Die Musiker und Sänger der Band Isabbaso (Foto: Gabriele Grund).
Die Musiker und Sänger der Band Isabbaso (Foto: Gabriele Grund).
Ganz ohne Glitzerkostüme, ohne Maskerade, ohne Perücken und ohne Playback, dafür mit viel Spielfreude und musikalischer Klasse haben die Musiker und Sänger der Band Isabbaso am Vorabend von Christi Himmelfahrt nicht nur rund 120 Gäste im Festzelt am Heimathof begeisterten sondern viele auch zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen animiert. Das Konzert wurde zu einer gelungenen Hommage an die schwedischen Popikonen Die Bandmitglieder Astrid Gernet und Kathi Plog (Gesang), Jörg Grüne (Bass und Gesang), Markus Grewe (Keyboards), Gitarrist „Zappi“ und Schlagzeuger Andreas Hanhart präsentierten sämtliche Hits komplett live und mehrstimmig gesungen. Kein Playback, keine Backingtracks, keine Midi-Dateien; alles was das Publikum zu hören bekam, war echtes musikalisches Handwerk.
Ob gefühlvolle Harmonie, wie bei „Knowing Me, Knowing You“ und „Slipping Through My Fingers“, Tanzgaranten wie „Dancing Queen“ und „Summer Night City“, Pop-Perlen und sanfte Träumereien wie „I Do, I Do, I Do, I Do, I Do“ und „Take a Chance on Me“ oder nostalgische Welterfolge wie „Mamma Mia“, „Fernando“, „Chiquitita“ und die mitreißenden Hits wie „Gimme!
Gimme! Gimme“, „Super Trouper“ und Money, Money, Money“ sorgten dafür das sich das Publikum der Generation 50+ sich schnell vom schwungvollen Repertoire anstecken ließ. So wurde nicht nur begeistert mitgesungen, einige Fans ließen sich auch vom Rhythmus mitreißen, um ausgelassen zu tanzen.
Veranstalter und Drummer Andreas Hanhart zeigte sich insgesamt mit dem Konzert zufrieden „Natürlich hätten wir uns ein paar mehr Besucher gewünscht. Aber es ist schön zu sehen, wie viel Spaß die Leute hatten, die da waren.“ Ein besonderer Reiz des Abends lag für ihn auch darin, dass IsABBAso bewusst auf Verkleidungen und Showeffekte verzichtete.
Stattdessen lag der Fokus auf einer möglichst originalgetreuen und lebendigen Wiedergabe der Songs. Das Publikum belohnte die Band mit langanhaltendem Applaus und viel Zuspruch.
Das Klosterladen-Team lädt zur Weinprobe ein, die am Freitag, den 6. Juni von 17:30 bis 20:00 Uhr vor dem Klosterladen in Marienfeld stattfindet. Pfarrer Martin Liebschwager wird drei Weine vorstellen, die auch verkostet werden können.
Von Mai bis Oktober bietet der Klosterladen unter dem Motto „Freitaghalb6“ Weinproben an. Dabei werden nach und nach die Weine aus dem Sortiment des Klosterladens vorgestellt. Die nächsten Weinproben finden wegen der Urlaubszeit am Freitag, den 25. Juli und am 1. August statt.
Der Klosterladen hat dienstags bis samstags von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminabsprachen geöffnet.
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Dass ein Schützenfest manchmal auch die eine oder andere Überraschung bereithält, konnte man am Samstagnachmittag in Harsewinkel hautnah erleben: Was sich zunächst als freundschaftlicher Wettkampf um die Königswürde der St. Hubertus-Schützenbruderschaft von 1854 abzeichnete, wurde durch einen unerwarteten Akteur plötzlich spannend. Und endete mit lautem Jubel. Denn als gegen 16.12 Uhr die letzten Reste des stolzen Wappenvogels mit dem 116. Schuss zu Boden fielen, war es Christian Wenner der den goldenen Treffer gelandet hat und damit neuer Schützenkönig der St. Hubertus-Schützen wurde. Der 36-jährige Tischlermeister der Tischlerei Johannsmann, der vielen auch als engagierter Trommler im Spielmannszug Harsewinkel bekannt ist, war sichtlich überwältigt, als seine Kameraden ihn euphorisch in Empfang nahmen. Der Spielmannszug feiert in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen.
