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Bürenkemper bringt westfälischen Pickert & klassische Kartoffelpuffer auf Ihren Tisch!

Westfälischen Pickert & klassische Kartoffelpuffer vor Ort oder zu Hause genießen. Bei Bürenkemper dreht sich alles um den echten Genuss und deshalb bringen wir selbstverständlich auch westfälische Spezialitäten und echte Klassiker auf Ihren Tisch. Montags bis freitags verwöhnen wir Sie gerne durchgehend u. a. mit der westfälischen Spezialität Pickert oder mit klassischen Kartoffelpuffern.

Das allseits bekannte und beliebte Kartoffelgericht Pickert ist eine westfälische Spezialität aus geriebenen Kartoffeln, Mehl, Milch, Hefe und Eiern, welche wir Ihnen stilecht mit Marmelade und Butter oder gerne auch ganz schlicht servieren.

Unsere köstlichen Kartoffelpuffer reichen wir Ihnen gerne klassisch mit Apfelmus oder in der herzhaften Variante mit frischem Lachs. Je nachdem, wonach Ihnen gerade der Sinn steht.

Preise:

Kartoffelpuffer – 1.35 € pro Stück

Pickert – 2.60 € pro Stück

Sie können unsere speziellen Leckereien wahlweise in unseren Cafés und Bistros in Harsewinkel und Marienfeld oder außer Haus, z. B. in Ihrer eigenen guten Stube genießen. Also auf zu Bürenkemper! Entdecken Sie die Vielfalt unseres täglichen Angebots und verpassen Sie auf keinen Fall unsere westfälischen Klassiker.

TSG Fußball: Die TSG Harsewinkel empfängt Anadoluspor Harsewinkel zum Stadtderby im Moddenbachtalstadion

Nachdem das Team von Henning und Dirk Otten mit einem ungefährdeten 2:0 Auswärtssieg bei Blau-Weiß Gütersloh drei Punkte aus Gütersloh mitnehmen konnte, ist das Team nun heiß auf das Stadtderby und den nächsten Dreier. Obwohl das Team von einem unglaublichen Verletzungspech verfolgt wird, rechnet man sich gegen Anadoluspor Harsewinkel gute Chancen auf einen Heimsieg aus. Aber weil ein Derby nun mal ein Derby ist und man in der noch jungen Saison schon einige Erfahrungen gemacht hat, hofft das Team auf viel Unterstützung von den Rängen im Moddenbachtalstadion. Die überdachte Tribüne bietet vielen Zuschauern Platz und mit Currywurst, Pommes und Getränken wird man perfekt für einen Derbysonntag versorgt. Die Mannschaft möchte am Sonntag wieder guten und attraktiven Fußball mit Herzblut abliefern und das Moddenbachtalstadion mit vielen Zuschauern und mit Torjubel füllen. Die Partie wird am Sonntag um 15:00 Uhr angepfiffen und der Eintritt ist frei.

Ministerin Scharrenbach: Schnelle Hilfe im Katastrophenfall – Echtzeit-Lagebilder nach Katastrophenereignissen

Kommunalministerin Ina Scharrenbach (Foto: Land NRW)
Kommunalministerin Ina Scharrenbach (Foto: Land NRW)

Echtzeit-Lagebilder nach Katastrophenereignissen, wie der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe am 14./15. Juli 2021, könnten zukünftig Einsatzkräfte schnell mit wichtigen Informationen versorgen und die Auswertung der entstandenen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur erleichtern.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt ein entsprechendes Forschungsprojekt der Bauhaus-Universität Weimar mit rund 200.000 Euro. Mit Hilfe von ferngesteuerten Drohnen werden dabei echtzeitnahe Zustandserfassungen von Krisengebieten aus der Luft erstellt.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, erkannte das Potenzial und die Dringlichkeit des Forschungsansatzes und gab schon kurz darauf die Unterstützung durch das Ministerium bekannt: „Unser oberstes Gebot nach einem Katastrophenereignis ist es, den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern schnell und pragmatisch zu helfen. Mit 3D-Lagebildern aus der Luft können Krisenstäbe und Einsatzkräfte in Echtzeit mit wichtigen Informationen versorgt werden – ganz unabhängig davon, ob das Gebiet noch über die üblichen Verkehrswege erreichbar ist oder nicht. Es hilft somit den Behörden dabei, schnellstmöglich Herr der Lage zu werden. Für uns als oberste Baubehörde ebenfalls von besonderem Interesse: Auch für die Dokumentation und Auswertung der entstandenen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur können die 3D-Lagebilder ein großer Schritt nach vorne sein. Uns war es daher wichtig, das Forschungsprojekt schnellstmöglich zu unterstützen, um aus der Hochwasserkatastrophe so viel wie möglich zu lernen und Hilfe abzuleiten.“

