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Start frei für die Motorrad-Saison: ADAC Tipps für Motorradfahrer vor der ersten Fahrt

Bildquelle: rawqstudio/pixabay.com
Bildquelle: rawqstudio/pixabay.com

Vor den ersten Ausfahrten sollten Motorradfahrer ihre Maschine und die Ausrüstung sorgfältig überprüfen. Darauf weist der ADAC zum Start in die Motorradsaison hin. Auch eine mentale und körperliche Vorbereitung der Biker auf bevorstehende Touren ist unerlässlich. Die wichtigsten Tipps hat der Club zusammengestellt.

  • Das Motorrad muss gründlich gereinigt und auf Mängel überprüft werden.
  • Die Batterie kontrollieren und gegebenenfalls laden.
  • Motoröl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel bei Bedarf nachfüllen.
  • Bei laufendem Motor Lichtanlage und elektronische Anlage überprüfen.
  • Die Antriebskette am Vorabend vor der ersten Fahrt auf die korrekte Spannung kontrollieren und Kettenfett auftragen.
  • Bremsscheiben und -beläge kontrollieren. Bremsleitungen dürfen weder porös noch undicht sein.
  • Den Profilzustand der Reifen checken, ebenso den Luftdruck und das Alter der Reifen. Bei einer Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimeter und einem Alter von mehr als sechs Jahren sollten neue Reifen gekauft werden.

Neben dem technischen Zustand der Maschine kommt es auf den Fahrer an. Er sollte sich nicht ohne die richtige Motorradkleidung auf sein Zweirad setzen. Auch die Fitness des Fahrers ist für eine sichere Fahrt entscheidend.

  • Die richtige Kleidung erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern verbessert auch die passive Sicherheit beim Motorradfahren. Neben Helm, Handschuhen und Schutzkleidung sind am Anfang der Saison eine warme Funktionsunterbekleidung sowie ein Nierengurt bzw. Rückenprotektor empfehlenswert.
  • Die Sichtbarkeit von Motorradfahrern wird durch kontrastreiche Kleidung besser. Das Haupt- und Anti-Beschlag-Visier sollte auf Kratzer untersucht und notfalls ausgetauscht werden.
  • Motorradfahrer benötigen nach der Winterpause eine gewisse Eingewöhnungszeit. Zudem sollten sie bedenken, dass anfangs auch die Autofahrer das Beschleunigungsvermögen der Zweiräder unterschätzen.
  • Zu Beginn ist eine defensive Fahrweise besonders wichtig. In Waldstücken und auf Brücken kann es morgens Straßenglätte geben. Vorsicht ist nach dem Winter vor Schlaglöchern und Rollsplit geboten.

 

Der ADAC empfiehlt den Bikern, vor der ersten längeren Fahrt an einem Motorradtraining teilzunehmen. Der Start in die Saison ist ein Neubeginn, den man mit einer Aufwärmphase beginnen sollte. Dies gilt ganz besonders für Fahrer, die schon mehrere Jahre nicht mehr auf dem Zweirad unterwegs waren.

Informationen zu den ADAC-Motorradtrainings gibt es unter www.adac.de/motorradtraining.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Mehr Bäume für Harsewinkel – Pflanzungen durch Christdemokraten in allen drei Ortsteilen

Als die CDU im Dezember 2019 ihren traditionellen Weihnachtsmarktstand in Harsewinkel öffnete, war klar, dass der Erlös des Standes für Bäume in Harsewinkel eingesetzt werden sollte. Pflanzungen in allen drei Ortsteilen waren vorgesehen und sollten als gemeinschaftliches Ereignis umgesetzt werden. Nachdem nun einige Termine wegen des einen oder anderen Lockdowns abgesagt werden mussten, fiel das gemeinschaftliche Ereignis zwar ins Wasser, aber die Bäume sind nun endlich gepflanzt.

Vor zwei Jahren wurden in allen drei Ortsteilen von den Christdemokraten Insektenhotels aufgebaut. Eines davon steht in Harsewinkel gegenüber vom Schwanenteich. Daneben haben jetzt die Ratsmitglieder Stephan Höving und Norbert Kuznik zwei heimische Apfelbäume gepflanzt.

