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Event im Heimatmuseum Marienfeld: Backen mit Kindern im Backhaus

Das Backevent mit Kindern wird in diesem Jahr auf zwei Termine aufgeteilt. Die Veranstaltungen sind für den 07.07. und 04.08. geplant – Beginn ist jeweils um 09:30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder je Event begrenzt. Es können nur Kinder berücksichtigt werden, die im Vorfeld bei unserem Museumsbäcker Berthold Dopheide (Telefon 05247/8165) angemeldet worden sind.

Wichtig: aufgrund der aktuellen Corona-Situation behalten wir uns vor, von jedem Kind einen negativen Corona – Schnelltest einzufordern. Dieser Test kann auch direkt vor Ort durchgeführt werden, Tests werden durch das Heimatmuseum kostenlos gestellt. Wir würden es begrüßen, wenn die Eltern diesen Test bei ihren Kindern begleiten.

 

(Text- und Bildquelle: Heimatmuseum Marienfeld e.V.)

Landesweites Projekt von Straßen.NRW: Laser-Buggy hält Radwege in Schuss

(Bildquelle: un-perfekt/pixabay.com)
(Bildquelle: un-perfekt/pixabay.com)

Das Ministerium für Verkehr teilt mit: Ein vierrädriger Buggy im Einsatz für Zweiräder: Mit diesem neuen Einsatzfahrzeug erfasst und bewertet der Landesbetrieb Straßen.NRW landesweit systematisch bis in den Herbst hinein den Zustand von Radwegen entlang der Bundes- und Landesstraßen. Ende Juni fährt der Buggy den ersten Einsatz im Münsterland. Verkehrsminister Hendrik Wüst hat sich heute, 28. Juni, gemeinsam mit Dr. Petra Beckefeld, Direktorin beim Landesbetrieb Straßen Nordrhein-Westfalen, bei der Straßenmeisterei in Beckum über das neue Projekt des Landesbetriebs zur Qualität von Radwegen informiert.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz. Deshalb haben wir seit dem Regierungswechsel über 580 Kilometer neue Radwege gebaut. Und wir halten die bestehenden Radwege in Schuss. Dazu ermitteln wir jetzt mit Hightech-Lasern systematisch den Zustand unserer Radwege. Nur wenn wir Schäden entdecken, können wir sie auch zügig beheben. So machen wir Mobilität in Nordrhein-Westfalen besser, sicherer und sauberer.“

„Das Fahrrad ist längst mehr als ein reines Freizeitvergnügen. Dieser Entwicklung wollen wir Rechnung tragen. Unser Ziel ist ein effizientes Erhaltungsmanagement. Dazu brauchen wir zunächst einmal einen detaillierten und objektiven Überblick. Wir wollen am richtigen Ort, mit dem richtigen Aufwand und zum richtigen Zeitpunkt tätig werden – auch auf Radwegen“, erläutert Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld.

So wird gemessen
Mit dem Quad-ähnlichen Fahrzeug werden Radwege an Bundes- und Landesstraßen, Bahntrassen-Radwege und Radschnellwege untersucht. Der kompakte Buggy hat technisch einige Besonderheiten zu bieten: Mit Lasern tastet der Wagen die Strecke durchgehend ab und erstellt so ein Längsprofil vom jeweiligen Radweg. Front- und Rückkameras auf dem Dach machen zudem alle fünf Meter Übersichtsaufnahmen des Radweges sowie der Umgebungssituation. Eine senkrecht auf die Radwegoberfläche filmende Kamera am Heck des Messfahrzeuges dokumentiert lückenlos Oberflächenschäden. Gemessen und fotografiert wird – vergleichbar mit der Erfassung auf den Straßen – im laufenden Verkehr. Sperrungen von Radwegen sind in der Regel nicht vorgesehen.

Nach Abschluss der Erfassung analysiert ein Experten-Team des Landesbetriebs den Zustand der Radwege, der weitere Aufschlüsse für deren Instandhaltung und weitere Planung geben wird.

Pilotprojekt in Ostwestfalen-Lippe
Als Pilotprojekt hatte Straßen.NRW im Oktober des vergangenen Jahres zunächst Radwege in Ostwestfalen-Lippe erfasst. Die Auswertung der dort gewonnenen Daten und Erkenntnisse sowie ergänzende Untersuchungen laufen derzeit noch. Die Ergebnisse werden am Ende mit in das für 2022 erwartete Gesamtergebnis einfließen.