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Weimar hatten die Forschungsanfrage unmittelbar nach den schweren Starkregen- und Hochwasserereignissen aus Juli 2021 gestellt. Die sofortige Dokumentation der Schadensbilder in den Hochwassergebieten über Kameradrohnen bildet die Grundlage der weiteren Forschung. Die massiven Zerstörungen an Gebäuden und Infrastruktur wurden hierbei mittels 3D-Kameratechnik dokumentiert.

„Eine derart schnelle und unkomplizierte Unterstützung habe ich in meiner 40-jährigen Berufslaufbahn sehr selten erlebt. In Krisensituationen kommt es darauf an, unbürokratisch Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Nach der ersten Kontaktaufnahme konnte eine erste Schadensdokumentation mittels Kameradrohnen in bemerkenswert kurzer Zeit durchgeführt werden“, lobt Dr.-Ing. Jochen Schwarz von der Bauhaus-Universität Weimar die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Ministerium hatte die finanzielle Förderung des Forschungsprojekts über das Landesförderprogramm „Digitalisierung der Bauwirtschaft und innovatives Bauen“ ermöglicht.

Die „Erstbefliegung“ der Krisengebiete ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Nun geht es an die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse. Noch in diesem Jahr sollen erste Ergebnisse präsentiert und besprochen werden. Insgesamt ist eine Projektlaufzeit bis Juli 2022 vorgesehen.

Die Art der Katastrophe spielt bei der eingesetzten Technik eine untergeordnete Rolle: Die Methodik lässt sich zum Beispiel auch auf Erdbeben- oder Sturmsituationen anwenden. So hat das Projekt mittelfristig das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Optimierung von Einsatzszenarien zu leisten.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Sicher durch den Herbst: ADAC Tipps bei Nebel, tiefstehender Sonne und Wildwechsel

Bildquelle: jwvein/pixabay.com
Bildquelle: jwvein/pixabay.com

Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, können Nebel, tiefstehende Sonne oder querendes Wild Gefahren im Straßenverkehr mit sich bringen. Mit folgenden ADAC Tipps kommen Verkehrsteilnehmer sicher durch den Herbst.

Fahren bei Nebel

Bei Nebel langsam, vorsichtig und mit ausreichend Abstand fahren und jederzeit bremsbereit sein. Überholmanöver und Ablenkungen vermeiden, da Nebelfahrten eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Scheinwerfer und Leuchten sollten innen und außen frei von Schmutz und Feuchtigkeit sein.

Außerdem sollten Autofahrer manuell das Abblendlicht einschalten. Tagfahrlicht allein reicht bei Nebel nicht aus, die Lichtautomatik vieler Fahrzeuge schaltet Abblendlicht nur bei Dunkelheit zu. Beim Tagfahrlicht bleiben die Rückleuchten aus und auch das Nebelschlusslicht lässt sich nicht einschalten. Das führt zu schlechter Sichtbarkeit im Nebel.

Für die Nutzung der Nebelschlussleuchte gelten strenge Vorgaben: Sie darf inner- wie außerorts nur bei Sichtweiten unter 50 Metern benutzt werden. Bei diesen Sichtweiten darf dann laut Gesetzgeber auch nur maximal 50 km/h gefahren werden. Wird die Sicht besser, muss die Nebelschlussleuchte wieder ausgeschaltet werden. Sonst droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro, bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder einem Unfall liegt es bei 25 bzw. 35 Euro. Nebelscheinwerfer dagegen dürfen immer dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite erheblich reduziert ist. Sobald sich die Sichtverhältnisse bessern, muss man aber auch die Nebelscheinwerfer wieder ausschalten.

Tiefstehende Sonne

Autofahrer unterschätzen häufig die Unfallgefahr durch Blendung. Wenn die Sonne während des morgendlichen und abendlichen Berufsverkehrs auf- oder untergeht, ist die Unfallgefahr besonders groß.