Die Greffener Ratsherren Rainer Kuhlmann und Günter Bruns wählten als Standort für eine Silberlinde den neuen Dorfplatz. Wo Dank der Fördergelder aus Düsseldorf hoffentlich bald die Umsetzung eines CDU Herzensprojektes beginnt, haben sie im übertragenen Sinn quasi schon mal den ersten Spatenstich vorweggenommen. In Marienfeld unterstützte die dortige Ortsunion den neuen Baumlehrpfad, der von Leo Sieweke angelegt wurde, mit der Spende einer Schwarzpappel.

Nun hoffen die Christdemokraten, dass die Bäume gut gedeihen und ihren Teil zum Klimaschutz und zur Freude der Bürgerinnen und Bürger beitragen. Das Thema Bäume beschäftigt die CDU Fraktion in Harsewinkel ja bekanntlich regelmäßig. Vehement setzen sie sich unter anderem für die Neubepflanzung brachliegender Baumscheiben in der Stadt und die Aufforstung des brachliegenden Friedhofareals in Greffen ein.

 

(Text- und Bildquelle: CDU Stadtverband Harsewinkel)

Corona-Modellregion: Kreis Gütersloh verfolgt Pläne nicht weiter

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Der Kreis Gütersloh hat dem NRW-Wirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die Bewerbung des Kreises um eine Modellregion nach Tübinger Vorbild nicht weiter verfolgt wird. „Durch die Allgemeinverfügung, die nach dem Modellregions-Aufruf erlassen worden ist, haben wir praktisch alle Möglichkeiten, die uns derzeit angebracht erscheinen“, erläutert Landrat Sven-Georg Adenauer. Es konnten flächendeckende Testmöglichkeiten geschaffen werden, um die kostenlosen Tests für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Mit einem negativen Testergebnis könne man aktuell von Lockerungen profitieren, die sonst mit der Ziehung der Notbremse nicht möglich gewesen wären. „Damit haben wir das erreicht, was wir wollten. Mehr Lockerungen und mehr Freiheiten sind aktuell nicht angebracht“, betont Adenauer und verweist nicht nur auf die täglichen Fallzahlen, sondern auch auf die besorgniserregende Situation in den Krankenhäusern. Die Patientenzahl, die stationär versorgt werden müsse, habe sich innerhalb kurzer Zeit fast verdoppelt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Armutsrisiken haben sich in Deutschland verfestigt

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comWer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen 44 % – und ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch 1998. Zudem droht die Corona-Pandemie die finanzielle Situation benachteiligter Gruppen zu verschärfen: Auch wenn höhere Einkommensgruppen im ersten Lockdown häufiger Einkommenseinbußen hatten, kämpften neben Selbstständigen besonders Menschen mit niedrigen Einkommen, Geringqualifizierte und Alleinerziehende mit finanziellen Schwierigkeiten. Die Ungleichheit der Einkommen schlägt sich auch in den Einstellungen der Bevölkerung nieder. Niedrige Einkommen werden überwiegend als ungerecht bewertet. Gleichzeitig hält nur knapp jede/-r zweite Beschäftigte den eigenen Bruttolohn für gerecht. Diese Befunde zu den Lebensverhältnissen liefert der neue Datenreport 2021 – ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Fachleute aus amtlicher Statistik und Sozialforschung haben darin Zahlen und Fakten zu wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt.

Mehr Menschen sind dauerhaft von Armut bedroht

2018 lebte in Deutschland fast jede/-r Sechste (15,8 %) unterhalb der Armutsrisikoschwelle. Diese lag 2018 bei 1 040 Euro monatlich für einen Ein-Personen-Haushalt. Bei einem Ein-Elternhaushalt mit einem Kind (unter 14 Jahre) bei rund 1 352 Euro. Der Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr (17,3 %) leicht gesunken, das Armutsrisiko liegt aber deutlich über dem Niveau Ende der 1990er-Jahre (knapp 11 %). Auch verfestigen sich die Armutsrisiken. Wer einmal unter die Armutsgrenze rutscht, verbleibt immer länger in diesem Einkommensbereich: Von den Personen, die im Jahr 2018 unter die Armutsrisikoschwelle fielen, waren 88 % bereits in den vier Jahren zuvor (2014 bis 2017) zumindest einmal von Armut bedroht. Die Hälfte davon (44 %) befand sich in diesem Zeitraum 4 Jahre durchgehend in diesem niedrigen Einkommenssegment. Damit hat sich der Anteil der dauerhaft von Armut bedrohten Personen an allen Armen in den vergangenen zwanzig Jahren mehr als verdoppelt: 1998 betrug er noch 20 %. Das Risiko, in Armut zu leben, ist besonders hoch für Alleinerziehende (41 %), Menschen mit Hauptschulabschluss und ohne Berufsabschluss (35 %) und Menschen mit Migrationshintergrund (29 %).

