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Harsewinkeler Jugendparlament startet mit erster Sitzung im Rathaus und hat viel vor!

(V. r.) Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Jugendbeauftragte Angelina Meier zu Wickern begrüßten das neu gewählte Jugendparlament zur ersten Sitzung im Rathaus Harsewinkel.
(V. r.) Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Jugendbeauftragte Angelina Meier zu Wickern begrüßten das neu gewählte Jugendparlament zur ersten Sitzung im Rathaus Harsewinkel.

Das neugewählte Jugendparlament (JuPa) Harsewinkel hat am Donnerstag, den 23. Mai, seine Arbeit aufgenommen und die 13 hoch motivierten Jugendlichen haben viel vor.

In der ersten gemeinsamen Sitzung hießen die Jugendbeauftragte Angelina Meier zu Wickern, die auch zukünftig seitens der Stadtverwaltung das JuPa betreuen und begleiten wird, und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die Vertreter der Jungend im großen Sitzungssaal des Harsewinkeler Rathauses willkommen. Mit umfangreichen Erklärungen zu den Aufgaben des JuPa sowie zu Sitzungsabläufen, Abstimmungen, möglichen Anträgen, Protokollen und weiteren Formalitäten wurden den JuPa-Mitgliedern allerlei Handwerkszeug an die Hand gegeben.

Zoe Jonscher wurde in der ersten Sitzung des JuPa in krankheitsbedingter Abwesenheit zur Vorsitzenden gewählt und nachdem Ben Brossmann sowie Wolfram Randerath zu ihren Stellvertretern gewählt waren, übernahmen diese auch direkt die Sitzungsleitung. Zunächst wurde mit dem 4. Juli gemeinsam der nächste Sitzungstermin festgelegt und anhand einer Themenauswahl, die im Vorfeld bei einem Kennenlerntreffen und den Themenvorschlägen zur Wahlbewerbung zusammengestellt wurde, konnte das JuPa auch schon die ersten Themen beraten. So möchte man am liebsten bis zu Beginn der Sommerferien die Instandsetzung oder Wiederherrichtung des Volleyballfelds im Freibad auf den Weg bringen. Aus diesem Grund wird das Thema vom JuPa in der nächsten Sitzung Betriebsausschusses des Rates zur Sprache gebracht bzw. auf die Agenda gesetzt.

Zukünftig sollen die Jugendvertreter des JuPa als beratende Mitglieder in allen Fachausschüssen der Stadt Harsewinkel ein Rede- und Mitspracherecht erhalten. Auch wenn das JuPa damit selbstverständlich nicht abstimmungsberechtigt ist, kann es bei allen Themen mitreden, Anliegen der Jugendlichen vorbringen, Interessen junger Menschen vertreten und so die Entscheidungen des Rates der Stadt beeinflussen. Ein vielversprechender Auftakt ist gemacht – Harsewinkel hat ein Jugendparlament, welches im Sinne der heimischen Jugend viel vorhat.

Climax Band Cologne im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Wir laden euch herzlich zu einem Wochenende voller mitreißender Musik ein! Am 1. und 2. Juni haben wir die großartige Formation Climax aus Köln bei uns im Farmhouse Jazzclub zu Gast. Freut euch auf ein abwechslungsreiches Programm von Dixie über Swing bis zu poppigrockigen Titeln!

Die Climax Band hat sich im Laufe ihrer musikalischen Entwicklung zu einer vielseitigen Truppe entwickelt, die mit ihrem breit gefächerten Repertoire das Publikum begeistert. Ihr Markenzeichen ist der typische Climax-Sound mit groovendem Rhythmus und kompakten Bläsersätzen. Gemeinsame Auftritte mit renommierten Künstlern und eine langjährige Zusammenarbeit mit Sängerin Jean Shy haben die Band zu einer Größe gemacht, die ihresgleichen sucht.

