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Offene Geschichtswerkstatt zum Thema „Gaststätten in Marienfeld“

Der Heimatverein Marienfeld lädt alle Interessierten zur nächsten offenen Geschichtswerkstatt am Montag, 4. März um 19:30 Uhr in das Bürgerhaus ein. Thema des Abends ist „Gaststätten in Marienfeld“. Die Gaststättenlandschaft in Marienfeld ist im Umbruch. Familie Frie/Schemmink konnte im vergangenen Jahr auf 70 Jahre in der Klosterpforte zurückblicken. Im Waldschlößchen geht im April eine Familientradition nach 105 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Doch das älteste Gasthaus dürfte ein anderes sein. Nach einer Einführung ins Thema mit vielen Fotos und Postkartenmotiven ist jeder eingeladen, sich mit eigenen Geschichten und Anekdoten an diesem Abend einzubringen.

 

(Text- und Bildquelle: Heimatverein Marienfeld e.V./D. Brockpähler)

Kreisausschuss einstimmig für interkommunale Sondereinheit: Sondereinheit Krad soll im Kreis GT entstehen

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der Kreis Gütersloh strebt in Zusammenarbeit mit allen 13 Städten und Kommunen die Schaffung einer interkommunalen Sondereinheit an: Die Sondereinheit soll mit speziellen Motorrädern und All-Terrain-Fahrzeugen ausgestattet werden und unter anderem bei Waldbränden – sowohl zur Brandbekämpfung als auch zur Rettung – eingesetzt werden. Von Flächenlagen sprechen Katastrophenschützer beispielsweise bei Waldbränden, Unwetter, Hochwasser und dergleichen. Weitere denkbare Szenarien seien Flächenlagen in städtischen und ländlichen Gebieten und der Einsatz im MANV-Fall – dem Massenanfall von Verletzten bei Unfällen oder Katastrophenlagen. Die Politikerinnen und Politiker votierten in ihrer Sitzung des Kreisausschusses am Montag einstimmig für die Bildung dieser Spezialeinheit, abschließend entscheidet der Kreistag am Montag, 4. März.

Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper stellte in der Kreisausschusssitzung die Pläne vor, nachdem aus der Politik Anfang Februar noch Informationsbedarf angemeldet worden war. Die neue Sondereinheit soll insbesondere im Katastrophenschutz sowie bei kommunalen Einsatzszenarien zum Zug kommen, um die Effektivität und Flexibilität in der Gefahrenabwehr zu erhöhen, unterstrich der Kreisbrandmeister. Die Verwendung von Motorrädern und All-Terrain-Fahrzeugen böte zahlreiche Vorteile in Bezug auf Schnelligkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit zu schwer befahrbaren Geländen oder bei besonderen Einsatzlagen, so die Verwaltung in ihrer Vorlage. Diese Fahrzeuge seien leicht und könnten schnell verladen und transportiert werden, was ihre Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitert. Im Nachbarkreis Warendorf war 2019 das erste Quad in Dienst gestellt worden.

Entlang der denkbaren Szenarien soll die Sondereinheit in drei Module unterteilt werden: Diese Module beinhalten Einsatzschwerpunkte, die in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Kreis Gütersloh bereits vorhanden sind. Die Module gliedern sich in Flächenlage, Waldbrand und MANV. Bei der Flächenlage liegt der Einsatzschwerpunkt in städtischen und ländlichen Gebieten. Das Modul Waldbrand ist spezialisiert auf Waldbrandbekämpfung und Rettungseinsätze in Wäldern. Das Modul MANV (Massenanfall von Verletzten) kommt bei Großunfällen und Katastrophenlagen mit vielen Verletzten zum Einsatz. Alle Module sollen künftig von der Leitstelle aus alarmierbar sein. Internen Abstimmungen zufolge sollen acht Allterrain-Fahrzeuge, auch Quads oder Ackermotorräder genannt, und zwei Motorräder stationiert werden.

