Am heutigen 20. Dezember kannst Du mit der Firma Füchtenhans ein zusätzliches Budget für Deinen Einkaufsbummel in Harsewinkel gewinnen, denn hinter dem zwanzigsten von insgesamt 31 „Kläppchen“ des Advents- & Silvesterkalenders verbirgt sich ein Einkaufsstadt-Geschenkgutschein mit einem Wert von 50,- Euro.
Um an der Gewinnspielauslosung teilnehmen* zu können, musst Du einfach die Lösung zur heutigen Gewinnspielfrage herausfinden und diese unter Angabe der Nummer des „Kläppchens“ bis spätestens 23:59 Uhr per E-Mail mit dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de senden.
Die Firma Füchtenhans ist froh, Teil des Advents- & Silvesterkalenders zu sein und so gemeinsam mit insgesamt 31 ortsansässigen Unternehmen und dem Spöggsken die örtlichen Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus unterstützen zu können. Bereits im Vorfeld des Gewinnspiels hat sie sich mit einer Spende in Höhe von 100,- € an die Tafeln beteiligt, um rund um die Festtage genau denjenigen unter uns ein paar unbeschwerte Momente zu bescheren, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Insgesamt wurden von den beteiligten Unternehmen 4.500 Euro gespendet. Ein besonderer Dank von uns geht an die ca. 50 Helferinnen und Helfer der örtlichen Tafeln, die regelmäßig dafür sorgen, dass die Spenden die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erreichen.
* Ablauf & Teilnahme
Das Gewinnspiel mit 31 „Kläppchen“ sorgt vom 1. bis zum 31. Dezember für 31 zusätzliche Gewinner, denn neben der Spende für die Tafeln verlosen die 31 Unternehmen täglich sehr attraktive Sachpreise (z. B. Tannenbäume, Unterhaltungselektronik, Reisegutscheine, Verzehrgutscheine, Einkaufsstadt-Gutscheine, Werkzeug, Dienstleistungen etc.). Jeder Erwachsene kann mitmachen und die Teilnahme ist ganz einfach.
Unter mein-Spöggsken-markt täglich das „Kläppchen“ des Tages bzw. den Beitrag zum jeweiligen Unternehmen aufrufen und die dazugehörige Gewinnspielfrage lesen.
Die richtige Antwort der Gewinnspielfrage ermitteln und bis 23:59 Uhr die Antwort per E-Mail unter dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de Die Nummer des „Kläppchens“ bezeichnet immer auch den jeweiligen Tag des Gewinnspiels im Dezember 2024 (Beispiel: „Kläppchen“ Nr. 4 -> 4 Dezember 2024). Je Gewinnspielteilnehmer wird immer nur eine E-Mail mit richtiger Antwort berücksichtig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt und die Gewinnübergabe wird im Anschluss zwischen dem Gewinner und dem jeweiligen Unternehmen eigenständig.
Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass die Öffnungszeiten des Harsewinkeler Hallenbads während der Weihnachtsferien von Montag, den 23. Dezember 2024 bis Sonntag, den 5. Januar 2025 angepasst werden.
An Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr bleibt das Hallenbad geschlossen. Silvester ist von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Aufgrund des während der Ferien pausierenden Vereinssports ist an den weiteren Tagen durchgängig geöffnet.
Im Detail ergeben sich für die Weihnachtsferien folgende Öffnungszeiten:
23.12.
09:15 Uhr – 22:00 Uhr
24. bis 26.12.
geschlossen
27.12.
06:00 Uhr – 22:00 Uhr
28.12.
07:00 Uhr – 22:00 Uhr
29.12.
08:00 Uhr – 20:00 Uhr
30.12.
09:15 Uhr – 22:00 Uhr
31.12.
08:00 Uhr – 12:00 Uhr
01.01.
geschlossen
02.01.
06:00 Uhr – 22:00 Uhr
03.01.
06:00 Uhr – 22:00 Uhr
04.01.
07:00 Uhr – 22:00 Uhr
05.01.
