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Ab heute Schwimmkurse im Hallenbad Harsewinkel – keine grundsätzliche Öffnung des Hallenbades für den Publikumsverkehr

(v.l.n.r.) Reinhard Strotjohann, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Alina Vormund, die seit Januar das Team von Reinhard Strotjohann als Fachangestellte für Bäderbetriebe unterstützt
Archivbild – (v.l.n.r.) Reinhard Strotjohann, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Alina Vormund.

Aufgrund eines Beschlusses in der letzten Ratssitzung steht ab Mittwoch, dem 29.06.2022, das Lehrschwimmbecken im Hallenbad wieder für die Schwimmkurse zur Verfügung.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Gesundheitsamt Kreis GT: Coronamangement passt Vorgehen bei Meldung der Coronazahlen an die bundesweite Praxis an

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.
Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit beim Kreis Gütersloh.

Eine Woche nach der Landesregierung zieht der Kreis Gütersloh nach: Seit dem vergangenen Wochenende übermittelt das Land NRW nur noch arbeitstäglich die Coronazahlen weiter an das RKI. Der Kreis Gütersloh wird unter anderem deswegen den Dienst in der Abteilung Gesundheit am Wochenende stark einschränken. Das Coronamangement wird ab dem ersten Juli-Wochenende am Wochenende nicht mehr im Einsatz sein. Die Hotline wird auch künftig am Samstag von 10 bis 12 Uhr besetzt, der Rest des Teams darf nach über zwei Jahren Pandemie wieder ein arbeitsfreies Wochenende machen. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.

In NRW werden die Zahlen dem Landeszentrum Gesundheit (LZG) durch die Gesundheitsämter gemeldet, das schickt sie weiter ans RKI. Mit der neuen Vorgehensweise passt der Kreis Gütersloh die Meldungen den Vorgaben nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) des Bundes und dem fast aller anderen Bundesländer an.

Durch den Entfall der Verarbeitung eingegangener Coronameldungen am Wochenende wird auch das Dashboard auf der Corona-Sonderseite unter www.kreis-guetersloh.de/corona samstags und sonntags nicht mehr aktualisiert werden können. Bis Ende März hatte der Kreis Gütersloh auch am Wochenende noch eine tägliche Zahlen-Pressemitteilung veröffentlicht und war dann dazu übergegangen, lediglich das Dashboard im Internet zu aktualisieren. Zahlen-Pressemitteilung und aktuelles Dashboard wird es daher bis auf Weiteres nur von Montag bis Freitag geben.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Früher in Rente – Fünf Wege in den vorzeitigen Ruhestand

Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen will vorzeitig raus aus dem Job. Die Rentenexperten der Stiftung Warentest haben gerechnet: Früher in Rente heißt nicht zwangsläufig viel weniger Rente. Doch wer mit 60 aussteigen will, muss die Sache anders angehen als Menschen, die nur ein, zwei Jahre vor Beginn der regulären Rente aufhören wollen. Finanztest zeigt fünf Wege auf, wie ein früher Rentenstart gelingen kann, darunter Modelle, an denen der Arbeitgeber beteiligt ist.

Der frühere Start in den Ruhestand muss nicht viel Rente kosten. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die lange versichert waren, können bis zu zwei Jahre vor ihrem regulären Rentenalter den Job an den Nagel hängen, ohne dass ihre Rente gekürzt wird. Wer noch früher seine gesetzliche Rente beziehen will, muss allerdings Abschläge in Kauf nehmen. Und wichtig zu wissen: Bei der gesetzlichen Rente geht vor dem 63. Geburtstag kaum etwas.

Für einen Arbeitsausstieg vor 63 müssen Beschäftigte meist ihren Arbeitgeber mit ins Boot holen. Die Renten-Experten von Finanztest stellen vor, wie sich mit Altersteilzeit, Vorruhestand oder der Nutzung eines Wertguthabens die Zeit bis zum gesetzlichen Rentenstart überbrücken lässt.

Altersteilzeit ist eine Art vorgezogene Rente über den Betrieb. Sie ermöglicht einen gleitenden Übergang vom Job in die Rente, wird aber meistens dafür genutzt, deutlich vor dem eigentlichen Rentenbeginn aus dem Erwerbsleben auszusteigen. Die Berechnungen der Finanztest-Experten zeigen: Die Einbußen bei der späteren gesetzlichen Rente halten sich bei diesem Modell in Grenzen.

