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Allgemeinverfügung Geflügelpest: Stallpflicht für sämtliches Geflügel

Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com
Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com

Im Kreis Gütersloh muss ab sofort sämtliches Geflügel aufgestallt werden. Die entsprechende Tierseuchenverfügung wurde am Freitag, 19. November, erlassen und findet sich im Amtsblatt des Kreises Gütersloh.

In Delbrück-Westenholz (Kreis Paderborn) ist in zwei Geflügelhaltungen die Geflügelpest (HPAI) ausgebrochen. Nach der Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut hat der Veterinärdienst des Kreises Gütersloh per Allgemeinverfügung neben einer Anschluss-Schutzzone (früher „Sperrbezirk“; mindestens 3 Kilometer Radius) auch eine Überwachungszone (früher „Beobachtungsgebiet“; mindestens 10 km Radius) gebildet.

Damit gehen die Kreisveterinäre – wie auch die in den Kreisen Paderborn, und Soest – auf Nummer sicher. Jetzt muss das Geflügel im gesamten Kreisgebiet im Stall bleiben. Die kreisweite Aufstallpflicht ist notwendig geworden, da mit einer weiteren Verbreitung des hochansteckenden gefährlichen Geflügelpesterregers zu rechnen ist.

Dr. Simone Schöning, stellvertretende Abteilungsleiterin in der Veterinärbehörde des Kreises Gütersloh appelliert angesichts der Ausbrüche im den Nachbarkreis an alle Geflügelhalter, sämtliche Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, sprich: „Wer dort nichts zu suchen hat, muss draußen bleiben. Zudem ist beim Betreten der Ställe Schutzkleidung anzulegen.“ Weiter betont die Veterinärin, Futter, Einstreu und Gegenstände, die mit dem Geflügel in Berührung kommen können, seien so zu lagern, dass kein Kontakt mit Wildvögeln möglich ist. Zudem sollten Geflügelbesitzer ihre Tiere genau im Blick haben und Veränderungen wie etwa hohe Verluste bei den Tieren oder ein Absinken der Legeleistung durch ihren Tierarzt abklären lassen.

Näheres zu Seuchenbekämpfungsmaßnahmen und eine kartografische Darstellung der Überwachungszone findet sich im Internet auf den Seiten des Kreises Gütersloh.

Das Amtsblatt ist einsehbar unter:,

www.kreis-guetersloh.de/amtsblatt

Formulare sind abrufbar unter:

www.kreis-guetersloh.de/gefluegelpest

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Bevölkerungsschutz im Kreis Gütersloh: Mehr Personal für die Kreisleitstelle

Seit Anfang 2020 betreibt der Kreis Gütersloh die Kreisleitstelle mit eigenen Mitarbeitenden. Um zu überprüfen, ob ausreichend Personal eingestellt ist, ließ der Kreis ein externes Gutachten erstellen. Das Ergebnis liegt nun vor und sieht in der Summe sechs zusätzliche Stellen vor. Im Ausschuss für Gesundheit am Mittwoch, 10. November, stimmten die Mitglieder der Empfehlung des Gutachtens einstimmig zu.

Die sechs zusätzlichen Stellen sind unbefristet und setzen sich wie folgt zusammen: Fünf Vollzeitstellen als Disponenten und eine Vollzeitstelle als Koordinator für IT/Technik. Zudem sollen drei Funktionsstellen für Dienstgruppenkoordinatoren stellenplanneutral geschaffen werden. Die Krankenkassen als wesentliche Kostenträger stimmten dem Gutachten zu, hatten aber Bedingungen geäußert. Die Verteilung der Leitstellenkosten soll angepasst werden. Zurzeit entfallen rund 72 Prozent auf den Rettungsdienst, der Rest auf den Brandschutz. Da die Einsatzzeiten für den Brandschutz von den Krankenkassen deutlich höher eingeschätzt werden, sollen als Übergangslösung zirka neun Prozent mehr darauf entfallen – das sind dann 37 Prozent für den Brandschutz und 63 Prozent für den Rettungsdienst. Die Umstellung soll zum 1. Januar 2022 erfolgen. Eine gutachterliche Überprüfung hierzu soll in 2023 im Rahmen der dann anstehenden Überprüfung des Rettungsdienstbedarfsplanes vorgenommen werden.