08:00 Uhr – 20:00 Uhr
Die offene Schwimmstunde, die aktuell immer am Freitagnachmittag angeboten wird, sowie das Frauenschwimmen, das jeweils am letzten Sonntag im Monat stattfindet, fallen in den Ferien aus. Nach Ferienende gelten ab Montag, den 6. Januar 2025 dann wieder die regulären, gewohnten Öffnungszeiten.
Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Bei den SUZUKI Red Weeks im Autohaus Grundmeier finden Sie aktuelle Angebote, die Ihren neuen Suzuki finanziell noch attraktiver machen.
Bis zum 31. Dezember haben Sie die Möglichkeit, aus attraktiven Aktions- und Leasing-Angeboten das Beste für sich herauszuholen! Sichern Sie sich mit dem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel z. B. den SUZUKI Swift schon ab 16.999 EUR1 oder im Leasing ab 145,- EUR/mtl.2 ohne Anzahlung.
Machen Sie eine Probefahrt mit dem urbanen Flitzer und lassen Sie sich bei uns vor Ort beraten – Ihr Autohaus Grundmeier in Harsewinkel freut sich schon auf Sie!
Bringe deine Fotos auf ganz besondere Weise zum Strahlen! Mit dem LED-Bild erlebst du deine Lieblingsmotive in einer völlig neuen Dimension.
Dein Foto wird auf einen hochwertigen Stoff gedruckt, in einen stilvollen Rahmen gespannt und von hinten durch unzählige kleine LED-Lampen beleuchtet. Das Ergebnis: Ein leuchtendes Kunstwerk, das jedes Zuhause verschönert. Dank der mitgelieferten Fernbedienung kannst du dein LED-Bild jederzeit ein und ausschalten sowie die Helligkeit individuell anpassen. Besonders praktisch – Der Rahmen ist wiederverwendbar – so kannst du später ganz einfach ein anderes Bild einsetzen. Das LED-Bild ist in verschiedenen Formaten erhältlich, von 30 x 40 cm bis 80 x 120 cm. Für den Rahmen stehen dir die Farben Weiß, Schwarz und Braun zur Auswahl.
Bernhard Grüner-Brockmann war so begeistert von diesem innovativen Produkt, dass er spontan entschied: „Das brauchen wir im FOTO Paradies!“ Das Team vom FOTO Paradies hilft dir gerne bei der Auswahl der passenden Größe und Rahmenfarbe. Komm vorbei und überzeuge dich selbst – wir freuen uns auf dich!
Am heutigen 19. Dezember kannst Du mit der Volksbank Harsewinkel ein zusätzliches Shopping-Budget zum Heimatshoppen gewinnen, denn hinter dem neunzehnten von insgesamt 31 „Kläppchen“ des Advents- & Silvesterkalenders verbirgt sich ein Einkaufsstadt-Geschenkgutschein mit einem Wert von 50,- Euro für einen Einkaufsbummel in Harsewinkel.
Um an der Gewinnspielauslosung teilnehmen* zu können, musst Du einfach die Lösung zur heutigen Gewinnspielfrage herausfinden und diese unter Angabe der Nummer des „Kläppchens“ bis spätestens 23:59 Uhr per E-Mail mit dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de senden.
Im Jahr 2024 hat die Volksbank eG mit der Volksbank im Münsterland eG fusioniert. Drei Worte sind der Leitgedanke bei der Verschmelzung beider Volksbanken gewesen. Nennen Sie uns das Fusionsmotto.
Die Volksbank Harsewinkel ist froh, Teil des Advents- & Silvesterkalenders zu sein und so gemeinsam mit insgesamt 31 ortsansässigen Unternehmen und dem Spöggsken die örtlichen Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus unterstützen zu können. Bereits im Vorfeld des Gewinnspiels hat man sich mit einer Spende in Höhe von 1.000,- € an die Tafeln beteiligt, um rund um die Festtage genau denjenigen unter uns ein paar unbeschwerte Momente zu bescheren, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Insgesamt wurden von den beteiligten Unternehmen 4.500 Euro gespendet. Ein besonderer Dank von uns geht an die ca. 50 Helferinnen und Helfer der örtlichen Tafeln, die regelmäßig dafür sorgen, dass die Spenden die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erreichen.
