Durch den Hebammenmangel ist es für schwangere Frauen auch im Kreis Gütersloh oft schwierig eine geeignete Hebamme zu finden. Die ASB-Hebammenzentrale Bielefeld-Gütersloh unterstützt bei der Suche und vermittelt unkompliziert, wohnortnah und kostenlos eine Hebamme, die nach Möglichkeit den individuellen Wünschen entspricht. Die Hebammen bieten von der Schwangerenvorsorge bis zur Stillberatung viele Leistungen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett an. Der Kreis Gütersloh fördert das Angebot mit jährlich 5.000 Euro. Die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit haben in ihrer Sitzung am Mittwoch, 4. Juni, einer Verlängerung dieser Förderung für weitere drei Jahre – von 2026 bis 2028 – einstimmig zugestimmt.
Nachdem es 2018 zu finanziellen Engpässen kam, wird die Hebammenzentrale seitdem sowohl vom Kreis Gütersloh als auch von der Stadt Bielefeld gefördert. Im Jahr 2022 übernahm der Arbeiter-Samariter-Regionalverband Ostwestfalen-Lippe die Trägerschaft der Beratungsstelle. Mit dem Kreis Gütersloh wurde eine Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung geschlossen, die eine jährliche Förderung von 5.000 Euro vorsieht. Diese läuft Ende dieses Jahres aus und wird nach Zustimmung im Kreisausschuss bis Ende 2028 verlängert.
Um Schwangerschaftskonflikte zu vermeiden und zu bewältigen, gibt es im Kreis Gütersloh vier staatlich anerkannte Beratungsstellen: Diakonie Gütersloh, Diakonie im Kirchenkreis Halle, pro familia Gütersloh und den Sozialdienst katholischer Frauen. Sie beraten Frauen, Männer und Paare, die ungewollt oder ungeplant schwanger sind und helfen beim Entscheidungsprozess, ob die Schwangerschaft fortgeführt oder abgebrochen werden soll. Den größten Teil der Förderung dieser Beratungsstellen übernimmt das Land NRW, das 80 Prozent der Bruttopersonalkosten übernimmt sowie eine Sachkostenpauschale zahlt. Komplementär dazu fördert der Kreis Gütersloh die Beratungseinrichtungen. Für das Jahr 2025 lag der Kreiszuschuss bei rund 89.620 Euro. Durch einen geringen Stellenzuwachs sowie der Tariferhöhung beläuft sich der Zuschuss für das kommende Jahr auf rund 91.100 Euro. Damit die Beratungen kontinuierlich weiterlaufen können und die Träger Planungssicherheit haben, werden die Verträge für fünf Jahre geschlossen. Dem neuen Zuschuss sowie der Vertragsverlängerung für die vier Beratungsstellen stimmten die Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit ebenfalls einstimmig zu. Der Kreisausschuss wird darüber final in seiner nächsten Sitzung am 16. Juni abstimmen.
Vom 13. bis 15. Juni 2025 findet auf dem Alten Markt in Harsewinkel wieder das alljährliche Weinfest statt. Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass aufgrund der Sperrung des Alten Markts die neue Einbahnstraßenregelung von der Brockhäger Straße/Dr.-Pieke-Straße über Kirchplatz, Münsterstraße bis zur Kreuzung Brentrups Garten für den Zeitraum des Weinfestes aufgehoben wird.
Der Bereich um den Alten Markt ist von Donnerstag, den 12. Juni 2025, 18:30 Uhr, bis Montag, den 16. Juni 2025, ca. 19 Uhr, aufgrund des dort stattfindenden Weinfests gesperrt. Um den Anwohnenden und Geschäftsleuten weiterhin die Zufahrt zu ermöglichen, ist die Einbahnstraße für den Kfz-Verkehr in diesem Zeitraum in beide Fahrtrichtungen freigegeben.
Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Einbahnstraßenregelung auf dem Abschnitt Kreuzung Münsterstraße/Brentrups Garten bis zur Kreuzung Achtermannstraße/Dr.-Zurbrüggen-Straße weiterhin uneingeschränkt bestehen bleiben.
Die zwei Rettungswagen vor dem Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreiseigene Rettungsfahrzeuge vor dem Kreishaus Gütersloh (Bild: Kreis GT).
Seit dem letzten Gutachten 2018 sind die Einsatzzahlen in den Rettungswachen in Trägerschaft des Kreises Gütersloh um 32 Prozent gestiegen, von 19.000 auf 25.000. Die Zahlen berücksichtigen nicht die Rettungswache in Rheda-Wiedenbrück, die zwischenzeitlich vom Kreis Gütersloh übernommen worden ist. Das führt im jetzt vorgelegten Rettungsdienstbedarfsplan zu einem deutlichen Mehrbedarf – beim Personal, bei den Fahrzeugen und auch bei den Standorten. Rund 60 Stellen mehr muss der Kreis Gütersloh schaffen, beim Einsatzpersonal, bei den Praxisanleitern, also den Ausbildern, in der Kreisleitstelle, aber auch in Verwaltung und Logistik. Drei neue Rettungswagen sind erforderlich und in Langenberg soll ein neuer Standort mit einem tagsüber stationierten Rettungswagen entstehen, als Außenstelle der Rettungswache Rietberg. Die Politikerinnen und Politiker des Gesundheitsausschusses votierten am Mittwoch, 4. Juni, einstimmig für die Umsetzung der gutachterlichen Empfehlungen. „Einstimmig“, unterstrich der Ausschussvorsitzende Dr. Heinz-Josef Sökeland (CDU), selbst Mediziner. „Das ist bei so einem Stellenzuwachs auch eine Botschaft nach draußen.“ In der gleichen Sitzung waren auch die beiden Neubauten der Rettungswachen in Halle/Westf. und Steinhagen vorgestellt worden, was Dr. Sökeland vor der Abstimmung zu dem Fazit bewog: „Die Qualität des Rettungsdienstes ist hervorragend.“ Er gehöre zu den besten in ganz Deutschland. „Wir haben moderne Rettungswachen und die Krankenkassen haben dem Personalzuwachs zugestimmt. Dann sollten wir unserer Bevölkerung das auch gönnen und zeigen, wir haben in dieser Legislaturperiode was für euch getan.“
„Einen so großen Zuwachs hatten wir noch nie“, betont Jürgen Theis, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz. „Die Umsetzung stellt uns vor große Herausforderungen und auch Kosten.“ Daher ist in Abstimmung mit den Krankenkassen als Kostenträgern angedacht, die Empfehlungen der Firma Orgakom, die mit der Erstellung des Rettungsdienstbedarfsplans beauftragt war, sukzessive innerhalb der nächsten Jahre umzusetzen.
Das Gutachten, dem die Krankenkassen zugestimmt haben, sieht grundsätzlich an allen Standorten eine Ausweitung der Rettungsmittelvorhaltung vor. Lediglich bei der Rettungswache in Herzebrock-Clarholz sieht das Gutachten keinen weiteren Bedarf. Aufgrund des Einsatzzuwachses soll in Halle/Westf. die Vorhaltung um 25 Prozent ausgeweitet werden. Dort soll tagsüber ein zusätzlicher Rettungswagen eingesetzt werden. Dito in Steinhagen (plus 41,7 Prozent). In Harsewinkel beträgt die Ausweitung der Vorhaltung 11 Prozent. Der hier tagsüber stationierte Rettungswagen soll zukünftig auch an den Wochenenden tagsüber zur Verfügung stehen. Genau diese Empfehlung spricht das Gutachten auch für die Rettungswachen Rheda-Wiedenbrück (plus 5,8 Prozent), Verl (plus 6,9 Prozent) und Versmold (plus 6,9 Prozent) aus. In Rietberg (plus 28,4 Prozent) und Schloß Holte-Stukenbrock (plus 21,5 Prozent) sollen die Rettungswagen, die aktuell tagsüber im Einsatz sind, rund um die Uhr vorgehalten werden. Komplett neu ist der Standort Langenberg, dieser wird als Außenstelle der Rettungswache Rietberg betrieben und bildet wie die Rettungswache Herzebrock-Clarholz einen kreisübergreifender Rettungsdienstbereich mit dem Kreis Warendorf. Der künftig dort tagsüber stationierte RTW soll vor allem Langenberg versorgen. Er wird, so die Verwaltung in ihrer Vorlage, auch die benachbarten Rettungswachen Rietberg, Rheda-Wiedenbrück und Wadersloh entlasten.