Durch die zusätzlichen Stellen und die zunächst als Kompromiss geänderte Kostenverteilung entstehen jährlich zusätzliche Kosten für den Kreishaushalt von insgesamt zirka 464.000 Euro.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

BIGS des Kreises Gütersloh lädt zum Online-Vortrag ein: Volkskrankheit Diabetes und Volksdroge Zucker

(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)
(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)

Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) lädt zum Online-Vortrag ‚Volkskrankheit Diabetes und Volksdroge Zucker – ein bisschen zuckerkrank gibt es nicht‘ ein. Am Donnerstag, 25. November, um 19 Uhr referiert Dr. Daniel Winter, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie am Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück über das Thema.

Personen, die an Diabetes erkrankt sind, haben einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Das schädigt mit der Zeit die Gefäße und verschiedenste Organe. Deshalb sollte Diabetes frühzeitig erkannt und behandelt werden. Am Ende des Vortrags haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, dem Dozenten Fragen zu stellen.

Der Vortrag wird im Online-Format angeboten. Eine Anmeldung bei der BIGS ist per E-Mail unter bigs@kreis-guetersloh.de erforderlich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Energietarif wechseln – Vergleichsportale und Wechseldienste im Test

Der Weg zum günstigsten Strom- und Gaspreis führt für viele Kunden über Vergleichsrechner. Im aktuellen Test der Stiftung Warentest von acht dieser Portale schnitt aber keines gut ab. Nur zwei waren befriedigend, die anderen ausreichend oder mangelhaft. Eine Alternative können Wechseldienste sein, die jährlich für den Kunden zu einem günstigen Tarif wechseln. Der Test von Wechseldiensten zeigt: Sie lohnen sich.

Über Vergleichsportale wie Check24, Verivox oder Stromvergleich.de suchen Kunden aktuelle Preise und Tarifbedingungen. Das Problem: Es mangelt vor allem an wichtigen Tarifinformationen und Transparenz. Der monatliche Abschlag ist zum Beispiel bei einigen Portalen nicht ohne weiteres erkennbar, weil der Neukundenbonus in den Durchschnittspreis mit eingerechnet wird, der aber erst nach Ablauf des Lieferjahres gutgeschrieben wird. Zudem erhalten die meisten Portale eine Provision vom Energieversorger, wenn sie einen Tarif vermitteln, weshalb bei ihnen zunächst nur diese Angebote erscheinen. Auch viele Datenschutzerklärungen haben Defizite. Die Stiftung Warentest rät daher, bei mehreren Portalen zu schauen und gibt Tipps, wie man zum günstigsten Tarif kommt.

Wer sich nicht selbst um einen günstigen Energietarif kümmern möchte, kann einen der sieben Wechseldienste im Test nutzen. Sie suchen jedes Jahr einen günstigen Tarif, wechseln den Anbieter und vermitteln zwischen Energieversorger und Kunden. Bezahlt wird meist mit 20 bis 30 Prozent der Ersparnis. Im Langzeittest der Stiftung zeigte sich, dass es einen eindeutigen Testsieger gibt, der sehr empfehlenswert ist, die anderen sechs Wechselhelfer sind empfehlenswert.

Die Tests sind unter www.test.de/stromtarifrechner und www.test.de/stromwechsel abrufbar und erscheinen auch in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

‚Gewalt kommt nicht in die Tüte!‘ – Brötchentüten informieren über Angebote für Be-troffene häuslicher Gewalt

Die Bäckerei Wilhalm beteiligt sich an der Aktion. V.l.n.r.: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Tim Strotjohann von der Bäckerei Wilhalm, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Wilhalm.
ARCHIVBILD 2020: In der Bäckerei Wilhalm. V.l.n.r.: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Tim Strotjohann von der Bäckerei Wilhalm, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Wilhalm.

