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Stiftung Warentest: Kfz-Policen werden teurer – jetzt noch Kosten für die Autoversicherung drosseln

Versicherungsschutz fürs Auto wird teurer. Jetzt kann sich ein Wechsel richtig lohnen. Die Stiftung Warentest hat 164 Versicherungstarife verglichen – mit teilweise enormen Preisunterschieden. Die Finanzexperten der Stiftung Warentest nennen günstige und gute Autoversicherungen, Tipps zum Sparen und sagen, was beim Wechsel zu beachten ist.

Mit einem Preisanstieg von 7,8 Prozent rechnet der Gesamtverband der Versicherer GDV für die Autoversicherung in diesem Jahr. Für 2025 sollen noch einmal 7,2 Prozent hinzukommen.

Vergleichen und wechseln lohnt sich – gerade jetzt – zeigt der neue Autoversicherungs-Test der Stiftung Warentest: Eine 20-jährige Fahranfängerin zahlt etwa bei einem günstigen Anbieter für eine Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung rund 940 Euro pro Jahr, bei einer sehr teuren dagegen jährlich rund 2 850 Euro.

Von den insgesamt untersuchten 164 Tarifen haben 80 den Mindestschutz und sind nach den Kriterien von Finanztest günstig. „Dazu zählt bei Teilkaskoversicherungen zum Beispiel der Schutz vor Schäden am eigenen Wagen durch Tierbisse und bei Vollkaskoversicherungen die Neupreisentschädigung im ersten Jahr“, erklärt Testleiterin Beate Bextermöller.

Auch den Versicherungsschutz für E-Autos haben die Testerinnen und Tester untersucht. Wichtiger Bestandteil einer empfehlenswerten Vollkaskoversicherung für ein E-Auto ist die Allgefahrendeckung für den Akku des Wagens. Finanztest nennt 34 leistungsstarke Tarife für Elektroautos.

Tipp von Versicherungsexpertin Bextermöller: „Die meisten Policen laufen von Januar bis Dezember. Verbraucherinnen und Verbraucher können ihre Autoversicherung in diesem Jahr noch bis zum 2. Dezember 2024 ordentlich kündigen.“

Mit dem Online-Rechner unter www.test.de/kfz-analyse können Autofahrerinnen und Autofahrer ganz einfach die Versicherungsangebote für ihre individuelle Lebenssituation vergleichen.

Die Ergebnisse des Tests erscheinen in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/autoversicherung.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Mit BÖCKSTIEGEL am LichterAbend „Brillen Weltweit“ unterstützen & die aktuelle GIGI STUDIOS-Kollektion aus Barcelona kennenlernen!

Das BÖCKSTIEGEL-Team erwartet Sie zum LichterAbend in Harsewinkel mit zwei ganz besonderen Highlights. An diesem speziellen Abend können Sie bei BÖCKSTIEGEL die aktuelle Kollektion handgefertigter Brillen von GIGI STUDIOS aus Barcelona kennenlernen, währenddessen frische Waffeln genießen und mit einer kleinen freiwilligen Spende die Aktion „Brillen Weltweit“ unterstützen.

GIGI STUDIOS vereint Mode, Kultur und künstlerische Erkundung in einzigartiger, handgefertigter Brillenkunst. Die in Barcelona ansässige weltbekannte Brillenmarke entwirft und produziert handgefertigte Brillen, die von Kunst und neuen Trends inspiriert sind. Brillen aus GIGI STUDIOS-Kollektion zeichnen sich durch perfekte Qualität und anspruchsvolle Ästhetik aus und ihr Komfort kombiniert mit der Funktionalität ihres Designs machen sie zum idealen Accessoire.

Mit dem Genuss einer frischen Waffel und einer damit verbundenen freiwilligen Geldspende können Sie gemeinsam mit BÖCKSTIEGEL das Projekt „Brillen Weltweit“ unterstützen und damit Sehen schenken. Neben Brillen, Brillengestellen und Hörgeräten sammelt das ehrenamtliche Projekt auch Geldspenden, um die anfallenden Transport- und Logistikkosten bestreiten zu können. So helfen Sie gemeinsam mit BÖCKSTIEGEL die gespendeten Brillen an hilfsbedürftige Menschen weltweit zu verteilen.