Freut euch auf ein fantastisches Konzerterlebnis mit:

  • Saxophone/Klarinette: Klaus Wegener
  • Trompete: Hagen Fritzsche
  • Posaune/Gesang: Mike Rafalczyk
  • Klavier: Philipp Rössler
  • Bass: Jochen Schaal
  • Schlagzeug: Sebastian Wegener

Konzertdetails:

Sichert euch jetzt eure Tickets und erlebt Climax live im Farmhouse Jazzclub! Wir freuen uns darauf, mit euch ein unvergessliches Wochenende voller großartiger Musik zu verbringen.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

ADAC Tipps: Sprit sparen bei der Fahrt in den Urlaub

Bildquelle: stux/pixabay.com

Laut ADAC nutzen die meisten Urlauber für die Anreise das Auto: Knapp 60 Prozent der Sommerurlauber fahren mit dem eigenen Fahrzeug. Doch die hohen Spritpreise belasten die Urlaubskasse. Im April kostete ein Liter Diesel im bundesweiten Schnitt 1,731 Euro und Super E10 1,851 Euro. Der ADAC gibt Tipps, wie bei der Fahrt in den Urlaub Sprit und Geld gespart werden können:

Preise vergleichen: Für die Suche nach der günstigsten Tankstelle in der Umgebung oder entlang der Route empfiehlt der ADAC die ADAC Drive App. Sie kann mit Apple CarPlay / Android Auto verbunden werden und direkt zur nächsten, günstigsten Tankstelle navigieren. Durch energieeffiziente Routen kann man zusätzlich sparen.

Volltanken am Abend: abends zwischen 21 und 22 Uhr ist das Tanken am günstigsten, morgens um 7 Uhr dagegen am teuersten. Diesel ist abends bis zu neun Cent, Super E10 bis zu acht Cent günstiger.

Gepäck reduzieren: Je mehr Gepäck, desto höher der Verbrauch. Überflüssiges Gepäck sollte zu Hause gelassen und auf Dachboxen wenn möglich verzichtet werden. Wird eine Dachbox benötigt, sollte sie erst kurz vor Abreise montiert werden und nicht schon Tage vorher.

Luftdruck überprüfen: Vor der Abfahrt sollte der Luftdruck der Reifen überprüft und bei Bedarf erhöht werden. Richtwerte sind meist auf der Innenseite des Tankdeckels angegeben.

Preise im Ausland vergleichen: Am besten vor der Reise die Spritpreise im Transit- oder Urlaubsland vergleichen und die Tankstopps entsprechend planen. In osteuropäischen Ländern wie Kroatien oder Ungarn ist das Tanken oft günstiger als im Inland.

Fahrweise anpassen: Eine optimierte Fahrweise kann etwa 20 Prozent Sprit sparen. Auf der Autobahn empfiehlt sich eine möglichst konstante Geschwindigkeit.

Klimaanlage und Co. sparsam nutzen: Eingeschaltete elektrische Verbraucher wie die Klimaanlage verbrauchen zusätzlich Sprit. Eine moderate Nutzung spart Kraftstoff.

Abseits von Autobahnen tanken: An Autohöfen statt an Raststätten tanken ist um einiges günstiger. Bei einer ADAC Stichprobe (2023) zahlte man für einen Liter Diesel an einer Raststätte knapp 36 Cent mehr, bei Super E10 waren es sogar rund 42 Cent.

Heckträger statt Dachträger: Fahrräder sollten möglichst auf einem Heckträger montiert werden, um Sprit zu sparen. Ein Dachträger kann den Verbrauch um bis zu 40 Prozent erhöhen.

Weitere Informationen zu den aktuellen Spritpreisen im Inland und im Ausland finden Sie auf adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Drepper-Baumarkt in Harsewinkel – jetzt mit noch mehr Platz!

Seit über einem Jahrhundert ist Drepper ein fester Bestandteil der Bauzulieferbranche und hat sich als Symbol für Qualität und Zuverlässigkeit etabliert.