Nur jede/-r Zweite findet den eigenen Bruttolohn gerecht

Das hohe Ausmaß sozialer Ungleichheit schlägt sich auch in den Einstellungen und Wahrnehmungen der Menschen nieder. Nur knapp die Hälfte der Bevölkerung sieht das eigene (Brutto-)Einkommen als gerecht an. Vor allem niedrige Einkommen werden als ungerecht wahrgenommen. Sehr hoch ist auch der Anteil derjenigen, die sich dafür aussprechen, dass sich der Staat für den Abbau von Einkommensunterschieden engagieren soll. Das befürworten in Westdeutschland mittlerweile fast drei Viertel der Menschen (2002 war es noch weniger als die Hälfte), in Ostdeutschland sind es rund 80 %.

Corona: Finanziell trifft es Geringqualifizierte, Alleinerziehende, Selbstständige und Zugewanderte

Große Unterschiede zeigen sich bei den finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie. So berichteten für Ende März bis Anfang Juli 2020 17 % der an- und ungelernten Arbeiterinnen und Arbeiter und knapp 14 % der einfachen Angestellten von finanziellen Schwierigkeiten. Bei Bezieherinnen und Beziehern von Niedrigeinkommen war es fast jede/-r Fünfte. Bei den Facharbeiter-, Meister- und qualifizierten Angestelltenberufen fielen die Anteile mit rund 9 % deutlich niedriger aus. Am häufigsten waren Alleinerziehende (25 %) und Selbstständige (20 %) von finanziellen Problemen im Zuge der Pandemie betroffen. Auch Menschen, die nach Deutschland zugewandert sind, berichteten mit 15 % fast doppelt so häufig von finanziellen Schwierigkeiten wie Menschen ohne Migrationshintergrund (8 %).

Ungleiche Bildungschancen – vor und nach Corona

Nach wie vor hängen in Deutschland Bildungschancen stark von der sozialen Herkunft ab. Zwei von drei Kindern an Gymnasien haben Eltern, die selbst Abitur haben. Aber nur 8 % der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten haben Eltern, die als höchsten Schulabschluss einen Hauptschulabschluss oder gar keinen allgemeinbildenden Schulabschluss besitzen.

In der Corona-Krise zeigt sich einmal mehr, dass auch materielle Voraussetzungen Bildungschancen beeinflussen. Augenfällig ist dies beim Zugang zu digitalen Unterrichtsformaten, für die es Computer und Tablets braucht. Familien mit höherem Einkommen besitzen im Durchschnitt mehr Endgeräte, während Familien mit niedrigen Einkommen oft nicht für jedes Kind einen Computer haben. So standen Familien mit hohem monatlichem Haushaltsnettoeinkommen (5 000 bis unter 18 000 Euro) Anfang 2020 im Durchschnitt vier PCs zur Verfügung. In der untersten Einkommensgruppe (unter 2 000 Euro) waren es durchschnittlich zwei Geräte.

Chancengleichheit bei der Bildung betrifft auch das Geschlechterverhältnis. Frauen holen auf, sind aber an der Spitze immer noch unterrepräsentiert. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Professorinnen von 18 auf 26 % gestiegen. Doch mit 21 % ist nur jede fünfte der am höchsten besoldeten Professuren (C4 und W3) mit einer Frau besetzt. Der Anteil liegt damit immer noch traditionell auf niedrigem Niveau.

Corona: Homeoffice nutzen vor allem Besserverdienende

Während bis vor einem Jahr Homeoffice ein Randphänomen war und nur 5 % überwiegend von zuhause aus gearbeitet haben, waren es während des ersten Lockdowns 23 %. Bezogen auf diejenigen, die weiterhin beschäftigt und zum Beispiel nicht in Kurzarbeit waren, lag der Homeoffice-Anteil sogar bei knapp 30 %. Einiges spricht dafür, dass Homeoffice infolge der Erfahrungen während der Corona-Krise eine neue Normalität für viele wird.