Eine weitere Möglichkeit, sich über den Arbeitgeber einen früheren Ruhestand zu ermöglichen, ist der Aufbau eines Wertguthabens. In manchen Betrieben wird diese Variante auch als Langzeitkonto, Lebensarbeitszeitkonto oder Zeitwertkonto bezeichnet. Das Prinzip ist simpel: Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer sind beispielsweise fünf Jahre Vollzeit tätig und erhalten in dieser Zeit 80 Prozent ihres Gehalts. Die restlichen 20 Prozent sparen sie an, um bei gleichen Bezügen ein Jahr früher aus dem Job auszuscheiden.

Vorruhestandsregelungen kommen ins Spiel, wenn Unternehmen Stellen abbauen. Arbeitgeber können ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten, schon früher ihren Posten zu verlassen, aber trotzdem weiterhin ein reduziertes Gehalt zu beziehen.

Alle Wege und die Berechnungen für einen frühen Rentenaustritt finden sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/fruehrente.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Mark Wrobbel GmbH – Ihr zuverlässiger Partner in Sachen Bodenbeläge

Sie möchten renovieren und Ihrem zu Hause mit neuen Bodenbelägen einen anderen Look verleihen? Oder Sie stecken gerade mitten im Neubau und die Entscheidung des Bodenbelags steht gerade an?

Wir beraten Sie fachkundig – auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten und erledigen selbstverständlich ihr ganzes Vorhaben je nach Ihren Wünschen.

Wir von der Mark Wrobbel GmbH sind der Spezialist rund um hochwertige Bodenbeläge in Harsewinkel und Umgebung. Mit einer umfassenden Produktpalette von Parkett, Laminat und Teppichboden über Kork oder PVC bis hin zu exklusiven Vinylbelägen können wir Ihnen auch jetzt in dieser schwierigen Zeit garantieren einen lieferfähigen Boden zu finden, der perfekt zu Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen passt.

Sie sind handwerklich geschickt und möchten den Boden selbst verlegen? Gerne stehen wir Ihnen als Selbstverleger auch mit Rat und Tat zur Seite. Neben dem Erwerb des Bodenbelags können Sie sich bei uns auch das Werkzeug leihen, um optimal alle anfallenden Arbeiten erledigen zu können.

In den Sommerferien sind wir folgendermaßen für Sie da: In der Zeit vom 27. Juni bis zum 16. Juli sind wir donnerstags und freitags von 9:30 – 12:30 und von 15:00 – 18:00 Uhr für Sie da.  In der Zeit vom 18. Juli bis zum 6. August beraten wir sie gerne nach vorheriger telefonischer Terminabsprache. Bitte vereinbare Sie einen Termin unter 0172-2791845.

Mark Wrobbel GmbH
Adam-Opel Str. 10
33428 Harsewinkel
Telefon: 05247-407088

Sie erreichen uns auch über folgende Kanäle:
E-Mail: mail@markwrobbel.de
www.markwrobbel.de
Facebook: https://www.facebook.com/markwrobbelgmbh/
Instagram: https://www.instagram.com/markwrobbelgmbh/

SUN SWING Poolparty Vorverkaufstickets sichern oder mit dem Spöggsken Tickets gewinnen!

Nach rund zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause wird es am 16. Juli im umgebauten Freibad endlich wieder musikalisch. Auf der Liegewiese kann endlich wieder getanzt werden und dabei kann man sich Cocktails sowie andere kühle Köstlichkeiten schmecken lassen. Die Location ist bestens vorbereitet und die erste Begutachtung verheißt pure Vorfreude! Tolle Becken, tolle Umgebung, tolle Tribünen und eine kräftig grün leuchtende Wiese… Kurzum wunderbare Bedingungen für die SUN SWING Poolparty!

Das ehrenamtliche Veranstalterteam hat selbstverständlich auch für 2022 wieder ein abwechslungsreiches LineUp auf die Beine gestellt und somit wird es auch wieder für jeden Geschmack etwas zu hören und erleben geben.