Die Umsetzung der Maßnahme soll durch das Land NRW gefördert werden. Dafür ist es notwendig, dass alle 13 Städte und Gemeinden und auch der Kreis Gütersloh sich an dem Projekt beteiligen, damit die maximale Förderung in Höhe von 595.000 Euro für Anschaffungs- und Ausbildungskosten durch das Land NRW bewilligt werden kann. Die jährlichen Unterhaltskosten sowie mögliche Anbaugerätschaften werden von den Kommunen und dem Kreis aus eigenen finanziellen Mitteln getragen. Die Leiter der Feuerwehren und Ordnungsbehördenleiter unterstützen dieses Konzept.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate schwächt sich zu Jahresbeginn ab

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Januar 2024 bei +2,9 %. Im Dezember 2023 hatte die Inflationsrate bei +3,7 % gelegen, im November 2023 bei +3,2 %. Niedriger als im Januar 2024 war die Inflationsrate zuletzt im Juni 2021 (+2,4 %). „Die Inflationsrate hat sich zu Jahresbeginn abgeschwächt“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. „Die Preissituation bei den Energieprodukten entspannt sich sichtlich und der Preisauftrieb für Nahrungsmittel verlangsamt sich weiter. Er liegt aber weiterhin über der Gesamtteuerung“, so Brand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 um 0,2 %.

Energieprodukte verbilligten sich um 2,8 % gegenüber Januar 2023 – Trotz wegfallender Preisbremsen für Energieprodukte und die auf die Preise für fossile Brennstoffe wirkende CO2-Preis-Erhöhung von 30 auf 45 Euro pro Tonne lagen die Energiepreise im Januar 2024 um 2,8 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats, was sich dämpfend auf die Inflationsrate auswirkte.

Die Preise für Haushaltsenergie gingen von Januar 2023 bis Januar 2024 um 3,4 % zurück. Auch Kraftstoffe verbilligten sich im gleichen Zeitraum um 2,0 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für feste Brennstoffe (-13,9 %), für Heizöl (-9,3 %), für Strom (-6,8 %) und für Erdgas (-6,2 %) profitieren. Fernwärme war im Januar 2024 dagegen 13,3 % teurer als ein Jahr zuvor.

Nahrungsmittel verteuerten sich um 3,8 % gegenüber Januar 2023 – Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Januar 2024 um 3,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Obwohl sich der Preisanstieg für Nahrungsmittel seit April 2023 verlangsamt hat (Dezember 2023: +4,6 %; November 2023: +5,5 %; Oktober 2023: +6,1 %), liegt er immer noch über der Gesamtteuerung. Von Januar 2023 bis Januar 2024 wurden vor allem Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+10,7 %) teurer. Auch für Obst (+10,2 %) und für Gemüse (+8,0 %) sowie für Brot und Getreideerzeugnisse (+5,4 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar mehr bezahlen. Dagegen waren Molkereiprodukte (-4,6 %) sowie Speisefette und Speiseöle (-9,1 %) günstiger als ein Jahr zuvor. Im Einzelnen waren teilweise gegenläufige Preisentwicklungen beobachtbar, zum Beispiel merkliche Preisrückgänge bei Sonnenblumenöl, Rapsöl und Ähnlichem (-21,6 %) sowie bei Butter (- 17,5 %) gegenüber einem starken Preisanstieg bei Olivenöl (+46,0 %)

Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +3,4 % – Im Januar 2024 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +3,5 % und die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie bei +3,4 %. Diese Kenngrößen verdeutlichen auch, dass die Teuerung in anderen Güterbereichen weiterhin hoch ist und über der Gesamtteuerung liegt. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie gegenüber dem Vorjahresmonat, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, hatte sich leicht abgeschwächt und lag bereits seit November 2023 unter der Vier-Prozent-Marke.

Waren verteuerten sich gegenüber Januar 2023 um 2,3 % – Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Zeitraum von Januar 2023 bis Januar 2024 um 2,3 %, wobei sich Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter ebenfalls um jeweils 2,3 % verteuerten. Überdurchschnittlich teurer wurden neben den Nahrungsmitteln alkoholfreie Getränke (+7,4 %) sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren (+6,2 %).

Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 3,4 % – Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Januar 2024 um 3,4 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das bereits seit Mai 2023 gültige Deutschlandticket dämpfte auch im Januar 2024 den Preisanstieg bei Dienstleistungen. Insbesondere verbilligten sich die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches (-23,3 % gegenüber Januar 2023). Weiterhin bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen waren die Nettokaltmieten, die mit +2,1 % ebenfalls dämpfend wirkten. Einige andere Preise für Dienstleistungen erhöhten sich jedoch überdurchschnittlich und wirkten sich somit erhöhend auf die Inflationsrate aus, unter anderem die Preise für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen (+7,8 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+7,4 %) und für Gaststätten (+6,6 %).

Preise für Pauschalreisen, Bekleidung und Schuhe sanken deutlich binnen Monatsfrist – Im Vergleich zum Dezember 2023 stieg der Verbraucherpreisindex im Januar 2024 um 0,2 %. Teurer wurden Gaststättendienstleistungen (+2,2 %), unter anderem begründet durch das Ende der befristeten Mehrwertsteuersenkung für Speisen. Preise für Nahrungsmittel insgesamt stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,8 %. Teurer wurde hier vor allem frisches Gemüse (+5,8 %). Die Preise für Energie insgesamt stiegen im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat etwas deutlicher um 1,2 %. Den Preisanstiegen unter anderem bei Erdgas (+2,3 %) und bei Kraftstoffen (+1,0 %) standen auch Preisrückgänge bei leichtem Heizöl (-1,5 %) und bei Strom (-0,8 %) gegenüber. Darüber hinaus gingen saisonbedingt die Preise für Pauschalreisen (-15,8 %), für Bekleidungsartikel (-5,9 %) und für Schuhe (-3,5 %) deutlich zurück.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Autohaus Grundmeier: Der Countdown läuft – der neue Suzuki Swift kommt!

Der neue Swift – kompakt – agil – individuell! Das ist der neue Swift. Und er bringt alles mit, was wir von einem urbanen Flitzer erwarten. Parkplatzsuche in der Innenstadt oder ein spontaner Wochenendtrip? Kein Problem. Trotz seiner kompakten Größe bietet der neue Swift viel Platz – und eine ordentliche Portion Fahrspaß. Der Countdown läuft – der neue Suzuki Swift kommt und ab April im können Sie ihn im Autohaus Grundmeier hautnah erleben und kennenlernen.

Ein starkes, unverwechselbares Design, neue Farben sowie weitere charakteristische Designmerkmale wie die schwarzen A- und B-Säulen, das freischwebende Dach, die kompakten Außenmaße, eine markant geformte Hecktür und die C-förmigen Rücklichter unterstreichen den modernen Look des neuen Swift. Sportlich, kraftvoll und auch nach 40 Jahren Tradition im Kleinwagenbereich – einfach Swift!

Lernen Sie den neuen Swift ab dem 20. April 2024 im Autohaus Grundmeier kennen und lassen Sie sich überraschen!

Lokale Agenda Harsewinkel & Heimatverein Marienfeld im gemeinsamen Pflegeeinsatz in der Marienfelder Heide

(vorne von rechts): Andreas Poppenborg (Vorstand Heimatverein Marienfeld) und Josef Thomalla (Lokale Agenda Umwelt) mit den fleißigen erhrenamtlichen Helfern in der Marienfelder Heidefläche im Diekort.
(vorne von rechts): Andreas Poppenborg (Vorstand Heimatverein Marienfeld) und Josef Thomalla (Lokale Agenda Umwelt) mit den fleißigen erhrenamtlichen Helfern in der Marienfelder Heidefläche im Diekort.

Mit gut 15 Mitgliedern hat der Heimatverein Marienfeld am vergangenen Samstag der Lokalen Agenda Harsewinkel tatkräftig unter die Arme gegriffen.

Es galt, die Marienfelder Heidefläche im Diekort von Baumschösslingen zu befreien. Nach kurzer Einführung durch Josef Thomalla machten sich alle mit geschärften Spaten und Spitzhacken ans Werk. Während in der Vergangenheit die Baumtriebe nur geschnitten wurden, sollten jetzt auch die Wurzeln entfernt werden. Schon nach kürzester Zeit waren erste Fortschritte erkennbar: Besenheide und Glockenheide dominieren wieder die Fläche. Auch eine Maus huschte den Arbeitern über die Füße.

