Bis zum 8. Mai 2025 wird im Foyer und Flur des Rathauses I (1. Obergeschoss) die Ausstellung „Angekommen: Geschichten von Harsewinkeler Frauen auf neuen Wegen“ gezeigt. Die Ausstellung widmet sich den Lebensgeschichten von Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die in Harsewinkel ein neues Zuhause gefunden haben, und erzählt von mutigen Entscheidungen, neuen Hoffnungen und wie diese Frauen mit ihrem Engagement die Gesellschaft bereichern.
Organisiert wurde die Ausstellung von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, zusammen mit Reyhan Erfidan und Sina Dopheide von der AWO Gemeinwesenarbeit Harsewinkel.
Die Vernissage fand am 4. April 2025 in feierlichem Rahmen statt. Es gibt zahlreiche eindrucksvolle Porträts und bewegende Erzählungen der mitwirkenden Frauenzu entdecken. „Die Porträts der Frauen, die zu sehen sind, zeigen nicht nur Gesichter, sondern erzählen Geschichten – von mutigen Entscheidungen, schmerzhaften Abschieden und neuen Hoffnungen“, erklärt Reyhan Erfidan von der AWO Gemeinwesenarbeit.
Die Ausstellung gibt Einblicke in die Herausforderungen, mit denen die Frauen in Harsewinkel konfrontiert sind, zeigt aber auch die Chancen auf, die sich für sie ergeben. Sie engagieren sich in der Gemeinde, lernen die Sprache, bauen Netzwerke auf und treten für ihre Kinder und Familien ein. Sie sind angekommen und setzen sich mit viel Herzblut und Leidenschaft für ihre Nachbarschaft am Dammanns Hof ein.
„Diese Ausstellung ist ein Fenster in die Leben dieser Frauen – sie lädt dazu ein, ihre Geschichten zu lesen, ihre Perspektiven zu verstehen und gemeinsam Wege in eine inklusive Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns sehr, dass so viele Frauen den Mut haben, ihre Geschichte mit uns zu teilen und danken ihnen dafür herzlich“, so Marina Schomburg.
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Auf Einladung der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) referiert Dr. Daniel Winter am Donnerstag, 8. Mai, um 19 Uhr zum diabetischen Fußsyndrom. Dr. Winter ist Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie am Sankt Vinzenz Hospital Rheda. In seinem Vortrag informiert er zum Krankheitsbild und der Therapie. Vor allem aber erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie vielfältig und nachhaltig die Vorsorge in diesem Bereich aussehen kann. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, Fragen zum Thema zu besprechen. Eine Anmeldung für den Vortrag in der IKK classic in Gütersloh, Wiedenbrücker Straße 41, ist nicht erforderlich.
Das diabetische Fußsyndrom ist eine Komplikation bei Menschen mit Diabetes mellitus. Es entsteht durch Nervenschäden (diabetische Neuropathie) und Durchblutungsstörungen, die beide die Füße betreffen. Diese Veränderungen können dazu führen, dass Betroffene Schmerzen, Taubheit oder ein vermindertes Gefühl für Verletzungen haben. Dadurch werden kleine Verletzungen oft nicht bemerkt, sodass diese sich infizieren oder zu Geschwüren entwickeln können. Wenn diese Geschwüre nicht rechtzeitig behandelt werden, besteht die Gefahr von schweren bis lebensbedrohlichen Infektionen oder sogar Amputationen. Wichtig sind daher eine gute Diabetesbehandlung, regelmäßige Fußpflege und vorsorgliches Schuhwerk sowie das Vermeiden von Verletzungen, um Komplikationen zu verhindern.
Fragen beantwortet die BIGS telefonisch unter 05241/85 2882 oder per E-Mail an bigs@kreis-guetersloh.de
Timo Dirkorte (Löschzugführer Löschzug Harsewinkel), Alfons Hennemann (Löschzugführer Löschzug Greffen), Julian Austermann (angehender stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel), Udo Huchtmann (stellvertretende Kreisbrandmeister), Sabine Amsbeck-Dopheide (Bürgermeisterin), Dietmar Fölling, Uwe Theismann (stellvertretender Kreisbrandmeister), Christoph Wienströer (Leiter Feuerwehr Harsewinkel), Andre Hackfort (Jugendwart Jugendfeuerwehr Harsewinkel) und Günter Austermann ( Löschzugführer Löschzug Marienfeld und angehender stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel) (Foto: Gabriele Grund).