Den Startknopf in eine durchtanzte Nacht drückt DJ Chris Larson an den Decks auf der Elektro-Stage um 18:00 Uhr. In Gütersloh geboren, treibt er schon seit Jahren sein abwechslungsreiches musikalisches „Unwesen“ auf Veranstaltungen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wenn Chris Larson auflegt, gehen seine Beats in die Beine und die Festivalstimmung steigt exponentiell. Zum ersten Mal dabei begrüßt er mit dem Opening die Gäste.  Gut eingestimmt und schon mal aufgewärmt wird auf die große Bühne übergeleitet und ein Versprechen eingefordert: The Magic Mumble Jumble verspricht gute Laune, ein sprichwörtlich buntes Programm und ein Feuerwerk an vielseitiger Musik! Ihre deutsch-niederländischen Wurzeln sind die Melange für ein ausgesprochen aktives und abwechslungsreiches Potpourri aus Jazz, Pop, Indie und Folk. Es geht ihnen nicht um die einfache Abfolge von Noten und Songs – sie brennen für das gemeinsame Erlebnis mit dem Publikum und daher kommen sie gerne mit acht Gesangsstimmen, Blasinstrumenten, Cello, Perkussion, Piano, elektrischen sowie akustischen Gitarren nach Harsewinkel. Über einer Million Streams alleine für die Single “Don’t forget” auf Spotify können nicht lügen! The Magic Mumble Jumble lädt euch ein, das Leben mit einer wilden Tanzsitzung zu feiern. Große Bands mit handgemachter Musik bedeuten auch Umbaupausen. Umbaupausen, in denen die tanzenden Beine nicht taub und die schweißnassen T-Shirts nicht antrocknen sollen. Um das zu verhindern, wird ein äußerst talentierten Mashup-DJ auf die zweite Bühne die Umbauarbeiten auf der großen Bühne überbrücken und den Gästen die Beats entgegenschleudern. PYNGU (formerly known as Kyco) heizt mit seinen außergewöhnlich hochwertigen und vor allem kreativen Mashups ordentlich ein, während auf der großen Bühne zum nächsten Band-Setup gewechselt wird. PYNGU ist ein wahrer Künstler, der aus bekannten Songs neue Kunstwerke erstellt. In der EDM-Szene ist er längst kein Geheimtipp mehr. Ende 2021 brachte PYNGU wieder eine eigne Single „Everytime“ raus, mit der er beweist, dass er nichts von seinem Gespür für fabelhafte und emotionale Melodien eingebüßt hat. Wer nach dem bisherigen Programm leicht außer Atem ist, sollte sich schleunigst stärken und Kraft tanken für den nächsten Act auf der großen Bühne – ESKALATION kommt in die Stadt! Sieben beste Freunde, sieben unterschiedliche Lebenssituationen, sieben starke Meinungen die in einem basisdemokratischen Prozess aufeinanderprallen, eine gemeinsame Entwicklung über die letzten beiden Jahre. Und zwei gemeinsame Ziele: Alben produzieren, die sich herkömmlichen Kategorien entziehen, die packen und erst beim letzten Ton wieder loslassen. Das klingt in manchen Momenten nach NDW, im anderen nach Moshpit im Punk-Underground-Club. Und dort bestreiten ESKALATION ihr zweites Ziel: Die fuckin‘ beste Liveshow auf die Beine zu stellen, die körperlich irgendwie möglich ist. Jeden Abend. Immer! Die Songs zerren und schieben, jazzen und drum’n’bassen, erinnern an legendäre Kraftklub-Nächte wie in „Iss auf!“, bauen wie bei „Klick“ bedrückende Spannung auf und entfalten im Refrain immer ihre volle Wucht. Und zwischendurch ist da dieses Piano, ist da dieser subtile Chor, ist da dieser fancy Vocal-Effekt, und macht das Album zu dem was es ist: Nicht nur zu einem Live-Kracher, sondern vor allem zu einer Entdeckungsreise!

