unklar. Ein vollständiger Verzicht auf Fencheltee ist nicht nötig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfehlen jedoch, möglichst wenig Estragol zu sich zu nehmen. Diese Empfehlung gilt besonders für Kleinkinder, Schwangere und Stillende. Kinder unter vier Jahren sollten im besten Fall gar keinen Fencheltee trinken. Wer wegen Magenbeschwerden zum Fencheltee greift, sollte größere Mengen nur kurzzeitig trinken, bestenfalls nicht länger als 14 Tage.

Tipp der Verbraucherzentrale NRW: Die Aufnahme von Estragol kann minimiert werden, wenn man den Teebeutel nicht im Getränk ausdrückt. Das legen wissenschaftliche Studien nahe. Zudem ist offenbar der Estragol-Gehalt bei Tee aus ganzen Fenchelkörnern geringer als bei geschnittenem Fenchel. Estragol ist auch in (Stern-)Anis, Estragon, Basilikum, Piment, Muskatnuss und Lemongras vorhanden. Vorsorglich sollten Kräutertees und Tee abwechselnd mit anderen Getränken konsumiert werden.

Mehr Informationen rund um Getränke unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/48727

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Deine Stimme zählt – jetzt die TierTafel Harserwinkel bei der Krombacher-Spendenaktion unterstützen!

Bei der Krombacher-Spendenaktion kannst Du jetzt ganz einfach mit wenigen Klicks ein tolles Projekt unterstützen und per Abstimmung die Chance der TierTafel Harsewinkel für dringend benötigte Spendendengelder sorgen.

Zur Abstimmung der Krombacher-Spendenaktion >>>

Einfach dem Link folgen, anmelden und abstimmen. Nach der Aktion kannst Du Dich ja wieder abmelden, wenn Du keine ungewollte Werbung erhalten möchtest. Bis dahin aber bitte mit wenigen Klicks die TierTafel Harsewinkel unterstützen, fleißig abstimmen und den Link mit Freunden und Bekannten teilen.

Die lieben Vierbeiner werden Dir gewiss dankbar sein.

teamevent@bank – Azubi-Lossprechung bei der Volksbank eG

Stehend: Ulrich Webers, Finn Kirchner, Katharina Wieschues, Thomas Schmidt, Lea Oldiges, Lennart Vennemeyer / sitzend: Joel Herbert, Tolga Gül, Mathis Kappel und vorne Beate Dobschanski (Foto Volksbank).

Munteres Plaudern und Lachen erfüllt zu Beginn der Azubi-Lossprechung den Raum in der Volksbank eG in Warendorf. Plötzlich erklingt ein alles übertönendes „Hallo!“.

Der Quizmaster wurde virtuell dazugeschaltet und präsentiert sich auf zwei großen Bildschirmen. „Herzlich willkommen zu unserer Quizsession! Ziel ist, viele Aufgaben im Team zu lösen und Spaß zu haben“, erklärt er. „Was wächst schneller – eine Tomate oder eine Paprika?“  Wer kennt sich besser in der Film-, Promi- oder Tierwelt aus? Was das eine Team-Mitglied nicht weiß, weiß das andere. Auch in einer Challenge zeigen sie ihre Spontanität und ihr Können. Ausbildungsleiterin Beate Dobschanski befeuert das Spiel temporeich durch ihr Engagement. Alle Beteiligten waren zuvor über eine App dem Quizz beigetreten.

Die Teamstatistik zeigte es deutlich „Ihr habt tatsächlich sehr gut und reaktionsschnell gespielt.“  Die ehemaligen Auszubildenden resümieren: „Das war eine lustige und coole Idee!“

Wenn Kundinnen und Kunden erzählen, dass sie durch die Schnelligkeit ihrer Volksbank einen entscheidenden Vorsprung erhalten haben – vielleicht mag gerade diese Freude am Job und Motivation ihnen diese schnelle Interaktion verschafft haben. So facettenreich, wie die Aufgaben in dem Quiz gestellt waren, so facettenreich haben die jungen Menschen ihre Ausbildung in Erinnerung. Das wird deutlich, als Thomas Schmidt als personalverantwortlicher Vorstand und Ulrich Webers als Bereichsleiter Personal zur anschließenden Lossprechung und Feier hinzukommen.

„Es war schön, wie wir sofort aufgenommen wurden. Ich bin durch meinen Bruder aufmerksam geworden. Wenn wir anderen jungen Leuten erzählen, sind sie erstaunt, was wir machen und wie vielseitig die Aufgabengebiete sind“, erzählt Lea Oldiges.