Timo Dirkorte (Löschzugführer Löschzug Harsewinkel), Alfons Hennemann (Löschzugführer Löschzug Greffen), Julian Austermann (angehender stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel), Udo Huchtmann (stellvertretende Kreisbrandmeister), Sabine Amsbeck-Dopheide (Bürgermeisterin), Dietmar Fölling, Uwe Theismann (stellvertretender Kreisbrandmeister), Christoph Wienströer (Leiter Feuerwehr Harsewinkel), Andre Hackfort (Jugendwart Jugendfeuerwehr Harsewinkel) und Günter Austermann ( Löschzugführer Löschzug Marienfeld und angehender stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel) (Foto: Gabriele Grund).
Wenn die Feuerwehr zum Spalier antritt, dann ist etwas Besonderes im Gange. Und etwas sehr Besonderes fand am Montagabend vor dem Feuerwehrgerätehaus Harsewinkel statt, denn Stadtbrandinspektor Dietmar Fölling (61) wurde als stellvertretender Leiter der Feuerwehr Harsewinkel mit großem Zeremoniell verabschiedet. Mehr als 150 Feuerwehrangehörige aus den drei Löschzügen Harsewinkel, Greffen und Marienfeld sowie Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide sowie Vertreter aus Rat und Verwaltung standen dazu in Reih und Glied, um dem Mann „Danke“ zu sagen, der die Feuerwehr Harsewinkel über vier Jahrzehnte mit Leidenschaft, Menschlichkeit und einer nie versiegenden Einsatzbereitschaft lang geprägt.
Feierliche Verabschiedung vom Posten als stellvertretender Leiter der Feuerwehr Harsewinkel und Vorstellung der Nachfolger: Vo.li.: Julian Austermann, Dietmar Fölling, Andreas Feismann und Günter Austermann (Foto: Gabriele Grund).
Auch wenn die Wehr mit dem Abschied von Dietmar Fölling eine erfahrene Führungskraft verliert, der stets unaufgeregt, ehrlich und engagiert im Sinne des Leitspruchs „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ agiert, so bleibt er dem Löschzug als aktiver Feuerwehrmann weiterhin erhalten. Als Nachfolger für Dietmar Fölling wurden Günter Austermann (57) vom Löschzug Marienfeld und Julian Austermann (36) vom Löschzug Harsewinkel vorgestellt. Sie werden sich in den nächsten zwei Jahren in ihre Aufgaben einarbeiten und alle notwendigen Nachweise dafür erbringen.
Standesgemäß mit einem historischen Feuerwehrfahrzeug, ausgeliehen vom Löschzug Kaunitz, wurde Dietmar Fölling zum Gerätehaus chauffiert. Dort wurde er von den Kameraden in einem Spalier empfangen, was, als ehrenvoller Moment, die besondere Wertschätzung für den scheidenden Stadtbrandinspektor unterstreichen sollte. Anschließend schritt er das Spalier ab, um sich bei seinen Wegbegleitern und Kameraden mit persönlichen Worten, anerkennenden Gesten und herzlichen Umarmungen für die jahrelange Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Am 20. Januar 1981, im Alter von 17 Jahren, in die Feuerwehr eingetreten, hatte Dietmar Fölling damals keinerlei Karriereabsichten innerhalb der Feuerwehrfamilie, sondern war von Motivation und sozialem Engagement erfüllt, Menschen und Tieren in Notlagen helfen zu wollen, so Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide in ihrer Laudatio. Doch genau dieser unermüdliche, nicht versiegende Antrieb ließ ihn nicht nur fast 40 mal den Leistungsnachweis, sondern auch 40 Lehrgänge und Seminare als Sicherheitsbeauftragten absolvieren. Im Jahr 2007 wurde er, mit Zustimmung des Rates der Stadt und seiner Kameraden aus den drei Löschzügen für sechs Jahre zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr in ein Ehrenbeamtenverhältnis auf Zeit ernannt. Aufgrund seiner hohen Sympathie aber auch seinen fachlichen Qualifikationen wurde das jeweils sechs Jahre umfasste Ehrenbeamtenverhältnis in 2013 und 2019 jeweils wiederholt. Anfang Mai wäre nun turnusgemäß die vierte Wiederbestellung fällig gewesen, doch Dietmar Fölling hatte sich im Vorfeld entschieden, seinen Rücktritt zu erklären.