Allerdings sind die sozialen Unterschiede bei der Nutzung von Homeoffice enorm. Das liegt daran, dass einige Berufe nicht für Homeoffice geeignet sind – anders als typische Büroberufe wie Marketing oder Finanzdienstleistungen. Besonders selten arbeiteten Menschen in Berufen im unteren Drittel der Einkommensverteilung im ersten Lockdown von zuhause aus. So betrug in rund der Hälfte dieser Berufe der Homeoffice-Anteil weniger als 6 %. Ganz anders zeigt sich das Bild bei Berufen im oberen Einkommensdrittel: Fast zwei Drittel dieser Berufsgruppen hatten einen Homeoffice-Anteil von 20 % und mehr.

Anhaltende Geschlechterungleichheit

Auch wenn Elternzeit für Väter heute recht verbreitet ist, werden noch immer 90 % der Elternzeitmonate von Müttern genommen. Zudem arbeiten viele Mütter in Teilzeit. Diese Arbeitsteilung hat Auswirkungen auf die finanzielle und berufliche Situation von Müttern. So stagniert beispielsweise das Berufsprestige und damit die Karriere von zweifachen Müttern nach ihrer Familiengründung nahezu gänzlich. Dagegen gewinnen kinderlose Frauen sowie Männer und Väter vom Berufseinstieg bis zum 45. Lebensjahr im Schnitt etwa 4 Prestigepunkte.

Dass viele Frauen und Männer nach der Familiengründung in alte Rollenmuster zurückfallen, liegt auch an gesellschaftlichen Normen: Fast 60 % der Personen im Familienalter zwischen 24 bis 43 Jahren denken, die Gesellschaft spreche einer vollzeiterwerbstätigen Mutter mit einem zweijährigen Kind ab, eine „gute Mutter“ zu sein. Demgegenüber stimmen aber nur 17 % der Befragten selbst dieser Aussage zu. Die wahrgenommene gesellschaftliche Norm bildet also möglicherweise etwas anderes ab als die tatsächlichen Einstellungen in der Gesellschaft.

Der Datenreport wird herausgegeben vom Statistischen Bundesamt (Destatis), dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Zusammenarbeit mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP). Er erscheint als Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Detaillierte Ergebnisse enthalten die Unterlagen zur Pressekonferenz unter www.wzb.eu/presse/pressemitteilungen

Der Datenreport steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de/datenreport), des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (www.wzb.eu/datenreport) und der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de/datenreport2021) kostenfrei als Download zur Verfügung.

Die Buchausgabe ist ab April 2021 bei der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de/shop) für 4,50 Euro erhältlich.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Start der ü60-Impfaktion: Impfung nur mit Termin ab Ostersonntag

Ab dem heutigen Samstag, 3. April, können sich über 60-Jährige für eine Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) anmelden. Die ersten Impftermine für diese Personengruppe starten bereits am Ostersonntag. Doch nur, wer auch wirklich einen Termin gebucht hat und älter als 60 Jahre ist, kann im Impfzentrum des Kreises Gütersloh seine Coronaschutzimpfung erhalten. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, erhält keinen Zutritt zum Gelände des Impfzentrums. Damit der Ablauf bei so vielen Impfungen möglichst reibungslos koordiniert und die Corona-Abstandregeln im Impfzentrum eingehalten werden können, darf die Altersgruppe ab 60 nur eine Begleitperson mitnehmen, wenn diese zwingend notwendig ist. Wichtig ist, dass diesen Begleitpersonen kein Impfangebot gemacht werden kann.

Bis zum 14. April plant das Impfzentrum täglich rund 1.000 ü60-Impfungen anzubieten. Zusätzlich kommen pro Tag 500 Seniorinnen und Senioren, die mit dem Impfstoff von BioNTech geimpft werden. Sollten nicht schon vorher alle Impftermine für die über 60-Jährigen vergeben sein, endet die Anmeldung zur ü60-Impfaktion spätestens nach Ostermontag. Danach, also ab Dienstag, 6. April, startet die Terminvergabe für den Geburtsjahrgang 1941. Die Terminreservierung für diese Personengruppe sowie für die ü60-Impfaktion läuft über die KVWL. Die Termine können entweder per Telefon unter 0800 116 117 02 oder online unter www.116117.de gebucht werden. Über das Impfzentrum des Kreises Gütersloh können keine ü60- und ü79-Termine gebucht werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gebr. Recker GmbH: Frühbucher-Angebote für Reifen & Räder

Sie fahren noch auf Winterreifen oder Ihre Sommerreifen sind abgefahren und veraltet? Dann dürfen Sie sich jetzt auf keinen Fall die Frühbucher-Angebote bei Gebr. Recker für Reifen und Räder entgehen lassen. Starten Sie mit einem Top Angebot sicher in die Frühjahrs- und Sommersaison 2021!