Mit über 50 engagierten Mitarbeitern in unserer Zentrale und unserem 26.500 Quadratmeter großen Lager in Harsewinkel sind wir bestrebt, die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen und Ihnen einen erstklassigen Service zu bieten. Unser Unternehmen hat sich über Generationen hinweg entwickelt und ist heute mit zwei Standorten in Harsewinkel und Dolsenhain in Sachsen deutschlandweit vertreten.

Neben unserem hochwertigen Sortiment bieten wir auch einen erstklassigen Transportservice mit unseren LKWs an, die schnell und flexibel Ihre Bestellungen zu Ihnen bringen. Unsere erfahrenen Fahrer sorgen dafür, dass Ihre Ware sicher und zeitnah ankommt.

Bei Drepper dreht sich alles um Fachwissen, Erfahrung und Engagement. Unsere Mitarbeiter sind echte Alleskönner und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise und unserem ausgezeichneten Kundenservice.

Die Geschichte unseres Unternehmens ist geprägt von Innovation und Fortschritt und auch aktuell setzen wir diese Tradition fort.

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass am 7. Juni 2024 unser Baumarkt in Harsewinkel nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet wird! 

Um unsere Neueröffnung gebührend zu feiern, schenken wir Ihnen ab dem 07.06.2024 bis einschließlich 14. Juni die 19% Mehrwertsteuer auf alle Baumarktartikel!

Unser erweitertes Sortiment umfasst nun noch mehr hochwertige Baustoffe und Markenprodukte. Außerdem haben wir Dank zusätzlicher Fläche nun vor Ort auch die Möglichkeit, eine breite Auswahl an Elektrowerkzeugen und Gartengeräten präsentieren zu können. Somit helfen wir Ihnen bei Ihren Projekten zu Hause mit Sicherheit weiter!

Nutzen Sie die Gelegenheit der Aktionswoche und besuchen Sie uns in unserem renovierten Baumarkt. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Drepper-Team

Kreisrettungswagen auf dem Weg nach Valmiera

Dieser RTW ist mittlerweile auf dem Weg nach Valmiera. Der Kreis Gütersloh hat ihn an seine lettische Partnerregion gespendet. Bei der Übergabe auf dem Foto zu sehen sind: (v.l.) Guntis Gladkins (stellv. Bürgermeister Rūjiena), Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh), Jānis Olmanis (stellv. Bürgermeister Valmiera), Jürgen Theis (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz, Kreis Gütersloh) und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper (Foto: Kreis Gütersloh).
Dieser RTW ist mittlerweile auf dem Weg nach Valmiera. Der Kreis Gütersloh hat ihn an seine lettische Partnerregion gespendet. Bei der Übergabe auf dem Foto zu sehen sind: (v.l.) Guntis Gladkins (stellv. Bürgermeister Rūjiena), Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh), Jānis Olmanis (stellv. Bürgermeister Valmiera), Jürgen Theis (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz, Kreis Gütersloh) und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper (Foto: Kreis Gütersloh).

In den vergangenen fünf Tagen war die lettische Delegation aus dem Partnerkreis Valmiera zu Gast im Kreis Gütersloh. Von Katastrophenschutz über die Besichtigung des Türenwerkes Grauthoff in Rietberg-Mastholte bis zum Besuch des Naherholungsgebietes Großer Berg in Halle-Künsebeck: Partnerschafskoordinator Hans-Joachim Schwolow hatte ein abwechslungsreiches Programm für die 18 Besucherinnen und Besucher zusammengestellt.