Wer ab Samstag, 20. November, Brötchen kauft, hat gute Chancen sie in den Händen zu halten: Eine spezielle Brötchentüte mit der Aufschrift ‚Gewalt kommt nicht in die Tüte!‘ Um auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen, beteiligen sich im Kreis Gütersloh über 130 Bäckerei-Filialen an der Brötchentütenaktion. So auch das Backhaus Liening aus Rietberg.

„Gewalt an Frauen geht uns alle an“, bekräftigt Karin Holznienkemper vom Backhaus Liening. „Darum sind wir mit knapp zwanzig Filialen auch dieses Jahr wieder bei der Brötchentütenaktion dabei.“ Mit dieser Kampagne im Rahmen der landesweiten Aktionswoche ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ bringen die kommunalen Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh und der Soroptimist International Club Gütersloh, der die Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen nachhaltig verbessern will, das Thema kreisweit mit 126.000 Brötchentüten in die Haushalte und auf den Tisch. Auf den Brötchentüten sind die bundesweite Hilfetelefonnummer und die kommunalen Beratungsstellen aufgedruckt. Ein QR-Code verweist auf eine Übersicht mit wichtigen Telefonnummern bei Gewalt gegen Frauen auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. „Wir möchten ein Bewusstsein für das Thema schaffen sowie über die vielfältigen Hilfsangebote im Kreisgebiet informieren. Es ist wichtig, dass wir alle hinschauen“, erklärt Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Gefördert wird die Aktion vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Jede dritte Frau in Deutschland erfährt mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt, nicht selten auch beides. Mehr als 80 Prozent der Opfer in Paarbeziehungen sind Frauen. Zusätzlich ist von einer hohen Dunkelziffer von häuslicher Gewalt auszugehen. „Besonders während der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass gewaltbetroffene Frauen mit ihren Kindern schnell und unbürokratisch Schutz und Beratung bekommen. Das hat die Umfrage der Arbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh zu Beruf und Familie in Krisenzeiten gezeigt“, berichtet Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. Im Jahresbericht Kriminalität 2020 im Kreis Gütersloh ist eine Zunahme häuslicher Gewalt um 8,4 Prozent im Jahr 2020 (451 Fälle) statistisch erfasst worden. Werden nur die Körperverletzungsdelikte betrachtet, gab es 2020 487 Opfer von Partnerschaftsgewalt, davon waren 387 weiblich (79,5 Prozent). „Häusliche Gewalt zu erkennen, ob in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder in der Familie ist wichtig“, betont Pia Leiting, Präsidentin des Soroptimist International Club Gütersloh. „Auch dazu finden sich Hilfeadressen auf den Brötchentüten.“ Hier bietet beispielsweise die Internetseite der Initiative Stärker-als-Gewalt konkrete Tipps.

Das ausführliche Programm zur landesweiten Aktionswoche ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ und eine Übersicht der Hilfeadressen gibt es auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungstellen im Kreis Gütersloh unter www.pia-online.eu.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Fotoaktion im FOTO-Paradies: Fotoaktion Familienzeit noch im gesamten November gültig

Die letzten zwei Jahre haben uns doch uns wirklich gezeigt, wie wichtig Fotos sind! Wie lange durften Oma und Opa ihre Enkel nicht sehen? In dieser Zeit war der Austausch von Bildern ganz besonders wichtig und schön. Aus diesem Grund haben wir uns wieder eine besondere Aktion für Sie ausgedacht. Wir vom FOTO-Paradies bieten unsere Aktion Familienzeit in diesem Jahr ganze zwei Monate über an! Im Oktober bis November stehen Sie und Ihre Familien bei uns im Rampenlicht“, denn in nur wenigen Wochen ist schon wieder Weihnachten und Weihnachten ist das Fest der Liebe.

