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Hallenbad Harsewinkel bleibt am Sonntag geschlossen!

Am kommenden Sonntag, den 6. April 2025 findet im Harsewinkeler Hallenbad der Marienkäfercup der DLRG-Ortsgruppe Harsewinkel statt. Aufgrund dessen bleibt das Hallenbad an diesem Tag für den Publikumsverkehr ganztägig geschlossen.

Ab Montagmorgen ist wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Die Stadtverwaltung Harsewinkel dankt allen Badegästen für ihr Verständnis.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

75 Jahre KOH – Kolpingorchester Harsewinkel eröffnet mit zweistündigem Frühjahrskonzert Jubiläumsprogramm 2025!

Das Kolpingorchester Harsewinkel feiert in diesem Jahr 75. Jubiläum und eröffnete am 29. März sein vielfältiges Jubiläumsprogramm mit dem Frühjahrskonzert 2025 in der Mehrzweckhalle. Astrid Kersting hat als musikalische Leiterin ein abwechslungsreiches Programm für das erste größere Jubiläumsevent des Jahres zusammengestellt. Speziell für das Jubiläumsjahr hat sich das KOH sogar ein individuelles Werk komponieren lassen, welches im Rahmen des Frühjahrskonzerts uraufgeführt wurde.

Die 70 Musikerinnen und Musiker präsentierten außerdem mit Auszügen aus berühmten Musicals und Film-kassikern eine Zeitreise durch die eigene 75-jährige Konzertgeschichte. Dabei wurde das Orchester teilweise vom Gesangsduo Jenny Effertz und Jonathan Verhoven aus der „Musical-Fabrik“ in Rheda-Wiedenbrück unterstützt und Dominik Tegeler von Radio Gütersloh führte auch 2025 wieder als Moderator durch den Abend.

Mit Klängen aus „The Greatest Show“, „The Phantom oft he Opera“, „Oregon“, „Around the World in 80 Days“ und „A Million Dreams“ beeindruckte das Kolpingorchester seine Gäste den Abend über immer wieder aufs Neue und mit „Frank Sinatra Classics“ sowie den Udo Jürgens Hits „Ich will – ich kann“ und „Sag ihr ich lass sie grüßen“ brachte man die 918 Gäste in der ausverkauften Mehrzweckhalle sogar zum Mitsingen, Klatschen und Tanzen. Neben den fünf Saxofon-Solisten Marie Mense, Sophia Krieft, Alexander Homeyer, Jan Godesaer und Thorsten Vorjohann, die mit „Wind & Funk“ die Halle zum Beben brachten, sorgte natürlich auch das speziell von Robert Kuckertz für das Jubiläumsjahr komponierte Stück „Harsewinkeler Zeitenklänge“, welches zusätzlich mit historischen Bildern aus der KOH-Geschichte und der Mähdrescherstadt untermalt wurde, für die musikalischen Highlights eines fantastischen Konzertabends.

Der KOH-Vorsitzende Thorsten Vorjohann freute sich an diesem Abend sehr über die Anwesenheit von Ehrenmitglied Alfons Theis (93), dem für 75-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde überreicht wurde. Tenorhorn-Musiker Bernhard Kruk (83), der mit diesem Konzert seine musikalische Laufbahn als KOH-Musiker beendete, wurde vom Vorsitzenden des Musikerbunds Gütersloh, Axel Witting, für 70 Jahre Treue mit der Ehrennadel in Gold geehrt.

POL-GT: 13-jähriger E-Scooter-Fahrer schwer verletzt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend (03.04., 18.55 Uhr) erlitt ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer schwere Verletzungen.

Vorbehaltlich weiterer Ermittlungen war der Unfallhergang wie folgt:

Ein 12-jähriger Fahrradfahrer befuhr vom Ulmenweg kommend eine Wiese in Höhe eines Spielplatzes. Beim Kreuzen des Geh- und Radwegs an der Straße Am Abrocksbach kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit einem von links kommenden 13-jährigen E-Scooter-Fahrer, welcher den Geh- und Radweg in Richtung Eichenweg befuhr.