Landrat Sven-Georg Adenauer nahm die 18-köpfige Delegation am Mittwochabend im Sporthotel in Rheda-Wiedenbrück in Empfang und hieß sie im Kreis Gütersloh willkommen. Am Donnerstag ging es für die Letten zur Feuerwehrschule in St. Vit. Dort trafen sie unter anderem Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper, Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh), Jürgen Theis (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz, Kreis Gütersloh) und ein Team des Sachgebiets Katastrophenschutz. An der Kreisfeuerwehrschule fand auch die symbolische Übergabe des RTWs statt, den der Rettungsdienst des Kreises an die Partnerregion Valmiera spendet. Seitdem der Kreis Gütersloh und der Kreis Valmiera die Partnerschaft eingegangen sind, sind bereits dutzende von Einsatzwagen auf die Reise nach Lettland gegangen.

Den Nachmittag verbrachten die Letten in ihren jeweiligen Partnerkommunen. Auf kommunaler Ebene gibt es inzwischen vier offizielle Partnerschaften.

Freitag trafen die Letten erneut auf Dietmar Holtkemper, diesmal jedoch nicht in seiner Funktion als Kreisbrandmeister, sondern als Geschäftsführer der Grauthoff Holding GmbH. Er nahm sie mit auf eine Besichtigung des Türenwerkes in Rietberg-Mastholte. Grauthoff zählt mittlerweile zu einem der größten Hersteller von Innentüren in Deutschland und deckt mit seinen fünf Marken das gesamte Spektrum im Innentürbereich ab. An den drei Standorten in Rietberg-Mastholte (Hauptwerk Türen, Werk Zargen) und in Güsten in Sachsen-Anhalt (Werk Türen) arbeiten mehr als 700 Mitarbeitende.

In den nördlichen Teil des Kreises ging es am Samstag: Die Delegation besichtigte das Naherholungsgebiet Großer Berg in Halle-Künsebeck. Zu dessen Entstehung informierte Stephan Borghoff von der Abteilung Naturschutz und Umwelt der Stadt Halle/Westf. Zwei Routen führen durch das Gebiet und zeigen anhand von Erlebnisstationen die Landschaft im Wandel der Zeit.

Auch ein Besuch der Kläranlage in Borgholzhausen sowie eine anschließende Waldwanderung zum Luisenturm standen auf dem Programm. Dort ließen sie beim gemeinsamen Grillen den Abend ausklingen.

Bevor es am Sonntag zurück Richtung Flughafen ging, stand noch ein Fachvortrag zum Thema Windkraft als alternative Energiequelle an. Katharina Fecke (Abteilungsleiterin Umwelt, Kreis Gütersloh) sowie der ehemalige Abteilungsleiter Wilhelm Gröver, Gesa Gruetzmacher (Sachgebietsleiterin Immissionsschutz) und Hubert Leiwes (Vorstand Energiegenossenschaft) kamen dazu mit den lettischen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Abfuhrtermine – Verschiebungen durch Fronleichnam in zwei Bezirken

Bedingt durch den Feiertag Fronleichnam am 30. Mai verschieben sich die Abfuhrtermine für die Komposttonne. Betroffen sind die Bezirke 4 und 5. Die regulären Abfuhrtermine verschieben sich jeweils um einen Tag.

  • In Bezirk 5 verschiebt sich der Abfuhrtermin von Donnerstag, dem 30. Mai, auf Freitag, den 31. Mai.
  • In Bezirk 4 verschiebt sich der Abfuhrtermin von Freitag, dem 31. Mai, auf Samstag, den 1. Juni.

Das Spöggsken wünscht allen einen schönen Feiertag!

Präventionskonferenz Kreis GT: Alle Kinder bis in den Berufseintritt begleiten

Nahmen an der Präventionskonferenz im Kreishaus Gütersloh teil: (v.l.) Marco Becker (Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW), Isabel Schaefer, Maren Kerber, Ilona Overath (alle Abteilung Jugend, Kreis Gütersloh), Esther Scheurle (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).
Nahmen an der Präventionskonferenz im Kreishaus Gütersloh teil: (v.l.) Marco Becker (Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW), Isabel Schaefer, Maren Kerber, Ilona Overath (alle Abteilung Jugend, Kreis Gütersloh), Esther Scheurle (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).