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NRW: Landesregierung führt Testpflicht an Schulen ein

(NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer - Foto: Land NRW)
(NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer – Foto: Land NRW)

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Die Landesregierung wird eine Testpflicht für Schülerinnen und Schüler einführen. Die konkrete Ausgestaltung der Testpflicht sowie die rechtlichen Grundlagen werden derzeit auch im Austausch mit anderen Ländern finalisiert und rechtzeitig vor Schulbeginn bekanntgegeben.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Nordrhein-Westfalen war und ist seit Beginn der Pandemie darauf Bedacht, das Recht auf Bildung bestmöglich mit dem Infektions- und Gesundheitsschutz in Einklang zu bringen. Bei der weiteren Bekämpfung und Eindämmung der Pandemie spielen Tests eine wichtige Rolle. Sie sorgen dafür, dass Infektionen entdeckt und Infektionsketten durchbrochen oder sogar vermieden werden können. Verpflichtende Selbsttests als zusätzliche Sicherheit tragen dazu bei, das Dunkelfeld von symptomlos Erkrankten aufzuhellen und die weitere Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. Sie sorgen dafür, dass der Schulbetrieb sicherer wird.“

Die Selbsttests werden in den Schulen gut angenommen und die Durchführung gelingt weitestgehend problemlos. Um den Testanstrengungen in den Schulen im Interesse des Gesundheitsschutzes für alle noch mehr Wirkung zu verleihen, ist nunmehr eine Testpflicht vorgesehen – wie auch in anderen Bundesländern beabsichtigt. Voraussetzung für einen wirksamen Infektionsschutz ist, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler an den Testungen teilnehmen. Das soll mit einer Testpflicht sichergestellt werden.

Bereits in der vergangenen Woche hatte das Ministerium für Schule und Bildung darüber informiert, dass es nach den Osterferien zunächst keinen Regelbetrieb mit vollständigem Präsenzunterricht geben wird. Sofern es das Infektionsgeschehen zulässt, sollen die Schulen zunächst auf der Grundlage der Schulmail vom 25. März 2021 für die Dauer von zwei Wochen in den Wechselunterricht starten. Nach den Osterferien sollen alle Schülerinnen und Schüler aller Schulen zwei Mal pro Woche Selbsttests durchführen. Schul- und Bildungsministerin Gebauer: „Wir wollen alles tun, um eine Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs nach den Osterferien zu ermöglichen und tauschen uns dazu wie angekündigt in der kommenden Woche mit den schulischen Verbänden aus.“

Bereits vor den Ferien wurden die weiterführenden Schulen mit Selbsttests beliefert. Die Auslieferung wird auch in den Ferien nach den Ostertagen fortgesetzt und um den Kreis der Grund-  und Förderschulen erweitert. Durch diese Vorkehrungen vor und in den Ferien wird sichergestellt, dass bei einem Schulstart nach den Osterferien für alle Schülerinnen und Schüler zwei Selbsttests pro Woche bereitstehen.

Abschließend betonte Schul- und Bildungsministerin Gebauer: „Nordrhein-Westfalen war Vorreiter bei den Regelungen zu einer weitreichenden Maskenpflicht auf dem Schulgelände, im Schulgebäude und auch im Unterricht. Nachdem darüber anfangs heftig debattiert wurde, ist die Maskenpflicht zur Bekämpfung und Eindämmung der Pandemie heute selbstverständlich. Mit der Testpflicht schaffen wir eine weitere Voraussetzung dafür, dass so viel Unterricht wie möglich in Präsenz stattfinden kann.“

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Geflügelpest: Tierseuchenverfügung aufgehoben – Sperr- und Beobachtungsgebiet am Samstag außer Kraft / Stallpflicht kreisweit bleibt bestehen

Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com
Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com