In Rietberg, um ein Beispiel zu nennen, sind zwei Rettungswagen stationiert. Der eine ist im 24 Stundendienst, der zweite lediglich tagsüber besetzt. Aktuell arbeiten dort 16 Mitarbeitenden (Notfallsanitäter/in / Rettungssanitäter/in). Sie sind vornehmlich in Rietberg und Langenberg im Einsatz, ein Fläche von 148 Quadratkilometern. 2023 rückten die Rettungswagen in Rietberg zu 3.666 Einsätzen aus, in 2024 waren es geringfügig weniger. Der Stellenplan sieht derzeit 171 Mitarbeitende im Rettungsdienst des Kreises vor. Darüber hinaus werden ab Sommer 43 Frauen und Männer zu Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern ausgebildet. Unterstützt werden sie von 14 jungen Frauen und Männern, die ein freiwilliges soziales Jahr machen.
Auch für den Rettungsdienst in Trägerschaft der Stadt Gütersloh sieht das Gutachten eine Ausweitung der Rettungsmittelvorhaltung vor. Geplant ist, dass der Stadtrat Anfang Juli das Gutachten auf die Tagesordnung nimmt.
Neben dem Personal auf den Fahrzeugen muss der Kreis auch im Querschnitt aufstocken, bei den Ausbildern, der Verwaltung und Logistik. Die Gesamtzahl von knapp 60 Stellen teilt sich wie folgt auf: 24 Notfallsanitäter und/oder Rettungssanitäter für die zusätzlichen Fahrzeuge beziehungsweise zusätzlichen Zeiten, in denen Fahrzeuge vorgehalten werden. 14 Vollzeitstellen für Praxisanleiter. In NRW ist vorgesehen, dass auf drei Azubis ein Praxisanleiter kommt. Die Ausbildung nebenbei, ohne Freistellung vom Einsatzdienst, würde den hohen Ausbildungsanforderungen bei den angehenden Notfallsanitätern nicht mehr gerecht, so das Gutachten. Der Kreis Gütersloh hat zuletzt massiv in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses investiert. In Verwaltung und Logistik sollen 15,5 Stellen geschaffen werden: Dazu gehören der Bereich Technik Rettungsdienst, das Fuhrparkmanagement, die Qualität im Rettungsdienst und weitere Bereiche. In den 15,5 Stellen sind auch die enthalten, die in der sonstigen Kreisverwaltung anfallen, etwa Gebäudemanagement, Finanzen, also Abteilungen, die intern Dienstleistungen für den Rettungsdienst erbringen. Sechs Stellen sind zudem in der Kreisleitstelle zu schaffen. Drei Stellen, damit das gestiegene Einsatzaufkommen dort abgearbeitet werden kann, und weitere Stellen, etwa im Digitalfunk sowie in weiteren Bereichen.