Um die Pause zum Umbau für den nächsten Kracher zu versüßen, wird sich PYNGU noch mal an die Decks auf der Elektro-Stage stellen. Sein Pulver hat er noch nicht verschossen und wird den Besuchern noch mal richtig einheizen, bevor er ein letztes Mal auf die große Bühne überleiten wird. Für alle, deren Kreislauf jetzt schon angegriffen ist, steht das hilfsbereite Team von InSan, Individuelle Sanitätsdienste Christian Müller, für alle medizinischen Notfälle bereit. Für den letzten Act sollte noch mal alles aufgeboten werden, was machbar ist, denn: die Music Monks kommen wieder in die Stadt!!! Alle wollten sie und nun bekommen sie sie! Was Ende 2009 aus einer spontanen Idee entstand, hat sich längst zu einem der fettesten Tributes des Landes entwickelt und zieht mit einem über zweistündigen Set die Dancefloors von der Nordsee bis nach Italien und von Görlitz bis in den Pott auf Links. Das Geheimnis: Ein detailliert ausgechecktes Set, das von professionellen Musikern im authentischen Seeed-Line-Up mit einer an Gnadenlosigkeit grenzenden Mischung aus Leidenschaft, Groove und mitreißender Spielfreude auf die Bühne gebracht wird. Kein Wunder also, dass der treibende Zwölfer aus Rhein-Main vom Berliner Original schon längst wohlwollend abgenickt wurde. Das Publikum erwartet dabei eine Seeed & Peter Fox Best-Of-Vollbedienung, die kaum Zeit zum Durchatmen lässt: Neben Brechern wie „Ding“, „Dickes B“, „Stadtaffe“, „Alles Neu“, „Dancehall Caballeros“, „Aufsteh´n“ oder „Waterpumpee“ stehen bei den schweißtreibenden Liveshows natürlich auch Blockbuster wie „Augenbling“, „Lok auf 2 Beinen“ oder „Molotov“ auf der Setlist. Dabei agieren die Monks seit dem ersten Tag nach dem Kodex ‚Trademarks? Ja! – Korsett? Nein, danke!‘. Schließlich geht es den Music Monks nicht um eine leblose Kopie – in erster Linie sind sie selbst riesengroße Fans des Originals, kreieren mit merklicher Freude den ein oder anderen Live-Remix und zelebrieren jede Nummer mit absoluter Hingabe.

Nur noch bis zum 8. Juli sind die vergünstigten Vorverkaufstickets für 16 EUR online oder in den VVK-Stellen erhältlich. Danach und an der Abendkasse sind – vorbehaltlich Verfügbarkeit – lediglich noch einige Standardtickets erhältlich, die dann ab dem 09. Juli 20 EUR kosten. Also schnell sein und jetzt die günstigeren Tickets sichern oder heute mit dem Spöggsken 2 Tickets gewinnen!

Heute mit dem Spöggsken SUN SWING Poolparty Tickets für Dich und eine Begleitperson gewinnen! Einfach heute, am 28. Juni 2022 bis 0:00 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff „SUN SWING Poolparty 2022“ an info@mein-spoeggsken-markt.de senden und Daumen drücken. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt.

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V. – SUN SWING)

Zeugen gesucht: Vandalismus an der Hofkapelle im Kirchspiel Harsewinkel – Mann verursacht am Vormittag Sachschaden durch Flaschenwurf

Am Dienstag, den 27. Juni, hat ein mutmaßlich betrunkener oder verwirrter Mann an der kleinen Hofkapelle im Kirchspiel an der Ecke Im Kirchspiel und Alte Brockhäger Straße randaliert. Mit einem Flaschenwurf versuchte der Mann um ca. 10:30 Uhr die Scheibe der Zugangstür einzuwerfen. Dabei wurde ein Sachschaden verursacht. Die alte Hofkapelle aus dem Jahr 1900/1910 vor dem Gelände der Rinklake GmbH gehört zu den Baudenkmälern in Harsewinkel und wurde bereits im März von Randalierern verwüstet.

Die Polizei war vor Ort und bittet um Hinweise. Der Randalierer Mann ist nach Zeugenaussagen ca. 190 cm groß, ca. 45 bis 50 Jahre alt, ist kräftig bis korpulent und hat mittellange blonde bzw. grau Haare. Er war mit einer hellen Jeanshose und einer Jeansjacke bekleidet. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei wenden.

(Bildquelle: D.H.)

 

Stadtwerke Harsewinkel: Gesenkte EEG-Umlage ab 1. Juli für alle Kundinnen und Kunden

Um die Bürgerinnen und Bürger vor dem Hintergrund gestiegener Energiepreise und Lebenshaltungskosten zu entlasten, hat die Bundesregierung als Teil der Entlastungspakete das „Gesetz zur Absenkung der Kostenbelastung durch die EEG-Umlage und zur Weitergabe dieser Absenkung an die Letztverbraucher“ beschlossen und damit die EEG-Umlage schon vorzeitig für 1. Juli 2022 auf 0 Cent je Kilowattstunde herabgesetzt. Diese Senkung geben die Stadtwerke Harsewinkel zum 1. Juli selbstverständlich an alle Stromkundinnen und -kunden weiter – unabhängig vom gewählten Stromtarif.

