Gästeführerin Bärbel Tophinke in der Pfarrkirche Marienfeld (Foto: Stadt Harsewinkel).
Gästeführerin Bärbel Tophinke in der Pfarrkirche Marienfeld (Foto: Stadt Harsewinkel).
Ob als Gäste der Stadt Harsewinkel, als Einheimische oder Neuzugezogene – mit den Harsewinkeler Stadtführerinnen und Stadtführern erhalten Interessierte das ganze Jahr über spannende wie interessante Einblicke und Informationen über Harsewinkels Vergangenheit, Kulturdenkmäler, Naturschutzgebiete oder Gebäude und Naturschönheiten, die für Harsewinkel typisch sind. Manche Touren führen auch über die Stadtgrenze hinaus.
In den kommenden Herbstmonaten lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke Interessierte zu insgesamt drei spannenden Touren ein. Um eine Anmeldung wird jeweils unter 0160 97736188 oder per E-Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de gebeten.
27.10.2024: Das Leben unter Kreuz und Schwert
Beginn: 15 Uhr. Dauer: 90 Minuten.
Treffpunkt: Mahnmal „Brunnenhäuschen“ in Marienfeld, Klosterstraße, gegenüber dem Eingang der Klosterpforte.
Kosten: 5 Euro, keine Ermäßigung möglich. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.
Auf den Spuren eines mittelalterlichen Marienfeld: Während dieser Führung begeben Sie sich auf die über 600-jährige Klostergeschichte und und erfahren, weshalb ein Streit zwischen dem Kaiser Barbarossa und Heinrich dem Löwen in Marienfeld zur Klostergründung durch die Zisterzienser führte und dem Ort zu Wohlstand verhalf.
Eine Übersicht über alle Stadtführungen finden Interessierte auf der Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de. Viele von ihnen können auch individuell und exklusiv als Gruppe über den jeweiligen Stadtführer bzw. die jeweilige Stadtführerin gebucht werden.
Werners Fahrrad Fach-Werk reduziert im Saison-Endspurt bis zum 12. Oktober die Preise für vorrätige E-Bikes und klassische Fahrrad-Modelle um bis zu 40 %. Natürlich nur so lange der Vorrat reicht.
Reinschnuppern lohnt sich bestimmt. Wenn es ums Fahrrad geht, dann sind wir bei Werners Fahrrad Fach-Werk Dein kompetenter Fachhändler vor Ort!
Organisieren das Job Speed Dating (v.l.): Jan-Philipp Strauch, Dominik Richard (beide Jobcenter Kreis Gütersloh), Anna Korber, Sibylle Petry und Lucas Sprink (jeweils GPDM). Foto: GPDM.
Organisieren das Job Speed Dating (v.l.): Jan-Philipp Strauch, Dominik Richard (beide Jobcenter Kreis Gütersloh), Anna Korber, Sibylle Petry und Lucas Sprink (jeweils GPDM). Foto: GPDM.
Am Freitag, 11. Oktober, findet das Job Speed Dating des Jobcenters des Kreises Gütersloh statt. Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh können sich an diesem Tag einer großen Anzahl potentieller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentieren. Ziel der Großveranstaltung ist es, die Arbeitgeber mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern ins Gespräch zu bringen.
„Momentan sind wir noch auf der Suche nach weiteren Unternehmen mit Personalbedarf, die sich an unserem Speed Dating beteiligen möchten“, erklärt Jan-Philipp Strauch, Sachgebietsleiter aus dem Bereich Arbeit und Steuerung des Jobcenters. Großer Vorteil für die Betriebe sei es, dass potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorfeld der Veranstaltung passgenau für die Gespräche vom Jobcenter und der GPDM ausgesucht werden. „Die Kandidaten werden von uns anhand ihres Profils für die offenen Stellen ausgewählt und über mehrere Tage auf das Speed Dating vorbereitet“, berichtet Strauch. Jeder Bewerber, jede Bewerberin hat dann die Chance sich bei mindestens vier Unternehmen in jeweils zehnminütigen Gesprächen bei der Veranstaltung vorzustellen.
Gesucht werden vor allem noch Betriebe aus den Bereichen Metall, Holz, Lager/Logistik/Transport, Bau und Ausbau, Hauswirtschaft/ Ernährung, Handel/ Verkauf, Beherbergung/Gastronomie und Pflege, die sich auf der Messe präsentieren möchten. Das Job Speed Dating findet am Freitag, 11. Oktober, von 9 bis 13 Uhr in den neuen Räumlichkeiten des Jobcenters im Kreishaus II (Auf dem Stempel 5) in Gütersloh statt. Durchgeführt wird die Veranstaltung von der GPDM im Auftrag des Jobcenters. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich bei Sibylle Petry von der GPDM melden (jsd-gt@gpdm.de, 05251-7760 15).