Christian Wenner von seiner zukünftigen Ehefrau Annika Wulfhorst begleitet. Die 40-jährige Erzieherin der Kita Hokus-Pokus tritt damit als neue Schützenkönigin auf und freut sich auf ein Jahr voller festlicher Termine, gemeinsamer Auftritte und sicher auch mancher Anekdote, die noch erzählt werden will. Insignienschützen wurden Sven Füchtenhans, der sich mit dem 72. Schuss die Krone sicherte, Johanna Ellebracht traf mit dem 21. Schuss den Apfel, das Zepter holte sich Christian Wenner mit dem 71. Schuss, die rechte Schwinge ging mit dem 75. Schuss an Maximilian Wolharn, die linke Flügelhälfte mit dem 77. Schuss an seinen Bruder Felix Wolharn. Beide waren an der Vogelstange ebenfalls im Rennen um die Königswürde. Zur Throngesellschaft gehören Sven und Ursula Füchtenhans, Sebastian und Julia Ellebracht (BSV-Kaiserpaar) sowie Patrick und Andrea Ellebracht. Mundschenke sind Michael Breitenstein und Andre Strotmann.
Doch nicht nur in der Königsklasse wurden neue Regentschaften ausgerufen, auch die Jungschützen hatten ihren großen Moment. Am Freitagabend, um 20.33 Uhr, wurde Lilly Dietrich die neue Jungschützenkönigin der St. Hubertus-Bruderschaft. Die 22-jährige Tischlerin überzeugte mit einem sicheren Schuss und darf sich nun für ein Jahr über das begehrte Amt freuen. Sie ist beruflich als Tischlerin aktiv, in ihrer Freizeit leidenschaftliche Sportschützin. Begleitet wird sie von Jonas Lütke-Bornefeld (24), der als Auszubildender im Raiffeisenmarkt in Oelde tätig ist. Insignienschützen wurden Vinzent Meyer zu Rheda, der mit dem 80. Schuss die Krone traf, Hendrik Bellmann sicherte sich mit dem 74. Schuss den Apfel, das Zepter ging mit dem 48. Schuss an Jonas Lütke-Bornefeld, während Alina Dammann (77. Schuss) und Jan Petermann (78. Schuss) die beiden Schwingen des Vogels zu Fall brachten. Zur Throngesellschaft des neuen Jungschützenpaares gehören Jonas Czech und Ina Berger sowie Dario Wittenbrink und Luise Daut. Für die wichtigen Dienste rund ums Getränk sorgen die Mundschenke Nele Hanhart und Niklas Eggersmann.
Natürlich kam beim Harsewinkeler Schützenfest auch der Nachwuchs nicht zu kurz. Um 17.52 Uhr wurde mit Louis Brunnert am Freitag ein neuer Kinderprinz gekrönt. Und der ist mit seinen sechs Jahren nicht nur ein sehr junger Regent, sondern auch ein echter Neuzugang, denn Louis trat der St. Hubertus-Schützenbruderschaft erst am Freitag bei. Der junge Prinz wird in diesem Jahr eingeschult und ist der Sohn des Zeremonienmeisters Michael Wenner. An seiner Seite stehen Lias Wagner und Marius Wiefel als Thronbegleitung.
Neue Schülerprinzessin ist Emilia Wiefel. Sie ist 12 Jahre alt, besucht die sechste Klasse des Gymnasiums Harsewinkel und spielt in ihrer Freizeit gerne Handball. Begleitet wird sie auf dem Thron von ihren Freundinnen Klara Hinkerohe und Thea Reimann.
Mit dem Schützenfest der St. Hubertus-Bruderschaft wurde nicht nur die Schützensaison in Harsewinkel feierlich eingeläutet, sondern auch gezeigt, wie lebendig und generationenübergreifend dieses traditionsreiche Vereinsleben weiterhin ist.
Ehrungen – Allen Grund zur Freude hatten am Samstag nicht nur die neuen Majestäten, sondern auch drei verdiente Mitglieder der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel. Nach dem festlichen Umzug vom Rathausplatz zum Ehrenmal und weiter zum Festplatz standen feierliche Ehrungen auf dem Programm.