 

(Textquelle: Land NRW)

TÜV: Dank smarter Technik beruhigt in den Urlaub fahren – Anwesenheitssimulation schreckt Einbrecher ab

Bildquelle: geralt/pixabay.com
Bildquelle: geralt/pixabay.com

Die Sehnsucht, die durch Corona auferlegten Beschränkungen gegen ein paar Tage Urlaub einzutauschen, ist bei vielen Menschen groß. Und zunehmend können sie sich diese Reiselust auch erfüllen. Wer in den Urlaub fährt, muss dieses Jahr noch mehr berücksichtigen als bei Urlaubsreisen in „normalen“ Zeiten. Was aber in diesem Sommer wie vor jeder Urlaubsreise gleichgeblieben ist, sind die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, bevor es losgeht: Sind alle Fenster und Türen verschlossen, ist der Ofen ausgeschaltet und die Wohnung gegen Einbrecher gesichert? Besitzer eines Smart Home profitieren dabei von technischer Unterstützung, sollten aber auch einiges beachten.

Schutz gegen Einbrecher

Ein empfehlenswerter Schutz gegen Einbrecher ist zum Beispiel eine vom Smart Home erstellte Anwesenheitssimulation: Zu unterschiedlichen Zeiten gehen Lichter, Radio und TV an, Rollläden fahren rauf und runter. So als wären die Bewohner daheim. „Nutzer sollten das System bereits ein paar Tage zuvor programmieren und ausprobieren und dann zur Abreise aktivieren. Fast immer ist die Simulation auch per App vom Urlaubsort steuerbar“, so Tobias Hollmann, Smart Home-Experte bei TÜV Rheinland. Auch eine professionelle Einbruchmeldeanlage, die mit Licht, Rollläden, Kamera, Sirene und einem Sicherheitsdienst vernetzt ist, kann das Risiko eines Einbruchs verringern. Sowohl bei der Auswahl der Geräte als auch der Installateure einer solchen Einbruchmeldeanlage sollten Hausbesitzer auf eine entsprechende Zertifizierung bzw. Qualifikation achten. So bietet TÜV Rheinland beispielsweise eine Prüfung zum „Fachberater Einbruchschutz (TÜV)“ an und zertifiziert Komponenten von Einbruchmeldeanlagen, beispielsweise Bewegungsmelder oder Übertragungseinrichtungen. „Für qualitativ hochwertigen Schutz am besten auf die Einhaltung der Normen EN 50131 oder DIN VDE 0833-3 achten“, sagt Tobias Hollmann.

Smarte Geräte abhängig von Urlaubszeit aktivieren

Aber nicht alle intelligenten Geräte müssen während des Urlaubs aktiviert bleiben. So wird der automatisch aufgebrühte Kaffee nicht benötigt, die Heizung kann dauerhaft auf Minimum laufen und der Staubsauger-Roboter kann am Tag vor der Rückkehr einmalig per App aktiviert werden. Smart-Home-Nutzer sollten auch Nachbarn über programmierte Anwesenheitssimulationen informieren, damit sie nicht verunsichert sind und möglicherweise die Polizei rufen. Für den Notfall ist es zudem empfehlenswert, dass Nachbarn auch wissen, wie smarte Geräte auszuschalten sind. „So könnten Sie beispielsweise Rasenmäher-Roboter oder die Beregnungs-Anlage bei starkem Unwetter deaktivieren“, erklärt TÜV Rheinland-Experte Tobias Hollmann. Trotz aller digitalen Unterstützung: Den aufmerksamen Nachbarn kann keine Technik ersetzen.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Werkzeuge aus Firmenfahrzeugen gestohlen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In der Nacht zu Montag (27.06., 23.00 Uhr – 28.06., 07.00 Uhr) haben bislang unbekannte Täter Werkzeuge aus zwei Mercedes Sprintern auf einem Firmengelände an der Oesterweger Straße entwendet. Aus den mit einer Funkfernbedienung bedienbaren Fahrzeugen wurden hochwertige Werkzeuge gestohlen. Unter anderem Akkuschrauber, Kreissägen und Staubsauger. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

