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In fünf Bundesländern beginnen die Herbst-Ferien – ADAC Stauprognose für 8. bis 10. Oktober

Herbsturlauber und Wochenendausflügler sorgen an diesem Wochenende für reichlich Verkehr auf Deutschlands Straßen. In acht Bundesländern beginnen Herbstferien oder gehen zu Ende. In Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz starten Autofahrer in den Herbsturlaub. In Hamburg und Schleswig-Holstein beginnt die zweite Ferienwoche, in Mecklenburg-Vorpommern enden die einwöchigen Herbstferien. Etliche Urlauber und Tagesausflügler steuern die Wandergebiete der Alpen und Mittelgebirge sowie die Küsten an. Für Verzögerungen könnten zusätzlich die Herbstbaustellen sorgen: Rund 1000 gibt es allein auf den Autobahnen in Deutschland.

Mit dem höchsten Verkehrsaufkommen ist am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am späten Sonntagnachmittag zu rechnen.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, München
  • A 1 Euskirchen – Köln und Hamburg – Bremen
  • A 2 Dortmund – Hannover
  • A 1 / A 3 /A 4 Kölner Ring
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Würzburg – Füssen/Reutte
  • A 8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Koblenz – Mönchengladbach
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen der benachbarten Alpenländer ist die Staugefahr wegen der Herbstferien in den deutschen Bundesländern und anderen Ländern ebenfalls größer als an den vergangenen Wochenenden. Staugefährdet sind unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route. An den Grenzen ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. 30 Minuten sollte man in jedem Fall einkalkulieren.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Weltmädchentag in Harsewinkel: Workshop zum sicheren Umgang in der digitalen Welt für Mütter und Töchter

Am 11.10. veranstaltet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel Marina Schomburg mit der Frauenberatungsstelle Gütersloh einen Mütter und Töchter Workshop mit dem Titel „Sicher in der digitalen Welt mit Handy und CO!“ „Wir informieren Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren und Mütter wie sie sich gegen Gewalt im Netz wehren können und welche Tricks es gibt, sich zu schützen“, erklärt Marina Schomburg.

Die Erziehungsberechtigten können sich und ihre Töchter dafür gemeinsam für den Workshop anmelden. Zunächst gibt es in getrennten Gruppen für Mütter und Töchter Tipps und Infos für einen sicheren Umgang mit digitalen Medien. Im Anschluss erfahren beide Gruppen voneinander, was ihnen wichtig war und was sie umsetzen möchten, um gelassen und selbstbewusst in der digitalen Welt unterwegs zu sein. Es werden zwei Workshops angeboten. Der Vormittags-Workshop findet von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr statt und der Nachmittagsworkshop von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Kulturort Wilhalm, Dr.-Pike-Straße 2 in Harsewinkel. Die Teilnahme ist kostenfrei! Bei beiden Veranstaltungen sind die aktuellen Corona-Schutzvorgaben zu beachten.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Wettbewerb „Jugend testet 2022“ – neue Runde startet jetzt

Jugend testet (Bildquelle: Stiftung Warentest).
Jugend testet (Bildquelle: Stiftung Warentest).

Welcher Korrekturstift trocknet am schnellsten? Sind feste Duschseifen besser als das Duschgel aus der Flasche? Welcher Online-Shop hat den besten Kundenservice? Wie fit machen Fitness-Apps? Fragen wie diese können Schülerinnen und Schüler beim Wettbewerb „Jugend testet“ untersuchen. Zu gewinnen gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 12.000 Euro und Reisen nach Berlin. Die Anmeldung ist ab sofort unter jugend-testet.de möglich.