* Ablauf & Teilnahme
Das Gewinnspiel mit 31 „Kläppchen“ sorgt vom 1. bis zum 31. Dezember für 31 zusätzliche Gewinner, denn neben der Spende für die Tafeln verlosen die 31 Unternehmen täglich sehr attraktive Sachpreise (z. B. Tannenbäume, Unterhaltungselektronik, Reisegutscheine, Verzehrgutscheine, Einkaufsstadt-Gutscheine, Werkzeug, Dienstleistungen etc.). Jeder Erwachsene kann mitmachen und die Teilnahme ist ganz einfach.
Unter mein-Spöggsken-markt täglich das „Kläppchen“ des Tages bzw. den Beitrag zum jeweiligen Unternehmen aufrufen und die dazugehörige Gewinnspielfrage lesen.
Die richtige Antwort der Gewinnspielfrage ermitteln und bis 23:59 Uhr die Antwort per E-Mail unter dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de Die Nummer des „Kläppchens“ bezeichnet immer auch den jeweiligen Tag des Gewinnspiels im Dezember 2024 (Beispiel: „Kläppchen“ Nr. 4 -> 4 Dezember 2024). Je Gewinnspielteilnehmer wird immer nur eine E-Mail mit richtiger Antwort berücksichtig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt und die Gewinnübergabe wird im Anschluss zwischen dem Gewinner und dem jeweiligen Unternehmen eigenständig.
Am 3. Advent um 17 Uhr war es wieder so weit. Rund 70 kleine und große Radler trafen sich neben der Martin-Luther-Kirche mit bunt beleuchteten Fahrrädern, Anhängern und allerhand leuchtenden Accessoires zur zweiten Advent-Fahrradlichterparade in Harsewinkel.
Die Teilnehmenden waren auch in diesem Jahr wieder dazu aufgefordert, ihre Fahrräder adventlich mit Lichterketten, Christbaumschmuck, Tannenbäumen, Lametta, LEDs und allem, was sonst noch blinkt oder glänzt, herzurichten, um dann mit einem gemeinsamen Fahrradtross durch die Innenstadt zu ziehen und weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Die Route führte u. a. auch an den drei innerstädtischen Senioreneinrichtungen vorbei, um hier die Bewohnerinnen und Bewohnern mit dem außergewöhnlichen adventlichen Lichterglanz zu erfreuen und an vielen zentralen Punkten der City versammelten sich Interessierte und Schaulustige, um das leuchtende Adventsspektakel zu sehen. Der buntleuchtende Fahrradlindwurm zog sich inklusive Weihnachtsmusik durch Harsewinkel. An der Wohngemeinschaft im Eichenhof sowie am Haus St. Hildegard wurden für die Bewohner gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder gesungen bis als Endpunkt wieder der Parkplatz neben der Martin-Luther-Kirche angesteuert wurde.
Zum Abschluss gönnte man sich noch gemeinsam noch eine heiße Tasse Punsch und fachsimpelte über die zahlreichen kreativen Lichtkonstruktionen. Pfarrer Jörg Eulenstein, der im vorletzten Jahr im Münsterland zufällig in eine Lichter-Traktorfahrt geraten war und diese Idee für seine Gemeinde transformiert hat, war von der Resonanz begeistert. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist somit nicht ausgeschlossen bzw. die dritte Advent-Fahrradlichterparade in Harsewinkel ist so gut wie in Planung. Somit dürfen wir uns wieder gemeinsam auf viele kreative Konstruktionen und leuchtende Radler freuen.
Gute Nachricht für Harsewinkel: Die Stadt hat die Förderzusage der Bezirksregierung Detmold für die Modernisierung des Warendorfer Landwegs in Greffen erhalten. Insgesamt 1,5 Millionen Euro fließen über das NRW-Programm „Ländlicher Raum“ in den Regierungsbezirk Detmold, davon erhält die Stadt rund 225.000 Euro für den Warendorfer Landweg. Der Warendorfer Landweg wurde aufgeteilt auf zwei Teilstücke mit einer Länge von 1,5 Kilometer saniert. Dabei wurde die Fahrbahn von 3 auf 3,5 Meter verbreitert.