„Jede und jeder von euch hat so viel geschafft und verfügt über so viel Power“, lobt Thomas Schmidt und spricht seinen Dank aus. Wichtig sei immer auch die menschliche Komponente. „Jeder Tag bringt seine Geschenke mit. Man braucht sie nur auszupacken“, zitiert er Albert Schweitzer. Jeder möge sich ein Herz nehmen und die Zukunft mitgestalten.  Abschließend fordert er die erfolgreichen Prüfungsabsolventen auf, selbst Stellung zu beziehen: „Wie seht ihr die Bank und was möchtet ihr mir sagen? Feuer frei!“

„Sollen wir auspacken?“, scherzt Joel Herbert und ergänzt: „Wir haben sehr viel erlebt, ein tolles Fundament erhalten und sind menschlich gewachsen. Unsere Ausbildung war super!“

Mega stolz sei auch sie, erklärt Beate Dobschanski und richtet Worte an die jungen Bankkaufleute, dualen Studenten und den Kaufmann für Digitalisierungsmanagement. Ulrich Webers rückt vielfältige Perspektiven und Möglichkeiten in den Fokus als Investment in die Zukunft. Mit ihnen freut sich Thomas Schmidt, als er betont: „Kenntnisse und Qualifikationen der Mitarbeitenden werden zu einem strategischen Wirtschaftsfaktor. Es liegt somit in unserer Verantwortung unsere Mitarbeitenden weiterzuentwickeln.“ Am Ende des Tages war es für alle Beteiligten eine rundum schöne Azubi-Lossprechung.

 

(Text- und Bildquelle: Volksbank eG)

Transparenz: Landrat Sven-Georg Adenauer legt Nebentätigkeiten offen

Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).
Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).

Mit einer Vorlage für die Kreistagssitzung am 4. März hat Landrat Sven-Georg Adenauer seine in 2023 ausgeübten Gremientätigkeiten und Nebentätigkeiten samt Vergütungen veröffentlicht.

Die ganz überwiegende Zahl dieser Tätigkeiten übt er unentgeltlich aus beziehungsweise vertritt dort die Interessen des Kreises. Für einige Tätigkeiten werden Aufwandsentschädigungen oder Sitzungsgelder gewährt. Die von ihm im vergangenen Jahr erzielten und zu versteuernden Einnahmen betrugen rund 75.000 Euro brutto. Davon hat Adenauer 3.000 Euro an den Kreis abgeführt.

Obwohl es keine gesetzliche Regelung gibt, die eine Veröffentlichung der Nebentätigkeiten und der daraus erzielten Einnahmen vorschreibt, legt er diese – wie bereits in den vergangenen Jahren – offen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

TÜV-Verband: Energiebedarf Künstlicher Intelligenz wächst rasant

TÜV-Verband Umfrage: Fast jede:r Zweite sieht negative Auswirkungen der Technologie auf Ressourcenverbrauch. Messmethoden und einheitliche Standards für die Ermittlung des Energiekonsums und mehr Transparenz notwendig. Europäischer AI Act macht Vorgaben zu nachhaltiger KI. Safer Internet Day: TÜV MeetUp zu Sicherheit und Nachhaltigkeit von Künstlicher Intelligenz in Europa.

Fast jede:r zweite Bundesbürger:in glaubt, dass die Datenverarbeitung mit Künstlicher Intelligenz (KI) negative Auswirkungen auf den Energiebedarf haben wird (47 Prozent). Auf der anderen Seite sind 36 Prozent der Meinung, dass der Einfluss von KI auf den Energieverbrauch eher gering oder gar nicht vorhanden ist. Weitere 17 Prozent antworten mit „weiß nicht“. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.000 Personen ab 16 Jahren ergeben. „Künstliche Intelligenz kann in Bereichen wie der Klimaforschung einen positiven Beitrag leisten. Die Technologie selbst hat aber einen erheblichen CO2-Fußabdruck“, sagt Patrick Gilroy, Referent Künstliche Intelligenz und Bildung beim TÜV-Verband, anlässlich des Safer Internet Day. „Vor allem das Training von KI-Modellen mit großen Datenmengen, aber auch die laufende Nutzung verschlingen erhebliche Energieressourcen.“ Wissenschaftler:innen schätzen, dass der Energieverbrauch von Künstlicher Intelligenz bis zum Jahr 2027 auf 85 bis 134 Terawattstunden (TWh) ansteigen könnte, was etwa dem heutigen Stromverbrauch der Niederlande entsprechen würde. Allerdings sind diese Berechnungen unsicher, da bis dato insbesondere die Entwickler:innen großer Sprachmodelle („Large Language Models“) wie Open AI / Microsoft mit ChatGPT oder Google mit Bard keine Angaben zum Energieverbrauch ihrer KI-Systeme veröffentlichen. „Für die zukünftige Ermittlung des Energieverbrauchs einer KI nach einheitlichen Standards müssen Messmethoden entwickelt werden“, sagt Gilroy. „Darüber hinaus sollten die Anbieter der großen Basismodelle verpflichtet werden, den Energieverbrauch ihrer KI-System transparent zu machen.“