Um auch bei tiefstehender Sonne Ampeln, Verkehrszeichen und vor allem andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen, sollte die Frontscheibe sauber gehalten, die Scheibenwischer funktionstüchtig und das Wischwasser immer aufgefüllt sein. Eine Sonnenbrille sollte immer griffbereit sein. Auch bei potenzieller Blendung gilt: Abstand halten, vorausschauend und mit angemessener Geschwindigkeit fahren. Mit eingeschaltetem Abblend- oder Tagfahrlicht erhöht sich die eigene Sichtbarkeit.

Wildwechsel

Im Herbst müssen Autofahrer in den Morgen- und Abendstunden mit häufigerem Wildwechsel rechnen. Die größte Gefahr dabei droht an unübersichtlichen Wald- und Feldrändern in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Hier gilt: Fuß vom Gas, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten.

Befindet sich ein Tier bereits auf der Fahrbahn oder am Fahrbahnrand, sollten Autofahrer bremsen, das Fernlicht ausschalten und durch Hupen versuchen, das Wild zu vertreiben. Mit den Scheinwerfern aufzublenden, kann die Tiere irritieren und sie verlieren die Orientierung. Quert ein Reh oder Wildschwein die Fahrbahn, immer auch mit weiteren Tieren rechnen.

Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, auf keinen Fall unkontrolliert ausweichen. Die Gefahren für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer sind bei Ausweichmanövern in der Regel höher als der Zusammenstoß mit dem Wild. Sicherer ist es, so stark wie möglich zu bremsen und das Fahrzeug nach einer unvermeidbaren Wildkollision kontrolliert zum Stillstand zu bringen.

Nach einem Wildunfall: Fahrzeug am Straßenrand abstellen, Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anlegen und Warndreieck aufstellen. Sind Personen verletzt, sollte Erste Hilfe geleistet und die Rettung gerufen werden (Notruf 112). Auch die Polizei (Notruf 110) oder der Jagdpächter müssen informiert werden. Diese stellen die Wildunfallbescheinigung aus, die der Autofahrer zur Schadenregulierung mit der Versicherung benötigt.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Firmeneinbruch in Marienfeld

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MS) – Zwischen Mittwochnachmittag (13.10., 16:30 Uhr) und Donnerstagmorgen (14.10., 08:30 Uhr) brachen bislang unbekannte Täter in einen Werkzeugvertrieb an der Bruno-Kleine-Straße im Ortsteil Marienfeld ein. Die unbekannten Täter gelangten durch das Aufschrauben von Lüftungsgittern in das Gebäude. Im Innenraum beschädigten sie ein Durchgangstor und brachen gewaltsam durch eine Wand. Zum Diebesgut konnten aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in dessen Umgebung verdächtigte Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Du willst auch hoch hinaus? – Werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder der Jugendfeuerwehr Harsewinkel, Marienfeld und Greffen!

Du suchst eine Aufgabe oder ein Hobby, welches nicht nur Deine Freizeit belebt, sondern auch Deinen Mitmenschen hilft und der Allgemeinheit dient? Feuerwehr ist viel mehr als Feuer löschen und vollgelaufenen Keller auspumpen. Feuerwehr ist Engagement, Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und darüber hinaus Kameradschaft, Gemeinschaft und Teamgeist. Wenn Du Mannschaftsspieler bist und Dich einbringen möchtest, dann werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Informiere Dich hier über Anforderungen, Ausbildung und die Vereinbarkeit mit dem Berufsleben.

Zur Freiwilligen Feuerwehr >>>

Jugendfeuerwehr

Du bis mindestens 12 Jahre alt und Du möchtest die Grundlagen der Feuerwehrarbeit in einem kameradschaftlichen Umfeld erlernen? Dann werde Mitglied in der Jugendfeuerwehr. Informier Dich über Termine, Ausbildungsinhalte und Aktivitäten, wie Jugendfreizeiten und Dienstabende. Die Jugendfeuerwehr freut sich auf Dich!