Großen Dank und Anerkennung zollte die Bürgermeisterin Dietmar Fölling nicht nur für einen „Karriereweg“ während der 44 Jahre als aktiver Feuerwehrkamerad, davon 18 Jahre als stellvertretender Wehrführer, sondern auch für die stets freundschaftliche und von viel Professionalität getragene Zusammenarbeit mit Andreas Feismann als damaligem Leiter der Feuerwehr Harsewinkel. „Ihr wart beide ein Spitzenteam, dem großer Dank für das gebührt, was ihr beide alles bewegt und erreicht habt“, so die Bürgermeisterin. Dieses Wirken sei auch die Basis für eine derart gut aufgestellte Feuerwehr in den drei Ortsteilen gewesen, der es nun zu verdanken ist, dass die Bezirksregierung die ersehnte Ausnahmegenehmigung bis Juni 2027 erteilt hat. Diese besagt, dass Harsewinkel auf eine hauptamtlich besetzte Feuerwache verzichten kann, weil die ehrenamtliche Personalstärke und die Ausrückzeiten nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen (BHKG NRW) so gut aufgestellt sind, dass sie im Notfall schnell und effektiv schützen können. Grundsätzlich müssen Städte ab 25.000 Einwohnern eine hauptamtliche Wache unterhalten. Doch in Harsewinkel hatte man am 15. November 2022 mit einem Erstantrag eine Ausnahmegenehmigung beantragt. Die Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde hat diesem Antrag nun stattgegeben.
Respektvolle Worte des Dankes zollte auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann dem scheidenden stellvertretenden Wehrführer. Auch er bestätigte, dass Dietmar Fölling, zusammen mit Andreas Feismann, ein stets loyales und kompetentes Team gebildet habe. Weil Dietmar Föllings besondere Passion der Technik und Atemschutz galt, wurde er auf Feuerwehrkreisebene Ausbilder für Kettensägen-Lehrgänge. Eine Tätigkeit, die er auch weiterhin ausüben wird. Zudem ist er Schiedsrichter beim Erwerb des Leistungsnachweises und hat den Nachweis selbst fast 40 Mal erfolgreich abgelegt. „Danke, dass du all das für die freiwillige Feuerwehr gemacht hast“, sagte Uwe Theismann. Christoph Wienströer als aktueller Leiter der Feuerwehr Harsewinkel betonte, dass Dietmar Fölling immer ein Mann der Taten und ein verlässlicher Kamerad ist. Große Freude herrsche deshalb darüber, dass er dem Löschzug weiterhin als aktiver Feuerwehrmann erhalten bliebe.
Eine Gruppe der Jugendfeuerwehr bereicherte den „Tag der offenen Tür“ mit einem Schaulöschen. Dabei war der „Brand“ in dem verrauchten Übungshaus schnell gelöscht (Foto: Gabriele Grund).
Eine Gruppe der Jugendfeuerwehr bereicherte den „Tag der offenen Tür“ mit einem Schaulöschen. Dabei war der „Brand“ in dem verrauchten Übungshaus schnell gelöscht (Foto: Gabriele Grund).
Der Brand eines Hauses in Marienfeld hat am Donnerstag, 1. Mai, ungewöhnlich viele Schaulustige angezogen. Anders als bei einem Ernstfall hatten die Einsatzkräfte Feuerwehrlöschzuges Marienfeld diesmal sogar öffentlich zum Zuschauen eingeladen, denn das Schaulöschen der Jugendfeuerwehr war Teil des Rahmenprogramms beim „Tag der offenen Tür“. Die Jugendfeuerwehr Harsewinkel besteht derzeit aus über 20 Mädchen und Jungen, die von zahlreichen Ausbildern in den Grundlagen der Feuerwehrarbeit, aber auch in Spiel und Spaß geschult und betreut werden. Wie effizient diese Schulungen sind, stellte eine aus neun Jugendlichen bestehende Gruppe der Jugendfeuerwehr mit der simulierten Brandbekämpfung unter Beweis. Im schlagkräftigen Zusammenspiel hatten die zwischen 12 und 18 Jahre alten Nachwuchskräfte den „Brand“ im Übungshaus schnell unter Kontrolle.