Mit dem Hohen Bruderschaftsorden wurde Helmut Beermann ausgezeichnet. Seit 1971 gehört er der Bruderschaft an. Beermann war 1992 nicht nur Schützenkönig, sondern auch Bezirkskönig, diente von 1994 bis 1996 als Hauptmann der Lucia-Kompanie und übernahm anschließend bis 2002 das Amt des Vizepräsidenten. Aktuell ist er als Seniorenbetreuer im Einsatz. Auch bei Veranstaltungen wie dem Bundesfest, dem Winterfest oder beim Aufbau der Hüttenbar ist auf ihn Verlass. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine stille, aber tragende Rolle im Vereinsleben wurde er bereits mit dem höchsten internen Orden, dem „Schwatte Jans Orden“, ausgezeichnet und erhielt nun als weitere besondere Würdigung den Hohen Bruderschaftsorden.
Das Silberne Verdienstkreuz ging an Jürgen Marks, der seit über 30 Jahren aktives Mitglied ist und den Verein in vielerlei Hinsicht unterstützt. 2006 übernahm er die Verantwortung für die Ausrüstung, eine Aufgabe, die zwar oft im Hintergrund bleibt, aber unverzichtbar ist. Mit Sorgfalt sorgt er dafür, dass Orden, Schulterklappen und Abzeichen stets vollständig und gepflegt sind. Bereits 2010 wurde sein Engagement mit dem Sonderverdienstorden gewürdigt, 2013 erhielt er den Rang eines Oberleutnants. Auch darüber hinaus ist Marks aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken – ob bei der Grünhol-Truppe, beim Kranzbinden oder als zuverlässiger Betreuer des neuen Spielmobils der Stadt Harsewinkel. Für seinen jahrzehntelangen Einsatz erhielt er nun das Silberne Verdienstkreuz.
Ein besonderer Moment wurden auch Ulrich Eggelbusch beschert, der mit dem Sonderverdienstorden der St. Hubertus-Schützenbruderschaft ausgezeichnet wurde. In 100-jährigen Jubiläumsjahr des Spielmannszugs Harsewinkel wurde damit ein Mitglied geehrt, das seit 1981 dem Spielmannszug angehört. Seit mehr als 15 Jahren bringt er seine Erfahrung in das Gremium für die musikalische Ausrichtung ein, seit acht Jahren ist er erster Tambourmajor. Mit ruhiger Art, großem Einsatz und organisatorischem Geschick ist er ein unverzichtbarer Teil des musikalischen Rückgrats der Bruderschaft. Mit diesen Ehrungen setzte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft für Menschen, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz, ihrer Verlässlichkeit und ihrer gelebten Kameradschaft das Fundament des Vereins bilden ein starkes Zeichen des Dankes und der Anerkennung.
Schülerprinz mit Adjutanten: (v.l.) Lias Wagner (7), Louis Brunnert (6) und Marius Wiefel (7) (Foto: Gabriele Grund).
Kinderprinzessin mit Adjutanten: (v.l.) Thea Reimann (12), Emilia Wiefel(12) und Klara Hinerohe (12) (Foto: Gabriele Grund).
Jungschützen-Regentenpaar Lilly Dietrich und Jonas Lütke-Bornefeld mit (v.l.) Luise Daut, Dario Wittenbrink, Nele Hanhart, Niklas Eggersmann, Ina Berger und Jonas Czech (Foto: Gabriele Grund).
Nach dem Königsschuss: (v.l.) Sven Füchtenhans, König Christian Wenner und Michael Breitenstein (Foto: Gabriele Grund).
Besondere Ehrungen: (v.l.) Ulrich Eggelbusch, Helmut Beermann, Jürgen Marks und Mareen Hörster (Foto: Gabriele Grund).
Der Kurs Showdance mit Dozent Ernst Voigt war einer von vielen voll besetzten Kursen.
Der Kurs Showdance mit Dozent Ernst Voigt war einer von vielen voll besetzten Kursen.
Am 24. und 25. Mai verwandelte die Tanzsportgarde Harsewinkel die Mehrzweckhalle und die Dreifachhalle am Prozessionsweg zum 18. Mal in einen pulsierenden Ort für Tanzbegeisterte aus ganz Deutschland. Die „Harsewinkeler Tanztage 2025“ ließen bei den angereisten Sportlerinnen und Sportlern keine Wünsche offen und für die Veranstalter war auch die diesjährige Ausgabe wieder ein voller Erfolg.