Lernen Sie die am LichterAbend die aktuelle GIGI STUDIOS-Kollektion aus Barcelona kennen und unterstützen Sie das Projekt „Brillen Weltweit“ – bei BÖCKSTIEGEL freut man sich schon sehr auf Sie!

Günter Füchtenkötter spendet 1.000 Euro für den Marienfelder Jugendfußball

SWM-Jugendleiter Jörg Brüggemann nahm die 1.000 Euro Spende von Günter Füchtenkötter sehr gerne entgegen. Dahinter bedanken sich die Kinder der G1-Jugend mit einem großen DANKE-Poster (Foto: SW Marienfeld/D. Will).
SWM-Jugendleiter Jörg Brüggemann nahm die 1.000 Euro Spende von Günter Füchtenkötter sehr gerne entgegen. Dahinter bedanken sich die Kinder der G1-Jugend mit einem großen DANKE-Poster (Foto: SW Marienfeld/D. Will).

Günter Füchtenkötter, Senior-Chef der Firma Füchtenkötter GmbH aus Marienfeld, fördert den Marienfelder Jugendfußball und spendet dem Verein 1.000 Euro. Im Rahmen des großen FLVW-Kinderevent-Fußballturnier nahm Jugendleiter Jörg Brüggemann diese Förderung gern entgegen.

„Es ist toll und beeindruckend was hier im Marienfeld alles für die Kinder und Jugendlichen im Fußball geleistet wird. Das unterstütze ich gerne“, so Füchtenkötter.

Als Dankeschön hatten die Kinder der G1-Jugend für Günter Füchtenkötter ein großes „DANKE“-Poster vorbereitet.

 

(Text- und Bildquelle: Dennis Will/SW Marienfeld).

Mit dem ÖPNV flex taxi ist im Oktober ein neues Mobilitätsangebot in Harsewinkel gestartet – flex taxi bringt Fahrgäste ans Ziel!

Seit dem 15. Oktober 2024 gibt es in Harsewinkel mit Flex mein ÖPNV Taxi ein neues innerstädtisches Mobilitätsangebot. Das flex taxi bringt Fahrgäste zukünftig in ganz Harsewinkel zum Ziel – wann sie möchten, wohin sie möchten.

Der neue On-Demand-Verkehr wird ergänzend zum bestehenden Linienbusverkehr (ÖPNV) eingerichtet und fährt auch da, wo bisher nur wenig oder gar kein ÖPNV-Angebot bestand. Die Fahrt muss lediglich mindestens 30 Minuten vorher gebucht werden und zwar per App, im Web oder telefonisch. Gefahren wird das Angebot von Taxi Brandes & Pumpe. Das Modellprojekt wurde vom Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) für die Kommunen Harsewinkel und Verl auf den Weg gebracht und ist in dieser Form bislang einzigartig in NRW.

So funktioniert das flex taxi – Das flex taxi verkehrt nach keinem festen Fahrplan, ebenso wenig gibt es einen festgelegten Linienweg. Der Service kann von montags bis donnerstags, sonntags sowie feiertags von 6 bis 23 sowie freitags und samstags sowie vor Feiertagen von 6 bis 1 Uhr des Folgetages frei gebucht werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass eine halbe Stunde vor oder nach der Abfahrt kein regulärer Linienbus fährt.

Um den Service nutzen zu können, müssen Fahrgäste mindestens eine halbe Stunde vor der gewünschten Zeit ihre Fahrt mit dem flex taxi buchen bzw. anmelden. Das geht schnell und einfach entweder über die OWLmobil App, in der Fahrplanauskunft (z.B. unter www.owlmobil.info/flextaxi) oder telefonisch unter 0521/43060750. Eine Fahrt kann auch bereits mehrere Tage im Voraus reserviert werden.

Vorstellung des Modellprojekts Flex-Taxi im Harsewinkeler Rathaus: (v. l.) Markus Pumpe (Taxi Brandes & Pumpe), Markus Ehrlich (Stadt Harsewinkel), Ingo Riedel (Taxi Brandes & Pumpe), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Daniel Brinckmann und Stefan Honerkamp (beide Verkehrsverbund OWL) sowie Michael Hildebrandt (OWL Verkehr GmbH).