Freiwillige Feuerwehr

Um die 130 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr leisten an den Standorten Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ehrenamtlich ihren Dienst. Das heißt, dass sie unentgeltlich ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Tatkraft zur Verfügung stellen und aus Überzeugung bei Wind und Wetter für uns alle ausrücken. An 365 Tagen im Jahr. Am Tag und in der Nacht. Egal ob Brandeinsätze, vollgelaufene Keller, Verkehrsunfälle oder sonstige Hilfeleistungen. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sind immer und überall zur Stelle, wenn man sie ruft und die Menschenrettung hat für sie immer oberste Priorität. Dieser Einsatz ist für uns alle unverzichtbar, denn der ehrenamtliche Dienst der Freiwilligen Feuerwehr rettet Leben und bedeutet für uns alle Hilfe und Hoffnung in möglichen Notsituationen.

Das Spöggsken ist den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz. Es drückt die Daumen, dass alle gesund bleiben und weiterhin mit Freude ihren kostbaren Dienst für die Gesellschaft leisten. Zur Orientierung hat das Spöggsken einige wichtige Themen der Freiwilligen Feuerwehr zusammengestellt, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Feuerwehrarbeit etwas näher zu bringen.

In diesem Jahr wird es einen „Kleinen Weihnachtsmarkt“ in Harsewinkel geben!

Der Stadtverwaltung und dem Verkehrsverein Harsewinkel e. V. bereitet es eine sehr große Freude mitteilen zu können, dass es in diesem Jahr einen „Kleinen Weihnachtsmarkt“ in Harsewinkel geben wird. Der „Kleine Weihnachtsmarkt“ findet am ersten Adventswochenende, am 26. und 27. November 2021 von 18.00 bis 22.00 Uhr und am 28. November 2021, von 16.00 bis 20.00 Uhr, auf dem Alten Markt in der Innenstadt von Harsewinkel statt. Auf Grund der kurzfristigen Entscheidung werden kreative Verkaufsstände gesucht. Bei Interesse bitte melden bei der Stadt Harsewinkel, Agnes Carstens, 05247 935-131.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch: Deutsch lernen in den Herbstferien – Sprachförderung in den Kommunen Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg

Pressetermin in der Brüder-Grimm-Schule, in der zweiten Reihe schauen zu: Erika Dahlkötter (l.), Sandra Jürgenhake (r.), Axel Hemminghaus (2.v.r. ) und Andrè Mannke besuchen den Ferienkurs, in dem die Studentin Revana Khibo (2.v.l.) gerade unterrichtet (Foto: Kreis Gütersloh).
Pressetermin in der Brüder-Grimm-Schule, in der zweiten Reihe schauen zu: Erika Dahlkötter (l.), Sandra Jürgenhake (r.), Axel Hemminghaus (2.v.r. ) und Andrè Mannke besuchen den Ferienkurs, in dem die Studentin Revana Khibo (2.v.l.) gerade unterrichtet (Foto: Kreis Gütersloh).

Zum ersten Mal startet in den Herbstferien das ‚FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch‘ für neu zugewanderte Grundschülerinnen und Grundschüler. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh bietet zusammen mit der Volkshochschule Reckenberg-Ems diese Sprachförderung in den Kommunen Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg an. Vom 11. bis zum 15. Oktober haben 150 Kinder die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse außerhalb des Unterrichts zu verbessern.

Das Angebot richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der ersten bis zur vierten Klasse, die noch nicht länger als zwei Jahre eine deutsche Schule besuchen und noch nicht über hinreichende Deutschkenntnisse verfügen, um am Unterricht teilnehmen zu können. Ziel ist es, die Sprachkenntnisse ergänzend zur schulischen Deutschförderung zu verbessern. „Die Kinder sollen sich in der Schule aber auch im Alltag besser zurecht finden“, erklärt Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh. „Eine intensive Sprachförderung ist ein wesentlicher Faktor, damit Integration gelingt, besonders in der Schule.“ Zusammen mit Erika Dahlkötter, Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh, Andrè Mannke, Leitung VHS Reckenberg-Ems, und Axel Hemminghaus, Fachbereichsleitung Deutsch VHS Reckenberg-Ems, machte sich Jürgenhake jetzt in der Brüder-Grimm-Schule in Rheda-Wiedenbrück ein Bild von dem Ferienkursus.

