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Verbraucherzentrale NRW: Karnevals-Kostüme oft mit Schadstoffen belastet

© VZ NRW/adpic
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Da hört der Spaß auf: Kostüme oft mit Schadstoffen belastet – Karnevals-Utensilien können gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten.

Am 08. Februar 2024 beginnt der Straßenkarneval. Um sich fantasievoll und farbenprächtig auszustaffieren, bietet der Handel den Jecken jede Menge Kostüme und andere Utensilien an. Vieles davon ist billige Saisonware mit gar nicht spaßigen Inhaltsstoffen. „Allergieauslösende Substanzen im Kostümstoff und in Perücken können unangenehme Hautreaktionen auslösen. Und in Accessoires und Masken aus weichem Plastik befinden sich teilweise Chemikalien wie Lösemittel und Weichmacher, die insbesondere für Kinder gesundheitsschädlich sein können”, warnt Kerstin Effers, Expertin für Umwelt und Gesundheitsschutz der Verbraucherzentrale NRW. Sie erklärt, worauf bei der Kostümierung geachtet werden sollte.

  • Finger weg von extrem günstigen Online-Angeboten In Shopping-Apps wie Temu oder Shein finden sich massenweise Kostüme zu extrem günstigen Preisen. Bei solcher Billigware aus Fernost ist jedoch nicht sicher, ob diese den europäischen Gesetzen entspricht und beispielsweise Schadstoffgrenzwerte eingehalten werden. So wies Greenpeace in Produkten von Shein gesundheitsschädliche Substanzen nach. Deshalb sollten Karnevalsfans diese Angebote meiden.
  • Textilien nicht direkt auf der Haut tragen Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart wies auch 2022 wieder in 7 von 19 Kostümen sowie einer Perücke Farbbausteine nach, die Allergien auslösen können. Karnevalstextilien sollten daher am besten nicht direkt auf der Haut getragen werden. Leggings, Strumpfhosen, Pullis oder T-Shirts unter dem Kostüm halten warm und schützen insbesondere auch die empfindliche Kinderhaut vor Schadstoffen in der Verkleidung. Unter Perücken empfiehlt sich eine dünne Mütze.
  • Schnuppertest bei Masken und anderen Accessoires In Plastik-Schwertern, Kunststoff-Flügeln oder Klebe-Tattoos sowie in weichen Masken fürs Gesicht befinden sich zum Teil Lösemittel, Weichmacher oder andere Schadstoffe. Einige lassen sich schon am Geruch erkennen. Also erst einmal daran riechen: Wenn die Kostüm-Utensilien oder der Körper-Schmuck stark nach Kunststoff oder Chemie riechen, sollten sie im Geschäft bleiben.
  • Zertifizierte Naturkosmetik fürs Gesicht Wer Karnevalsschminke mit Mineralölen wie Paraffin oder Petrolatum auf die Lippen aufträgt, verschluckt oftmals schädliche Substanzen, die sich im Körper anreichern können oder sogar unter Krebsverdacht stehen. Zertifizierte Naturkosmetik ist dagegen frei von Mineralölen, Silikonen, Polyethylenglykolen (PEG), Azofarbstoffen und vielen anderen synthetischen Inhaltsstoffen, die Haut und Umwelt belasten können. Zu erkennen ist Naturkosmetik etwa beispielsweise am COSMOS/BDIH bzw. Ecocert- oder dem NATRUE-Siegel, das ein Frauengesicht im Profil zeigt. Es gibt die bunten Farben auf natürlicher Basis nicht nur in Bioläden, sondern auch in einigen Drogeriemärkten.
  • Weniger Schadstoffe in selbst Gebasteltem oder Gebrauchtem Individueller und nachhaltiger als neu gekaufte Kostüme sind Verkleidungen mit Materialien und Accessoires, die sich im eigenen Haushalt oder Kleiderschrank finden. Anregungen und Anleitungen für Do-it-yourself-Kostüme gibt es beispielsweise in Zeitschriften und im Internet. Wer nicht gerne bastelt, findet oft in Secondhand-Läden passende Verkleidungen. Im Freundeskreis oder mit anderen Familien Kostüme auszuleihen oder zu tauschen, ist ebenfalls eine Möglichkeit, schnell und preiswert zu einer tollen Kostümierung zu kommen.