Rund 520 Hobby- und Wettkampfsportler nahmen an diesem Wochenende unter der Leitung renommierter Dozenten wie Ernst Voigt aus Mannheim, Michelle Maldonado und Melina Meißner aus Coburg sowie dem Trainerteam der Harsewinkeler Tanzsportler an einem vielfältigen Workshop-Programm mit mehr als 30 Kursen teil. Von Gardetanz über Freestyle und Showdance bis hin zu Musical-Dance und Akrobatik wurde alles geboten. Die jeweiligen Kurse waren einzeln für 9 Euro pro Kurs buchbar. Besonders engagierte Tänzerinnen und Tänzer konnten für einen Tagesticketpreis von 68 Euro an bis zu acht Kurseinheiten teilnehmen und auch Gruppen ab 30 Personen durften sich über einen Rabatt freuen. Auch für das leibliche Wohl sorgte die Tanzsportgarde Harsewinkel. An beiden Tagen wurde eine Auswahl an sportlichen Speisen und Getränken zu günstigen Preisen angeboten.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – die 18. Harsewinkeler Tanztage waren für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein mitreißendes Erlebnis. Die 19. Ausgabe ist bereits in Planung. Weitere Infos zum Event und zum Tanzsport gibt es online unter www.tanzsportgarde-harsewinkel.de.
Michelle Maldonado und Melina Meißner mit zahlreichen Teilnehmerinnen im Kurs Schrittkombinationen Gardetanz.
Trainerin Daniela Schafarik leitete den Kurs Hinführung freies Rad für Tänzer und Trainer und veranschaulichte mit vollem Körpereinsatz worauf es ankommt.
Vom 19. Mai bis um 22. Juni kannst Du Dir mit Deinen beiden REWE-Märkten in Harsewinkel und der Aktion Scheine für Vereine wieder Vereinsscheine sichern und damit Deinen Sportverein vor Ort unterstützen.
Pro 15 € Einkaufswert erhältst Du einen Vereinsschein, den Du dann online dem Verein Deiner Wahl zuordnen kannst. Je nach Anzahl der gesammelten Vereinsscheine kann Dein Sportverein dann tolle Gratisprämien aussuchen.
Gerade der Breitensport verdient wegen seiner gesellschaftlichen Bedeutung unsere besondere Unterstützung. Unsere Vereine in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen leisten tagtäglich sehr viel für die körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, für Integration und soziales Miteinander sowie die allgemeine Gesundheit. Deswegen geht es bei der Aktion Scheine für Vereine auch in diesem Jahr wieder darum, gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden die Amateur-Sportvereine dabei zu unterstützen, ihre Ausstattung zu verbessern oder auszubauen.
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Allen Grund zu Feiern gab es am Donnerstag mit der offizielle Eröffnung des Garten der Begegnung: (V.l.) Christina Mohring-Kohler, Martin Liebschwager, Ursula Lory, Dr. Thomas Jaschke und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Foto: Gabriele Grund).
Allen Grund zu Feiern gab es am Donnerstag mit der offizielle Eröffnung des Garten der Begegnung: (V.l.) Christina Mohring-Kohler, Martin Liebschwager, Ursula Lory, Dr. Thomas Jaschke und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Foto: Gabriele Grund).
Ein Ort für Herz, Sinne und Begegnung – Mit einer feierlichen Andacht und zahlreichen Gästen wurde am Donnerstagvormittag (Christi Himmelfahrt) mit der offiziellen Einweihung des „Gartens der Begegnung“, als Ort, der Natur, Kultur, Gemeinschaft und Glauben vereint, ein neues Kapitel in der Geschichte des Klosterhofs aufgeschlagen. Der Oikos-Förderverein Kloster Marienfeld hatte eingeladen, um nicht nur den Garten selbst, sondern auch all jene zu würdigen, die zu der Entstehung den grünen Kleinod beigetragen haben.
Die Andacht gestalteten Martin Liebschwager, Burkhard Kirchner, Marielle Langnau und Ulla Lory. Musikalisch untermalt wurde die Zeremonie von Dennis Lassak an der Orgel.