15 Jahre REWE Stefan Alberts oHG in Harsewinkel: Jubiläumswoche mit vielfältigen Rabattaktionen zum Mitfeiern!

Hallo, ich bin Stefan Alberts und ich darf inzwischen seit 15 Jahren als Euer REWE-Kaufmann die REWE-Märkte in Harsewinkel betreiben und entwickeln. Das war nicht immer einfach, aber es hat mir immer sehr viel Freude bereitet. Deshalb möchte ich mich auf diesem Weg ganz herzlich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das tägliche Engagement und die tolle Teamarbeit bedanken.

Ein besonderer Dank gilt natürlich Euch – meinen Kundinnen und Kunden! Vielen Dank für Eure langjährige Treue und für das große Vertrauen! Und wie es sich gehört, haben wir uns für die Jubiläumswoche (Montag, 28. Juni bis Samstag, 3. Juli) ein paar ganz besondere Rabattaktionen einfallen lassen, um 15 Jahre REWE Stefan Alberts oHG in Harsewinkel gemeinsam mit Euch zu feiern.

Ich freue mich auf Euren baldigen Besuch und auf viele weitere Jahre als Euer REWE-Kaufmann. Feiert mit uns und den tollen Rabattaktionen Jubiläum in Euren REWE-Märkten in Harsewinkel!

8. Sitzung des Rates am 30. Juni: Landrat Sven-Georg Adenauer nimmt Stellung zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen für eine feste Polizeiwache

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Mittwoch, den 30. Juni 2021, ab 17:00 Uhr in der Sporthalle am Ruggebusch in Marienfeld. Der im September 2020 neu gewählte Rat tritt zum achten Mal in dieser Konstellation zusammen.

Neben dem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen zur Aufwertung des polizeilichen Bezirksdienstes in Harsewinkel zu einer festen Wache stehen u. a. Mitteilungen der Verwaltung zu Grundstückspreisen, der Gesamtabschluss 2020, die Bestellung von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Harsewinkel in die Räte der Tageseinrichtungen für Kinder, eine Voranfrage zum Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen, der Bebauungsplan Nr.1 „Bursariuskamp“, die Entwicklung eines Kostendeckungskonzeptes für den Bäderbetrieb sowie die Zuteilung eines Grundstücks im Baugebiet „Olden Hof“ auf der vorläufigen Tagesordnung der 8. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.

Ministerin Gebauer: Wir starten ins neue Schuljahr mit voller Präsenz

NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat das feste Ziel der Landesregierung bekräftigt, das neue Schuljahr mit vollem Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu beginnen: „Die wichtigste Botschaft noch vor den Sommerferien für die Schülerinnen und Schüler, für die Eltern und für die Lehrkräfte lautet: Wir starten ins neue Schuljahr 2021/22 grundsätzlich so, wie wir das aktuelle Schuljahr nächste Woche verabschieden werden: mit voller Präsenz unter Beibehaltung der strengen Vorgaben für die Hygiene und den Infektionsschutz. Der Präsenzunterricht ist die beste Form des Lernens. Aber: Die Landesregierung wird die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens vor allem mit Blick auf mögliche Auswirkungen des Reisens in den Sommerferien und die Delta-Variante weiter genau beobachten. Wir bleiben achtsam und werden daher in das neue Schuljahr mit Tagen der Vorsicht starten. Das Ziel: Achtsam sein und alles dafür tun, dass Präsenzunterricht stattfindet.“

Für den Schulbetrieb ab dem 18. August 2021 bedeutet dies Folgendes:

  1. Alle Schülerinnen und Schüler nehmen am Präsenzunterricht teil. Der Unterricht wird in allen Fächern nach Stundentafel in vollem Umfang erteilt.
  2. Einschulungsfeiern, Klassenfahrten und Schüleraustausche können wieder stattfinden.
  3. Die gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden, dem Gesundheitsministerium und der Unfallkasse NRW erarbeiteten Vorgaben für die Hygiene und den Infektionsschutz gelten fort und werden in den Schulen umgesetzt. Sie haben sich bewährt und bieten einen zusätzlichen Schutz für alle am Schulleben Beteiligten.
  4. Alle Schülerinnen, Schüler sowie das Personal an den Schulen werden weiter zweimal pro Woche getestet, um den größtmöglichen Schutz für nicht oder noch nicht geimpfte Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. In der Primarstufe der Grund- und Förderschulen werden weiterhin die kindgerechten, PCR-basierten Lolli-Tests durchgeführt, die weiterführenden Schulen arbeiten weiterhin mit Antigen-Selbsttest. Der Haushalts- und Finanzausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags hat dafür die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
  5. Das neue Schuljahr startet mit der Maskenpflicht im Schulgebäude und im Unterricht. Es bleibt dabei, dass die Maskenpflicht draußen auf dem Schulgelände aufgehoben ist. „Die Notwendigkeit einer Maskenpflicht wird im Lichte des Infektionsgeschehens in den ersten Tagen des Schulbetriebs ständig überprüft werden“, so Gebauer.

Das Ministerium für Schule und Bildung wird die Schulen in Nordrhein-Westfalen über diese ersten Rahmenvorgaben hinaus vor Beginn des Schuljahres über die genauen Eckpunkte des Schulbetriebs informieren.

Um die Auswirkungen der Pandemie auf die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler abzufedern, hat die Landesregierung bereits das Programm „Extra-Zeit zum Lernen NRW“ gestartet. Insgesamt 36 Millionen Euro stellt die Landesregierung bis zum Sommer 2022 für außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebote zur Verfügung. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer betonte, dass die Extra-Zeit auf großes Interesse stoße. Allein in den Monaten März bis Mai wurden bereits über 2.800 Gruppen- und Individualmaßnahmen im Umfang von 5,2 Millionen Euro bewilligt.

Aufbauend auf den Erfahrungen mit der „Extra-Zeit“ bereitet das Ministerium für Schule und Bildung aktuell die Umsetzung des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ vor. Von einer Milliarde Euro, die für die Kompensation von Lernrückständen vorgesehen sind, entfallen auf Nordrhein-Westfalen rund 215 Millionen Euro. Das Land wird die Mittel in gleicher Höhe aufstocken. Ministerin Gebauer: „Ich freue mich, dass der Bund nun ebenfalls ein Aufholprogramm aufgesetzt hat. Wir werden die Extra-Zeit mit dem Bundesprogramm sinnvoll verbinden und ein abgestimmtes Gesamtkonzept entwickeln, das verschiedene Aspekte von schulischer und außerschulischer Bildung berücksichtigt. Damit werden wir eine wirksame Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, ihrer Familien und der Schulen ermöglichen.“ Die Unterstützung soll in drei Säulen erfolgen: mit Budgets für Schulträger und auch direkt für Schulen zur Förderung der Schülerinnen und Schüler; mit zusätzlichen Mitteln für mehr Personal in Schulen zur Verstärkung des pädagogischen Personals und für weitere Kooperationsprojekte des Landes mit weiteren Partnern.

Abschließend erklärte Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Hinter uns liegt ein anstrengendes Schuljahr mit Präsenz,- Distanz- und Wechselunterricht. Unsere Schülerinnen und Schüler mussten in der Pandemie größte Entbehrungen und Einschränkungen auf sich nehmen. Das war enorm anstrengend und bleibt hoffentlich einmalig. Deswegen arbeiten wir mit voller Kraft daran, dass das neue Schuljahr mit größtmöglicher Normalität beginnt.“

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Matteo Raggi Quartet im Farmhouse Jazzclub

Liebe Jazzfreunde, am 03.07 und 04.07 findet bereits das dritte Konzert im Jahr 2021 statt. Das Matteo Raggi Quartet bietet an dem Wochenende wieder ein vielseitiges Programm. Matteo Raggi zählt seit vielen Jahren zu einem der gefragtesten Saxophonisten Italiens. Er absolvierte sein Musikstudium am staatlichen Konservatorium in Bologna. Danach ging er nach New York und studierte bei Charles Davies und Barry Harris. Vor allem seine Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie Scott Hamilton, Bobby Watson oder Dusko Goikovich – um nur einige zu nennen – brachten ihm und seinem sanften, gefühlvollen Sound internationale Anerkennung. Auf seiner Tour macht er für ein Wochenende halt in Harsewinkel und wird begleitet durch eine fantastisch swingende Band um den wunderbaren Wally Böcker. Wally und sein facettenreiches Kontrabass-Spiel ist uns durch viele verschiedene Besetzungen bestens bekannt. Darüber hinaus ist er aber auch erfolgreicher Musikproduzent mit zahlreichen goldenen Schaltplatten und Komponist, Musiker und musikalischer Leiter für Theater und Film.