Ob alleine, im Team oder als gesamte Klasse – alle, die zwischen 12 und 19 Jahre alt sind, können beim Wettbewerb mitmachen. Was man dafür braucht? Eine spannende Testidee, genaue Beobachtung und eine nachvollziehbare Dokumentation. Und das Testthema? Das kann nach den eigenen Interessen frei gewählt werden, von Apps über Milchalternativen und Textmarkern bis zu Streamingdiensten und zuckerfreien Kaugummis ist alles möglich. Hauptsache, es passt in eine der beiden Wettbewerbskategorien Produkttests oder Dienstleistungstests. Ein Tipp: Erfahrungsgemäß ist die Konkurrenz bei den Dienstleistungstests weniger groß als bei den Produkttests.

Was gibt’s zu gewinnen? Für die Top 3 in jeder Wettbewerbskategorie winken Preise von 1.500 bis 2.500 Euro und Reisen nach Berlin. Daneben gibt es zahlreiche Sach- und Anerkennungspreise.

Wie geht’s los? Mit der Anmeldung. Interessierte suchen sich eine betreuende Lehrkraft, die das Team anmeldet. Das ist ab sofort bis zum 30. November 2021 möglich unter www.jugend-testet.de.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Fölling Bedachungen – Ihre Profis für Dachrinnenreinigung und Dachrinnenwartung

Am 22. September war bei uns in Mitteleuropa kalendarischer Herbstanfang. Wetter und Temperaturen verdeutlichen uns jeden Tag ein wenig mehr, dass wir in der nassen und kalten Jahreszeit angekommen sind. Wir vom Team Fölling Bedachungen wissen, dass Ihr Dach und speziell Ihre Dachrinnen im Herbst ganz besonders durch Nässe und Kälte beansprucht werden und darum sind wir für Sie die richtigen Ansprechpartner für die professionelle und fachgerechte Reinigung und Wartung Ihrer Dachrinnen.

Bäume leuchten in vielen verschiedene Farben, verlieren Laub und leider kommt es nicht selten vor, dass sich dieses dann durch Windverwehungen in Ihren Dachrinnen niederlegt. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Durch diese Verunreinigungen verstopfen Dachrinnen leicht und ihre Funktion für den Abtransport bzw. Abfluss von Regenwasser kann dadurch stark beeinträchtigt werden. Neben dem sehr ärgerlichen Überlaufen von Dachrinnen, welches zu starken Verschmutzungen an oder vor dem Gebäude führen kann, besteht die Gefahr, dass weitreichendere Schäden an der Unterkonstruktion entstehen. Im schlimmsten Fall kann Feuchtigkeit bis in Ihren Wohnraum ziehen und u. a. zu gesundheitsschädlichen Schimmelbildungen führen. Zudem kann sich Laub in Ihren Fallrohren festsetzen und so kann sich hier zusätzlich Wasser aufstauen und so Schäden verursachen. Vor allem, wenn dieses Wasser im Winter gefriert, sind Schäden vorprogrammiert und Pfützenbildungen von übertretendem Wasser aus Ihren Dachrinnen stellen zusätzliche Gefahrenquellen dar.

Aus diesem Grund empfehlen wir vom Team Fölling Bedachungen eine Dachrinnenreinigung oder Wartung, sobald die Bäume einen Großteil des Laubes verloren haben. Wir reinigen Ihre Dachrinnen und beugen damit Folgeschäden und Gefahren vor. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin für Ihr Dach. Ihre Profis für Dachrinnenreinigung und Dachrinnenwartung lassen Sie nicht allein im Regen stehen. Fölling Bedachungen – Ihr Meisterbetrieb aus Harsewinkel für Harsewinkel!

TSG Fußball: E2 gewinnt Derby und bleibt Tabellenführer

So sehen Derbysieger aus! Die TSG E2-Kicker Jahrgang 2012 nach dem Spiel gegen SW Marienfeld.
So sehen Derbysieger aus! Die TSG E2-Kicker Jahrgang 2012 nach dem Spiel gegen SW Marienfeld.

Die E2 gewinnt ein einseitiges Derby gegen SW Marienfeld mit 4:1. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können, doch der gegnerische Torwart war blendend aufgelegt und verhinderte eine höhere Niederlage der Marienfelder. Somit führen die TSG-Jungs die Tabelle mit 15 Punkten aus 5 Spielen souverän an.