Weiterführende Infos und Links: Viele weitere Tipps gibt es unter www.verbraucherzentrale.de/node/22790

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

OPEL Angrillen 2024: Am 27. Januar im Autohaus Grundmeier heiße Fahrzeugangebote entdecken!

Im Autohaus Grundmeier wird bereits zum Jahresbeginn ordentlich eingeheizt – beim OPEL Angrillen 2024!

Wir präsentieren Ihnen die aktuellen OPEL-Modelle zum Anfassen und Probefahren. Erfahren Sie alles über die neuesten Motorgenerationen und entdecken Sie am 27. Januar die heißen Fahrzeugangebote im Autohaus Grundmeier in Harsewinkel. Ob Verbrenner, Hybrid oder Elektro – Ihr Team vom Autohaus Grundmeier lässt keine Fragen offen und informiert Sie umfassend mit allen Details.

Wir freuen uns schon darauf, Sie beim OPEL Angrillen 2024 im Autohaus Grundmeier willkommen heißen zu dürfen!

RuF Greffen e.V.: Fahrkurs zum Fahrabzeichen 5 erfolgreich abgeschlossen!

Alle Kursteilnehmer, Ausbilder und Richter 2024 (Foto: RuF Greffen e.V.).
Alle Kursteilnehmer, Ausbilder und Richter 2024 (Foto: RuF Greffen e.V.).

Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein konnte am Samstag, den 20.01.2024 der Prüfungstag des diesjährigen Fahrkurses des Reit- und Fahrverein Greffen e.V. stattfinden. Alle Fahrschüler hatten in den letzten Wochen Ihre Wetterfestigkeit unter Beweis gestellt, denn kaum eine praktische Fahrstunde blieb ohne Regen, Wind oder Schneeschauer. Dem Wetter zum Trotz wurde fleißig an den Leinen geübt und im Reiterstübchen die Theorie gebüffelt. Mit Erfolg, den alle zehn Fahrschüler konnten am Prüfungstag erfolgreich ihr theoretisches und praktisches Wissen rund um das Gespannfahren mit Pferden unter Beweis stellen.

In Anwesenheit der prüfenden Richter Uwe Damm und Andreas Pues-Tillkamp absolvierten die Prüflinge verschiedene Stationen. Los ging es mit dem Pferdeführerschein über Grundwissen zu den Themen Haltungsformen, richtige Fütterung und Pferdepflege. In der Station Bodenarbeit mit dem Pferd war das Führen und korrekte Vorstellen eines Pferdes verlangt, was dank der routinierten Schimmelwallache Max und Moritz allen Teilnehmern gut gelang.

Beim praktischen Fahren für das Fahrabzeichen 5, konnten alle Fahrschüler schließlich zeigen, dass Sie ihr Gespann im Straßenverkehr sicher in Schritt und Trab beherrschen. Zudem wurden, auf dem Dressurplatz vorgegebene, Bahnfiguren absolviert, bei denen die Gespanne möglichst punktgenau gefahren werden mussten. Nach einer zünftigen Mittagspause folgte die anschließende theoretische Prüfung, bei der Wissen zu Geschirrkunde, verschiedenen Anspannungsarten und dem korrekten Verschnallen einer Achenbachleine gefragt war.

Alle zehn Fahrschüler zeigten am Prüfungstag gute Leistungen und konnten am Nachmittag feierlich Ihre Urkunden und Fahrabzeichen entgegennehmen. Die prüfenden Richter und der Vorstand des Reit- und Fahrverein Greffen e.V. freuten sich ebenfalls über den erfolgreichen Kursabschluss und gratulierten den Teilnehmern ganz herzlich.

