Landrat Sven-Georg Adenauer überreicht Sarah Schuster einen Blumen-strauß. Sie hat die 100.000ste Impfung im Impfzentrum des Kreises Gütersloh erhalten (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer überreicht Sarah Schuster einen Blumen-strauß. Sie hat die 100.000ste Impfung im Impfzentrum des Kreises Gütersloh erhalten (Foto: Kreis Gütersloh).
Gestern wurde die 100.000ste Impfung im Impfzentrum des Kreises Gütersloh verabreicht. Bekommen hat sie Sarah Schuster aus Gütersloh, die mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff geimpft wurde. Landrat Sven-Georg Adenauer überraschte die 31-Jährige mit einem Blumenstrauß. „Auch heute habe ich wieder einen Blumenstrauß dabei für den 100.000sten Pieks der hier im Impfzentrum vorgenommen wird“, so Adenauer. „Ich freue mich sehr, denn das zeigt, dass wir hier gut ausgelastet sind und die Damen und Herren, die hier arbeiten, eine tolle Arbeit leisten.“
Insgesamt haben im Kreis Gütersloh, Stand Dienstag, 11. Mai, fast 120.000 Personen ihre Erstimpfung erhalten, mehr als 26.200 von ihnen bereits ihre Zweitimpfung. In den Hausarztpraxen waren es bereits knapp 30.000. Hinzu kommen mehr als 16.600 Impfungen durch die mobilen Teams beispielsweise in Pflegeeinrichtungen. Die aktuellen Zahlen lassen sich am Impfbarometer auf der Coronasonderseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona ablesen.
Es können wieder Präsenz-Gottesdienste gefeiert werden und dazu lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel herzlich ein. Der erste Gottesdienst findet am Himmelfahrtstag um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt. Die weiteren Gottesdienste werden am Wochenende zu den gewohnten Zeiten gefeiert: Sonnabend, 19.00 Uhr in der Christuskirche in Marienfeld und Sonntag, 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel.
Es gelten weiterhin die Hygiene-Schutzmaßnahmen, daher ist das Platzangebot in beiden Kirchen begrenzt. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich telefonisch im Gemeindebüro (Telefon 2130) oder per Mail (gemeindeamt@kirche-hsw.de) anzumelden. Die Anmeldung sollte in dieser Woche während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros wegen des Feiertags spätestens bis Mittwochmittag erfolgen – für die Wochenendgottesdienste bis Freitagmittag. Das Gemeindebüro ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr – außer am Feiertag – geöffnet.
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
Fernseher mit 32 bis 43 Zoll locken beim Discounter oder im Baumarkt zum Kauf. Die Stiftung Warentest hat in einem Schnelltest neun dieser vermeintlichen Schnäppchen geprüft. Das Ergebnis begeistert nicht. Im Test waren Geräte von JVC, Nokia, OK, Telefunken und Toshiba, doch Marke und Hersteller sind selten identisch, sie werden meist von Lizenznehmern produziert.
Fernseher mit Bilddiagonalen von 32 bis 43 Zoll werden kaum noch in Serie gefertigt und von den bekannten Anbietern eher vernachlässigt, weil diese eher die großen TV-Geräte ab 50 Zoll weiterentwickeln. Die Kleinen finden sich dafür regelmäßig als Aktionsware in Regalen von Supermärkten, Discountern oder Baumärkten. Der günstigste Prüfling kostet gerade mal gut 130 Euro, der teuerste 400 Euro.
Brillante Bildqualität dürfen Käufer bei den Kleinen nicht erwarten. Besonders bei schnellen Bewegungen – etwa beim Sport – kann es gewaltig ruckeln. Auch beim Ton zeigen kleine Modelle keine Glanzleistung, die meisten klingen unterdurchschnittlich. Häufig treten schon bei geringer Lautstärke Verzerrungen auf. Die Ausstattung der Schnäppchen-TVs ist durchaus zeitgemäß, allerdings können nur zwei das TV-Programm über USB aufzeichnen.
Das Fazit der Tester: Als Zweitgerät für die Küche oder die Gartenlaube mag der eine oder andere Kleine den Ansprüchen der Käufer genügen. Für den Kinoabend gibt es aber eine deutlich größere Auswahl an guten Modellen mit größerem Bildschirm.