Löschzugführer Günter Austermann zeigte sich über das große Interesse der Besucher, die gekommen waren, um sich über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sichtlich begeistert. Der Löschzug Marienfeld besteht aktuell aus 53 Aktiven.
Austermann betonte, wie wichtig es sei, die Öffentlichkeit für die ihre anspruchsvolle und oft lebensrettenden Arbeit der Feuerwehr zu sensibilisieren, aber auch neue Mitglieder zu akquirieren, um auch in Zukunft eine schnelle und professionelle Hilfe bei Notfällen gewährleisten zu können. Neben einer Fahrzeugausstellung, einer Hüpfburg, der Vorstellung einer Fettexplosion und dem Schaulöschen des Nachwuchs lag den Experten für alle Notlagen auch die Mitgliederwerbung am Herzen, denn ohne ehrenamtliches Engagement kann die Feuerwehr ihr unverzichtbares Ehrenamt zum Schutz der Bürger nicht leisten. Dabei sind Veranstaltungen, wie der „Tag der offenen Tür“ eine willkommene Gelegenheit, um in ungezwungener Atmosphäre Interessierte für ein langfristiges Engagement im Löschzug zu gewinnen. Der Beitritt in den Löschzug steht nahezu allen Menschen offen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ohne Vorkenntnisse kann jeder körperlich und psychisch fitte Bürger aktives Mitglied werden, denn gerade erwachsene Männer und Frauen sind eine wichtige Zielgruppe, da sie über vielseitige Erfahrungen und Fähigkeiten verfügen, die in der Feuerwehr oder bei Einsätzen von Wert sein können.
Feiern das 30-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft: (v.l.) Barbara Fleiter (Schloß Holte-Stukenbrock), Marina Schomburg (Harsewinkel), Nora Breuer (Werther), Inge Trame (Gütersloh), Sandra Werner (Halle), Angela Wüllner (Kreis Gütersloh), Sabine Heethey (Verl) und Bettina Ruks (Steinhagen) (Foto: Kreis Gütersloh).
Feiern das 30-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft: (v.l.) Barbara Fleiter (Schloß Holte-Stukenbrock), Marina Schomburg (Harsewinkel), Nora Breuer (Werther), Inge Trame (Gütersloh), Sandra Werner (Halle), Angela Wüllner (Kreis Gütersloh), Sabine Heethey (Verl) und Bettina Ruks (Steinhagen) (Foto: Kreis Gütersloh).
Brötchentütenaktionen, Selbstbehauptungskurse für Frauen und die Anonyme Spurensicherung – mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen unterstützt die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. In diesem Jahr feiert die Arbeitsgemeinschaft ihr 30-jähriges Bestehen unter dem Motto ‚Gemeinsam für Gleichstellung‘. Kreisweit gibt es zwölf Gleichstellungsbeauftragte aus unterschiedlichen Berufsgruppen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die sich für Gleichberechtigung von Frauen und Männern stark machen. Diese Mischung sowie der Austausch untereinander ermöglichen es, verschiedene Themen mit dem nötigen Fachwissen abzudecken.