Grundlage für die Förderung ist das im vergangenen Jahr verabschiedete Wirtschaftswegekonzept, das eine Bestandsaufnahme für das viele hundert Kilometer lange Wegenetz im Außenbereich der Mähdrescherstadt enthält und Handlungsempfehlungen für jeden einzelnen Weg nennt. Vor der endgültigen Kategorisierung ist eine Bürgerbeteiligung durchgeführt worden. Auf dieser Grundlage hat die Stadt Harsewinkel Anfang Januar den Förderantrag für den Warendorfer Landweg eingereicht, der die strengen Kriterien (unter anderem zu Wegebreiten) erfüllt hat. „Ein Wirtschaftswegekonzept zu erarbeiten, war die richtige Entscheidung, um auch in den nächsten Jahren Zugang zu Fördermitteln zu erhalten“, erklärt Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide.
Um die Fördermittel für den Warendorfer Landweg abzurufen, muss Harsewinkel aus eigenen Mitteln 105.000 Euro beisteuern. „Das ist aber eine lohnende Investition, denn viele Wirtschaftswege stoßen an die Grenzen ihrer Nutzbarkeit und werden zunehmend multifunktional genutzt“, betont die Bürgermeisterin. „Unsere Wirtschaftswege sind auch beliebte Fahrradstrecken, der sanierte Warendorfer Landweg ist nun auch für Radtouristen attraktiver und sicherer.“
Die erhaltenen Fördermittel sind aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums bewilligt worden. Die Gesamtkosten der bereits abgeschlossenen Sanierungsmaßnahme sind mit rund 330.000 Euro zu beziffern, aufgrund der positiven Förderungszusage darf sich die Stadt Harsewinkel nun über eine Zuwendung von 70 Prozent freuen.
Eine Zusage, ob auch die beantragten Fördermittel für die Modernisierung des Lutterstrangs in Marienfeld fließen werden, steht noch aus.
Wie jedes Jahr finden aktuell die Gewässerschauen statt. Und meistens, so wissen die Beteiligten, ist das Wasser in den Gräben und Bächen vor allem eines: ‚Zu‘.
Zu hoch oder zu niedrig – je nach Sichtweise der Nutzenden. ‚Zu nass‘ meinen Grundstücksbesitzer, deren Keller nicht richtig abgedichtet ist, ‚zu trocken‘ meinen Naturschützer oder Landwirte, die Getreide anbauen. ‚Wasser zu hoch‘‚ meinen Flächenbesitzer mit Grünland, ‚nicht genügend Wasser‘ finden Spargelbauern oder die Betreiber von Sonderkulturen, wie Erdbeeren. Meike Aulich aus der Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh fasst in einem Satz zusammen: „Gewässerunterhaltung ist immer eine Gratwanderung.“
Und die machen sie heute wieder. Meike Aulich und Jan-Philipp Brenneker von der unteren Wasserbehörde des Kreises treffen sich morgens um neun am Rathaus Gütersloh mit Sebastian Schleithoff und Felix Wittenbrink vom Fachbereich Grünflächen der Stadt Gütersloh. Gemeinsam will man etliche kritische Stellen an Gewässern begutachten. Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls eingeladen; gekommen ist niemand.
Am Wiedey-Flüsschen in Spexard, unweit der Straße Stückerkamp ist die erste Besichtigung. Es gab eine Meldung seitens Anwohnenden, dass der Wasserstand in dem Gewässer deutlich gestiegen sei. Hier läuft das Gewässer über ein städtisches Grundstück, das als Biotopfläche ausgewiesen ist und jährlich von einem Wanderschäfer unterhalten wird.