Der Schnelltest Billige Fernseher ist online unter www.test.de abrufbar.
Auch in der aktuellen Situation ist Gebr. Recker weiterhin für Sie da. Unser Fahrzeugverkauf ist telefonisch oder per E-Mail für Sie erreichbar. Aufgrund der aktuellen Situation dürfen unsere Verkaufsberater Sie leider nicht persönlich beraten. Unseren Fahrzeugbestand finden Sie online auf unserer Homepage www.gebr-recker.de.
Bei Interesse an einem Gebrauchtfarzeug und/oder einer Probefahrt freut sich unser Verkaufsteam auf Ihre Kontaktaufnahme. Auch unsere Werkstätten sind weiterhin wie gewohnt für Sie erreichbar und geöffnet. Selbstverständlich werden in allen Bereichen alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen für Sie und unser Team eingehalten.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Nordrhein-Westfalen begrüßt die Entscheidungen der Gesundheitsministerkonferenz zum weiteren Umgang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Diese sehen eine Aufhebung der Impfpriorisierung für den Impfstoff vor. Zudem wurde die Empfehlung für das Intervall zur Zweitimpfung mit AstraZeneca auf den Zeitraum von vier bis zwölf Wochen ausgeweitet. Umso länger der gewählte Zeitraum innerhalb dieses Intervalls, desto höher die nachgewiesene Wirksamkeit.
In Nordrhein-Westfalen können bereits seit Anfang der Woche Arztpraxen Personen unter 60 Jahren unabhängig von ihrer Priorisierung mit AstraZeneca impfen. Voraussetzung ist, dass sich die zu impfende Person nach einer individuellen Risikoanalyse und nach sorgfältiger Aufklärung durch den impfenden Arzt oder die impfende Ärztin dafür entscheidet. Die Termine werden mit den jeweiligen Arztpraxen vereinbart. Hier kann in Absprache mit dem Arzt der flexiblere Zeitraum für die Terminierung der Zweitimpfung genutzt werden. Denjenigen, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, steht es darüber hinaus frei, sich mit ihrem Arzt über eine Verkürzung der Frist bis zur zweiten Impfung auszutauschen.
Auf die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen hat der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz derzeitig keine Auswirkungen, da das Land momentan keinen AstraZeneca-Impfstoff für Erstimpfungen in den Impfzentren erhält. Auch können bereits vereinbarte Zweitimpfungstermine aufgrund des damit verbundenen organisatorischen Aufwandes nicht nach vorne gezogen werden. Sofern die Impfzentren im Land wieder AstraZeneca-Impfstoff für Erstimpfungen erhalten sollten, werden die neuen Regeln angewendet.
Das Gesundheitsministerium weist zudem nochmals darauf hin, dass die Impfungen von Personen über 60 Jahre (Priorität 3) in Nordrhein-Westfalen begonnen haben und im Bereich der niedergelassenen Ärzteschaft ab sofort Impftermine vereinbart werden können. Im Gegensatz zu den Impfungen der Über-80- und Über-70-Jährigen finden die Impfungen nicht in den Impfzentren statt, sondern in den Arztpraxen. Auch hier werden die Termine direkt mit den jeweiligen Arztpraxen vereinbart. Als Impfstoff wird im Normalfall AstraZeneca verimpft.
„Wir kommen hiermit dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach, bei der Ärztin bzw. dem Arzt ihres Vertrauens geimpft zu werden. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein-Westfalen meinen Dank auszusprechen. Sie machen seit ihrem Einstieg in die Impfkampagne einen sehr guten Job. Ich betone, dass ich hier keinen Widerspruch zur Notwendigkeit der Impfzentren sehe. Diese werden nun schwerpunktmäßig Menschen impfen, die aufgrund ihres Berufs ein Impfangebot erhalten,“ so Minister Laumann.
Kreisarchivar Ralf Othengrafen hat die Corona-Pandemie zum Anlass ge-nommen, eine Broschüre über die Spanische Grippe im Kreis Gütersloh veröffentlicht (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisarchivar Ralf Othengrafen hat die Corona-Pandemie zum Anlass ge-nommen, eine Broschüre über die Spanische Grippe im Kreis Gütersloh veröffentlicht (Foto: Kreis Gütersloh).