Nicht nur die Einsatzzahlen, so die Verwaltungsvorlage, haben zu dem zusätzlichen Personalbedarf jetzt geführt – auch die zwischenzeitliche Übernahme der Trägerschaft der Rettungswache Rheda-Wiedenbrück. Denn bei der Übernahme wurde nur das planerische Minimum an Stellen aufgebaut. Auch baulich hat das Gutachten Konsequenzen: In Langenberg braucht es einen Standort. Aktuell ist der Neubau der Rettungswache in Clarholz im Gang, die Neubauten in Halle/Westf. und Steinhagen in Planung. Die Auswirkungen des neuen Rettungsdienstbedarfsplanes werden hier bereits berücksichtigt.
Gesetzlich ist der Kreis als Träger des Rettungsdienstes zu einer kontinuierlichen Überprüfung des Bedarfsplanes verpflichtet und hat diesen bei Bedarf – spätestens alle fünf Jahre – zu ändern. Nach der Übernahme des Standortes in Rheda-Wiedenbrück ist lediglich die Rettungswache in Gütersloh nicht in Kreisträgerschaft.
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Kreistagssitzung: Politikerinnen und Politiker des Kreistags im Februar 2025 (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreistagssitzung: Politikerinnen und Politiker des Kreistags im Februar 2025 (Foto: Kreis Gütersloh).
Im Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung am Dienstag, 3. Juni, stellte Kämmerer Andreas Poppenborg die Eckwerte für den Kreishaushalt 2026 vor. Demnach müssen sich die kreisangehörigen Städte und Gemeinden auf steigende Umlagen einstellen.
Nach derzeitigen Berechnungen wird die allgemeine Kreisumlage gegenüber dem Vorjahr um 9,6 Millionen Euro steigen. Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Personalkosten auf Grund der Tarifentwicklung sowie Mehraufwendungen im Bereich Soziales. Hinzu kommen wachsende Anforderungen im Bildungssektor und zusätzliche Mittel für IT-Sicherheit und Digitalisierung.
Die Jugendhilfeumlage wird voraussichtlich um 4,2 Millionen Euro steigen.
Grund dafür sind unter anderem höhere Zuschüsse für Kitas sowie steigende Personalkosten in den ambulanten und stationären Erziehungshilfen sowie in der Kinder- und Jugendarbeit. Hinzu kommt außerdem eine Mehrbelastung von rund 1,2 Millionen Euro, sofern die im externen Gutachten zur Personalbemessung in der Jugendhilfe geforderten 16,25 Stellenmehrbedarfe umgesetzt werden. Hierzu sind die politischen Beschlüsse noch zu fassen.
Insgesamt würde die Jugendhilfeumlage dann sogar um 5,4 Millionen Euro im Vergleich zum laufenden Haushaltsjahr steigen.
Zur Abmilderung der finanziellen Belastung für die Kommunen plant der Kreis, erneut auf seine Ausgleichsrücklage zurückzugreifen – mit rund 6,3 Millionen Euro. Der Einsatz dieser Mittel soll die Umlageentwicklung dämpfen, ist allerdings aufgrund der in den letzten Jahren erfolgten Inanspruchnahme spätestens im übernächsten Jahr nicht mehr möglich, da die Ausgleichsrücklage dann komplett aufgebraucht sein wird. Positiv ist allerdings, dass der Anstieg der Mehrbedarfe im Vergleich zur bisherigen Finanzplanung, die mit dem Haushalt 2025 beschlossen worden ist, deutlich niedriger ausfällt. „Aktuell gehen wir davon aus, dass dies zu einer Verbesserung von rund 7 Millionen Euro führen wird“, so Poppenborg.
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hält der Kreis an gezielten Investitionen zur Sicherung der Aufgabenerfüllung fest – insbesondere unter Berücksichtigung der Standort- und Bildungsinfrastruktur. Gleichzeitig gilt: Neue freiwillige Leistungen werden nicht eingeplant, bestehende Leistungen außerhalb gesetzlicher Vorgaben nicht ausgeweitet. „Für das kommende Jahr streben wir trotz steigender Fallzahlen in vielen Aufgabenbereichen keine Ausweitung des Stellenplans im allgemeinen umlagefinanzierten Haushalt an. Mehrbedarfe sollen durch Stellenreduzierungen in anderen Verwaltungsbereichen kompensiert werden“, betonte Poppenborg.