Damit alle Kinder beim Aufwachsen dieselben Chancen haben, ist es wichtig, sie in allen Lebensphasen – von der Geburt bis zum Einstieg in das Berufsleben – zu begleiten. Dabei soll die soziale und kulturelle Herkunft keine Rolle spielen. Mit diesem Ziel arbeitet das Landesförderprogramm ‚kinderstark – NRW schafft Chancen‘, das seit 2022 im Kreis Gütersloh umgesetzt wird. Um Beteiligte zum Austausch einzuladen und von den Ideen anderer zu profitieren, hat die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh eine Präventionskonferenz organisiert. Die 130 Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Bereichen wie beispielsweise aus Kitas, Schulen, Jugendtreffs oder Beratungsstellen. Mit mehr als 200 Anmeldungen war das Interesse an der Veranstaltung groß, sodass die Plätze verlost wurden.

Die Konferenz startete mit einer Begrüßung von Kreisdirektorin Susanne Koch und Marco Becker, Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW. Esther Scheurle vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe führte in das Thema der Präventionsketten ein. Prävention bedeute in diesem Fall nicht etwas zu verhindern, sondern ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen. Dafür gibt es kreisweite Unterstützungsangebote von verschiedenen Akteuren. Insbesondere bei den Übergängen der einzelnen Lebensphasen – wie von Kindergarten in Schule – sollen die Kinder und Jugendlichen begleitet werden. Um einen Überblick über die bestehenden Angebote zu erhalten, wurde von Isabel Schaefer, Koordinatorin der Präventionskette aus der Abteilung Jugend, eine Umfrage entwickelt. Diese wurde in 2023 online durchgeführt und im Anschluss ausgewertet. Teilnehmen konnten alle Einrichtungen oder Institutionen, die im Kreis Gütersloh Angebote für Kinder und Jugendliche ausrichten. Die Ergebnisse dieser Umfrage stellte Schaefer den Teilnehmenden vor. Zu den zentralen Aussagen gehören unter anderem: Alle Altersgruppen, an die sich die Angebote richten, sind etwa gleichmäßig abgedeckt. Die Programme für Kinder und Jugendliche finden gleichmäßig über den Tag verteilt statt, Projekte am Wochenende sind unerwartet häufig vorhanden. „Wichtig für uns als Jugendamtsbezirk war es, zu wissen wo wir aktuell stehen und worauf wir aufbauen können“, erklärte Schaefer. „Nur so ist es möglich, alle Kinder und Jugendliche mit passenden Angeboten zu unterstützen.“

Mit den Ergebnissen aus der Umfrage ging es für die Teilnehmenden in Workshops, in denen sie gemeinsam in einer Gruppe Fragestellungen diskutierten und auf einem Plakat festhielten. In den Workshops ging es unter anderem um die einzelnen Übergangsphasen im Leben eines Kindes, von der Kita bis zum Beruf. Darüber hinaus diskutierten einige Teilnehmende in ihren Gruppen darüber, wie Lokalpolitik die Angebote mitgestalten könne, wie soziale Medien sinnvoll genutzt werden oder wie sich Akteure im Alltag nachhaltig miteinander vernetzen können. Die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen wurden anschließend im Plenum vorgestellt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Schützenfest Marienfeld vom 30. Mai bis zum 2. Juni: Wer regiert den Heimatverein ins Jubiläumsjahr?

Der Heimatverein Marienfeld feiert vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 sein traditionelles Heimat- und Schützenfest auf dem Festplatz am Bürgerhaus. Höhepunkt ist das Vogelschießen am Samstagnachmittag um die Nachfolge des amtierenden Throns um das Königspaar André und Ilona John. Die neuen Regenten führen den Heimatverein ins kommende Jubiläumsjahr 2025 – 75jähriges Bestehen seit der Neugründung 1950.

Zum Auftakt des Heimat- und Schützenfestes wird bereits am Mittwoch, 29. Mai 2024 um 19:30 Uhr die Schützenfahne am Bürgerhaus gehisst. Anschließend ist Platzbegehung in und am Festzelt.