Thomalla bedankte sich abschließend bei den Helfern „im Namen der Natur“. Die Lokale Agenda wird die Fläche weiter betreuen und bearbeiten. Dazu trifft sie sich noch bis Mitte März jeden Donnerstag um 9:00 Uhr an der Bussemasstraße.

 

(Textquelle: Heimatverein Marienfeld e.V./D. Brockpähler)

Sperrung Steinhäger Straße am Samstagvormittag – 2. März!

Aufgrund von Baumschnittarbeiten kommt es am Samstag, 2. März 2024 im Ortsteil Harsewinkel zu Verkehrseinschränkungen.

Die Steinhäger Straße wird für die Dauer der Arbeiten zwischen Remser Weg und Auf den Middeln von 8 bis 12:30 Uhr gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Zufahrt zum Remser Weg und der Straße Auf den Middeln bleibt frei.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Erste-Hilfe-Kurs mit der DLRG Harsewinkel

Die DLRG Harsewinkel lädt erneut zum Erste-Hilfe-Kurs am 9. März ins Heimathaus ein. Der Kurs ist für Alle auch ohne Mitgliedschaft in der DLRG gedacht.

Interessenten ab 14 Jahren können sich bis zum 2. März unter: harsewinkel.dlrg.de anmelden. Weitere Informationen >>>

 

(Text- und Bildquelle: DLRG Harsewinkel)

Spätlese-Gottesdienst mit der evangelischen Kirchengemeinde Harsewinkel: Die Insel hinter der Insel – Irland

Die evangelische Kirchengemeinde Harsewinkel lädt am Samstagabend, 2.3.24, um 18 Uhr zum Spätlese-Gottesdienst in die Christuskirche in Marienfeld ein. Das Thema lautet: „Die Insel hinter der Insel: Irland“.

Fast jeder kennt die irischen Segenssprüche, die mit ihren Worten Herz und Verstand direkt ansprechen. Der christliche Glaube hat Vieles der irischen Frömmigkeit zu verdanken. In der abendlicher Atmospäre wird der Spätlesegottesdienst das irische Glaubensverständnis aufnehmen und zur Sprache sowie zum Klingen bringen. Die Worte werden dabei, wie für den Spätlesegottesdienst gewohnt, mit passenden Bildern gerahmt und begleitet.

Der „Spätlese-Gottesdienst“ ist ein alternatives Gottesdienstformat, das generationsübergreifend ausgerichtet ist: Die Woche ausklingen lassen, entschleunigen, sich besinnen und Besinnung erfahren. Im Anschluss sind alle zu einem (Spätlese-)Umtrunk (auch „irisch) und einem kleinen Imbiß eingeladen.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

ADAC warnt: Warnwesten zum Teil mangelhaft – Reflexion bei zahlreichen Westen völlig unzureichend

Viele wissen nicht, dass ihre Westen nicht reflektieren - bei Unfall oder Panne kann das gefährlich werden (Bild: ADAC/Viktor Schwenk).
Viele wissen nicht, dass ihre Westen nicht reflektieren – bei Unfall oder Panne kann das gefährlich werden (Bild: ADAC/Viktor Schwenk).

Jeder sollte eine im Auto haben, auch Schulkinder und Radfahrer haben besser eine an – gemeint sind Warnwesten. Der ADAC hat 14 Westen auf ihre Reflexionsstärke getestet, das alarmierende Ergebnis: Über 30 Prozent sind mangelhaft und reflektieren fast gar nicht.

Warnwesten sind seit knapp zehn Jahren Pflicht im Auto. Bei einem Unfall oder einer Panne sollen sie Personen, die das Fahrzeug verlassen, für den nachfolgenden Verkehr besser sichtbar machen. Auch Radfahrer und Kinder sind durch das Tragen von gut reflektierenden Warnwesten im Straßenverkehr stärker geschützt. Zahlreiche Westen auf dem Markt erfüllen jedoch nur teilweise ihre Funktion. Das birgt vor allem nachts große Gefahren, zumal sich viele Verbraucher der fehlenden Reflexion nicht bewusst sind und sich in falscher Sicherheit wiegen.