Insgesamt gibt es sechs Gruppen mit jeweils 25 Schülerinnen und Schülern die in den vier Kommunen an dem Angebot teilnehmen. Jede Gruppe wird jeweils von zwei Sprachbegleitern an Grundschulen vor Ort unterrichtet. „Die Kinder lernen intensiv Deutsch“, erläutert André Mannke, Leiter der VHS Reckenberg-Ems. „Aber es stehen auch viele alltagsbezogene Aktivitäten auf dem Programm. Hier helfen die Sprachbegleiter den Schülerinnen und Schülern das Gelernte in Alltagssituationen direkt anzuwenden, wie beispielsweise bei einem Ausflug auf den Wochenmarkt.“ Auch digitale Lernmedien kommen im Unterricht zum Einsatz.

Das ‚FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch‘ wird vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW gefördert. 80 Prozent der Kosten werden durch Landesmittel und 20 Prozent durch Kreismittel finanziert. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die anfangs geplanten fünf Gruppen um eine Gruppe erweitert, die vollständig aus kreiseigenen Mitteln finanziert wird. Somit konnten die Anmeldungen aller Kinder berücksichtigt werden. Für die Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme einschließlich der Verpflegung kostenlos.

Weitere Infos zum ‚FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch‘ finden sich auf den Internetseiten des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/ki.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Abt für Abt – 48 Äbte für Marienfeld – neue Themenführung am Kloster

Ursula Mußmann vor der Bildergalerie der Äbte (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Gästeführerin Ursula Mußmann und die Äbte.

Die für September und Oktober dieses Jahres angebotenen Termine für den Klosterrundgang „Ritter-, Mönchs- und Klosterleben“ der Gästeführerin Bärbel Tophinke sind ausgebucht. Zum Glück bietet Gästeführerin Ursula Mußmann nun einen neuen Themenrundgang „Abt für Abt – 48 Äbte für Marienfeld“ an, in welchem es neben der Geschichte des regional bedeutsamen Klosters, vor allem um die Menschen gehen soll, die das Kloster über 600 Jahre lang erfolgreich führten und es zu einer der wohlhabendsten Stiftungen zwischen Weser und Münsterland ausbauten.

Gästeführerin Ursula Mußmann am Kloster Marienfeld.

In dieser spannenden und unterhaltsamen Führung lernen Sie die Äbte von ihrer ganz persönlichen Seite kennen: Der eine war sehr beliebt, der nächste gefürchtet, einer anderer widerum so eifrig ums Geld bemüht, dass er nicht einmal im Tod seine Ruhe fand. Sie lebten, beteten und arbeiteten im Kloster und waren am Ende eben doch Menschen mit eigenen Ecken und Kanten. Ein Rundgang zum Schmunzeln und Staunen.

  • Dauer: ca. 90 Minuten
  • Strecke: 1 Km
  • Kosten: 5,00 € pro Person, erm. 2,50 €
  • Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.
  • Beginn: 16:00 Uhr
  • Treffpunkt: Klosterhof Marienfeld, Torbogen

 

Folgende Termine stehen zur Auswahl:
  • Samstag, der 16. Oktober
  • Samstag, der 20. November

Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Die Anmeldung wird erbeten bei der Stadt Harsewinkel unter 05247 935-166 oder per E-Mail an nicole.kockentiedt@harsewinkel.de. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Sie müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Das Mitführen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes oder des Standards FFP2 ist erforderlich.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Kommunen schließen das 1. Halbjahr 2021 mit Finanzierungsdefizit von 5,7 Milliarden Euro ab

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) wiesen im 1. Halbjahr 2021 ein Finanzierungsdefizit von 5,7 Milliarden Euro auf. Im 1. Halbjahr 2020 hatte das Defizit knapp 9,6 Milliarden Euro betragen, im 1. Halbjahr 2019, also vor Beginn der Corona-Pandemie, 0,3 Milliarden Euro. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage der vierteljährlichen Kassenstatistik mit. Die besonderen Zuweisungen des kommunalen Solidarpakts 2020, die der Bund und die Länder zum Ausgleich der Einnahmenausfälle in der Corona-Krise an die Kommunen gezahlt haben, wurden in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 ausgezahlt und beeinflussen daher die aktuellen Ergebnisse nicht.

Das Ergebnis setzt sich aus kommunalen Kern- und Extrahaushalten zusammen: Das Defizit der Kernhaushalte belief sich im 1. Halbjahr 2021 auf 6,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 9,5 Milliarden im 1. Halbjahr 2020 und 0,9 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2019. Die Extrahaushalte hatten im Berichtszeitraum einen Finanzierungsüberschuss in Höhe von rund 1,0 Milliarden Euro im Vergleich zu einem nahezu ausgeglichenen Haushalt im Vorjahreszeitraum.