Nach den geistlichen Impulsen stellte Dr. Thomas Jaschke als erster Vorsitzender des Oikos-Fördervereines die neue Spendentafel vor und blickte auf das ambitionierte Projekt zur Realisierung des Gartens zurück. Rund 50.000 Euro wurden in den vergangenen zehn Monaten investiert. 37.000 Euro davon kamen als Fördermittel vom Land NRW im Rahmen der Struktur- und Dorfentwicklung dazu, der Rest über Spenden und Eigenleistungen. In seiner Rede betonte Jaschke, dass der Garten in erster Linie ein Ort der Ruhe und Einkehr sein solle, aber ebenso auch offen für kulturelle Veranstaltungen, Lesungen, Vorträge oder eine Partie Boule ist. Ein kleines Empfangsteam des Fördervereins nutzte das Zusammenkommen, sich bei allen Helfern, Spendern sowie den bauausführenden Firmen herzlich zu bedanken.
Ein Garten mit Perspektive – und Potential Auch wenn der Garten bereits viel Charme ausstrahlt, ist seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. Noch zeigen sich nicht alle Neuanpflanzungen in ihrer vollen Pracht, doch es lässt sich bereits erahnen, welch farbenfrohes Spiel der Jahreszeiten künftig durch die Beete ziehen wird. Auf die Frage, ob Besucher bereits Lieblingsplätze gefunden hätten, antwortete ein Gast augenzwinkernd: „Wie soll ich das sagen? Der Garten erzählt ja erst die ersten Kapitel seiner Geschichte“.
Eine andere Besucherin philosophierte: „Manche Orte brauchen Zeit, um Lieblingsorte zu werden“.
Ein echter Blickfang im Garten waren auch die Skulpturen der Stein-Art-Manufaktur von Axel Werche aus Gütersloh. Der Froschkönig, ein verliebtes Paar, ein Hund, die Büsten „Katharina“ und „Amelie“ sowie eine eindrucksvolle Statue eines antiken Seefahrers bildeten echte Hingucker. In den Räumen der Klostergemeinschaft stellte die Künstlerin Elke Hesse ihre Gemälde vor, während Manuela Lindahl, Anne Hoffmann und Gertraud Theermann feine Arbeiten aus Papier und Stoff präsentierten.
Für die kleinen Besucher öffnete sich gleich zweimal ein Bilderbuchkino, Saxophonist Werner Fiedler sorgte am Nachmittag für entspannte Klänge unter freiem Himmel. Der „Garten der Begegnung“ steht künftig allen Besuchern tagsüber offen. Zum Sonnenuntergang wird er allerdings geschlossen. Die Pflege übernehmen Ehrenamtliche. Weitere Mitstreiter sind allerdings gerne willkommen und können sich im Klosterladen melden.
Trafen sich zum fachlichen Austausch (v. l.): Barbara Grube (Jugendamt Kreis Gütersloh), Frank Kahle-Klusmeier (spi Gütersloh e.V.), Christina Wieda (Kreistag, Bündnis 90/Die Grünen), Andreas Reinhold (Jugendamt Stadt Gütersloh), Beate Scigala-Blatt (Jugendamt Stadt Rheda-Wiedenbrück), Pascal Sturm (Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW), Raphael Tigges (Landtag, CDU), Inga Garten (Jugendamt Kreis Gütersloh), Thorsten Klute (Landtag, SPD), Berit Rürup (Jugendamt Stadt Verl), Johannes Silge (Stiftung Bethel), Adolf Salmen (Jugendwerk Rietberg) und Olga Bünemann (Droste-Haus Verl) (Foto: Kreis Gütersloh).
Trafen sich zum fachlichen Austausch (v. l.): Barbara Grube (Jugendamt Kreis Gütersloh), Frank Kahle-Klusmeier (spi Gütersloh e.V.), Christina Wieda (Kreistag, Bündnis 90/Die Grünen), Andreas Reinhold (Jugendamt Stadt Gütersloh), Beate Scigala-Blatt (Jugendamt Stadt Rheda-Wiedenbrück), Pascal Sturm (Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW), Raphael Tigges (Landtag, CDU), Inga Garten (Jugendamt Kreis Gütersloh), Thorsten Klute (Landtag, SPD), Berit Rürup (Jugendamt Stadt Verl), Johannes Silge (Stiftung Bethel), Adolf Salmen (Jugendwerk Rietberg) und Olga Bünemann (Droste-Haus Verl) (Foto: Kreis Gütersloh).