Der E-Scooter-Fahrer stürzte und erlitt in der Folge des Unfalls schwere Verletzungen. Er wurde vor Ort erstversorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Bielefelder Krankenhaus geflogen. Der Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die Unfallaufnahme wurde durch ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Münster unterstützt.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

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Siegerehrung zum 42. Vereineschießen der Sportschützen Greffen

Die jeweils ersten drei Sieger aus den verschiedenen Sparten des 42. Vereineschießens der Sportschützen Ehrengarde Greffen freuten sich am Samstag im Bürgerhaus über ihre errungenen Siege. Sie wurden mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet (Foto: Gabriele Grund).
Die jeweils ersten drei Sieger aus den verschiedenen Sparten des 42. Vereineschießens der Sportschützen Ehrengarde Greffen freuten sich am Samstag im Bürgerhaus über ihre errungenen Siege. Sie wurden mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet (Foto: Gabriele Grund).

„Gut Schuss“ hieß es vom 6. Januar bis 15. März für 317 Sport- und Hobbyschützen, die sich beim 42. Greffener Vereineschießen in einem spannungsgeladenen Wettkampf maßen. 25 Vereine, Gruppen, Nachbarschaften und Throngesellschaften traten gegeneinander an, um ihre Schießfertigkeiten unter Beweis zu stellen und um die begehrten Plätze sowie Preise zu kämpfen. Am Samstag war es schließlich Josephine Krause, Jugendleiterin der Sportschützen Ehrengarde und Vertreterin des erkrankten Vorsitzenden Uwe Koch, die im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung im Bürgerhaus die besten Schützen für Können und Glück ehrte und sich für die Teilnahme bedankte.

Insgesamt 73 Frauen, 195 Männer und 49 Jugendliche aus verschiedenen Vereinen, Nachbarschaftskreisen und Freundesgruppen aus Greffen und Umgebung haben sich an dem Vereineschießen auf den Schießständen im Keller der Johannes-Grundschule in Greffen beteiligt. Am Samstag wurde dieser Einsatz zur Förderung der Geselligkeit und Gemeinschaft in Greffen, durch Übergaben von Pokalen und Urkunden belohnt. 1980 haben die Ehrengardisten erstmalig alle Greffener Vereine zu einem großen Wettkampf mit dem Luftgewehr eingeladen. 13 Vereine mit 146 Schützen waren damals beim Auftakt dabei.

Sieger in der Wertung der Schützenmannschaften wurden die ehemaligen Jungschützen vor dem Schützen- und Heimatverein und den Einsatzkräften der Feuerwehr, die den dritten Platz belegten. Gewinner bei den Damen-Mannschaften wurde die ehemaligen Mitglieder des Thron 2018/2019 vor der Damenkompanie und den „Königinnen“ des Schützenvereines.  Bei den Jugendlichen siegten in der Mannschaftswertung die Musiker der Blaskapelle, vor den Mitglieder des Schützenthron 2019/20 und dem Tennisclub Greffen.

Das Schießen in der Sparte „Schützen-Einzel“ gewann Stefan Meier zu Greffen vom Schützen- und Heimatverein vor Ralf Lüffe von den ehemaligen Jungschützen und Michael Twerlutter von der Feuerwehr. Im Damen-Einzel gewann Sabrina Garnschröder von den Oldtimerfreunden Greffen vor Andrea Schwermann vom Thron 2018/2019 und Vera Tebbel von der Damenkompanie. Sieger beim „Jugend-Einzel“ wurde Ben Pilger vom Spielmannszug vor Leona Bernzen vom Thron 2015/16 und Tilda Dieckmann vom Kinderthron 2024/25.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

Angst nehmen, Mut machen: Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen in Harsewinkel

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, präsentiert das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ (© Stadt Harsewinkel).
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, präsentiert das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ (© Stadt Harsewinkel).