Eine neue Broschüre des Kreisarchivs Gütersloh beschäftigt sich mit der Spanischen Grippe, die kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges ausbricht und mehrere Millionen Opfer fordern wird. Die Broschüre erlaubt Einblicke in das Leiden der Opfer und ihrer Hinterbliebenen, in das behördliche Wirken, aber auch generell in den Umgang der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Seuchen und Krankheiten. Auch eine digitale Ausstellung des Kreisarchivs zur Spanischen Grippe lädt zum Entdecken ein.
Schnell verbreitet sich die Spanische Grippe ab dem Sommer 1918 auch in den ehemaligen Kreisen Halle und Wiedenbrück. Eines der ersten Opfer ist der 23-jährige Gütersloher August Varnholt, Schütze einer Maschinengewehr-Kompagnie. Er erkrankt während seines Heimaturlaubes „an Lungenentzündung, die jetzt seinen Tod herbeiführte“, wie es in der Todesanzeige heißt.
Im Herbst 1918 steigen die Infektionszahlen und damit auch die Todesfälle auf einen Höchststand. An den Schulen sind teilweise über die Hälfte der Kinder erkrankt, einzelne Schulschließungen – etwa der evangelischen Schule in Avenwedde – sind die Folge. Alleine in Werther sterben Anfang November täglich fünf bis sechs Menschen.
Erst im März 1919 wird die Spanische Grippe an Wucht verlieren, es folgen allerdings noch mehrere „normale“ Grippewellen. Obwohl mehrere hundert Menschen der Pandemie in unserer Region zum Opfer fallen, gelangt sie erst jetzt – infolge der Corona-Pandemie – stärker ins Bewusstsein der Menschen.
Eine Bestellung der Broschüre ist unter archiv@kreis-guetersloh.de oder unter 05241-852004 möglich. Die Broschüre steht auch als Download unter www.kreis-guetersloh.de/archiv zur Verfügung. Auf der Internetseite des Kreisarchivs können sich alle Interessierten auch die digitale Ausstellung zur Spanischen Grippe ansehen
Zum Thema: Aufruf – Kreisarchiv sucht alles über die Corona-Pandemie
Die Suche nach Quellen zur Spanischen Grippe im Kreis Gütersloh gestaltete sich schwierig, wie Kreisarchivar Ralf Othengrafen feststellen musste. Zum Teil wurden wichtige Ereignisse damals überhaupt nicht festgehalten, zum Teil sind Quellen aber auch im Laufe der Jahrzehnte verloren gegangen. Damit dies nicht auch bei der Corona-Pandemie passiert und sich künftige Generationen ein Bild machen können, sammelt das Kreisarchiv Gütersloh bereits jetzt Fotos, Filme, Flugblätter, Plakate, Schriftstücke und andere Zeugnisse, die im Kontext der Pandemie entstanden sind. Ob in der Öffentlichkeit (zum Beispiel bei Demonstrationen), in der Firma, im Privaten, ob von Befürwortern oder Kritikern der Maßnahmen und sogar Leugnern der Pandemie – das Kreisarchiv möchte gerne alles überliefern!
Diesel-Pkw mit modernster Abgastechnik weisen sehr geringe NOX-Emissionen über den gesamten Einsatzbereich auf und liegen damit deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOX-Grenzwert von 80 mg/km. Das belegen Auswertungen der in Europa 17 meistverkauften Dieselmodelle unterschiedlicher Marken und Fahrzeugsegmente, deren Abgas-Emissionen im Rahmen von Green NCAP gemessen wurden. Zusätzlich wurde das Abgasverhalten von insgesamt 107 aktuellen Dieselfahrzeugen analysiert, die den ADAC Ecotest durchlaufen haben. Die Messergebnisse sind somit repräsentativ für die seit 2018 in Europa zugelassenen Neufahrzeuge.