Der Kreis Gütersloh hat per Amtsblatt die Aufhebung der Tierseuchenverfügung angekündigt, die nach einem Ausbruch von Geflügelpest in Versmold dort erlassen wurde. Sperr- und Beobachtungsgebiet sowie alle damit verbundenen Beschränkungen sind damit ab Samstag, 3. April, 0 Uhr außer Kraft. Die Restriktionen in den Gebieten waren am 4. März erlassen worden, nachdem es in einem Entenmastbetrieb zu einem Ausbruch der hochpathogenen aviären Influenza (H5N8) gekommen war. Davon unberührt bleiben die Beschränkungen im Bereich um Beelen (Kreis Warendorf) und Delbrück (Kreis Paderborn). Ebenso unberührt davon ist die Stallpflicht für den gesamten Kreis Gütersloh.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

FOTO Paradies: Termine für Bewerbungsbilder, Passfotos oder Abholungen ganz bequem per Mausklick reservieren

Ihr FOTO Paradies macht es Ihnen jetzt noch leichter Termine für Bewerbungsbilder, Passfotos oder Abholungen zu reservieren. Ab sofort können Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit per Mausklick Ihren Wunschtermin reservieren und dann persönlich zu uns ins FOTO Paradies kommen. Damit bieten wir unseren Kunden nicht nur in Corona-Zeiten einen sehr komfortablen Service, den Sie auch außerhalb der Geschäftszeiten für Ihre Terminanfrage nutzen können.

Für Ihre persönliche Terminreservierung können Sie auf unserer Website einfach auf den Button „Termin online buchen“ klicken. Hier wählen Sie dann die von Ihnen gewünschte Dienstleistung sowie Ihren Wunschtermin inklusive Uhrzeit aus, geben Ihre persönlichen Daten ein und bestätigen dann ganz einfach per Klick auf den Button „Buchen“. Nach erfolgter Buchung erhalten Sie vom Team Paradies per E-Mail eine Terminbestätigung und 24 Stunden vor dem Termin erinnern wir Sie auch noch einmal per E-Mail an Ihren Termin im FOTO Paradies. Und wenn Ihnen doch etwas dazwischenkommt, dann können Sie Ihren Termin auch auf die gleiche Weise selbst verlegen.

Kontaktieren Sie jetzt Ihr FOTO Paradies und reservieren Sie Ihren persönlichen Termin – Ihr TEAM Paradies freut sich schon auf Sie!

Stiftung Warentest: Speziellen Fahrradversicherungen

Lohnend für hochwertige Räder

E-Bike, Lastenrad oder teures Trekkingrad – immer mehr Menschen besitzen hochwertige Fahrräder. Eine eigene Versicherung gegen Diebstahl und Unfälle kann sich daher lohnen, so die Stiftung Warentest. Eine spezielle Fahrradversicherung kann sogar günstiger sein als die entsprechende Option der Hausratversicherung.

Das Angebot an speziellen Fahrradversicherungen hat sich stark vergrößert. Finanztest hat 62 Fahrradversicherungen von 24 Anbietern untersucht. Vor vier Jahren waren es weniger als die Hälfte. Eine spezielle Fahrradversicherung lohnt sich im Vergleich zur Hausratversicherung für alle, die sich einen umfassenderen Schutz wünschen. Eine Einschränkung zu Nachtzeiten, wie sie manchmal in Hausratversicherungen gilt, gibt es bei den Spezialtarifen zum Beispiel nicht. Auch Einzelteile wie Sattel, Vorderrad oder Akku sind meist versichert. Vandalismus ist bei 52 der 62 untersuchten Tarife versichert. Auch für Schäden durch Unfälle oder Stürze kommen die Anbieter in drei Viertel der Verträge auf. Teilweise bieten sie sogar Pannenhilfe.

Die Tarife mit Schwerpunkt Diebstahlschutz kosten für ein 2500 Euro teures Elektrorad mindestens 32 Euro pro Jahr. Soll der Schutz umfassender sein, beginnt die Jahresprämie bei 65 Euro. In Regionen mit hohem Diebstahlrisiko sind die speziellen Fahrradversicherer teilweise günstiger als die Hausratversicherungen, weil die Spezialversicherungen die Beiträge nicht vom Risiko abhängig machen.

Welche Versicherung welche Leistungen bietet und zu welchem Preis, zeigt Finanztest detailliert in der April-Ausgabe. Der Test ist auch online unter www.test.de/fahrradversicherung abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)