Wie verteidige ich mich in Gefahrensituationen? Wie wehre ich mich gegen Mobbing und wie trete ich selbstsicher auf? Wie kann ich mich in Konfliktsituationen angemessen verhalten? Um diese Fragen geht es in den Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Mädchen und Jungen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, im Laufe des Jahres 2025 anbietet.

In den Kursen werden durch Rollenspiele und Wahrnehmungsübungen spielerisch Techniken zur Gewaltprävention, zur Deeskalation sowie zur Selbstbehauptung und zur Selbstver-teidigung erlernt und geübt. Da Mädchen und Jungen bedrohliche Situationen, Konflikte und den Umgang mit Handgreiflichkeiten unterschiedlich wahrnehmen und erleben, finden die Kurse geschlechtsspezifisch statt.

In den Mädchenkursen lernen Mädchen ihren Körperausdruck und ihre Stimme einzusetzen um „Nein“ zu sagen. Sie bekommen Unterstützung für den Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Umgang mit Berührungen und lernen Strategien kennen sich zu wehren und bedrohlichen Situationen einzuschätzen.
In den Jungenkursen lernen die Jungen unter anderem einen positiven Umgang mit der männlichen Kraft und Aggression. Sie setzen sich mit den eigenen Gefühlen wie Selbstachtung und Stolz, aber auch Angst vor Gesichtsverlust und Scham auseinander. Zudem werden Selbstvertrauen und die Handlungsfähigkeit gestärkt. Die Jungen werden geschult, sich bei Bedrohungen und Anspannung wach und angemessen den Herausforderungen zu stellen.

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen während der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnahmezahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

Das Jahresprogramm 2025 „Kurse zur Selbstbehauptung“ wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben und erhält jeweils zehn zweitägige Wochenendkurse für Mädchen und zehn für Jungen, die an unterschiedlichen Standorten stattfinden. Für die Veranstalterinnen sind diese Kurse ein Erfolgsmodell. In den letzten 27 Jahren haben mehr als 4.000 Mädchen und über 2.000 Jungen an diesen geschlechtsspezifischen Selbstbehauptungskursen teilgenommen.

In Harsewinkel finden in 2025 an folgenden Terminen Kurse statt:

5./6. April 2025: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter
17./18. Mai 2025: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter
27./28. September 2025: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter
15./16. November 2025: Aufbaukurs für Jungen im Grundschulalter

nmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, (Tel. 05247-935169; E-Mail: marina.schomburg@harsewinkel.de) gerne entgegen. Die Flyer liegen in den Rathäusern, Bibliotheken, Grundschulen und Familienzentren aus. Sie stehen auch auf den Internetseiten der Kommunen zum Download zur Verfügung. Die Kurse werden vom Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, gefördert.

75 Jahre Kolpingsfamilie Marienfeld – vielfältiges Jubiläumsprogramm für die ganze Familie!

V. l.: Werner Ketteler, Uta Ellerbrächter, Maik Stodieck, Elias Stricker, Andree Kröger, Steffi Bartsch und Hermann Heitmann (Foto: Gabriele Grund).
V. l.: Werner Ketteler, Uta Ellerbrächter, Maik Stodieck, Elias Stricker, Andree Kröger, Steffi Bartsch und Hermann Heitmann (Foto: Gabriele Grund).

Die Pflege und Erhaltung christlicher Werte wie Glaube, Toleranz, Respekt, soziales Engagement, aber auch Gemütlichkeit und Geselligkeit stehen bei der Kolpingfamilie in Marienfeld, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert, stets im Mittelpunkt ihres Wirkens. Insgesamt 330 Mitglieder der Gemeinschaft legten großen Wert darauf, dass diese Maximen nicht nur bei kirchlichen Anlässen, sondern auch im Alltag gelebt werden. Dass die Kolpingfamilie damit Menschen anspricht, wird jedes Jahr durch Eintritte von Neumitgliedern deutlich.