Unsere kulinarische Weltreise geht weiter! Erleben Sie gemeinsam mit Rieger„Spezialitäten aus dem hohen Norden!!“.
Im September und Oktober diesen Jahres wagen wir uns vor in die nördlichsten Gefilde, die es kulinarisch zu betreten gibt. Unser Event-Büffet wird dabei alles andere als eiskalt serviert, sondern wartet mit Hot-Spots aus den Küchen der Arktis-Anrainer auf.
Wir bieten Grönländische Gerichte wie z. B. Krabben in Koriander und Kümmel, gegart im eigenen Sud oder skandinavische Spezialitäten wie „Fiskeboller“ mit Zitronen Thymian an Erbsen-Kartoffelstampf sowie Preiselbeerkompott, oder ein „Rafisk-Carpaccio“ mit fermentierten Forellen-Scheiben und gehacktem Sauerampfer. Dazu gibt es eine kanadische Fish & Chips Variante mit brauner Soße oder einen deftigen Muschel-Topf mit luftigen Brioche Brötchen. Eine ordentliche Portion Fleisch gibt es mit einem Elchragout an Kräuter-Reis oder Salzkartoffeln und für die Vegetarier oder gar Veganer steht ein „Fake-Fish-Sushi“ bereit auf Melonenbasis mit Reis, Sesam-Soja-Algen oder an Sauerampfer-Salat mit Preiselbeeren.
Wir bei Rieger freuen uns auf alle abenteuerlustigen Gäste am 13. September und 11. Oktober zu unserem Arktis-Buffet ab 18:00 Uhr für 29,90 Euro pro Person. Wir stoßen gerne eiskalt an bei einem Wodka. Anmeldungen unter 05247 8284.
Die ökumenische Pilgergruppe hat eine ca. 8,5 bis 9 Kilometer lange Wanderung in den Herzebrockern Klosterwäldern vorbereiteitet.
Start und Ziel ist am Samstag, den 12.Oktober um 13:45 Uhr am Parkplatz Hallenbad in Herzebrock. Fahrgemeinschaften werden um 13:30 Uhr in Marienfeld am Bürgerhaus gebildet. Die Teilnahme ist kostenlos, bei Rückfragen gerne bei Anneliese Urban, T 05247/80781.
(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)
Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen spielen eine immer größere Rolle. Zum Thema Depressionen im Kindes- und Jugendalter hält Dr. Manuel Föcker, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Gütersloh, einen Vortrag. Dieser findet am Donnerstag, 10. Oktober, um 19 Uhr in der AOK Nordwest in Gütersloh, Barkeystraße 19, statt. Dazu lädt die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) ein.
Schon vor der Corona-Pandemie zeigten sich rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen psychisch belastet. Im Rahmen der Corona-Pandemie konnte insgesamt eine Zunahme der psychischen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen verzeichnet werden. Hierzu zählen auch Depressionen.
Dr. Föcker wird in seinem Vortrag die verschiedenen Ausprägungsformen von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen erläutern. Fragen wie „Woran erkenne ich, dass ein Kind oder ein Jugendlicher unter einer Depression leidet?“, „Wie wirkt sich eine Depression auf den Alltag und die Umgebung aus?“, „Welche Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten gibt es?“ und „Welche Angebote werden insbesondere im Kreis Gütersloh vorgehalten?“ werden an dem Abend aufgriffen.
Alle Interessierten, Eltern, Fachpersonen, Großeltern oder Angehörige sind herzlich zu diesem Vortrag eingeladen, gerne mit weiteren Fragen im Gepäck. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist Teil der Wochen der seelischen Gesundheit, in der bis zum 13. Oktober verschiedene Veranstaltungen und Informationsmaterialien angeboten werden.
Entdecken Sie jetzt die aktuellen Trachtentrends für Damen und Herren und die große Auswahl an Trachtenmode bei Bessmann.
Viele verschiedene Modelle von namhaften Herstellern. Wir bieten bezaubernde Dirndl, Dirndlblusen, stylishe Lederhosen und klassische Trachtenhemden an. Außerdem Accessoires wie Trachtenschmuck, Taschen und Dirndl-BHs.
Bevor es also heißt „o’zapft is“, auf zu Bessmann – wir freuen uns schon auf Sie!
Vorstellung des Modellprojekts Flex-Taxi im Harsewinkeler Rathaus: (v. l.) Markus Pumpe (Taxi Brandes & Pumpe), Markus Ehrlich (Stadt Harsewinkel), Ingo Riedel (Taxi Brandes & Pumpe), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Daniel Brinckmann und Stefan Honerkamp (beide Verkehrsverbund OWL) sowie Michael Hildebrandt (OWL Verkehr GmbH).