Pianist Tobias Weindorf studierte an der Kölner Hochschule für Musik und gehörte zu der Zeit dem Bundesjazzorchester von Peter Herbolzheimer an. Seither bereichert er durch sein klares Spiel und seinen musikalischen Einfallsreichtum eine Vielzahl von Formationen. Christian Schröder ist einer der erfahrensten und vielseitigsten Schlagzeuger der Düsseldorfer Szene und ist u. a. durch seine Zusammenarbeit mit Ali Claudi natürlich auch kein Unbekannter.

  • Saxophon: Matteo Raggi
  • Klavier: Tobias Weindorf
  • Kontrabass: Walfried „Wally“ Böcker
  • Schlagzeug: Christian Schröder

Reservieren könnt ihr Sitzplätze über unsere Homepage: http://farmhouse-jazzclub.de/reservierungen/

Beachtet bitte, dass natürlich auch dieses Jahr wieder entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Zusammengefasst heißt das:

  • Wir vergeben Tischkombinationen nur, die der Coronaschutzverordnung entsprechend.
  • Es herrscht Maskenpflicht (nur medizinische Masken) auf dem kompletten Gelände — außer am Tisch.
  • Würstchen- und Getränkeverkauf findet statt.

Je nachdem wie sich die Situation bis zum Konzert entwickelt, müssen wir die Maßnahmen ggf. anpassen. Euer Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.

Statistisches Bundesamt: Alleinerziehende Frauen und alleinlebende Männer sind besonders häufig von Überschuldung betroffen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahr 2020 haben nahezu genauso viele Frauen wie Männer die Dienste einer Schuldner- oder Insolvenzberatungsstelle in Anspruch genommen. Insgesamt ließen sich 588 000 Personen beraten, davon waren 273 000 Frauen (46,4 %) und 315 000 Männer (53,6 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung 2021 weiter mitteilt, ergaben sich je nach Haushalts- beziehungsweise Familiensituation deutliche Unterschiede. So waren 13,8 % der beratenen Personen alleinerziehende Frauen, ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung betrug aber nur 5,2 %. Alleinlebende Männer waren ebenfalls überproportional häufig von Überschuldung betroffen: Während auf sie 29,9 % der von Schuldnerberatungsstellen betreuten Personen entfielen, betrug ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung lediglich 19,5 %.

Fast jede dritte alleinerziehende und überschuldete Frau (29,0 %) sowie jeder fünfte alleinlebende und überschuldete Mann (20,0 %) war geschieden. Paare ohne Kinder waren hingegen vergleichsweise selten überschuldet. Kinderlose Paare stellten 13,7 % der überschuldeten Personen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lag etwa doppelt so hoch (28,2 %).

25- bis 44-Jährige sind am häufigsten überschuldet

Betrachtet man die beratenen Überschuldeten nach dem Alter, so waren 25- bis 44-Jährige besonders häufig betroffen. Während sie nur 30,2 % der Gesamtbevölkerung ausmachten, kam mehr als die Hälfte der Klientinnen und Klienten von Beratungsstellen aus dieser Altersgruppe (51,6 %). Personen ab 65 Jahren nahmen die Dienste von Schuldnerberatungsstellen hingegen kaum in Anspruch: Obwohl sie ein gutes Viertel der Gesamtbevölkerung stellten (25,1 %), waren nur 7,5 % der beratenen Personen in diesem Alter. Über die Gründe hierfür liegen seitens der Überschuldungsstatistik keine Angaben vor. Möglicherweise ist die eigene Zahlungsunfähigkeit gerade in dieser Altersgruppe ein Tabuthema. Auch könnten ältere Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sein, eine Beratungsstelle aufzusuchen.