Der Donnerstagnachmittag (Fronleichnam) gehört den Kindern. Um 13:30 Uhr werden die Laufkarten für das Kinderschützenfest ausgegeben. Wer fünf der acht angegebenen Spiele absolviert hat, nimmt am Heimatabend an einer Verlosung teil. Um 14:00 Uhr ist dann Abmarsch zum Kinderschützenfest. Dort erleben die Kinder und Jugendlichen das Schießen um die Jugendkönigswürde für die 12- bis 15-Jährigen. Die Gruppierungen des Heimatvereins haben wieder viele abwechslungsreiche Spiele zusammengestellt. Die Sportschützen veranstalten ein Pokalschießen der 10- bis 15-Jährigen auf der SCATT-Anlage. Kaffee und Kuchen gibt es im Festzelt. Um 19:30 Uhr beginnt der Heimatabend mit der Krönung des Jugendthrons. Anschließend führen die Ortsheimatpfleger Hugo Brickenkamp und Christa Warnholz gemeinsam mit den Sportschützen durch das sicherlich ansprechende Unterhaltungsprogramm des Abends.

Am Freitag, 31. Mai, weckt um 5:00 Uhr der Spielmannszug. Um 17:00 Uhr ist ökumenischer Festgottesdienst für die gefallenen und verstorbenen Mitglieder des Heimatvereins in der ehem. Abteikirche. Im gemeinsamen Umzug geht es zum Festplatz, wo die die 16- bis 25 jährigen den Wettbewerb um die Würde des Jungschützenkönigs austragen. Um 20:00 Uhr beginnt der erste Festabend mit Diskjockey im Festzelt, um den letzten Regierungsabend der Throngesellschaft zu feiern.

Haupttag ist Samstag, der 1. Juni. Um 13:00 Uhr treten alle Schützen im Kreuzteich an. Von dort geht es zum Festakt auf dem Klosterhof. Nach er Begrüßung durch den Vorsitzenden Thomas Kiffmeyer wird die Krönung des neuen Jungschützenthrones vollzogen. Der Höhepunkt des Nachmittags ist die Verleihung des großen Heimatverdienstorden. Der Festumzug bewegt sich zum Ehrenmal zur Kranzniederlegung. Weiter geht es unter Begleitung des Marienfelder Blasorchesters und die Spielmannszüge Marienfeld und Greffen über die Klosterstraße, Bielefelder Straße, Schwarzer Diek, Hanfstraße, Bielefelder Straße, Klosterstraße mit Parade in Höhe Eggersmann zum Festplatz. Dort eröffnet der noch amtierende König André John das Vogelschießen. Im Festzelt wird Kaffee & Kuchen angeboten. Um 19:00 Uhr kann die Krönung des neuen Throns auf dem Klosterhof erwartet werden. Im Umzug geht es zur Parade auf der Klosterstraße und zum feierlichen Einzug ins Festzelt. Um 20:00 Uhr darf die neue Throngesellschaft den Königsball eröffnen.

Der Frühschoppen am Sonntag beginnt um 12:00 Uhr – traditionell in ziviler Kleidung. Es erfolgt die Siegerehrung „schönste Straße“, so wie das Schießen um die Würde des Hampelmannkönigs und des Bierkönigs. Im Festzelt gibt es wieder Kaffee & Kuchen.

Herzlichen Einladung an alle. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! – Das Königspaar André und Ilona John mit ihrem Hofstaat. Der Vorstand Thomas Kiffmeyer, Beate Füchtenkötter, Andreas Poppenborg, Matthias Homeyer, Daniel Brockpähler, Frank Schürmann, Kathrin Bultmeyer, Michael Klävers, Hugo Brickenkamp. Der Festwirt Eventfabrik Nord, Daniel Hinschen und sein Team.