 

(Text- und Bildquelle: TSG Fußball)

Fälschung von Impfnachweisen: Minister Reul und Laumann warnen vor den Konsequenzen

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Angesichts aktueller Ermittlungen und Medienberichte weist die Landesregierung darauf hin, dass Fälschungen von Impfnachweisen als Straftaten geahndet und empfindliche Geld- oder sogar Haftstrafen nach sich ziehen können. Das betrifft sowohl Personen, die die Zertifikate fälschen, als auch diejenigen, die diese gefälschten Zertifikate verwenden. Nach Ansicht von Innenminister Herbert Reul und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann muss hier konsequent durchgegriffen werden. In den vergangenen Tagen ist die Polizei wiederholt auf den Verkauf gefälschter Impfnachweise aufmerksam gemacht worden und hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

„Fälschungen von Impfnachweisen sind keine Kavaliersdelikte, sondern zum Teil handelt es sich dabei um handfeste Straftaten. Die Strafverfolgungsbehörden werden entsprechenden Hinweisen konsequent nachgehen. Hier kann sich auch niemand rausreden. Jeder muss wissen: Auch wer den Nachweis nicht selbst fälscht, sondern ihn ‚nur‘ benutzt, kann sich strafbar machen“, erklärt Reul.

„Wenn Impfnachweise gefälscht werden und damit womöglich sogar noch Geld verdient wird, ist das eine Riesen-Sauerei. Das gefährdet unsere Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Auf den Intensivstationen werden derzeit fast ausschließlich ungeimpfte COVID-19-Patientinnen und -Patienten versorgt. Hier kann es deshalb auch keine zwei Meinungen geben: Wer Impfnachweise fälscht oder gefälschte Impfnachweise benutzt, muss die Konsequenzen spüren“, sagt Laumann.

Reul und Laumann verweisen in diesem Zusammenhang zum Beispiel darauf, dass sich Personen, die Schutzimpfungen durchführen dürfen (u. a. Ärztinnen und Ärzte), strafbar machen können, wenn sie Impfnachweise fälschen. Ähnliches gilt für Bürgerinnen und Bürger, die den Behörden einen gefälschten Impfausweis vorlegen, um der Quarantäne zu entgehen oder die Lohnfortzahlung während der Quarantäne zu beantragen. Wer sich wiederum mit einem selbst gefälschten Impfnachweis – ganz gleich, ob Impfausweis, digitales Zertifikat oder ähnliches – Zugang zu privaten Veranstaltungen und Einrichtungen verschafft, für die eine 2G- oder 3G-Regelung gilt (z. B. in der Gastronomie und bei Konzerten), begeht eine Ordnungswidrigkeit. Für diese können Geldbußen von bis zu 25.000 Euro verhängt werden.

Reul und Laumann erinnern noch einmal daran, dass es in Deutschland keine Impfpflicht gibt. „Jeder kann sich frei für oder gegen eine Impfung entscheiden. Aber: Wer sich nicht impfen lässt, muss sich trotzdem an Recht und Gesetz halten. Das gilt selbstverständlich und gerade auch für die Regelungen zu den Impfnachweisen. Andernfalls setzen ungeimpfte Personen bei Fälschungen von Nachweisen ihre Mitmenschen bewusst dem Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion aus. Und das können wir nicht tolerieren“, so beide Minister gemeinsam.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Gäste und Mitglieder stimmen mehrheitlich für 2G-Veranstaltungen – Farmhouse Jazzclub veranstaltet auch im Winter Konzerte

Mit dem Veranstaltungswochenende mit „Wallenstein, Koeckstadt, Kropp & Koeckstadt“ ist der Sommer im Jazzclub zu Ende gegangen. In den vergangenen Wochen und Monaten kam jedoch bereits vielfach die Frage auf: „Wie geht es denn im Winter weiter?“

Die Verantwortlichen des Farmhouse Jazzclubs haben Gäste und Mitglieder bei den letzten Konzerten und auch Online dazu befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Mehr als 90% der Gäste wünschen sich auch Konzerte im Winter, wenn diese unter Einhaltung der 2G-Regeln (geimpft oder genesen) durchgeführt werden.