Das System rund um Hilfeleistungen für Kinder- und Jugendarbeit ist gefährdet – so lautete der Tenor bei einem Austauschtreffen der AG 78 zusammen mit Landtags- und Kreistagsabgeordneten am Freitag, 23. Mai. Akteure der Jugendhilfe berichteten dabei aus Perspektiven der Kindertagesbetreuung, der Jugendämter, der offenen Ganztagsgrundschule, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der ambulanten und stationären Hilfen zur Erziehung und schilderten Probleme und Herausforderungen des Alltags. Die aktuelle Situation der Systeme wird insbesondere durch drei Aspekte verschärft: fehlende Fachkräfte, steigende Bedarfslagen mit höherer Komplexität und zunehmende Hilflosigkeit der Akteure durch Bürokratiehürden und finanzielle Engpässe. Die AG 78 ist eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich die Träger der Jugendhilfe zusammen mit den Jugendämtern austauschen.Die Landtagsabgeordneten Raphael Tigges (CDU) und Thorsten Klute (SPD) sowie Kreistagsabgeordnete Christina Wieda (Bündnis 90/ Die Grünen) als Vertretung für die Landtagsabgeordnete Wiebke Brems (Bündnis 90/ Die Grünen) tauschten sich mit der AG 78 zu den lokalen Herausforderungen aus. „Man muss aus der Abwärtsspirale heraus. Wir brauchen ein verlässliches System“, sagt Tigges. Die Politiker richteten den Appell an die Akteurinnen und Akteure, mit akuten Problemen und Handlungsfeldern an sie heranzutreten, damit sie diese auf Landesebene mit in die Diskussionen einbringen können. „Der Handlungsbedarf in den Bildungs- und Betreuungsinstitutionen ist groß. Wir nehmen die Themen von heute mit und stehen für den Austausch zur Verfügung“, sagen die Politiker. Der Finanzierungsdruck seitens des Landes sei jedoch themenübergreifend enorm hoch. Neben der Kinder- und Jugendhilfe seien innere Sicherheit und Verteidigung Themen, die zu Lasten der Haushalte gehen, gleichzeitig aber auch alternativlos seien, erklärte Klute. Das führe dazu, dass das Geld an anderer Stelle fehle.
In Zeiten defizitärer Haushaltslagen rücken insbesondere sogenannte freiwillige Leistungen in den Hintergrund. Die Jugendämter berichten, dass insbesondere diese präventiven Ansätze und Maßnahmen wichtig und somit weiterhin relevant seien.
Im Bereich der Kindertagesbetreuung seien Meldepflichten und bürokratische Vorgaben Hürden, die von der eigentlichen pädagogischen Arbeit abhalten. Zudem führt der Personalmangel dazu, dass sich diese Lage weiter verschärft und der Betreuungsschlüssel somit kaum eingehalten werden kann. Eltern verlieren dadurch das Vertrauen in die Betreuung, wodurch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefährdet wird. Das Vermitteln von demokratischen Werten und demokratische Bildung kann durch das wenige Personal kaum noch adäquat erfolgen.
Ab 2026 haben Kinder im Grundschulalter einen Anspruch auf ganztägige Betreuung. Zunächst gilt dieser für die erste Klassenstufe und wird in den Folgejahren auf die Klassenstufen zwei bis vier ausgeweitet. Dieser Rechtsanspruch in offenen Ganztagsgrundschulen (OGGS) stellt die Akteure vor weitere Herausforderungen. Die Kinder haben höhere Bedarfe, Eltern höhere Ansprüche, doch das Personal fehlt. Der Bürokratieaufwand sei aber im OGGS-Bereich realisierbar.
In der Kinder- und Jugendarbeit führt die angespannte Haushaltslage zu erhöhtem Legitimierungsdruck durch die Bezeichnung ‚freiwillige Leistung‘. Die Akteure betonen die Wichtigkeit und Relevanz und unterstreichen, die Leistungen seien nicht erlässlich. Durch den Mangel an Fachkräften, den wachsenden Bedarfen und den komplexeren Problemlagen ergibt sich ein Ungleichgewicht in den Angeboten.