Die durchschnittliche Schuldenlast steigt mit dem Alter

Durchschnittlich betrugen die Verbindlichkeiten von beratenen überschuldeten Personen 29 230 Euro, wobei Männer mit 33 050 Euro über dem Durchschnitt und Frauen mit 24 830 Euro darunterlagen. Nach dem Alter betrachtet trugen die über 65-Jährigen mit 49 930 Euro die höchste durchschnittliche Schuldenlast. Die größte Altersgruppe in Schuldnerberatung, die 25 bis 44-Jährigen, waren mit 22 270 Euro unterdurchschnittlich überschuldet.

Methodischer Hinweis:

Die Ergebnisse der Überschuldungsstatistik 2020 beruhen auf Angaben von 593 der insgesamt rund 1 430 Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Deutschland. Sie haben anonymisierte Daten von rund 143 000 beratenen Personen mit deren Einverständnis bereitgestellt. Die Teilnahme an dieser Statistik ist sowohl für die Beratungsstellen als auch für die Ratsuchenden freiwillig; es gibt keine Auskunftspflicht. Die gemeldeten Daten werden anschließend auf die Grundgesamtheit aller durch Schuldnerberatungsstellen beratenen Personen in den Bundesländern hochgerechnet. Die Angaben zur Gesamtbevölkerung stammen aus dem Mikrozensus 2019.

Weitere Informationen:

Zu den Ergebnissen der Überschuldungsstatistik können detaillierte Daten und Zeitreihen in der Datenbank GENESIS-Online (63511) sowie in der Fachserie 15, Reihe 5 abgerufen werden. Zusätzlich zeigt der Schuldnerberatungsatlas des Statistischen Bundesamtes die Erreichbarkeit der nächsten Beratungsstelle von verschiedenen Standorten in ganz Deutschland.

Weiterführende Informationen zur Überschuldungsstatistik finden Sie unter www.destatis.de –> Gesellschaft und Umwelt –> Einkommen, Konsum und Lebensbedingungen –> Vermögen und Schulden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Coronaschutzimpfung: Sonderaktionen im Impfzentrum – auch für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen!

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Nachfrage nach den 1.000 zusätzlichen Impfterminen am Wochenende war groß: Mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger haben sich auf die Sonderaktion des Impfzentrums des Kreises Gütersloh hin gemeldet. Da nicht alle direkt einen Impftermin am Wochenende bekommen konnten, haben Impfzentrumsleiter Bernhard Riepe und sein Team beschlossen, die Sonderaktion zu erweitern. Das heißt: Alle impfwilligen Personen, die sich am Freitag, Samstag oder Sonntag telefonisch oder per E-Mail beim Impfzentrum gemeldet haben, bekommen ein Impfangebot im Laufe der Woche.

Der Betrieb im Impfzentrum des Kreises Gütersloh lief am Wochenende auf Hochtouren: Samstag wurden mehr als 2.700 Personen geimpft, Sonntag waren es rund 2.500. Jeweils 500 davon zählten zu der Sonderaktion mit dem Impfstoff Moderna, die anderen waren Zweitimpfungen. „Da das Terminbuchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bis in den Juli hinein ausgebucht ist, freuen wir uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern mit dieser Sonderaktion ein zusätzliches Impfangebot machen können“, erklärt Riepe. Anmelden konnten sich alle impfwilligen Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreisgebiet. Einzige Bedingung: Da der Impfstoff von Moderna verimpft werden sollte, mussten sie über 18 Jahre alt sein. Für die weiteren Impfungen im Rahmen der Sonderaktion werden je nach Verfügbarkeit die mRNA-Impfstoffe von Moderna und BioNTech/Pfizer zum Einsatz kommen.

Auch für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen gibt es am heutigen Montag und am morgigen Dienstag eine Sonderaktion: Jeder, der älter als 18 Jahre alt ist und in diesem Jahr seinen Schulabschluss bestanden hat, kann sich heute und morgen spontan und ohne Termin im Impfzentrum des Kreises Gütersloh impfen lassen. Als Eintrittskarte müssen die Absolventen ihr Abschlusszeugnis vorzeigen – also beispielsweise das Abizeugnis. Die Aktion läuft am heutigen Montag und am morgigen Dienstag jeweils von 8 bis 18 Uhr. Die Zweitimpfungen für die Absolventen werden am 9. und 10. August in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erfolgen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)