Dieser enorme Zuspruch sowie das O.K. des Ordnungsamts Harsewinkel hat den Club darin bestärkt, ab sofort Konzerte im Innenraum zu veranstalten. Um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten, wird – neben der 2-G Regel – die Gästekapazität auf 60 Personen beschränkt. Abseits des Platzes ist ein Mund-Nasenschutz vorgeschrieben. Der Club besitzt zwei Abluftventilatoren, welche verbrauchte Luft durch die Decke nach draußen ziehen. Sowohl vor Konzertbeginn als auch in den Pausen wird ausgiebig gelüftet. Die Sitz- und Stehplätze werden vor Ort nach dem Prinzip „First-Come-First-Serve“ vergeben. Ebenfalls auf vielfachen Wunsch wird die Anfangszeit bei den Samstagskonzerten auf 19 Uhr vorverlegt.

Das Winterhalbjahr im Farmhouse beginnt bereits am 9. und 10. Oktober mit zwei außergewöhnlichen Sonderkonzerten und einer einmaligen Besetzung, die aus einigen der besten traditionellen Jazzmusikern Europas zusammengestellt wurde. Die sechs Topmusikern der „Armstrong‘s Ambassadors“ haben den traditionellen Jazz jahrelang mit Herzblut auf internationalem Niveau geprägt haben. Gemeinsam haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Stil sowie die bekanntesten Phrasen und musikalischen Markenzeichen von „Louis Armstrong and his All Stars“ zu präsentieren. Der Band, mit der der große Satchmo 1947 wieder zum New Orleans und den kleinen Formationen zurückkehrte. Ohne bis zum letzten Halbton zu kopieren, lassen die Ambassadors die Magie, die Energie und die musikalischen Markenzeichen des Originals wieder aufleben – und das nicht nur stilecht, sondern mit Leidenschaft und Begeisterung. Je nach Wetterlage wird das Konzert am Sonntag, den 10. Oktober ggf. kurzfristig nach draußen verlegt.

Trotz der ungewohnten Randbedingungen sind die Mitglieder des Farmhouse überzeugt, dass es gelingen wird, das einzigartige Ambiente und die familiäre Atmosphäre herzustellen, für die ihr Club berühmt ist.

  • Samstag 09.10.2021 ab 19 Uhr
  • Sonntag 10.10.2021 ab 12 Uhr
  • Eintritt: 18€

Alle Informationen zu unserem Hygienekonzert gibt es unter https://farmhouse-jazzclub.de/hygiene

Besetzung Amstrong’s Ambassadors:
  • Trompete: Colin Dawson
  • Posaune: John Service
  • Klarinette: Engelbert Wrobel
  • Klavier: Simon Holliday
  • Bass: Sebastien Girardot
  • Schlagzeug: Bernard Flegar

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Statistisches Bundesamt: Zahl der E-Bikes in Privathaushalten 2021 um 1,2 Millionen gestiegen

Während der Corona-Pandemie wurden in Deutschland vermehrt Elektrofahrräder beziehungsweise E-Bikes gekauft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, standen zum Jahresanfang 2021 in den privaten Haushalten in Deutschland rund 1,2 Millionen und damit 20 % mehr Elektrofahrräder als im Vorjahr. So gab es Anfang 2021 rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in den Haushalten (Anfang 2020: 5,9 Millionen). Diese verteilten sich auf knapp 5,1 Millionen Haushalte (2020: 4,3 Millionen). Damit besaß rund jeder achte Haushalt (13 %) in Deutschland mindestens ein Elektrofahrrad. Anfang 2020 war es noch jeder neunte Haushalt (11 %).