Mit dem Prüfungstag konnten die Teilnehmer einen Eindruck gewinnen, wie schön das Fahren einer Kutsche bei strahlendem Sonnenschein sein kann. Das macht sicherlich Lust auf mehr, hofft der Reit- und Fahrverein Greffen e.V.

Im kommenden Herbst 2024 wird wieder ein neuer Fahrkurs angeboten. Termine und weitere Informationen werden unter www.ruf-greffen.de bekannt gegeben. Interessierte können sich zudem jederzeit gerne beim Verein melden.

 

(Text- und Bildquelle: Reit- und Fahrverein Greffen e.V.)

14. Berufsparcours Harsewinkel: Ausbildungsberufe und Betriebe kennenlernen

Am Mittwoch, 6. März, haben Schülerinnen und Schüler aus Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz die Möglichkeit, mehr über Ausbildungsberufe und Betriebe in der Region zu erfahren. Dann findet der 14. Berufsparcours statt, der das Ziel verfolgt, nicht nur über Berufe zu reden, sondern sie erlebbar und begreifbar zu machen. Betriebe stellen beim Berufsparcours typische, einfache aber praktische Aufgaben aus den von ihnen angebotenen Ausbildungsberufen vor. So können sie Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen erkennen und zum weiteren Kennenlernen zu einem Schnuppertag in den Betrieb einladen.

Rund 570 Schülerinnen und Schüler der achten, neunten und zehnten Jahrgangsstufen des Gymnasiums Harsewinkel sowie der Gesamtschulen aus Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz werden teilnehmen. In der Vergangenheit fungierte der Berufsparcours in vielen Fällen als Kontaktbörse zwischen Azubis und den Betrieben. Ausbildungsbetriebe, die sich am Berufsparcours beteiligen möchten, können sich noch bis zum 26. Januar anmelden.

Der Berufsparcours findet am Mittwoch, 6. März, von 8 bis 13.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Harsewinkel, Prozessionsweg 2, statt. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Katharina Gimbel, Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh, telefonisch unter 05247/923563 oder per E-Mail an k.gimbel@kreis-guetersloh.de
An diese Mail-Adresse sind auch die Anmeldungen der Betriebe zu senden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Geänderte Gottesdienstzeiten in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel – Vesperkirche läuft noch bis Samstag!

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel weist auf geänderte Gottesdienstzeiten am Samstag, 27.1., und Sonntag, 28.1., hin. Am Samstag, 27.1., wird im Rahmen und Zusammenhang der Vesperkirche Harsewinkel der Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche gefeiert. Einlass ist um 17.30 Uhr, das kostenfreie Essen wird um 18h aufgetischt, der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. Um 19.30 Uhr endet die erste Vesperkirche Harsewinkel. Aus diesem Grund entfällt der Gottesdienst am Samstagabend in der Christuskirche Marienfeld.

Am Sonntag laden die Ev.-Luth. Kirchengemeinde und die kath. Pfarrgemeinde gemeinsam um 17 Uhr in die Klosterkirche Marienfeld ein zum großen Ökumenischen Gottesdienst mit der Feier von Eucharistie und Abendmahl unter einem Dach. Der Gottesdienst steht thematisch im Zusammenhang des internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer der Shoah (Holocaust). Der Gottesdienst trägt darum den Titel „Nie wieder – ist jetzt!“.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

ADAC Pannenhelfer: Doppelt so viele Einsätze – eisige Temperaturen belasten vor allem die Autobatterie

Hauptsächlich schlappe Batterien müssen die ADAC Pannenhelfer bei eisigen Temperaturen wieder flott bekommen (Foto: ADAC/RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY).
Hauptsächlich schlappe Batterien müssen die ADAC Pannenhelfer bei eisigen Temperaturen wieder flott bekommen (Foto: ADAC/RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY).