Individuell und günstig unterwegs – Da das flex taxi in das ÖPNV-System integriert ist, fährt man wie im normalen Linienbus zum günstigen Nahverkehrstarif. Es gelten die Tickets des WestfalenTarifs (z.B. das westfälische Schülerticket oder das Jobticket) aber auch das Deutschlandticket. Der Ticketkauf kann z.B. über die OWLmobil App erfolgen. Im flex taxi sind lediglich Einzeltickets für das Harsewinkeler Stadtgebiet (Preisstufe 1) erhältlich.

Das flex taxi fährt alle 163 städtischen Bushaltestellen sowie 37 „virtuelle“ Haltestellen an.

Letztere sind als zusätzliche Haltepunkte dort errichtet, wo kein Linienbus verkehrt, und am flex taxi-Schild leicht erkennbar. Als besonderer Komfort ist gegen einen Aufpreis von zwei Euro auch eine Adressbedienung ab bzw. zur Haustür möglich. An allen regulären Haltestellen können Fahrgäste vom flex taxi in den regulären ÖPNV umsteigen.

Umstieg leicht gemacht – Das flex taxi ermöglicht den bequemen Umstieg in die Regionalbuslinie 71 nach Gütersloh bzw. Versmold und umgekehrt und dient somit als Zu- und Abbringer für den Regionalverkehr. Es ersetzt den bisherigen innerörtlichen Taxibus / AST-Verkehr. Die regionalen Taxibus-Linien 45 (Greffen – Beelen) und 72 (Harsewinkel – Herzebrock-Clarholz) bleiben hingegen bestehen.

Alle ausführlichen Informationen inklusive einer Verbindungssuche für den regulären ÖPNV finden Interessierte im Internet unter www.owlmobil.info./flextaxi. Dort ist ebenfalls eine Karte integriert, auf der alle regulären aber auch die neuen, „virtuellen“ Haltestellen verzeichnet sind.

So buchen Sie das flex taxi:

  • Telefonisch unter 0521 43060750
  • Über die kostenlose OWLmobil App, die für Android oder Apple im App-Store heruntergeladen werden kann.
  • Über die Fahrplanauskunft (z.B. www.owlmobil.info./flextaxi)

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

SW Marienfeld: Nach den Herbstferien öffnen die Turnhallen wieder – für Klein und Groß wird es wieder sportlich!

Nach den Herbstferien öffnen die Turnhallen wieder und es wird für Klein und Groß wieder sportlich!

Montags gibt es für die kleinen „Krabbelzwerge“ ab 8 Monaten bis 2 Jahren von 8:45 Uhr ein tolles, buntes Bewegungsangebot. Es gibt noch freie Plätze und man kann gerne für eine Schnupperstunde vorbeikommen.

Am Mittwoch, den 30.10.2024 startet der Kurs „Pilates meets Yoga“ von 18:00-19:00 Uhr. Dort treffen kraftvolle Übungen aus dem Pilates auf sanfte Dehn- und Atemübungen aus dem Yogabereich. 8 Übungseinheiten kosten für Vereinsmitglieder 16 €, nicht Nichtmitglieder 32 €.

Für Pilates-Einsteiger gibt es immer donnerstags von 17:30-18:30 Uhr die Möglichkeit die vielseitigen Bewegungen kennenzulernen. Bis zum Jahresende gibt es 7 Übungseinheiten, die für Vereinsmitglieder 14 € und für Nichtmitglieder 28 € kosten.
Für beide Pilates-Kurse steht die Übungsleiterin Petra Westbeld für Fragen und Anmeldungen unter 05247-8464 oder petra.westbeld@sw-marienfeld.de zur Verfügung.

Weitere Kurse und Infos sind auf der Homepage www.sw-marienfeld.de/gymnastik-fitness/ zu finden.

 

(Text- und Bildquelle: Rebecca Wittwer/SW Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Selbstlernkurs zum Thema Künstliche Intelligenz

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Vor knapp zwei Jahren wurde ChatGPT vorgestellt, ein KI-Chatbot des Softwareunternehmens OpenAI, der in der Lage ist, mit seinen Nutzer:innen wie ein Mensch zu kommunizieren. Seitdem ist Künstliche Intelligenz gefühlt überall und hat sich rasant weiterentwickelt. In immer kürzeren Abständen werden neue KI-Anwendungen auf den Markt gebracht. Expert:innen gehen davon aus, dass KI immer mehr Einzug in unseren Alltag nehmen und die Art und Weise, wie wir arbeiten, kommunizieren und leben, grundlegend verändern wird. Aber was verbirgt sich hinter dieser neuen Technologie und wie sind Verbraucher:innen schon heute davon betroffen? Welches Potenzial steckt dahinter, und welche Risiken gehen mit dem Einsatz von KI einher? All das lernen Interessierte anlässlich des European Cyber Security Month im kostenlosen Selbstlernkurs „Mein Alltag mit KI – wie Künstliche Intelligenz unser Leben verändert”. Der Selbstlernkurs startet am 28. Oktober. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