Vorstellung des Modellprojekts Flex-Taxi im Harsewinkeler Rathaus: (v. l.) Markus Pumpe (Taxi Brandes & Pumpe), Markus Ehrlich (Stadt Harsewinkel), Ingo Riedel (Taxi Brandes & Pumpe), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Daniel Brinckmann und Stefan Honerkamp (beide Verkehrsverbund OWL) sowie Michael Hildebrandt (OWL Verkehr GmbH).
Ab dem 15. Oktober 2024 gibt es in Harsewinkel mit Flex mein ÖPNV Taxi ein neues innerstädtisches Mobilitätsangebot. Das flex taxi bringt Fahrgäste zukünftig in ganz Harsewinkel zum Ziel – wann sie möchten, wohin sie möchten.
Der neue On-Demand-Verkehr wird ergänzend zum bestehenden Linienbusverkehr (ÖPNV) eingerichtet und fährt auch da, wo bisher nur wenig oder gar kein ÖPNV-Angebot bestand. Die Fahrt muss lediglich mindestens 30 Minuten vorher gebucht werden und zwar per App, im Web oder telefonisch. Gefahren wird das Angebot von Taxi Brandes & Pumpe. Das Modellprojekt wurde vom Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) für die Kommunen Harsewinkel und Verl auf den Weg gebracht und ist in dieser Form bislang einzigartig in NRW.
So funktioniert das flex taxi – Das flex taxi verkehrt nach keinem festen Fahrplan, ebenso wenig gibt es einen festgelegten Linienweg. Der Service kann von montags bis donnerstags, sonntags sowie feiertags von 6 bis 23 sowie freitags und samstags sowie vor Feiertagen von 6 bis 1 Uhr des Folgetages frei gebucht werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass eine halbe Stunde vor oder nach der Abfahrt kein regulärer Linienbus fährt.
Um den Service nutzen zu können, müssen Fahrgäste mindestens eine halbe Stunde vor der gewünschten Zeit ihre Fahrt mit dem flex taxi buchen bzw. anmelden. Das geht schnell und einfach entweder über die OWLmobil App, in der Fahrplanauskunft (z.B. unter www.owlmobil.info/flextaxi) oder telefonisch unter 0521/43060750. Eine Fahrt kann auch bereits mehrere Tage im Voraus reserviert werden.
(V. l.) Markus Pumpe und Ingo Riedel vom Taxiunternehmen Brandes & Pumpe präsentieren zum Start des Modellprojekts ihr Flex-Taxi vor dem Rathaus in Harsewinkel.
Individuell und günstig unterwegs – Da das flex taxi in das ÖPNV-System integriert ist, fährt man wie im normalen Linienbus zum günstigen Nahverkehrstarif. Es gelten die Tickets des WestfalenTarifs (z.B. das westfälische Schülerticket oder das Jobticket) aber auch das Deutschlandticket. Der Ticketkauf kann z.B. über die OWLmobil App erfolgen. Im flex taxi sind lediglich Einzeltickets für das Harsewinkeler Stadtgebiet (Preisstufe 1) erhältlich.
Das flex taxi fährt alle 163 städtischen Bushaltestellen sowie 37 „virtuelle“ Haltestellen an.
Letztere sind als zusätzliche Haltepunkte dort errichtet, wo kein Linienbus verkehrt, und am flex taxi-Schild leicht erkennbar. Als besonderer Komfort ist gegen einen Aufpreis von zwei Euro auch eine Adressbedienung ab bzw. zur Haustür möglich. An allen regulären Haltestellen können Fahrgäste vom flex taxi in den regulären ÖPNV umsteigen.
Umstieg leicht gemacht – Das flex taxi ermöglicht den bequemen Umstieg in die Regionalbuslinie 71 nach Gütersloh bzw. Versmold und umgekehrt und dient somit als Zu- und Abbringer für den Regionalverkehr. Es ersetzt den bisherigen innerörtlichen Taxibus / AST-Verkehr. Die regionalen Taxibus-Linien 45 (Greffen – Beelen) und 72 (Harsewinkel – Herzebrock-Clarholz) bleiben hingegen bestehen.
Alle ausführlichen Informationen inklusive einer Verbindungssuche für den regulären ÖPNV finden Interessierte im Internet unter www.owlmobil.info./flextaxi. Dort ist ebenfalls eine Karte integriert, auf der alle regulären aber auch die neuen, „virtuellen“ Haltestellen verzeichnet sind.
So buchen Sie das flex taxi:
Telefonisch unter 0521 43060750
Über die kostenlose OWLmobil App, die für Android oder Apple im App-Store heruntergeladen werden kann.
Stefan Alberts beteiligt sich mit seinen REWE-Märkten in Harsewinkel auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Initiative und unterstützt die Tafeln vor Ort im Rahmen der Tafel-Spendentüten-Aktion.