Die derzeit eisigen Temperaturen machen vielen Autofahrern zu schaffen. Eingefrorene Autotüren bzw. Türschlösser, aber vor allem schlappe Autobatterien sind die Hauptprobleme. Die Pannenhelfer des ADAC haben daher vermehrt zu tun. Das Einsatzvolumen hat sich seit Schichtbeginn der Gelben Engel mehr als verdoppelt im Vergleich zu einem durchschnittlichen Dienstag im Dezember, im Zeitraum zwischen 6 und 9 Uhr morgens wurden die Pannenhelfer bereits zu 3135 Einsätzen im ganzen Bundesgebiet gerufen.

Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch über Starterbatterien verfügen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an. Besonders, wenn nach einem Wochenende oder in Kombination mit Ferien bzw. Homeoffice ein Auto länger nicht bewegt wurde, streikt die Batterie anfangs. Deshalb ist das Einsatzvolumen im Winter nicht mehr nur an Montagen, sondern oft auch an anderen Wochentagen erhöht.

Wer die Möglichkeit zum Fremdstarten hat, sollte dabei Folgendes beachten: Zunächst das rote Kabel mit dem Pluspol des Pannenautos verbinden, danach das andere Ende an den Pluspol der Batterie des Spenderautos klemmen. Danach das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Batterie des Spenderautos verbinden beziehungsweise mit dem vorgegebenen Massepunkt. Das andere Ende kommt an den vorgegebenen Masseanschluss bzw. Massepunkt des Pannenautos (siehe Betriebsanleitung) oder eine freie metallische Stelle am Motorblock. Das schwarze Kabel beim Pannenauto nicht an dessen Batterie anschließen – sonst droht Funkenflug. Anschließend den Motor des Spenderautos, nach einigen Minuten das Pannenauto starten. Um Spannungsspitzen zu vermeiden Verbraucher wie Gebläse, Lüftung und Licht beim Pannenauto anschalten. Anschließend zunächst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen, zum Schluss das rote Kabel entfernen. Wenn der Motor läuft, im Empfängerauto größere Verbraucher einschalten, um so die Bordelektronik zu schützen. Den Motor des Pannenautos laufen lassen, die nicht benötigten Verbraucher wieder ausschalten.

Durch die anhaltende Kälte ist mit Verzögerungen bei der Pannenhilfe zu rechnen, der ADAC bittet um Verständnis. Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Parkplatzunfall am Prozessionsweg – Passantin von Pkw-Fahrer erfasst

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Donnerstagmorgen (25.01., 07.05 Uhr) kam es auf dem Parkplatz des Hallenbades am Prozessionsweg zu einem Unfall zwischen einem Autofahrer und einer Passantin. Ein 71-jähriger Harsewinkeler beabsichtigte mit seinem VW aus einer Parklücke herauszufahren. Hierbei kollidierte der VW-Fahrer mit einer 66-jährigen Harsewinkelerin, die sich in dem Moment als Fußgängerin hinter dem Pkw befand.

Die Passantin wurde durch den eingesetzten Rettungsdienst zur weiteren stationären Behandlung in ein Warendorfer Krankenhaus gebracht.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Jubiläums-Prunksitzung des Karnevalsvereins St. Lucia am Samstag mit früherem Beginn

Der KVSL stellte bei der Sessionseröffnung das 29. Prinzenpaar und die Adjutanten vor: (v. l.) Anika Schütze, Prinz Timo Kopietz, Prinzessin Nicola Kopietz, Olav Schomakers und KVSL-Präsi Michael Teeke.
Der KVSL stellte bei der Sessionseröffnung das 29. Prinzenpaar und die Adjutanten vor: (v. l.) Anika Schütze, Prinz Timo Kopietz, Prinzessin Nicola Kopietz, Olav Schomakers und KVSL-Präsi Michael Teeke.

Am Samstag, 27.01.2024, öffnen sich um 17:30 Uhr, eine Stunde eher als in den Vorjahren, wieder die Türen des Saales Poppenborg an der Brockhäger Str. 9 zur Prunksitzung des KVSL Harsewinkel, der dieses Jahr sein 33. Vereinsjubiläum feiert.