Die vorgestellten Eckwerte sind eine vorläufige finanzielle Leitlinie für die Haushaltsplanung 2026. Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung stimmten dieser einstimmig zu. Als nächstes werden die Eckwerte im Kreisausschuss am 16. Juni und abschließend im Kreistag am 30. Juni vorgestellt. Der konkrete Entwurf zum Kreishaushalt 2026 wird dem Kreistag voraussichtlich im Dezember 2025 vorgelegt. Die Beschlussfassung erfolgt dann anschließend nach politischer Beratung in den Fachausschüssen durch den Kreistag Anfang 2026.
Das Klosterladen-Team lädt am Mittwoch, den 11. Juni zu einem Bilderbuchkino in die Räume der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13, ein. Birgit Manefeld-Kühle stellt das Bilderbuch „Als die Raben noch bunt waren“ vor. Das etwa einstündige Programm beginnt um 15.30 Uhr und ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für das Gartenprojekt des Oikos Fördervereins Kloster Marienfeld e.V. gebeten.
Da der Platz begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung per Mail: info@klosterladen-marienfeld.de oder telefonisch (98 30 26) während der Öffnungszeiten des Klosterladens: dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr.
Die Schutzengel der Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister mit den Dozenten der Revierengel Akademie im Restaurant Munis in Harsewinkel.
Die Schutzengel der Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister mit den Dozenten der Revierengel Akademie im Restaurant Munis in Harsewinkel.
Auch die zweite kostenlose Infoveranstaltung der Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister am 27. Mai war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Was dir Schulen & Unis nicht beibringen“ brachten die Dozenten Kai Rupalla und Tobias Hambloch von der Revierengel-Akademie in Bochum rund 30 Interessierten das Wichtigste zum Thema ETFs, Aktienfonds, Aktien & Co. näher. Und zwar ganz ohne komplizierte Fachwörter.
Die Revierengel sind Typen, die vor allem das riesengroße Interesse an den Themen Börse und Immobilien verbindet. Mithilfe jahrelanger Praxiserfahrung, viel Humor und einer lockeren Ausdrucksweise vermittelten die beiden alles, was man für einen erfolgreichen Start im Vermögensaufbau wissen muss. Begriffe wie Inflationsrate, Versorgungslücke, MSCI World Index oder Bären- und Bullenmärkte wurden veranschaulichend erklärt. Und da man sich schon im Restaurant Munis in Harsewinkel befand, wurde bei einem guten Essen während der Pause schon die eine oder andere individuelle Fragestellung geklärt.
Aufgrund der tollen Resonanz soll vielleicht ein dritter kostenloser Workshop folgen. Die Schutzengel der Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister geben selbstverständlich auch außerhalb der Workshops immer gerne Hilfestellung bei individuellen Vermögensplanungen oder bei Versicherungsfragen.
Bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 stellt sich Andreas Hanhart wieder zur Wahl – mit einstimmiger Rückendeckung des Stadtverbands. Für Hanhart ist klar: Die Entwicklung seiner Heimatstadt ist eine Aufgabe, die Erfahrung, Verlässlichkeit und zugleich frische Impulse braucht.
„Ich möchte es nochmal wissen“, sagt Hanhart. „Unsere Stadt hat Potenzial, und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir es gemeinsam entfalten.“
Er setzt auf eine sachliche, liberale Grundhaltung – mit klaren Werten, Bodenständigkeit und dem Blick für das Machbare. In manchen Themen konservativ, in anderen offen für Neues: Andreas Hanhart vereint Empathie mit Durchsetzungsvermögen – eine Kombination, die in der Kommunalpolitik den Unterschied macht.