Nehmen Sie unsere Aktion zum Anlass, die gesamte Familie im FOTO-Paradies professionell fotografieren zu lassen. Unser Studio bietet auch für große Familien genügend Platz. Bringen Sie Ihre Geschwister und eventuell die Großeltern auch gleich mit. Damit alles zu Ihrer Zufriedenheit läuft, ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld einen Termin mit uns vereinbaren. So können wir auch bereits vorab Ihre Wünsche besprechen und alles entsprechend vorbereiten.

Ihr FOTO-Paradies schenkt Ihnen zu Ihrem Shooting außerdem eine Vergrößerung im Format 30×40 cm. Die ideale Bildgröße zum Einrahmen und zum Verschenken. Den passenden Rahmen zu Ihrem Familienbild haben wir natürlich auch. Bei Aufnahmen bis zu 5 Personen zahlen Sie nur 99,00€ für das Foto-Shooting zzgl. der Kosten für weitere Fotos, Dateien oder Vergrößerungen.

Verpassen Sie auf keinen Fall unsere Fotoaktion Familienzeit im Oktober und im November. Reservieren Sie jetzt Ihren Termin für Ihr Bild mit der ganzen Familie – wir im FOTO-Paradies freuen uns schon auf Sie!

Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh im bundesweiten Experten-Team – Dr. Anne Bunte in Kommission zur Evaluierung der Coronamaßnahmen

Dr. Anne Bunte, Leiterin Abteilung Gesundheit, bei einem Dreh des Westdeutschen Rundfunks im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).
ARCHIVBILD – Dr. Anne Bunte, Leiterin Abteilung Gesundheit, bei einem Dreh des Westdeutschen Rundfunks im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh und Vorsitzende des Landesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes NRW, ist Mitglied der Kommission zur Evaluierung des Infektionsschutzgesetzes mit den dort getroffenen Pandemieregelungen.

Die externe Bewertung ist im Infektionsschutzgesetzt festgelegt und soll durch unabhängige Sachverständige erfolgen. Die 18-köpfige Kommission wurde von der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag als interdisziplinäres Spezialisten-Team berufen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern wie den Virologen Prof. Dr. Christian Drosten (Charité-Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Streeck (Universitätsklinikum Bonn) sowie weiteren Experten aus den Bereichen Medizin, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften untersucht Dr. Bunte die Wirksamkeit der Coronamaßnahmen. Die Ergebnisse sollen der Bundesregierung im kommenden Jahr vorgelegt werden. Sie dienen auch als Grundlage für das Vorgehen in zukünftigen Pandemien.

Zudem ist Dr. Bunte zum wiederholten Male am vergangenen Montag, 15. November, als Sachverständige beratend im Hauptausschuss des Deutschen Bundestages tätig geworden. Sie und die anderen Sachverständigen wurden der Sitzung per Videokonferenz zugeschaltet. Dabei ging es auch um die Frage der Fortführung der epidemischen Lage. Dr. Bunte: „Angesichts der steigenden Fallzahlen und der wachsenden Anzahl an Covid-Patienten in den Krankenhäusern ist dies absolut erforderlich. Alles andere wäre ein falsches Signal. Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Impfstelle Kreis Gütersloh: Alle Impftermine ausgebucht – drei Impfstraßen gehen nächste Woche in Betrieb

Mittwoch, 12.10 Uhr – knapp zwei Stunden nach dem Start des Buchungssystems waren alle bisher freigeschalteten 4.638 Impftermine vergeben. Die Impfstelle des Kreises Gütersloh öffnet am kommenden Mittwoch, 24. November, ihre Türen. Dort wird ausschließlich mit Termin geimpft. Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) wird mittwochs, freitags und samstags drei Impfstraßen in Betrieb nehmen und dabei täglich 350 Piks setzen.