Der erste Vorsitzende Werner Ketteler dankte während der Jahreshauptversammlung im Pfarrheimes allen Aktiven, die sich in verschiedenen ehrenamtlichen Engagements für den Zusammenhalt stark gemacht haben. Im Mittelpunkt der Versammlung standen, nach Verlesungen der Jahres- und Kassenberichte, vor allem die Vorstandswahlen. Dabei wurde Werner Ketteler als erster Vorsitzender genauso in seinem Amt bestätigt wie der erste Schriftführer Maik Maik Stodieck und die Beisitzer Hermann Heitmann, Daniel Austermann, Steffi Bartsch, Uta Ellebrächter, Elias Stricker und der amtierende Kolpingkönig Andree Kröger.

Damit sich die Mitglieder der Kolpinggemeinschaft auch in diesem Jahr wieder auf  schöne und erlebenswerte  Aktivitäten freuen kann, haben die Programmverantwortlichen etliche familienfreundliche und gesellige Aktionen erarbeitet. So finden sich neben dem Osterfeuer und Ostereier-Verkauf, Wanderungen, Familientouren, Kanutouren auch das beliebte Väter-Kind-Zelten, Ausflüge, Wallfahrten, Vorträge und gemeinsame Gottesdienstteilnahmen im neuen Terminkalender. Am Freitag, 9. Mai  findet ab 19 Uhr am Kolping Hofkreuz bei Familie Himmerich in der Wadenhardstraße die Segnung des neuen Schriftzuges „Kolpingfamilie Marienfeld“ statt. Vom 17. bis 22.Mai findet eine Busreise nach Kopenhagen und Bornholm statt. Am Sonntag, 25. Mai wird anlässlich des Jubiläums die Kinderrockband Randale, ab 14 Uhr, am Bürgerhaus Marienfeld live zu erleben sein. Der Familientag findet am 6. September statt und führt die Teilnehmer zum Erlebnispark Meiwes in Westenholz.

 

(Text- und Bildquelle: Gabriele Grund)

Neue Arbeitgebermarke: #Güterslove – authentisch, nah und zukunftssicher!

Präsentieren die neue Arbeitgebermarke: Landrat Sven-Georg Adenauer, Christian Slotta (Leiter der Personalabteilung), Projektleiterin Yvonne Hantke und Andreas Poppenborg (Dezernatsleiter Personal, Finanzen und Zentrale Dienste) (Foto: Kreis Gütersloh).
Präsentieren die neue Arbeitgebermarke: Landrat Sven-Georg Adenauer, Christian Slotta (Leiter der Personalabteilung), Projektleiterin Yvonne Hantke und Andreas Poppenborg (Dezernatsleiter Personal, Finanzen und Zentrale Dienste) (Foto: Kreis Gütersloh).

#Güterslove – Aus Liebe zum Kreis: Nach fast anderthalb Jahren intensiver Analyse, Konzeption, Produktion und Texten ist sie am Start: Die neue und erste Arbeitgebermarke des Kreises Gütersloh. Das Ziel: Sichtbarkeit schaffen, Talente gewinnen und zeigen, was den Kreis Gütersloh als Arbeitgeber besonders macht – nämlich die Menschen, die hier arbeiten. „Unsere Mitarbeitenden und genau dieses ‚Wofür‘ machen den Kreis Gütersloh aus. Die neue Marke bringt das auf den Punkt. Das ist echte Haltung, kein Image“, betonte Landrat Sven-Georg Adenauer. Projektleiterin Yvonne Hantke aus der Personalabteilung stellte die Kampagne am Montag, 31. März, im Kreisausschuss vor.

„Die neue Arbeitgebermarke ist mehr als nur ein Logo oder ein Slogan. Sie ist die Antwort auf die Herausforderungen, vor die uns der demographische Wandel und der akute Fachkräftemangel stellt“, erklärte Christian Slotta, Leiter der Personalabteilung. Denn bis Ende des Jahrzehnts werden gut 600 Mitarbeitende in den Ruhestand gehen, rund ein Drittel der derzeitigen Belegschaft. Um die daraus entstehenden Lücken zu schließen, gilt es, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und im Wettbewerb mit anderen Verwaltungen und der Wirtschaft herauszustechen.