Langsame Erholung der Gewerbesteuereinnahmen

Im 1. Halbjahr 2021 stiegen die gesamten Bereinigten Einnahmen der Kommunen im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 um 6,4 % beziehungsweise 8,2 Milliarden Euro auf 135,7 Milliarden Euro. Die Steuereinnahmen waren um 12,0 % höher und beliefen sich auf 44,3 Milliarden Euro (+4,7 Milliarden Euro). Dabei war zwar bei den Gewerbesteuereinnahmen (netto) ein Zuwachs um 23,4 % auf 23,6 Milliarden Euro (nach 19,1 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2020) feststellbar, jedoch konnte der Betrag von 24,3 Milliarden Euro des 1. Halbjahrs 2019 nicht erreicht werden.

Die Schlüsselzuweisungen in Höhe von 23,3 Milliarden Euro waren im 1. Halbjahr 2021 um 6,3 % niedriger als im Vorjahreszeitraum, weil im 2. Halbjahr 2020 Zahlungen vorgezogen wurden, um die Kommunalfinanzen zu stabilisieren. Die Einnahmen aus Verwaltungs- und Benutzungsgebühren nahmen um 3,9 % zu und beliefen sich auf 15,5 Milliarden Euro.

Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen neu geordnet

Die Bereinigten Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände stiegen im 1. Halbjahr 2021 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 um 3,1 % beziehungsweise 4,3 Milliarden Euro auf 141,4 Milliarden Euro. Dabei sind die Ausgaben für Sozialleistungen in Höhe von 32,1 Milliarden Euro im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 um 5,9 % gestiegen. Ausschlaggebend ist die Neuordnung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen im Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) ab dem Jahr 2020. Hierfür wurden 8,4 Milliarden Euro ausgegeben, nach 6,7 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2020. Bis 2020 waren ähnliche Eingliederungsleistungen für Menschen mit Behinderungen in der Sozialhilfe (SGB XII) geregelt. Im 1. Halbjahr 2021 haben die Leistungen der Sozialhilfe (SGB XII) 8,4 Milliarden Euro betragen, das waren 0,4 Milliarden weniger als im Vorjahreszeitraum. Zusammengefasst waren die Leistungen nach SGB IX und SGB XII mit 16,8 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2021 um 1,4 Milliarden Euro höher als im Vorjahreszeitraum. Im 1. Halbjahr 2019 wurden für die Leistungen nach SGB XII 15,6 Milliarden Euro ausgegeben, also 0,2 Milliarden Euro mehr als für die Leistungen nach SGB IX und SGB XII zusammen im 1. Halbjahr 2020. Dies könnte auf eine Untererfassung als Folge der Systemumstellung im 1. Halbjahr 2020 hindeuten.

Höhere Beteiligung des Bundes an den kommunalen Leistungen nach SGB II

Bei den Leistungen nach SGB II ist ein Anstieg der Leistungen für Unterkunft und Heizung um 4,2 % auf rund 6,0 Milliarden Euro festzustellen. Als dauerhafte Maßnahme zur Entlastung der kommunalen Haushalte wurde anlässlich der Corona-Pandemie der gesetzliche Anteil des Bundes an dieser Leistungsart auf maximal 74 % erhöht (§ 46 Absatz 5 SGB II). Deswegen waren die Einnahmen aus Erstattungen von Ausgaben für Unterkunft und Heizung im 1. Halbjahr 2021 um 71,4 % höher als im 1. Halbjahr 2020 und erreichten 4,2 Milliarden Euro.

Während die Personalausgaben der Kommunen um 4,2 % auf 36,7 Milliarden Euro und der laufende Sachaufwand um 4,5 % auf 32,7 Milliarden stärker als die bereinigten Ausgaben gestiegen sind, waren die Sachinvestitionen im 1. Halbjahr 2021 um 2,5 % rückläufig. Investiert wurden 15,9 Milliarden Euro, darunter 11,5 Milliarden Euro für Baumaßnahmen. Der Anstieg der Ausgaben wurde zudem durch gesunkene Zinsausgaben gedämpft (-7,3 % auf 1,1 Milliarden Euro).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)