In allen gesellschaftlichen Bereichen einer Kommune werden wichtige Voraussetzungen für die tatsächliche Umsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern geschaffen. Dabei wird – auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – immer deutlicher: Die Gleichstellung von Frau und Mann entscheidet wesentlich über die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. „Wenn wir es schaffen, dass Frauen und Männer zuhause sowie am Arbeitsplatz gleichberechtigt miteinander umgehen, können wir alle Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für uns nutzen. Frauen dürfen in Führungspositionen keine Exotinnen sein, Familie und Beruf müssen für Frauen und Männer miteinander vereinbar sein“, erläutert Sabine Heethey, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Verl. „Darüber hinaus profitieren alle gleichermaßen von einem Arbeitsklima, das auf Chancengleichheit setzt und Rahmenbedingungen schafft, die Arbeit und Familie vereinbaren lassen.“
Der Blick auf Gleichstellung hat sich im Laufe der Jahre verändert. Anfangs standen die Frauen im Fokus, dies zeigte auch die damalige Bezeichnung ‚Frauenbeauftragte‘. Heute ist die Berufsbezeichnung ‚Gleichstellungsbeauftragte‘ und im Vordergrund steht die Chancengerechtigkeit der Geschlechter. Auch wenn hierzu eine positive Entwicklung in vielen Lebensbereichen zu erkennen ist, bleiben manche Themen auch nach 30 Jahren akut wie zum Beispiel die mangelnde Wertschätzung von Pflege und Sorgearbeit. „Wir sind uns einig, dass die Fürsorge für andere Menschen die Basis unseres Lebens ist. Dementsprechend sollten Menschen, die Fürsorgearbeit leisten, wertgeschätzt werden. Wir müssen sicherstellen, dass unbezahlte Haus- und Sorgearbeit nicht zu Altersarmut führt“, so Nora Breuer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Werther (Westf.). „Es sind überwiegend Frauen, die den größten Teil sowohl der bezahlten als auch der unbezahlten Fürsorgearbeiten übernehmen und dafür immense finanzielle Einschränkungen hinnehmen.“
Immer wieder im Fokus steht vor allem das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen im häuslichen Umfeld sowie in Form von sexualisierter Gewalt. Hier sind sich die Gleichstellungsbeauftragten einig, dass sie am Ball bleiben müssen, um für ein friedliches Miteinander zu sorgen. Dafür sind verschiedene Aktionen rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen geplant.
Auch kommende Entwicklungen nehmen die Gleichstellungsbeauftragten in den Blick. Dazu zählen unter anderem auch die Veränderungen, die durch die Verwendung von Künstlicher Intelligenz entstehen. Diese sollten so gesteuert werden, dass bestehende Benachteiligungen nicht verfestigt werden. Stattdessen sollen Frauen und Männer diese Veränderungen, die uns sowohl beruflich als auch privat betreffen, mitgestalten.
Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die strategische Beschlüsse und Vorgehensweisen benötigt, um eine Verbindlichkeit herzustellen. „Die Gleichstellungsstellen im Kreisgebiet sind unterschiedlich ausgestattet. Ein angemessenes Stellenvolumen, eine angemessene Eingruppierung, ein angemessenes Budget und eine Stellvertretungsregelung sind für eine gelingende Gleichstellung von Frauen und Männern in den Kommunen unerlässlich“, fordert Angela Wüllner, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Die rechtlichen Grundlagen dafür sind das Grundgesetz (Artikel 3, Absatz 2), das Landesgleichstellungsgesetz NRW sowie die Kreis- oder Gemeindeordnung.
Im Kreis engagieren sich zwölf Gleichstellungsbeauftragte:
Angela Wüllner, Kreis Gütersloh
Inge Trame, Stadt Gütersloh
Sandra Werner, Stadt Halle (Westf.)
Marina Schomburg, Stadt Harsewinkel
Christina Gertheinrich, Gemeinde Herzebrock-Clarholz
Khia Sluka, Stadt Rheda-Wiedenbrück
Andrea Buhl, Stadt Rietberg
Barbara Fleiter, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Bettina Ruks, Gemeinde Steinhagen
Sabine Heethey, Stadt Verl
Ulrike Brunneke, Stadt Versmold
Nora Breuer, Stadt Werther (Westf.)
Weitere Informationen zur Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten gibt es unter www.pia-online.eu
Zusammen entfernen die Schülerinnen und Schüler junge Waldkiefern und Exemplare der invasiven Spätblühenden Traubenkirsche (Foto: Kreis Gütersloh).
Zusammen entfernen die Schülerinnen und Schüler junge Waldkiefern und Exemplare der invasiven Spätblühenden Traubenkirsche (Foto: Kreis Gütersloh).
Der fortschreitende Klimawandel stellt unsere Wälder vor enorme Herausforderungen. Um die Kinder und Jugendlichen der Gesamtschule Schloß Holte-Stukenbrock und der Freien Waldorfschule Gütersloh für die Veränderungen zu sensibilisieren, hat das Sachgebiet Klimaschutz und Planung vom Kreis Gütersloh zusammen mit dem zuständigen Regionalforstamt Baumpflanzungen organisiert. In den vergangenen Monaten pflanzten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an vier Terminen rund 550 Bäume im Bereich der Moosheide bei Schloß Holte-Stukenbrock. Mitarbeitende des Kreises sowie die Förster Markus Rübsamen und Jörg Braunstein unterstützten sie dabei.