Während 2021 in knapp zwei Dritteln (63 %) der E-Bike-Haushalte jeweils ein Exemplar stand, besaß gut jeder dritte dieser Haushalte (34 %) zwei Elektrofahrräder. Nur knapp 3 % verfügten über drei oder mehr E-Bikes.

Mit steigendem Haushaltseinkommen steigt die Ausstattung mit Gebrauchsgegenständen, so auch der Anteil der Haushalte mit Elektrofahrrad. In den Haushalten mit monatlich weniger als 2 500 Euro Haushaltsnettoeinkommen verfügte rund jeder elfte Haushalt (9 %) über ein Elektrofahrrad. In den Haushalten mit monatlich mehr als 3 500 Euro Einkommen gab es in jedem fünften Haushalt (20 %) mindestens ein Elektrofahrrad.

Insgesamt besaßen Anfang 2021 rund 30 Millionen Haushalte Fahrräder oder Elektrofahrräder. Das entsprach 79 % aller Haushalte in Deutschland.

Methodische Hinweise

Datengrundlage sind die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) 2021. Ergebnisse für Haushalte, deren regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen 18 000 Euro und mehr beträgt, bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese nicht beziehungsweise in viel zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen. Die Angaben zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern beziehen sich auf den Stichtag 1. Januar des Erhebungsjahres. Unter Elektrofahrrad beziehungsweise E-Bike werden Fahrräder mit unterstützendem Elektromotorantrieb ohne Führerscheinpflicht (Pedelecs) verstanden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Michael „Micky“ Grohe wird neuer Kulturbeauftragter in Harsewinkel – vieles deutet auf eine Topbesetzung im zweiten Anlauf hin

Der neue Kulturbeauftragte Michael Grohe mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide im Schankraum des Wilhalm.
Der neue Kulturbeauftragte Michael Grohe mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide im Schankraum des Wilhalm.

Da die Stadtverwaltung und die bisherige Kulturbeauftragte der Stadt, Mira van Leewen, schon nach kurzer Zeit einvernehmlich wieder getrennte Wege gehen, ist man sehr froh, dass man noch ein wirkliches Ass aus dem Ärmel bzw. aus dem Bewerberpool des letzten Auswahlverfahrens ziehen konnte. Micky Grohe übernimmt kurzfristig zum 1. November und wird neuer Kulturbeauftragter der Stadt Harsewinkel.

Michael Grohe der in Münster geboren ist und hier auch später sein Studium in den Fächern Mediendesign und Eventmarketing absolvierte, ist in Harsewinkel aufgewachsen und verfügt neben vielen nützlichen Kontakten in der hiesigen Kulturszene auch über einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um die Organisation von Kulturveranstaltungen geht. So hat er in der Vergangenheit großartige Kulturevents wie das „Ponderosa Festival“, das „White Earp Festival“ in der Mehrzweckhalle, die „Sun Swing“ Poolparty oder das Frühlingsfest in Marienfeld mit aus der Taufe gehoben. Der 53-jährige Gütersloher absolvierte seinen Zivildienst als Kulturbeauftragter der Weberei und er hat u. a. auch bereits im Parkbad Gütersloh unter Beweis gestellt, dass er dazu fähig ist, einen Kulturbetrieb zu etablieren und Vereine sowie Kulturschaffende zu involvieren. Zuletzt konnte er auch mit dem Projekt „Transpohrter-Boxen“ auf dem Gelände der Klosterpforte und mit einem Poetry-Slam vor der Abtei in Marienfeld bei uns vor Ort wirken. Seine erste Veranstaltung organisierte Micky Grohe übrigens bereits als 16-Jähriger in Form einer Handballparty in der Scheune des Wilhalm und zum Landeier-Abschiedskonzert an Karneval 2019 logierte er quasi als letzter Übernachtungsgast im alten Gasthof. Der neue Dritte Ort in Harsewinkel ist ihm also mehr als gut bekannt.