„Die Gewässer wachsen nicht mit“, thematisiert Felix Wittenbrink die zunehmenden Wasser-Abflussmengen. Zusätzliche Baugebiete und Nachverdichtungen führten dazu, dass bei Regen immer mehr Wasser schnell in die so genannten Vorfluter eingeleitet werden. Das ist es aber in diesem Fall nicht. Der von Anwohnenden gemeldete hohe Wasserstand ist bereits wieder gesunken. Die Fachleute erklären sich das so: Oberhalb haben Mäharbeiten stattgefunden, infolgedessen hat es einen verstärkten Abfluss aus den gesättigten Flächen gegeben. Das hat zu der gefühlten ‚Welle‘ geführt. „Überflutung ist hier temporär gewollt“, stellt Wittenbrink fest. Also alles kein Grund zur Sorge. Weiter geht es…
Am Bekelbach im Naturschutzgebiet Große Wiese wird ein zukünftiger Renaturierungsabschnitt besichtigt. Das Problem: Es gibt entlang des Gewässers zu wenig Fläche zum Ablagern des Mähgutes. So türmt sich das ausgeschnittene Pflanzenmaterial am Ufer zu Wällen auf, was nicht gewollt ist. Abhilfe könnte hier eine so genannte Walkantfräse schaffen. Ein Gerät, das das Schnittgut bis zu zehn Meter weit in die Flächen links und rechts des Gewässers pustet. „Kommt aus Holland“, sagt Wittenbrink, „die können sowas.“ Das ist ein Uferrandgrubber, der die Verwallung abschälen kann. Doch dazu benötigt man Freiraum. Hier sind aber Weidezäune im Weg.
Wieder gibt es einen Konflikt. Es gilt, verschiedene Interessen und Belange miteinander in Einklang zu bringen. Anwohnende wollen keine Maßnahmen, die den Grundwasserspiegel steigen lassen, der Naturschutz schon. Wiesen sollen vernässt sein, denn die Große Wiese ist Feuchtwiesenschutzgebiet. „Auch hier sind wir bemüht, die berechtigten Anliegen aller Beteiligten zu hören und abzuwägen“, sagt Aulich. Das definierte Ziel zur Entwicklung der Renaturierung: Eigendynamik des Gewässers fördern.
Die dritte Wanderung führt an einen Graben am Hansmertenweg in Avenwedde. Erschwert ist hier die Unterhaltung, teilweise vermüllt der Bach. „Aus den Augen, aus dem Sinn“, sagt Wittenbrink, der Gärtnermeister kopfschüttelnd: „Die Leute glauben, sie könnten ihren Rasenschnitt und anderen Grünmüll einfach mal eben über den Zaun werfen“. Und nicht nur das. Auch Inanspruchnahme von Flächen, teilweise Bebauung bis in den Bach hinein ist zu sehen. Hier wird im innerstädtischen Bereich zweimal jährlich unterhalten. Das sei teuer, sagt der städtische Mitarbeiter. Die Anlagen, die er gerade vor Augen hat, seien ohne Genehmigung errichtet worden und hätten auch keinerlei Bestandsschutz.
Die Anforderungen an Gewässer und ihre Unterhaltung wachsen kontinuierlich. Natürliche Retentionsräume, eine durchdachte Renaturierung und ein angemessener Umgang mit Interessenskonflikten sind entscheidend, um eine nachhaltige Entwicklung zu sichern.
Doch eines ist klar: Unsere Gewässer sind nicht unbegrenzt anpassungsfähig. Eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten ist notwendig, um den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden.
Gewässerschau – Die Gewässerschau findet jährlich vor Beginn der Vegetationsperiode statt. Gemäß Paragraph 95 des nordrheinwestfälischen Landeswassergesetzes (LWG) ist in regelmäßigen Zeitabständen bei Fließgewässern eine Gewässerschau durchzuführen. Gewässerunterhaltung ist in der Wasserwirtschaft die Bezeichnung für Unterhaltungsmaßnahmen zur Pflege und Entwicklung von Gewässern mit dem Ziel der Erhaltung und Verbesserung der wasserwirtschaftlichen und naturräumlichen Funktion.
Denn: Die Aufgabe der Gewässerunterhaltung, die sicherstellen soll, dass das Wasser ohne Hindernisse abfließen kann und Uferbereiche erhalten bleiben, teilen sich in der Regel Kommunen (Gewässerbett) und die Eigentümer der Grundstücke (Uferbereich).
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