(Text- und Bildquelle: Heimatverein Marienfeld e.V./D. Brockpähler)

Verbraucherzentrale NRW: Verbraucherschützer bieten praktische Hilfe beim E-Rezept

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Seit rund einem halben Jahr gibt es für gesetzlich Versicherte in der Arztpraxis für verschreibungspflichtige Medikamente nur noch ein elektronisches Rezept. Die Umstellung lief alles andere als reibungslos. Manche Patient:innen haderten mit dem E-Rezept, aber auch in den Arztpraxen gab es viele Probleme. Doch das E-Rezept wird bleiben. Deshalb bietet die Verbraucherzentrale NRW für Menschen, die wissen möchten, wie es mit dem E-Rezept genau funktioniert, nach der großen Nachfrage im März nun ab Mai erneut einen kostenfreien Online-Selbstlernkurs an: „Mein E-Rezept – Rezept einlösen leicht gemacht“. Der Kurs beginnt am 27. Mai 2024 und läuft vier Wochen. Er besteht aus vier Lerneinheiten mit Übungen und Video-Anleitungen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Die Teilnehmer:innen lernen die verschiedenen Einlösemöglichkeiten kennen und erfahren, wie man sich in der E-Rezept-App anmeldet. Ebenso wird vermittelt, wie E-Rezepte über die App eingelöst werden können, welche Zusatzfunktionen es gibt und wie diese angewendet werden können. Auch Datenschutz und Datensicherheit beim E-Rezept werden in einer Lerneinheit behandelt. In einer neuen vierten Lerneinheit erklären die Verbraucherschützer weitere Entwicklungen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens wie die Gesundheits-ID, das neue Card-Link-Verfahren und geben einen ersten Einblick in wichtige Eckdaten der neuen elektronische Patientenakte. Über kleine Übungen wird das Erlernte vertieft. Zu Beginn einer jeden Woche bekommen die Teilnehmer:innen eine Mail mit einer Einführung in das Wochenthema sowie den Link zu einer interaktiven Lerneinheit. Die Aufgaben dauern im Schnitt etwa 20 bis 30 Minuten. Jeder kann dabei im eigenen Tempo und in der eigenen Zeit vorgehen. Es gibt keine zeitlichen Vorgaben. Einmal pro Woche bieten die Fachleute der Verbraucherzentrale NRW einen Online-Talk für offene Fragen an.

Welche Voraussetzungen sind nötig? – Wer die E-Rezept-App nutzen möchte, benötigt eine NFC-fähige Gesundheitskarte und die PIN der Krankenkasse. Ob die eigene Karte NFC-fähig ist, ist an der sechsstelligen Kartenzugangsnummer (englisch „CAN“ = „Card Access Number“) oben rechts auf der Karte und dem NFC-Symbol erkennbar. Die App funktioniert auf Smartphones oder Tablets mit NFC-Funktion und einem Betriebssystem ab Android 7 oder ab iOS 15. Die E-Rezept-App bietet mehr Funktionen, als beim Einlösen mit der Gesundheitskarte möglich sind. Über die App kann man das E-Rezept online bei einer Apotheke einlösen, online anfragen, ob das Medikament verfügbar ist, die Familienfunktion für die E-Rezepte von Kindern oder pflegbedürftigen Angehörigen und neu eine Medikamentenerinnerung nutzen. An dem Kurs kann man aber auch ohne die PIN für die Gesundheitskarte teilnehmen.