Die aktuellen Messungen wurden angesichts der nicht abreißenden Diskussionen um die Zukunft des Verbrennungsmotors vorgenommen. Hintergrund sind dabei auch anstehende Verschärfungen der Emissionsgrenzwerte im Rahmen der zukünftigen Euro 7-Abgasnorm. Noch regelt die Abgasnorm Euro 6, wie viel Schadstoff ein Fahrzeug verursachen darf. Derzeit bereitet die EU-Kommission die nächste Stufe der Norm vor, der Gesetzesvorschlag soll Ende 2021 folgen. Die Abgasnorm Euro 7 könnte bereits 2025 in Kraft treten.
Die Green NCAP-Messungen auf dem Abgasprüfstand ergaben einen durchschnittlichen NOX-Ausstoß von 52 mg/km über alle gemessenen Dieselmodelle. Nicht nur bei 14 Grad Celsius mit kaltem bzw. betriebswarmen Motor, sondern auch im Autobahnzyklus liegt der NOx-Wert mit durchschnittlich 60 mg/km deutlich unter dem aktuellen Euro 6 NOx-Grenzwert von 80 mg/km. Lediglich bei einem Kaltstart bei -7 Grad wird der Grenzwert noch überschritten. Auch die Messungen im Straßenbetrieb (RDE) bestätigen die niedrigen NOx-Werte aus dem Labor.
Ein ähnliches Bild zeigen auch die Ergebnisse im ADAC Ecotest. Hier fällt besonders auf, welcher Fortschritt auch nochmals zwischen der Abgasnorm Euro6d_TEMP und Euro6d erzielt werden konnte. Im Schnitt wurde der Stickoxidausstoß um nochmals 30 Prozent reduziert und liegt bei den besten Dieselfahrzeugen bei nur noch wenigen Milligramm.
Fortschritte bei der Reduzierung der Luftschadstoffe sind erkennbar und wichtig. Gleichzeitig setzt sich der ADAC verstärkt dafür ein, den Verbrennungsmotor in Richtung Klimaneutralität weiter zu entwickeln, hierfür bedarf es jedoch geeigneter Anreize. Mit e-Fuels können auch Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Zukunft klimaneutral betrieben werden. Es ist ohnehin notwendig, auch bei den Fahrzeugen im Pkw-Bestand die CO2-Emissionen zu verringern. Somit sind Investitionen in die Herstellung alternativer, treibhausgasneutral erzeugter Kraftstoffe erforderlich.
Am Terminal zieht jeder Impfling eine Wartenummer. Diese wird im War-tebereich auf Monitoren angezeigt (Foto: Kreis Gütersloh ).
Die Zweitimpfung bei unter 60-Jährigen erfolgt im Impfzentrum des Kreises Gütersloh grundsätzlich mit dem Impfstoff des Herstellers BioNTech/Pfizer. Unter 60-Jährige, die auf eine Zweitimpfung mit AstraZeneca bestehen, müssen ihren Haus- oder Facharzt kontaktieren, da nur diese den Impfstoff sicher bekommen. In einer Pressemitteilung vom 4. Mai hatte das Impfzentrum Personen unter 60 Jahren das Angebot gemacht, sich nach ihrer Erstimpfung auch mit AstraZeneca zweitimpfen zu lassen. Dieses Angebot muss jetzt eingeschränkt werden, weil das Land NRW den Impfstoff ausschließlich den Hausarztpraxen zuteilt.
Sollte der Haus- oder Facharzt die Impfung mit AstraZeneca nicht durchführen, versucht das Impfzentrum den Impfstoff zu bekommen – kann dies aber nicht garantieren. Das Impfzentrum hat auch noch keine Lieferzusage vom Land NRW erhalten. Die Ersatztermine für dieses freiwillige Angebot sind vorher über die Impfzentrum-Hotline unter 05241-85 2960 abzusprechen. Die Personen können nicht einfach so zum Impfzentrum kommen und den Impfstoff von AstraZeneca verlangen. „Wir können die Zweitimpfung mit AstraZeneca nicht garantieren“, so Dr. Michael Hanraths, ärztlicher Leiter des Impfzentrums. „Bislang können wir nur die Zweitimpfung mit BioNTech zusagen.“
Die über 60-jährigen Personen bekommen ihre Zweitimpfung mit AstraZeneca im Impfzentrum, wenn auch ihre Erstimpfung dort erfolgte. Die generelle Freigabe des Impfstoffes von AstraZeneca betrifft ausschließlich die Praxen und nicht das Impfzentrum.