Du möchtest auch die Tafeln im Kreis GT sowie in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen unterstützen? – Prima! Bis zum 19. Oktober kannst Du in Deinen REWE-Märkten in Harsewinkel eine Tafel-Spendentüte oder optional eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € kaufen. Das Team der Stefan Alberts oHG sorgt dann gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der lokalen Tafeln dafür, dass Deine Spende genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.
So funktioniert’s: Entweder lässt Du an der Kasse einfach eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € scannen, um dringend benötigte haltbare Lebensmittel zu spenden oder Du trägst wie gewohnt eine Spendentüte zur Bezahlung zur Sammelstelle hinter der Kasse und bezahlst diese mit Deinem Einkauf mit. Wir leiten Deine Spende dann später an die Tafel weiter. Dabei kannst Du mit dem eCoupon in deiner REWE App sogar noch 60 Extra-Punkte sammeln.
Kleiner Griff. Große Hilfe: Bis zum 19.10.2024 mit Deinen REWE-Märkten Harsewinkel die Tafeln vor Ort unterstützen!
Buchcover des vierten Bandes in der Schriftenreihe zur Höfe- und Familienforschung des Kreisarchivs Gütersloh.
Buchcover des vierten Bandes in der Schriftenreihe zur Höfe- und Familienforschung des Kreisarchivs Gütersloh.
Um die zahlreichen Familienforscher im Kreis Gütersloh bei ihren Recherchen zu unterstützen, hat das Kreisarchiv Gütersloh den vierten Band in seiner Schriftenreihe zur Höfe- und Familienforschung herausgegeben. Ahnenforschung ist ein immer beliebteres Hobby. Es ist die Suche nach den eigenen Wurzeln und damit nach der eigenen Identität. Wer sind wir? Wo kommen wir her? Mit seiner Schriftenreihe stellt das Kreisarchiv auch schwer zugängliche beziehungsweise lesbare Quellen für Familienforscher zur Verfügung. Nach der Veröffentlichung der ersten drei Bände zu Wiedenbrück, Rheda und Harsewinkel erscheint nunmehr der vierte Band zu Greffen.
Der Band führt die Leserinnen und Leser zurück in das frühe 18. Jahrhundert, genauer in das alte Dorf und Kirchspiel Greffen. In dem Konskriptionsbuch von 1705 sind die Eigenbehörigen des Klosters Marienfeld mit ihren Familien in dem Kirchspiel aufgeführt. Es gibt zudem Auskunft über die Auffahrten der Hofbesitzer, über ihre Familien mit Altersangaben der Kinder, ob und wann diese den Zwangsdienst geleistet haben, deren Verbleib und wen sie geheiratet haben. Zusätzlich sind die jeweils auf dem Hof wohnenden Heuerlinge und Einlieger mit ihren Kindern genannt. Bei den Heuerlingen ist auch vermerkt, ob diese Eigenbehörige einer anderen Grundherrschaft waren, was einen Hinweis auf deren Herkunft gibt.
Die vorliegende Conscription ist eine herausragende Quelle für alle, die sich mit bäuerlichen Familien befassen. Insbesondere der besitzlosen Landbevölkerung, die sonst nicht in den Gewinnbüchern der Grundherrschaften verzeichnet sind. Doch was verbirgt sich hinter den ungewöhnlichen Begriffen Eigenbehörige beziehungsweise Leibeigene? Leibeigentum oder Eigenbehörigkeit bezeichnen das Rechtsverhältnis zwischen dem Grundherrn (Eigentümer) und dem Bewirtschafter (Besitzer) der grundherrlichen Ländereien. Während die Grund- und Gutsherren ihre Güter gegen Abgaben und Dienste zur Nutzung überließen, waren ihre Bauern und Kötter von ihnen abhängig und ihnen gegenüber abgabe- und dienstpflichtig. Sie durften als erblich nutzungsberechtigte Untereigentümer aber erwarten, dass jeweils eines ihrer Kinder das elterliche Erbe antreten und sie selbst im Alter hier die ‚Leibzucht‘ – vergleichbar mit dem Unterhalt auf Lebenszeit – genießen konnten.
Übersetzt und erläutert hat das Verzeichnis Dr. Gerhard Nobiling aus Gütersloh, der im Rahmen seiner Familienforschung auf das Konskriptionsbuch des Klosters Marienfeld gestoßen ist. Das Original befindet sich im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen, in Münster. Dank seiner Arbeit konnte diese für Laien nur sehr schwer lesbare Quelle für alle zugänglich gemacht werden. Für diejenigen, die die Quellenedition als Einstieg oder zur Vertiefung ihrer familiengeschichtlichen Forschungen nutzen wollen, ist das Namensregister am Ende eine unverzichtbare Hilfe.
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