Michael Grohe hat viele Ideen im Kopf und erste Termine mit Kulturschaffenden und Veranstaltern hat er bereits vor seinem Dienstantritt vereinbart. Der Wilhalm soll ja schnellstmöglich mit Leben gefüllt werden und hierbei sollen auch die jüngeren Generationen unbedingt mit einbezogen werden, die dann auch in 20 oder 30 Jahren noch gerne und selbstverständlich in den Wilhalm kommen. Zunächst möchte sich Micky Grohe, der lieber Konzepte und Projekte im Mittelpunkt sieht, als sich selbst, mit der offiziellen Stab-Übergabe im November einen detaillierten Überblick über den Stand des Projekts bzw. des Probebetriebs und über die Möglichkeiten des Wilhalm verschaffen. Hieraus ergeben sich dann wahrscheinlich weitere Ideen für Veranstaltungen und die Nutzung des Dritten Orts.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide unterstrich noch einmal, dass sich alle Beteiligten mittelfristig auch wieder einen Gastronomiebetrieb im Wilhalm wünschen und die Leute jemanden hinter dem Tresen vermissen, der sie mit einem frisch gezapften Bier anstelle von Flaschenbier aus dem Kühlschrank versorgen kann. Diese große Herausforderung möchte Micky Grohe ebenfalls angehen, obwohl er sich absolut darüber im Klaren ist, dass der zunächst befristete Probebetrieb und die schwierige Personalsituation in der Gastronomiebranche sich erschwerend auf die Suche nach geeigneten Lösungsansätzen auswirken. Aber auch hier hat er schon Ideen. Zum Beispiel könnte man über einen Kneipenklub nachdenken, wenn andere Wunschlösungen nicht realisierbar sind und er kann sich durchaus vorstellen, sich bei Veranstaltungen auch selbst hinter den Tresen zu stellen.

Alles in allem deutet vieles auf eine Topbesetzung im zweiten Anlauf hin. Ganz bestimmt dürfen wir uns alle auf viele Ideen eines ortskundigen und sehr motivierten Kulturbeauftragten freuen und in Bezug auf ein gastronomisches Angebot und das beliebte Bierchen sind die Harsewinklerinnen und Harsewinkler ohnehin pragmatisch. Wenn man sich wohlfühlt und die Veranstaltung gut ist, dann stößt man auch gerne mit Flaschenbier aus dem großen Kühlschrank an.

Abschlussparty im Impfzentrum: Adenauer – „Das war eine Topleistung“

Landrat Sven-Georg Adenauer bedankt sich im Diskolicht – Spaß hat nicht nur Krisenstabsleiter Frank Scheffer (r.) (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer bedankt sich im Diskolicht – Spaß hat nicht nur Krisenstabsleiter Frank Scheffer (r.) (Foto: Kreis Gütersloh).

Zum Partystart bildeten sich Autoschlangen an der Zufahrt wie an besten Impftagen: Am Freitagabend, 1. Oktober, einen Tag nach dem letzten Betriebstag des Impfzentrums Kreis Gütersloh, feierten rund 160 von denen, die dort in den vergangenen Monaten gearbeitet haben, eine Abschiedsparty. Nicht nur Ärzte, medizinisches Fachpersonal, Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienst, der Securityfirma und die Kolleginnen und Kollegen des Kreises Gütersloh kamen in das ‚ehemalige‘ Impfzentrum an der Marienfelder Straße in Gütersloh, sondern auch die externen Unterstützer, ohne die vieles nicht so reibungslos geklappt hätte. Wenn alle, die in den vergangenen Monaten im Impfzentrum gearbeitet haben, eingeladen worden wären, hätte man 400 einladen müssen. Aus Kapazitätsgründen musste die Zahl der Einzuladenden bei 200 gedeckelt werden. Landrat Sven-Georg Adenauer bedankte sich bei den Anwesenden: „Das ist hier wie eine geölte Maschine gelaufen“, meinte er. „Das war eine Topleistung, die Sie hier erbracht haben.“ Natürlich sei auch mal was schief gegangen, aber die Rückmeldungen der Geimpften seien überwiegend positiv gewesen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)