„Schon heute spielt Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle im Verbraucheralltag. Und die Relevanz wird in Zukunft weiter zunehmen. Für viele ist der Begriff KI aber noch sehr abstrakt“, sagt Ayten Öksüz, Referentin für Datenschutz und Datensicherheit bei der Verbraucherzentrale NRW. „Der Selbstlernkurs bringt Licht ins Dunkel und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit dem Thema KI näher zu befassen sowie kritisch auseinanderzusetzen.“

Der vierwöchige Selbstlernkurs besteht aus insgesamt vier Lerneinheiten. Im Mittelpunkt stehen die Funktionsweise der Künstlichen Intelligenz, datenschutzrechtliche, ehtische und gesellschaftliche Risiken beim Einsatz von KI sowie Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Anwendungen. Anhand von ausgewählten Anwendungsbeispielen soll gezeigt werden, wie stark die Technologie unseren Alltag beeinflusst und was mit KI bereits heute möglich ist. Zu Beginn einer jeden Woche bekommen die Teilnehmer:innen eine E-Mail mit einer Einführung in das Wochenthema sowie den Link zu einer interaktiven Lerneinheit. Das Bearbeiten der Aufgaben dauert im Schnitt etwa 20 bis 30 Minuten. Einmal pro Woche gibt es für diejenigen, die Interesse haben, einen Online-Talk mit Fachleuten der Verbraucherzentrale NRW und externen Experten aus dem KI-Bereich mit anschaulichen Beispielen und Raum für offene Fragen.

Weitere Informationen und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Polizei GT: Riegel vor! Sicher ist sicherer. – Nutzen Sie unsere Infohotline

© Polizei GT
© Polizei GT

Am 27. Oktober ist der diesjährige „Tag des Einbruchschutzes“. Hierzu führt die Polizei NRW die bewährte landesweite Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“ durch, an der sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh beteiligt. Mit der Kampagne gegen den Wohnungseinbruch schiebt die Polizei in NRW den Tätern – unter Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger – einen Riegel vor.

Sie haben ganz konkrete Fragen an unsere technischen Sicherheitsberater? Unsere technischen Sicherheitsberater werden an drei Tagen, 25.10. – 27.10., zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr für Sie erreichbar sein. Sämtliche Fragen, die Sie rund um die Sicherung ihrer eigenen Wohnräume haben, können Sie Guido Baratella und Uwe Arlitt im Rahmen der Aktion stellen. Erreichbar sind sie unter den Telefonnummern 05241 869-1878 und 05241 869-1879.

Sichern Sie Ihr Zuhause – damit es Ihr Zuhause bleibt! Jeder Bürger kann durch Aufmerksamkeit einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Tätern schwerer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte ohne zu zögern den Polizeiruf 110 wählen. Nur wenn Polizei und Bürger zusammenarbeiten, kann Einbrechern der Riegel vorgeschoben werden.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Laubsammelaktion der Stadt Harsewinkel – Laub von städtischen Bäumen auch 2024 kostenlos entsorgen

Die Harsewinkeler Bürgerinnen und Bürger haben am 26. Oktober, 16. November sowie am 7. Dezember 2024 – jeweils ein Samstag – in der Zeit von 12 bis 17 Uhr auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, das Laub von städtischen Bäumen an fünf Standorten im Harsewinkeler Stadtgebiet kostenlos zu entsorgen.