Die Stadt Harsewinkel beabsichtigt in diesem Jahr den Zustand der städtischen Verkehrsflächen mittels Messbildbefahrung erfassen zu lassen. Bevor die eigentliche Befahrung startet, wird ein spezialisiertes Unternehmen in den kommenden Tagen ausgewählte Straßenabschnitte im Ortsteil Marienfeld aufnehmen. Das Fahrzeug der Hansa Luftbild AG ist mit mehreren Kameras ausgestattet und wird die Fahrbahnen und die nähere Umgebung aufnehmen. In den dabei entstehenden Bildern werden alle KFZ-Kennzeichen und Gesichter automatisch unkenntlich gemacht (verpixelt). Eine Veröffentlichung der Bilder erfolgt in keiner Form. Die Daten dienen ausschließlich als Musterdaten für die zugriffsberechtigten Personen der Stadtverwaltung Harsewinkel.
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat am Mittwoch einen neuen Förderaufruf zur Stärkung der Innovationskraft in der Umweltwirtschaft veröffentlicht. Geplant ist ein Fördervolumen von bis zu 23 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union. Der Aufruf „InnovationUmweltwirtschaft.NRW“ erfolgt im Rahmen des REACT-Programms der EU zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Mit dem neuen Programm möchten das Land und die EU Akteure der Green Economy dabei unterstützen, sich innovativ zu positionieren und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
„Die Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalen ist ein wertvoller Innovationspool und wichtiger Partner auf dem Weg zu nachhaltigem Wirtschaften und Leben. Innovative Ideen fördern die Green Economy und helfen uns allen, nachhaltiger, klimafreundlicher und ressourceneffizienter aus der Pandemie durchzustarten. Daher fördern wir mit REACT-EU wie schon mit dem Sonderprogramm Umweltwirtschaft innovative Projekte im Land“, so Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das neue Förderprogramm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen der Umweltwirtschaft mit Sitz oder Niederlassung in Nordrhein-Westfalen sowie Vereine, Verbände, Stiftungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Rahmen von Kooperationsprojekten. Projektskizzen können bis zum 13. Juni 2021 bei der LeitmarktAgentur.NRW eingereicht werden (https://www.leitmarktagentur.nrw/react-eu/innovation-umweltwirtschaft-nrw).
Sonderprogramm Umweltwirtschaft 2020: künstliche Photosynthese, Wasserstoff und Rübenschnitzelburger
Im vergangenen Jahr hatte das Umweltministerium bereits fünf Millionen Euro für ein „Sonderprogramm Umweltwirtschaft“ bereitgestellt. Die ersten geförderten Projekte gab das Umweltministerium nun ebenfalls bekannt, Dabei handelt es sich um sieben Innovationsprojekte und sechs Grüne Gründungen. Die Projektideen reichen von dem Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, über die Nutzung der Photokatalyse („künstliche Photosynthese“), die Produktion von umweltverträglichen Blattdüngern bis hin zu Rübenschnitzelburgern als veganem Fleischersatz.
„Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität und Professionalität die Akteure der Umweltwirtschaft zentrale Zukunftsfragen angehen. Welche Innovationskraft in der Green Economy in NRW steckt, zeigen die vielen Projekte, die wir bereits fördern. Ich hoffe, dass wir mit unserem neuen Förderaufruf REACT-EU viele weitere Ideen in Nordrhein-Westfalen umsetzen können“, so Heinen-Esser.
Die geförderten Projekte werden in der neuen Serie „Green Practice NRW“ auf dem Webportal www.umweltwirtschaft.nrw.de vorgestellt. Los geht es mit den Rübenschnitzelburgern. Green Practice NRW zeigt ganz konkret, wie ökologischer Nutzen und ökonomischer Erfolg zusammen gehen. Interessenten können die Serie mit dem Newsletter der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalen abonnieren: https://www.umweltwirtschaft.nrw.de/aktuelles/newsletter/.
Weiterführende Informationen:
Eine Übersicht der bislang geförderten Projekte im Sonderprogramm Umweltwirtschaft ist als Anlage beigefügt. www.umweltwirtschaft.nrw.de
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