Dabei will er auch den Kurs der amtierenden Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide in Teilen weiterführen: „Vieles wurde angestoßen, und daran möchte ich anknüpfen – ohne alles einfach nur fortzusetzen.
„Ich will aber auch nicht einfach alles so weitermachen wie bisher, sondern neue Impulse setzen und Dinge hinterfragen. Mein Ziel ist klar: Eine nahbare Verwaltung, die nicht verwaltet, sondern gestaltet – und die für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar ist. Wir brauchen eine Politik der Möglichmacher, nicht der Verhinderer. Es geht darum, raus aus der Blase zu kommen und wieder echten, direkten Dialog zu führen.“
Andreas Hanhart steht für eine Kommunalpolitik mit Haltung, aber ohne Scheuklappen – mutig, menschlich und lösungsorientiert.
Die Kommunalwahl in Harsewinkel findet am Sonntag, den 14. September 2025 #andreaskreuz.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (rechts) und Christoph Dammann (links) gratulieren (v.l.) Anneliese Urban und Uwe Eichhorn (Foto: Stadt Harsewinkel).
Bei einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Rathauses konnte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide im Beisein von Christoph Dammann, stellvertretender Fachbereichsleiter Steuerung / Interne Dienste, Ende Mai einer Beschäftigten zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Einen weiteren Mitarbeitenden verabschiedete sie in den wohlverdienten Ruhestand.
Grund zum Feiern gibt es für Anneliese Urban, die auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken kann. Im Jahr 2000 kam sie als Raumpflegerin zur Stadt Harsewinkel, war lange Jahre an der Marienschule tätig und kümmerte sich zuletzt um die Reinigung der öffentlichen Toiletten in Marienfeld. Im Sommer diesen Jahres begibt sich die rüstige Rentnerin dann in den endgültigen Ruhestand.
Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Uwe Eichhorn, der als Elektroinstallateur seit 1993 für das städtische Wasserwerk tätig war und lange Jahre die stellvertretende Leitung des Eigenbetriebs inne hatte. Uwe Eichhorn bleibt dem Wasserwerk allerdings auf Minijob-Basis noch bis Ende 2025 erhalten.
In Harsewinkel wird ein neuer ehrenamtlicher Besuchsdienst für ältere Menschen ins Leben gerufen. Dieses Angebot richtet sich an ältere Menschen, die in ihrem eigenen Zuhause leben und sich Abwechslung im Alltag wünschen. Ehrenamtliche besuchen regelmäßig Senior:innen zu Hause. Die Besuche umfassen gemütliche Gespräche bei einer Tasse Kaffee, Spaziergänge an der frischen Luft, Gesellschaftsspiele und andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die regelmäßigen Besuche durch Ehrenamtliche bringen frischen Wind in den Alltag der älteren Menschen, regen zu anregenden Gesprächen an und tragen maßgeblich zur Verbesserung ihrer Lebensqualität bei. Wir suchen engagierte Personen, die Freude am Umgang mit Senioren haben und beim Besuchsdienst ehrenamtlich mitmachen möchten. Das Team wird derzeit neu aufgebaut und sucht tatkräftige Unterstützung. Der ehrenamtliche Zeitumfang beläuft sich auf ein bis zwei Stunden pro Woche und ist flexibel gestaltbar. Die Ehrenamtlichen erhalten kostenlose Fort- und Weiterbildungen und werden sich auch regelmäßig zum Austausch miteinander treffen. Die fachliche Begleitung übernimmt die Fachberaterin für Senioren- und Ehrenamtsarbeit Julia Kelp (AG der Freien Wohlfahrtsverbände). Frau Greve vom Familienzentrum miniMaxi e.V. fungiert als Vermittlungsstelle. Interessierte Personen sind herzlich eingeladen sich im Familienzentrum unter tel. 05247/406341 oder familienzentrum-minimaxi@gmx.de zu melden.
(Text- und Bildquelle: Julia Kelp/AWO Kreisverband Gütersloh e.V.)
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