Mit dem Einmarsch von Vorstand und Prinzenpaar, Prinz Timo I. „vom hölzern‘ Brett und Männerballett“ und Prinzessin Nicola I. „von Rezeption und Trompetenton“ Kopietz, beginnt um 18:30 Uhr das rund dreistündige Programm unter dem bewährten Motto „Total lokal im Karneval“.

Freuen dürfen sich die Besucher in diesem Jahr wieder auf karnevalistisch aufbereiteten Lokalkolorit in Form von Wort und Gesang in der Bütt, auf Tanz- und Akrobatikeinlagen des KCCF Steinhagen und der TSG Magical sowie auf das vereinseigene Männerballett. Für die musikalische Untermalung sorgen unter anderem die Sitzungskapelle des Kolpingorchesters Harsewinkel und das Stimmungs-Duo AndreasDerBerg.

„Mit Beginn des Kartenvorverkaufs auf dem Weihnachtsmarkt waren wir quasi schon ausverkauft!“ freut sich der 1. Vorsitzende und Sitzungspräsident Michael Teeke. Er ergänzt: „Aber zur After-Show-Party ab ca. 22:00 Uhr gibt es noch reichlich Karten an der Abendkasse. Wir wollen unser Programm knackig durchziehen und uns im Anschluss auf Party, Tanz und lockere Gespräche konzentrieren.“

Der Eintritt zur After-Show-Party kostet 3 Euro, Einlass ist – wie es sich für eine Karnevalssitzung gehört – nur für Kostümierte.

KneipenKult mit Swinging Jazz & Cocktails vom Schmetz im Kulturort Wilhalm!

Der KneipenKult im Kulturort Wilhalm bietet am 27. Januar ein Cocktail-Special mit Barmeister Nicolas Schmetz aus Harsewinkel. Ab 19:00 Uhr serviert er Cocktailklassiker und Eigenkreationen in der Wilhalm-Kneipe. Neben Cocktails wird es auch eine Auswahl an Whisky und Rum zum Probieren geben.

Im Gastraum gibt es hierzu Livemusik mit Katja Assauer (Gesang) und Klaus Brandmeier (Gitarre). Ab 21:00 Uhr liefert das Duo mit Swinging Jazz feinsten Ohrenschmaus.

Der Eintritt ist frei.

Onlinekurs zum E-Rezept bei der Verbraucherzentrale NRW

© VZ NRW/adpic
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So klappt es mit dem elektronischen Rezept – Die Verbraucherzentrale NRW startet am 12. Februar einen Online-Selbstlernkurs mit praktischen Tipps zum E-Rezept.

Seit dem 1. Januar 2024 sind Ärzt:innen mit Kassenzulassung verpflichtet, gesetzlich Krankenversicherten anstelle des rosa Rezepts für verschreibungspflichtige Medikamente das sogenannte E-Rezept auszustellen, also ein elektronisches Rezept. Das gilt auch für Zahnärzt:innen und Psychotherapeut:innen mit Kassenzulassung. Die Umstellung ist jedoch für viele gesetzlich Versicherte und Arztpraxen noch neu und ungewohnt. Die Verbraucherzentrale NRW bietet daher für Menschen, die Fragen zum E-Rezept haben, im Februar den kostenfreien Online-Selbstlernkurs „Mein E-Rezept – Rezept einlösen leicht gemacht“ an. Der Kurs beginnt am 12.02.2024 und besteht aus drei Lerneinheiten mit Übungen und Video-Anleitungen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Sabine Wolter, Gesundheitsrechtsexpertin der Verbraucherzentrale NRW, erklärt die Details.