Weiterführende Infos und Links: Hier geht es zum Selbstlernkurs: Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/mein-e-rezept

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Kein Platz für Gaffen und Grabschen: Plakataktion im Harsewinkeler Freibad

Positionieren sich gemeinsam gegen belästigendes Verhalten (v.l.): Sabine Berger (Frauenberatungsstelle Gütersloh), René Tesche (stellvertretender Badleiter), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Marielle Kulzer (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Esther Backmann-Jahrsen (Fachgruppenleiterin Tiefbau/Städtische Betriebe) und Karen Neumeyer (Frauenberatungsstelle Gütersloh). Auf dem Bild fehlt Alina Skobowsky-Natawan (ebenfalls Frauenberatungsstelle Gütersloh) (Foto: Stadt Harsewinkel).
Positionieren sich gemeinsam gegen belästigendes Verhalten (v.l.): Sabine Berger (Frauenberatungsstelle Gütersloh), René Tesche (stellvertretender Badleiter), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Marielle Kulzer (Frauenberatungsstelle Gütersloh), Esther Backmann-Jahrsen (Fachgruppenleiterin Tiefbau/Städtische Betriebe) und Karen Neumeyer (Frauenberatungsstelle Gütersloh). Auf dem Bild fehlt Alina Skobowsky-Natawan (ebenfalls Frauenberatungsstelle Gütersloh) (Foto: Stadt Harsewinkel).

Seit dem Start der Freibadsaison Mitte Mai hängen Plakate mit dem Slogan „Faires Miteinander: Grabschen ist strafbar und Gaffen ist voll peinlich“ im Freibad aus. Die Poster der gemeinsamen Aktion der Stadt Harsewinkel, ihrer Gleichstellungsbeauftragten Marina Schomburg und der Gütersloher Frauenberatungsstelle/Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt weisen auf ein faires Miteinander hin und sollen betroffene Besucherinnen und Besucher ermutigen, sich in solchen Situationen beim Badpersonal zu melden.

Die Botschaft auf den Plakaten, die bereits seit Saisonstart an gut sichtbaren Punkten im Freibad hängen, ist wichtig: „Gaffen ist voll peinlich und Grabschen ist strafbar!“ Gemeinsam setzen die Frauenberatungsstelle und die Stadt Harsewinkel damit ein sichtbares Zeichen für einen belästigungsfreien Sommer, in dem jede Besucherin und jeder Besucher das Schwimmvergnügen unbeschwert genießen kann. „Für die Stadt aber auch für mich persönlich ist es eine Herzensangelegenheit, diese Aktion zu unterstützen“, sagt Esther Beckmann-Jahrsen, Fachgruppenleiterin Tiefbau/Städtische Betriebe. „Wir wollen damit zeigen, dass wir im Freibad belästigendes Verhalten in keiner Weise tolerieren.“ Von Anstarren und Gaffen über belästigende Kommentare bis hin zu unangebrachten Berührungen im Schwimmbecken: Die Plakate in Signalfarben zeigen deutlich, dass im städtischen Freibad kein Platz für Belästigungen ist.

Außerdem sollen Betroffene ermutigt werden, sich in einer solchen Situation an das geschulte Badpersonal zu wenden oder auch die örtlichen Beratungsstellen aufzusuchen. Dort gibt es kostenfreie, anonyme und vertrauliche Hilfe und Beratung für Frauen und Mädchen sowie deren Bezugspersonen (siehe Infobox). „Während in unserer Gesellschaft solches Verhalten häufig verharmlost wird, ist uns wichtig zu zeigen: Es handelt sich definitiv um übergriffiges Verhalten. Und Betroffene erleben diese Art der Übergriffe durchaus als ernst und bedrohlich“, sagt Karen Neumeyer, Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle.

Die Plakate sollen zudem alle Badegäste bestärken, hinzuschauen, einzugreifen oder Hilfe zu holen, damit die Freibäder als sichere Orte erlebt werden, an denen sich alle wohlfühlen und den Sommer genießen können.

Infobox: Hier finden betroffene Mädchen und Frauen Unterstützung und Beratung:

Anlaufstelle für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren – Frauenberatungsstelle/ Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt Gütersloh – Tel.: 05241 25021 – E-Mail: frauenberatung-gt@frauen4frauen.dewww.frauenberatung-fachstelle-guetersloh.de

Wendepunkt – Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene bei sexualisierter Gewalt: 05241 852495 – E-Mail: wendepunkt@kreis-guetersloh.de

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)