„Mit der neuen Arbeitgebermarke geht der Kreis Gütersloh einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft“, hob Hantke hervor. #Güterslove und der Claim ‚Aus Liebe zum Kreis‘ sind mehr als schöne Worte – sie spiegeln das wider, was Mitarbeitende in Interviews und Befragungen selbst gesagt haben: Die Verbundenheit mit der Region ist ein echter Antrieb für ihre Arbeit. „Genau dieses Gefühl transportiert die neue Marke – nach innen wie nach außen“, so Hantke. Andreas Poppenborg, Dezernent Personal, Finanzen und Zentrale Dienste, ergänzt: „Vor allem in den sozialen Medien soll #Güterslove künftig verstärkt genutzt werden, um gezielt Talente anzusprechen. Gleichzeitig zeigt die Kampagne auch unseren eigenen Mitarbeitenden, dass ihre Arbeit zählt und wertgeschätzt wird.“

Authentizität ist das Herzstück der neuen Arbeitgebermarke. Rund 900 Mitarbeitende haben ihre Sicht eingebracht – ihre Erfahrungen, Werte und Perspektiven bilden die Grundlage der Kampagne. Ihre Aussagen zeichnen ein klares Bild: Was den Kreis Gütersloh ausmacht, ist das starke Miteinander – geprägt von Wertschätzung, Kollegialität und Verlässlichkeit. Auch die Sinnhaftigkeit der Arbeit, die Vielfalt der Aufgaben sowie Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitsplatzsicherheit sind zentrale Motive. Kurz: Es geht um Verbundenheit – mit der Aufgabe, den Menschen und der Region.

Die Werte und die Vielfalt der Kreisverwaltung spiegeln sich in der Bild- und Videosprache der Kampagne wider. Zwölf Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen wurden im Arbeitsalltag begleitet – fotografiert, gefilmt und interviewt. Entstanden sind authentische Motive, kurze Videos und ein Imagefilm, der als Herzstück der Kampagne auf der neuen Karriere-Website unter https://www.karriere.kreis-guetersloh.de steht. Die ist ab sofort online und bildet das zentrale Portal für alle Informationen rund um den Kreis Gütersloh als Arbeitgeber – mit aktuellen Stellenangeboten, Einblicken in die Arbeitswelt, Vorstellung der vielen Benefits und allen Inhalten der Kampagne.

Nach der Kampagne ist vor der Kampagne. Es stehen weitere Projekte unter #Güterslove an wie beispielsweise eine Azubi-Kampagne oder gezielte Aktionen, um Bewerber für besonders gesuchte Berufsgruppen wie Ärzte, Veterinäre oder Fachkräfte aus technischen Bereichen, zu gewinnen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Marienfelder Klostergespräch: Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke konnte spannenden Einblick ins Hühnermoor geben!

Referentin Bärbel Tophinke (links) mit Moderatorin Sonja Thiemt,.
Referentin Bärbel Tophinke (links) mit Moderatorin Sonja Thiemt,.

Im Rahmen des letzten Themas dieser Reihe der Marienfelder Klostergespräche konnte Bärbel Tophinke, Stadt- und Gästeführerin, einen umfassenden und spannenden Einblick ins Hühnermoor mit seinen Herausforderungen geben.  Im voll besetzten Bürgerhaus schilderte sie für das 8,5 Hektar große Hochmoor sowohl die Geschichte als auch Bedingungen für das Fortbestehen und Funktionieren dieser oft unterschätzten Naturoase.

„Dieser heute wunderbare Anziehungspunkt am östlichen Ortsrand von Marienfeld ist eine sicher viertausend Jahre alte Senke“, erklärte die Referentin und fügte hinzu, „eine Badewanne ohne Abfluss.“ Diese wird nur durch Regenwasser gespeist. Wasser und Land würden hier eine interessante Verbindung bilden. Außerdem wissen wir spätestens seit Abt Rulle und seit der Ballade vom Knaben im Moor von den schaurig schönen Geschichten zum Mythos des Moores.