Entsprechende rechtliche Vorgaben sind im kürzlich verabschiedeten europäischen AI Act teilweise verankert. So sollen Im Rahmen der laufenden Normungsarbeiten auch KI-spezifische Standards für den Ressourcenverbrauch entwickelt werden. Wirksam werden die Regelungen mit Inkrafttreten der Verordnung aber erst im Jahr 2026. „Der AI Act setzt nicht nur bei der Sicherheit, sondern auch beim Thema Nachhaltigkeit Maßstäbe“, sagt Gilroy. Jetzt komme es darauf an, wie die Ressourceneffizienz von KI in der Praxis gemessen wird und auf dieser Basis verbessert werden kann. Forschungseinrichtungen sowie Prüf- und Normungseinrichtungen könnten hier wichtige Beiträge leisten.

„Nachhaltigkeit und Sicherheit von Künstlicher Intelligenz in Europa“ sind auch die zentralen Themen des heutigen TÜV Online-Meetups, das live übertragen wird: Ist generative KI Teil der Lösung oder Verstärker aktueller ökologischer und sozialer Probleme? Befördert oder bremst der europäische AI Act die Entwicklung sicherer und nachhaltiger KI? Und welche innovativen Start-Ups und Initiativen zeigen, dass Europa bei der KI-Entwicklung international mithalten kann? Diese und weitere Frage diskutieren Jörg Bienert, Vorstandsvorsitzender, KI-Bundesverband, Dr. Frauke Goll, Managing Director, appliedAI Institute for Europe, Tabea Rößner, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Digitales, und Franziska Weindauer, CEO, TÜV AI.Lab. Moderator ist Dr. Patrick Gilroy, Referent Künstliche Intelligenz und Bildung beim TÜV-Verband. Die Veranstaltung beginnt heute um 9:00 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://event.tuev-verband.de/public/events/df2f7e3fa8/pages/fc05682b84

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Lokale Agenda Umwelt: Vortrag „Faszinierende Wildbienen“ mit Christian Venne im Heimathaus Harsewinkel

(Bild: Christian Venne)
(Bild: Christian Venne)

Christian Venne, Mitarbeiter der Biologischen Station Paderborn-Senne e.V., gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die Welt dieser artenreichen Insektengruppe und stellt ihre Lebensweise anhand von Beispielen vor. Da viele Wildbienenarten heute aufgrund von Lebensraumverlust, fehlendem Blütenangebot und einem Mangel an geeigneten Nistplätzen akut gefährdet sind, werden auch geeignete Hilfsmaßnahmen in Kulturlandschaft und Siedlungsraum dargestellt. Der Eintritt ist frei.

5. März 2024 – Harsewinkel, Heimathaus – 19:00 Uhr

 

 

(Bild- und Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

Harsewinkeler Hundewiese bleibt an Ort und Stelle – Pumptrack kommt wie geplant!

Nachdem schon vor geraumer Zeit der Bau eines Pumptracks im Moddenbachtal beschlossen wurde, starteten die Diskussionen um die Verlegung der Hundewiese, die laut erster Planungen zunächst dem neuen Trendsport-Parcours weichen und an einen anderen Standort neu errichtet werden sollte. Der vorgeschlagene Standort für die Neuerrichtung brachte aber Anwohner auf den Plan, die sich nicht mit den zusätzlichen zu erwartenden Lärmbelästigungen durch bellende Hunde einverstanden erklärten und auch die „Hundewies-Community“ zeigte wenig Verständnis für die aus ihrer Sicht unnötige und darüber hinaus noch kostenverursachende Verlegung des gut etablierten Hundespielplatzes im Park. Dies wurde u. a. durch eine Unterschriftenliste für den Verbleib der Hundewiese zum Ausdruck gebracht.

(Bildquelle: Stadt Harsewinkel/Radquartier GmbH )

Obwohl sich die CDU-Fraktion zunächst noch für die Verlegung ausgesprochen hatte, ergab die Abstimmung im Rat der Stadt Harsewinkel mit 17 Ja-Stimmen, 14 Nein-Stimmen sowie einer Enthaltung, dass die Hundewiese zunächst an Ort und Stelle bleibt und der Pumptrack direkt nebenan einen großen Teil der Grünfläche einnehmen und versiegeln soll. Um einen sicheren Abstand zwischen sportiven Kindern und Jugendlichen auf dem Pumptrack sowie den tobenden Hunden auf der Hundewiese besser gewährleisten zu können, brachte die CDU-Fraktion eine Hecke als Sichtschutz ins Gespräch. Diesem Vorschlag folgten Ratsmitglieder aller Fraktionen mehrheitlich und so konnte bezüglich der Hundewiese die insgesamt bedeutend preiswertere Lösung beschlossen und auf den Weg gebracht werden.