„Zwar bringt die Kinder- und Jugendarbeit kein Geld ein, trotzdem bietet sie enorme ökonomische Vorteile“, sagt Olga Bünemann, Droste-Haus Verl. „Durch die Kinder- und Jugendarbeit werden die späteren Nachwuchskräfte resilienter und bekommen die wichtigen gesellschaftlichen und demokratischen Werte vermittelt, was für den Arbeitsmarkt unerlässlich ist.“
Im Bereich der ambulanten und stationären Hilfen ist die Auslastung bei allen freien Trägern hoch. Im stationären Bereich mangelt es an Plätzen, da in den vergangenen Jahren viele stationäre Plätze abgebaut wurden. Besonders schwierig stellt sich die Platzsuche im Bereich der Inobhutnahmen dar.
Zum Thema: Arbeitsgemeinschaft 78 – AG 78 steht für einen Paragraphen. Der § 78 SGB VIII besagt, dass die Träger der öffentlichen Jugendhilfe eine Arbeitsgemeinschaft mit den anerkannten Trägern der freien Jugendhilfe gründen sollen, um Angebote abzustimmen und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Dazu zählen das Jugendamt des Kreises Gütersloh sowie die Stadtjugendämter Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl sowie die Vertreter der freien Jugendhilfe aus den Aufgabenbereichen Tageseinrichtungen für Kinder, Kindertagespflege, Kinder- und Jugendarbeit, erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, Jugendsozialarbeit/Gemeinwesenarbeit, Ambulante und Stationäre Hilfen zur Erziehung.
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Am 24. Mai feierte das Kolpingorchester Harsewinkel sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festakt am Schwanenteich und lockte trotz des durchwachsenen Wetters zahlreiche Gäste, Freunde und Interessierte in den Stadtpark. Der Vorsitzende Thorsten Vorjohann freute sich besonders darüber, dass neben Abordnungen befreundeter Vereine auch viele ehemalige Orchestermitglieder unter den Gästen waren. Gründungsmitglied Alfons Theis, Bernhard Kruk, der beim Frühjahrskonzert nach einigen Jahrzehnten seinen musikalischen Abschied im Orchester gegeben hatte, und Schlagzeuger Norbert Buchmann fanden in der feierlichen Ansprache Vorjohanns besondere Erwähnung. Mit Heinrich Lübbering wurde auch der Gründervater des Kolpingorchesters in Erinnerung gerufen.
Als Gratulanten fanden Lisa Christin Dolge Volksmusikerbund im Kreis GT, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und der Bundestagsabgeordnete Ralf Brinkhaus sehr anerkennende Worte für das Wirken und die Erfolge des Harsewinkeler Kolpingorchesters. „Ihr seid ein echtes Aushängeschild“, sagte Dolge. „Ihr macht nicht nur tolle Musik, sondern auch ein tolles Ehrenamt!“, lobte Ralf Brinkhaus das Engagement der Musikerinnen und Musiker. „Ihr sorgt für Gänsehaut, ich höre aus eurer Musik immer wieder Glenn Miller, James Last oder Max Greger heraus“, sagte die Bürgermeisterin in ihrer Festrede.
Dirigentin Astrid Kersting schätzte sich glücklich, seit über 20 Jahren „Mitglied in einem tollen Verein“ zu sein und leitete dann stolz über zum eigens für das Orchester-Jubiläum komponierte Stück „Harsewinkeler Zeitenklänge“, welches das Kolpingorchester dann gut aufgelegt in voller Länge zum Besten gab. Da die rund 80 Musikerinnen und Musiker als „großes Dankeschön an Stadt und Verwaltung“ nicht nur durch ihr musikalisches Schaffen etwas Bleibendes zurückgeben wollten, übergaben sie Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide eine extra große Sonnenliege inklusive QR-Code, der alle interessierten Parkbesucher zum speziell von Robert Kuckertz für das Kolpingorchester Harsewinkel komponierte Musikstück führt.
Somit konnte sich das Kolpingorchester Harsewinkel mit seinem 75-jährigen Bestehen für viele Jahre musikalisch im Stadtpark verewigen.
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