Bärbel Tophinke stellte selbstverständlich die Verbindung zwischen Marienfelder Moor und dem Kloster her. Die Zisterzienser waren im Mittelalter die Profis, die im 12. Jahrhundert Marienfeld trocken legten. Das Hochmoor aber blieb. „Heute wissen wir dieses als Wasserspeicher, Klimaschützer und Heimat seltener Tiere und Pflanzen zu schätzen“, unterstrich Tophinke und benannte Scheiden-Wollgras und rundblättriger Sonnentau sowie Moosbeere und Glockenheide als wissenswerte Pflanzenbeispiele. „Für die Tierwelt dominieren im Naturschutzgebiet Eidechsen und Blindschleiche und eine riesige Vielfalt an Libellen“, fügte sie hinzu.

Gleichzeitig aber musste sie darauf hinweisen, dass der Baumrand um das Hühnermoor nicht zu üppig sein darf. Die Bäume entzögen der Senke zu viel Wasser und sind somit Wasserkonkurrenten zum Moor. Dieses aber müsse Vorrang zum Baum haben, auch weil es ein hochgradiger Speicher für Kohlenstoff ist. Die Verbuschung des Moores wird heute durch das Entkusseln, das Beseitigen von Kiefern- und Birkenbewuchs, zurückgehalten. Wenigstens zwei Diskussionsteilnehmer waren allerdings der Meinung, dass man der Natur im Hühnermoor doch freien Lauf lassen solle.

Sonja Thiemt, die Moderatorin des Abends, konnte erst zum Schluss des aufschlussreichen Gespräches zur spannenden Frage leiten, woher das Marienfelder Moor denn seinen Namen habe. Bärbel Tophinke legte sich aber nicht fest: „Vielleicht haben die Birkhühner den Namen geprägt.“ Allerdings könnte es auch sein, dass die Bauern während des 30-jährigen Krieges im Moor ihre Hühner vor Räubern versteckt hätten. Anhaltender, herzlicher Applaus bestätigte die ansprechende Leistung der versierten Referentin, die noch mit zwei wichtigen Hinweisen zum Moor- und Naturschutz die Zuhörer entließ: „Kauft grundsätzlich torffreie Blumenerde und meidet das Palmöl!“

 

(Text- und Bildquelle: Marienfelder Klostergespräche)

Massoud Godemann Trio im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Wir freuen uns, dir ein ganz besonderes Highlight ankündigen zu dürfen: Das Massoud Godemann Trio (MG3) spielt im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel!

Wann?
– Samstag, 5 April: 19 Uhr
– Sonntag, 6 April: 12 Uhr

Massoud Godemann ist Hamburger Jung, Tondichter, Jazzgitarrist und Geschichtenerzähler. Ein „ursprünglicher Instinktspieler“ (Rhein/Main Zeitung) und „Meister des Ausdrucks“ (Hamburger Abendblatt), der mit Herz und Hirn Ungehörtes, Überraschendes und auch vermeintlich Unvereinbares zu Musik formt. Eine Musik, die Arabesken, Neue Musik, Jazztradition und kammermusikalische Eindrücke zu einem lebendigen, urbanen Sound vereint.

Mit seinem Trio spielt Massoud Godemann einen Jazz, der sich als Teil einer Erählkunst versteht – als Vertonung gelebten Lebens und als feinsinnige „Hörlektüre“ (Jazzthing). Aufwühlend, mitreißend und von ergreifender Zärtlichkeit lässt sich dieses Trio immer wieder auf den Moment ein und begeistert so Publikum und Presse gleichermaßen.

Besetzung:
– Komposition/Gitarre: Massoud Godemann
– Kontrabass: Gerd Bauder
– Schlagzeug: Markus Strothmann

Wir freuen uns darauf, dich an einem dieser Termine im Club begrüßen zu dürfen. Sicher dir jetzt dein Ticket und erlebe ein unvergessliches Jazz-Erlebnis!

Vorverkauf für Samstag: https://farmhousejazzclub.ticket.io/6mau0rwb/
Vorverkauf für Sonntag: https://farmhousejazzclub.ticket.io/lz7rmjzs/

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)