  • Was bietet der Online-Selbstlernkurs zum E-Rezept? Im Online-Selbstlernkurs vermitteln die Fachleute der Verbraucherzentrale NRW in drei wöchentlichen Lerneinheiten Wissenswertes zum E-Rezept. Die Teilnehmer:innen lernen die verschiedenen Einlösemöglichkeiten kennen, erfahren, wie man sich in der E-Rezept-App anmeldet, wie E-Rezepte über die App eingelöst werden können, welche Zusatzfunktionen es gibt und wie diese angewendet werden können. Auch Datenschutz und Datensicherheit beim E-Rezept werden in einer Lerneinheit behandelt. Über kleine Übungen wird das Erlernte vertieft. Zu Beginn einer jeden Woche bekommen die Teilnehmer:innen eine Mail mit einer Einführung in das Wochenthema sowie den Link zu einer interaktiven Lerneinheit. Die Aufgaben dauern im Schnitt etwa 20 bis 30 Minuten. Jeder kann dabei das eigene Tempo bestimmen. Einmal pro Woche gibt es einen Online-Talk für offene Fragen.
  • Was ist für den Online-Kurs nötig? Der kostenlose Online-Selbstlernkurs „Mein E-Rezept – Rezept einlösen leicht gemacht“ startet am 12.02.2024 und besteht aus drei Lerneinheiten mit Übungen und Videoanleitungen. Teilnehmer:innen brauchen eine NFC-fähige Gesundheitskarte und die PIN der Krankenkasse, wenn sie sich für die E-Rezept-App interessieren. Da die Beantragung und Ausstellung einige Zeit dauern kann, ist es ratsam, beides rechtzeitig zu bestellen.
  • Wie wird das E-Rezept in der Apotheke eingelöst? Das E-Rezept kann in der Apotheke auf drei Arten eingelöst werden: Über die elektronische Gesundheitskarte, über die E-Rezept-App der Gematik oder durch einen Papierausdruck mit einem speziellen Rezept-Code, ähnlich einem QR-Code. Das Einlösen mit der Gesundheitskarte der Krankenkasse ist einfach – man steckt die Gesundheitskarte in ein Lesegerät in der Apotheke. Dort wird das E-Rezept aus dem zentralen E-Rezept-Server abgerufen und man erhält sein Medikament.
  • Welche Vorteile hat die E-Rezept-App? Für alle, die ein Smartphone nutzen, eignet sich die E-Rezept-App zur Einlösung und Verwaltung der E-Rezepte. Sie bietet mehr Funktionen, als beim Einlösen mit der Gesundheitskarte möglich sind. So ist direkt in der App sichtbar, wenn der E-Rezept-Code von der Arztpraxis an die App übertragen wurde. E-Rezepte können anders als mit der Gesundheitskarte digital in einer Apotheke vor Ort oder einer Versandapotheke eingelöst werden. Wenn die Apotheke über einen Botendienst verfügt oder Versand anbietet, muss man das Medikament nicht persönlich abholen. Über die App ist es auch möglich, vorab in der Apotheke anzufragen, ob das Medikament verfügbar ist, und es zu reservieren. Die App verfügt zudem über eine Familienfunktion, über die E-Rezepte z.B. von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen verwaltet und auch digital einer Apotheke zugewiesen werden können.
  • Wie funktioniert die E-Rezept-App? Bislang nutzen relativ wenige Menschen die E-Rezept-App der Gematik. Sie kann in den gängigen App-Stores von Apple, Google oder Huawei herunterladen werden. Um sie nutzen zu können, braucht man eine elektronische Gesundheitskarte mit NFC-Funktion. Ob die eigene Karte NFC-fähig ist, ist an der sechsstelligen Kartenzugangsnummer (englisch „CAN“ = „Card Access Number“) oben rechts auf der Karte und dem NFC-Symbol erkennbar. Zusätzlich muss eine PIN bei der Krankenkasse angefordert werden. Das dient dem Schutz der persönlichen Daten. Die App funktioniert auf Smartphones oder Tablets mit NFC-Funktion und einem Betriebssystem ab Android 7 oder ab iOS 15.

Weiterführende Infos und Links: Hier geht es zum Selbstlernkurs: Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/mein-e-rezept

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)