Die Schülerinnen und Schüler entfernten junge Waldkiefern und Exemplare der invasiven Spätblühenden Traubenkirsche. Anschließend wurden die Pflanzplätze von Moos befreit, Pflanzlöcher gegraben und Mehlbeeren, Traubeneichen, Rotbuchen, Hainbuchen sowie Schwarzerlen gesetzt.
Während das Regionalforstamt für den praktischen Input sorgte, unterstützte der Kreis Gütersloh die Bildungsaktion mit Verpflegung sowie dem Transfer der Schülerinnen und Schüler. „Wir möchten mit solchen niederschwelligen Angeboten zeigen, wie einfach man einen Beitrag für den Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt leisten kann. Diese Bäume werden noch in hundert Jahren hier stehen“, sagt Klimafolgenanpassungsmanagerin Verena Hollmann vom Kreis Gütersloh. „Wir freuen uns darauf, die Aktion in der nächsten Pflanzsaison zu wiederholen.“
Interessierte Schulen können gerne Kontakt aufnehmen: per E-Mail an v.hollmann@kreis-guetersloh.de oder telefonisch unter 05241/85 2710
Zum Thema: Der Wald als Schutzgut – In unserer Gesellschaft kommt dem Wald als Schutzgut ein besonderer Stellenwert zu. Neben seiner Funktion als Holzlieferant, ist er gleichermaßen prägend für unsere Kulturlandschaft und dient als Erholungsort. Zusätzlich bietet ein gesunder und klimaangepasster Wald eine enorme Anzahl an Ökosystemdienstleistungen. Er hat ein hohes Potenzial Kohlenstoff zu speichern, produziert viel Sauerstoff und hat positive Effekte auf die Humusbildung. Als Teil der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen fördert er die Trinkwasserqualität und sichert die Grundlage für Arbeitsplätze wie auch den Tourismus. Gleichermaßen bildet er den Lebensraum sowie die Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Pflanzen, Pilzen und Tierarten.
Unser heimischer Wald ist allerdings enorm von den Klimawandel bedroht, da Hitze- und Trockenperioden, Waldbrände und erhöhter Schädlingsbefall ihn vor schwierige Herausforderungen stellt. „Die durch milde Frühlingstemperaturen länger gewordenen Vegetationszeiten führen zu Schwierigkeiten, da sich gleichzeitig der Niederschlag mehr in die Wintermonate verteilt und den Bäumen nicht bedarfsgerecht zur Verfügung steht“, erklärt Förster Markus Rübsamen. Zusätzlich sind durch wiederholte Dürren angeschlagene Bäume anfälliger für Krankheiten und Schädlingsbefall. In der Folge können sich die Bäume nicht mehr effektiv gegen diese wehren und verlieren langfristig ihre Vitalität.
Ein aktiver Waldumbau soll den geänderten Rahmenbedingungen begegnen. Um die gewohnten Landschaftsbilder dauerhaft zu sichern, ist besonders die Entwicklung von strukturierten, standortsgerechten Laub- und Mischwäldern erforderlich. Zugleich wird mit dem Umbau von forstwirtschaftlich genutzten Monokulturen zu einem Bestand mit unterschiedlichen Baumarten und Altersklassen maßgeblich die Biodiversität gefördert.
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Am 17. Mai steigt im Heimathaus erneut der Flohmarkt rund ums Kind. Neben dem Flohmarkt sorgt eine Cafeteria mit leckerem Kuchen und Kaffee für das leiblich Wohl.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – In der Pressemitteilung v. 30.04. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/6023685 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es war kein unbekannter Radfahrer, der mit dem zwölfjährigen Jungen auf dem Fahrrad kollidierte, sondern ein bislang unbekannter Autofahrer.
Bei dem Pkw soll es sich um ein größeres schwarzes Auto gehandelt haben. Möglicherweise ein SUV. Der Fahrer sei etwa 25 Jahre alt gewesen, hatte kurze Haare und trug einen 3-Tage-Bart. Er hatte ein südländisches Aussehen und sprach gebrochenes deutsch.
Die Polizei sucht Unfallzeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Unfallgeschehen machen oder hat Hinweise auf die beschriebene Person? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
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