„Wir freuen uns über die große Nachfrage und dass der Buchungsprozess so reibungslos abgelaufen ist. Das Terminbuchungssystem ist sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für uns als Anwender leicht bedienbar“, erklärt KoCI-Leiterin Sandra Lange. 4.219 impfwillige Personen – das sind rund 91 Prozent – haben sich für eine Booster-Impfung angemeldet.  242 Leute, also etwas mehr als 5 Prozent, bekommen ihren ersten Piks mit BioNTech. Auffrischungsimpfungen nach einer Impfung mit Johnson & Johnson machen 1,5 Prozent der gebuchten Termine aus. Auch Zweitimpfungen mit BioNTech oder Moderna sowie Erstimpfungen mit Johnson & Johnson werden in der Impfstelle durchgeführt.

Bisher waren Termine bis zum 23. Dezember freigeschaltet. „Ich finde es toll, dass die Termine so schnell weggegangen sind. Das zeigt wie hoch der Bedarf ist und bestätigt unser Vorgehen“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. „Wir gehen in der nächsten Woche mit der Impfstelle an den Start und werden dann prüfen, wie wir der Nachfrage entsprechend am effektivsten nachsteuern“, hebt Krisenstabsleiter Frank Scheffer hervor.

Adenauer: „Mit Freude habe ich heute im Pressespiegel gelesen, dass auch Betriebsärzte Auffrischungsimpfungen anbieten wollen. Gemeinsam mit ihnen, den niedergelassenen Ärzten und unserer KoCI schaffen wir es sicher, ein breites und niederschwelliges Impfangebot bei uns im Kreisgebiet zu etablieren.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

TSG Handball: Heimspieltags-Vorschau 19. bis 21. November – Heimspiele für die zweiten Mannschaften

Die Nachwuchsmannschaften der TSG-Handballabteilungen tragen ihre Heimspiele am Samstag und am Sonntag in der Dreifachhalle und in der Gymnasium-Halle aus. Die Teams freuen sich auf Unterstützung jeglicher Art.

Am Freitag empfängt die 2. Herren um 19:30 Uhr in der Kreisliga die Spvg. Steinhagen III zum Heimspiel. Am Samstag hofft ab 18 Uhr die 2. Damenmannschaft auf viele Zuschauer beim Kreisklassenspiel gegen TV Verl III.

Einlass gemäß 3G-Regelung. In der Halle besteht Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Aktuelle Ergebnisse unserer Teams sind online unter www.tsg-harsewinkel.de zu finden.

Kreis GT empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen – Appell an alle Geflügelhalter

Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com
Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com

Die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest oder Vogelgrippe, nähert sich wieder dem Kreis Gütersloh. Unter anderem in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und nun auch im Nachbarkreis Osnabrück gibt es bereits erste Geflügelpest-Ausbrüche in Geflügelmastbeständen. Deshalb appelliert die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh an die Geflügelhalter, besonders vorsichtig mit ihren Beständen umzugehen und die tierseuchenrechtlich vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Das heißt: Direkten und indirekten Kontakt zwischen Wild- und Hausgeflügel minimieren und bestenfalls verhindern. Um den Kontakt zu vermeiden, sollte das Hausgeflügel nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel nicht zugänglich sind. Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, ist als Tränke nicht geeignet. Auch Materialien wie Futter oder Einstreu sollen unzugänglich für Wildvögel gelagert werden.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt bereits Ende Oktober das Risiko der Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel in Deutschland als hoch ein. Besonders wichtig sei auch die Bestände regelmäßig zu kontrollieren, Auffälligkeiten zu dokumentieren und sich bei zweifelhaften Krankheitserscheinungen mit seinem Hoftierarzt in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang möchte die Abteilung Veterinärwesen alle Geflügelhalter im Kreis Gütersloh an die Aktualisierung ihrer Bestandsmeldungen bei der Tierseuchenkasse erinnern. Diese Vorgaben gelten insbesondere auch für Hobbyhalter, Klein- und Kleinstbetriebe.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen Tierkörper von verendeten  Wildvogelarten wie zum Beispiel Greifvögel, Rabenvögel und wildem Wassergeflügel der örtlichen Veterinärbehörde zu melden. Die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh ist bei Meldungen und Nachfragen zur Geflügelpest per E-Mail unter veterinaer.lebensmittelueberwachung@kreis-guetersloh.de erreichbar.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)