Der Umwelt- und Klimaschutzausschuss der Stadt Harsewinkel hat beschlossen, dass den Harsewinkeler Bürgerinnen und Bürgern jährlich an drei Terminen im Herbst die Möglichkeit geboten werden soll, das Laub städtischer Bäume, welches auf ihrem Grundstück anfällt, kostenlos abgeben zu können. Am Samstag, den 26. Oktober 2024 findet daher die erste Sammlung in diesem Jahr statt. Die begehbaren Abfallcontainer werden Am Römerweg (altes Klärwerk) in Greffen, an der Anton-Linzen-Straße (hinter Imbiss Perseke) in Marienfeld und in Harsewinkel im Michel-Vauthrin-Park (Wagenfeldstraße), auf dem Heimathof und am Standort der Altglascontainer in der Rudolf-Diesel-Straße (Zufahrt Hundeplatz) stehen und in der Zeit von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. In dieser Zeit kann jeder betroffene Bürger sein Laub in die Container einwerfen.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass diese Aktion am 16. November 2024 sowie am 7. Dezember 2024 im gleichen Zeitraum und an denselben Stellen wiederholt wird.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Ev.-Luth. Kirchengemeinde lädt am Montag zum Seniorentreff ein – Frau Düllo & Frau Stanjek von der Rheumaliga kommen zu Besuch!

Zu dem Seniorentreff am Montag, 28. Oktober 2024 um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde recht herzlich ein.

Thema wird sein: Schwungvoll durch den Nachmittag mit der Rheumaliga – Frau Düllo und Frau Stanjek geben Informationen und Tipps und zeigen praktische Übungen bei schwungvoller Musik. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen. Ein Fahrdienst ist eingerichtet: Bitte melden Sie sich gerne im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 05247/2130 (gerne auf den Anrufbeantworter sprechen – danke!).

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Temu, Shein und Co zeigen Schwachstellen bei der Produktsicherheit im Online-Handel

Online-Marktplätze in der Kritik: Viele per Direktversand gelieferte Waren erfüllen nicht die in der EU geltenden Anforderungen. Prüfzeichen bieten Verbraucher:innen Orientierung. TÜV-Verband Positionspapier: Gesetze konsequent durchsetzen, Kontrollen durch Zollbehörden und Marktüberwachung stärken. Digital Services Act konsequent anwenden.

Eine Jeans für 13 Euro, eine Smartwatch für neun Euro oder ein Blutdruckmessgerät für nicht mal sieben Euro: Online-Marktplätze wie Temu, Shein, AliExpress, Ebay oder Amazon Marketplace locken Kunden mit extrem niedrigen Preisen und hohen Rabatten. „Mit dem Direktverkauf über Online-Plattformen kommen massenhaft Produkte auf den europäischen Markt, die nicht die geltenden Anforderungen an die Produktsicherheit erfüllen“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. Dazu zählten beispielsweise scharfkantige Spielzeuge, ungenaue Gesundheitstracker, falsche oder gar keine CE-Kennzeichnungen oder fehlende Kontaktinfos. Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2023 rund 5.000 Warensendungen aus Drittstaaten kontrolliert und festgestellt, dass 92 Prozent dieser Waren nicht den EU-Vorschriften entsprachen. Der Handelsverband HDE meldete, dass etwa 60 Prozent der gelieferten Produkte wegen Verstößen gegen das Chemikalienrecht nicht verkehrsfähig waren. In einem aktuellen Positionspapier fordert der TÜV-Verband jetzt eine konsequente Anwendung des europäischen „Digital Services Act“ (DSA). Unsichere Produkte müssten schnell von den Plattformen entfernt werden, Ansprechpartner in der EU erreichbar sein und manipulative Werbung unterbunden werden. Zudem sollte die 45-Millionen-Nutzergrenze für große Marktplätze abgesenkt werden, damit mehr Online-Händler strengere Vorgaben erfüllen müssen. „Im Online-Handel haben wir weniger ein Regulierungs- als ein Kontroll- und Durchsetzungsdefizit“, sagt Bühler. „Notwendig sind EU-weit ausreichende Ressourcen für den Zoll und die Marktüberwachung.“

Aus Sicht des TÜV-Verbands verdeutlicht der rasante Aufstieg von Marktplätzen wie Temu, Shein oder AliExpress die Probleme bei der Rechtsdurchsetzung im Bereich der Produktsicherheit im EU-Binnenmarkt. Wer in der EU Produkte verkauft, muss die Anforderungen der Verordnungen zu Produktsicherheit und Marktüberwachung oder auch der Spielzeug- oder Niederspannungsrichtlinie einhalten. Die Vorgaben beschreiben Sicherheitsstandards, umfassen Rückruf- und Meldepflichten und definieren Verantwortlichkeiten. So müssen Hersteller mit Sitz außerhalb der EU einen Bevollmächtigten benennen, der die Aufgaben und Pflichten des Herstellers wahrnimmt. Insbesondere einige große Online-Plattformen aus Drittstaaten unterhalten in Europa jedoch keine eigene Infrastruktur wie Logistikzentren oder Warenhäuser. „Es muss sichergestellt werden, dass für Verbraucher:innen und Behörden ein rechtlich verantwortlicher Ansprechpartner in der EU zur Verfügung steht, der für die Produktkonformität einsteht und im Schadensfall auch in Regress genommen werden kann“, sagt Bühler. Eine Überprüfung und dauerhafte Kontrolle dieser Ansprechpartner durch unabhängige Dritte sollte die dauerhafte Erreichbarkeit sicherstellen.

Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten des Digital Services Act nutzen – Einen wichtigen Schritt zur besseren Kontrolle des Online-Handels hat die Europäische Kommission mit dem Digital Services Act gemacht, der seit Februar 2024 in Kraft ist. Dieser sieht vor, dass „sehr große Online-Plattformen“ mit mehr als 45 Millionen Nutzer:innen in der EU strengeren Transparenz- und Sorgfaltspflichten unterliegen. Die Plattformen müssen Risikobewertungen durchführen, Werbeanzeigen und deren Targeting transparent machen, Maßnahmen gegen Desinformation ergreifen und dafür sorgen, dass unsichere Produkte nicht vertrieben werden. „Die EU-Kommission muss die Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten des DSA konsequent nutzen und anwenden“, betonte Bühler. Aus Sicht des TÜV-Verbands sollte die im DSA festgelegte Nutzergrenze von 45 Millionen, was etwa einem Zehntel der EU-Bevölkerung entspricht, abgesenkt werden. Bühler: „Auch mittelgroße Online-Marktplätze sollten den strengeren Transparenz- und Sorgfaltspflichten unterliegen, denn das Schutzbedürfnis der Verbraucher misst nicht an der Unternehmensgröße.“

Zoll und Marktüberwachungsbehörden überfordert – Produkte, die über E-Commerce-Plattformen in die EU gelangen, werden aufgrund von Funktions- und Kapazitätsgrenzen nur stichprobenartig und EU-weit mit unterschiedlicher Intensität kontrolliert. Die exponentielle Zunahme von Produkten aus Drittstaaten, die durch den Online-Handel über große Plattformen auf den EU-Markt gelangen, bringt das bestehende System der Marktüberwachung im Zusammenspiel mit dem Zoll an seine Grenzen. Die EU-Kommission geht davon aus, dass im Jahr 2023 zwei Milliarden Pakete mit einem Warenwert von weniger als 150 Euro – also unterhalb der Zollgrenze – an EU-Bürger:innen versandt wurden. Häufig sind sie falsch deklariert, um den Zoll zu umgehen. „Inwieweit die im Rahmen der laufenden Zollreform angekündigte Abschaffung der Zollbefreiung bis 150 Euro Warenwert erfolgreich ist, bleibt abzuwarten“, sagt Bühler. Der Versand von Einzelsendungen könnte dadurch für Hersteller außerhalb der EU unattraktiver werden, sodass die Zahl der Direktsendungen sinken könnte.

Prüfkennzeichen bieten Verbraucher:innen Orientierung – Aus Sicht des TÜV-Verbands sollten sich Verbraucher:innen darauf verlassen können, dass nur sichere Produkte auf den EU-Binnenmarkt gelangen. „Bei der Produktsicherheit im Online-Handel klaffen die gesetzlichen Vorgaben und die Realität immer weiter auseinander“, sagt Bühler. „Die Marktüberwachungsbehörden sind seit Jahren chronisch unterfinanziert und personell unzureichend ausgestattet.“ Auch wenn nicht annähernd alle Lieferungen kontrolliert werden könnten, müsse der Druck auf Online-Händler und Hersteller erhöht werden.

Verbraucher:innen sollten bei Online-Käufen auf Zertifizierungen und Produktsicherheitszeichen achten, die von unabhängigen Prüfstellen vergeben werden. Gute Orientierung bieten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit oder ein Siegel der TÜV-Unternehmen. Produkte mit diesen Prüfzeichen wurden von unabhängigen Stellen geprüft und stehen für die Einhaltung von Richtlinien und Normen.

Das Positionspapier „Onlinehandel: Level-Playing-Field und Produktsicherheit durch bessere Rechtsdurchsetzung“ ist hier abrufbar: http://ots.de/qV3eVr

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)