Die ADAC Experten hatten online 14 Westen, darunter Kinder- und Erwachsenenmodelle, beschafft und diese mit einem Prüfset einem ersten Schnelltest unterzogen: Dabei wurde die Warnweste neben eine Referenzkarte mit drei unterschiedlich guten Reflexionsflächen gelegt und mittels einer Spezialschutzbrille, an die auf beiden Seiten eine kleine LED-Lichtquelle montiert ist, angestrahlt. Erkannte der Prüfer durch die Brille, dass die Warnweste ähnlich hell reflektierte wie die reflexionsstärkste der drei Testflächen, war anzunehmen, dass sie die gesetzliche Norm für Warnwesten (EN ISO 20471) erfüllte. Das war bei neun der insgesamt 14 Modelle der Fall. Die restlichen fünf Westen erreichten die Norm nicht einmal näherungsweise, sie kamen sogar nicht einmal an die Leuchtkraft der schwächsten Referenzfläche heran, die eine Normunterschreitung darstellt.

In einem zweiten Schritt wurde ein zertifiziertes Lichtlabor bemüht, um die Ergebnisse abzusichern und die Normanforderungen zu gewährleisten. Die Labor-Resultate bestätigten nahezu alle Schnelltest-Ergebnisse, lediglich die Kinderweste LETTO & TAILOR, die den Schnelltest nicht bestanden hatte, war zwischenzeitlich nachgebessert worden. Die zweite Charge dieses Modells bestand den Labortest.

Um sicherzustellen, dass die im Auto mitgeführten Warnwesten genügend Leuchtkraft besitzen, rät der ADAC zu einem einfachen Selbsttest: Hält man eine Taschenlampe, Smartphone-Taschenlampe oder Stirnlampe direkt neben oder vor den Kopf, sollte eine gute Warnweste im Abstand von etwa drei Metern strahlend weiß reflektieren. Mangelhafte Westen strahlen kaum heller als ein weißes Blatt Papier. Zudem können Verbraucher mitgebrachte Westen in einigen ADAC Servicecentern auf ihre Reflexion untersuchen lassen. Beim Neukauf ist auf die Kennzeichnung mit der Norm EN ISO 20471 zu achten, die auf einem eingenähten Label stehen sollte. Dennoch: Auch hier ist eine kurze Sichtprüfung sinnvoll.

Mangelhafte Warnwesten sind nicht nur lebensgefährlich. Auch die gesetzlichen Vorgaben nach der Straßenverkehrszulassungsordnung sind damit nicht erfüllt, das Fahrzeug ist nicht korrekt ausgestattet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Jugendparlament Harsewinkel: Ab 4. März stellen sich 35 Kandidierende zur Wahl

Am Montag, den 4. März 2024 startet die Wahl für das erste Harsewinkeler Jugendparlament. Zwei Wochen lang bis zum 17. März 2024 haben dann alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 21 Jahren mit Wohnsitz in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen die Möglichkeit, online ihre Stimme für ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin abzugeben.

Insgesamt haben sich 35 Kandidierende zur Wahl aufgestellt. „Ein ganz tolles Ergebnis“, resümiert Angelina Meier zu Wickern, die als Jugendbeauftragte der Stadt Harsewinkel das Projekt betreut und begleitet. „Es freut uns sehr zu sehen, wie viele engagierte junge Menschen in unserer Stadt leben, die der Jugend in Harsewinkel eine Stimme geben und sich für jugendrelevante Themen stark machen wollen.“

Die Wahl des Jugendparlaments findet in den kommenden zwei Wochen vom 4. bis 17. März 2024 online statt. Alle wahlberechtigten Jugendlichen können in diesem Zeitraum über die Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de/jugendparlament online ihre Stimme abgeben. Die dafür notwendigen Zugangsdaten erhalten sie in den nächsten Tagen per Post. Eine Übersicht über alle Kandidierenden ist jetzt schon auf der Seite einsehbar.

Das Jugendparlament wird aus 13 Mitgliedern bestehen. Geleitet wird das Jugendparlament von einer oder einem Vorsitzenden sowie zwei Stellvertretenden. Diese bilden den Vorstand und werden in der ersten Sitzung des Jugendparlaments gewählt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)