Die EEG-Umlage wurde im Jahr 2000 zur Förderung des Ausbaus von Solar-, Wind-, Biomasse- und Wasserkraftwerken eingeführt und wird von den Kundinnen und Kunden mittels Stromrechnung bezahlt Die Höhe der EEG-Umlage wurde bereits im Jahr 2021 auf 6,5 Cent je kWh und zu Beginn dieses Jahres auf 3,723 Cent je kWh (zzgl. 19 % MwSt.) gesenkt. Durch die weitere Absenkung auf 0 Cent je Kilowattstunde spart ein durchschnittlicher Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.000 kWh brutto über 130 Euro jährlich.

Die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Harsewinkel brauchen sich zum Erhalt der Senkung um nichts kümmern – dies wird automatisch im Rahmen der nächsten Rechnung berücksichtigt und die EEG-Umlage für den Zeitraum ab 1. Juli 2022 mit 0 Cent je kWh berechnet.

Bei Fragen stehen die Beratenden der Stadtwerke Harsewinkel unter der kostenfreien Rufnummer 0800 334 2800 und persönlich im Kundencenter in der Münsterstraße 8 gern zur Verfügung.

Statistisches Bundesamt: 2021 wurde 25 % weniger Plastikmüll exportiert als im Vorjahr

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDeutschland exportiert deutlich weniger Plastikmüll ins Ausland als noch vor wenigen Jahren. Im Jahr 2021 wurden gut 766 200 Tonnen Kunststoffabfälle aus Deutschland exportiert – das war ein Viertel weniger (-25,2 %) als im Jahr 2020. Damals war noch gut eine Million Tonnen ausgeführt worden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Zehn-Jahres-Vergleich haben sich die Exporte von Kunststoffmüll nahezu halbiert: 2011 wurden 1,48 Millionen Tonnen ausgeführt.

Ein Grund für den Rückgang dürften neben gestörten Lieferketten auch die Einfuhrbeschränkungen einiger asiatischer Länder für Plastikmüll sein. So ging 2021 weniger als eine Tonne Kunststoffabfall aus Deutschland nach China – zehn Jahre zuvor war die Volksrepublik mit 763 400 Tonnen noch größter Abnehmer gewesen. Seit 2018 verbietet China den Import von unsortiertem Plastikabfall. Auch die Exporte in andere asiatische Staaten und Regionen gingen 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück oder wurden aufgrund ähnlicher Regelungen nahezu komplett eingestellt: Nach Hongkong wurden 99 % weniger Kunststoffabfälle ausgeführt als 2020, nach Taiwan 94 % weniger, nach Indonesien 92 % weniger, nach Malaysia -70 %, nach Vietnam -61 %.

Wichtigste Abnehmerstaaten zuletzt Niederlande, Türkei und Polen

Die meisten Kunststoffabfälle wurden im Jahr 2021 in die Niederlande ausgeführt. 155 800 Tonnen beziehungsweise 20 % wurden in den europäischen Nachbarstaat exportiert, der mit dem Hafen in Rotterdam einen wichtigen Umschlagplatz für Seefracht besitzt. An zweiter Stelle folgte mit 107 600 Tonnen an Kunststoffabfällen die Türkei. 14 % aller Exporte gingen dorthin. Auf Platz 3 der Empfängerstaaten lag im vergangenen Jahr Polen mit 88 300 Tonnen und einem Anteil von 12 %.

Aus den Niederlanden stammten auch die meisten Kunststoffabfälle, die im Jahr 2021 nach Deutschland eingeführt wurden: Von den insgesamt 476 200 Tonnen importierten Kunststoffabfällen kamen 72 600 (15 %) aus den Niederlanden. An zweiter Stelle lag Polen mit 66 200 Tonnen (14 %), an dritter die Schweiz mit 60 400 Tonnen (13 %).

Deutschland ist EU-weit größter Exporteur von Kunststoffabfällen

Vor dem Hintergrund von Plastikstrudeln in den Weltmeeren und Mikroplastik in Natur, Tier und Mensch beschäftigt der Umgang mit Kunststoffabfällen zunehmend die internationale Gemeinschaft. Im EU-Vergleich exportierte Deutschland im Jahr 2021 nach wie vor die größte Menge an Kunststoffabfällen, der Abstand zu anderen Staaten ist im Vergleich zu den Vorjahren jedoch geschrumpft. Auf Platz 2 der größten Exporteure von Kunststoffmüll folgten die Niederlande mit 643 500 Tonnen, auf Platz 3 Belgien mit einer Exportmenge von 447 300 Tonnen, danach Frankreich mit 341 600 Tonnen Kunststoffmüll.

2020 mehr Kunststoffabfälle eingesammelt

Insbesondere in den privaten Haushalten fällt viel Plastikmüll an. Er entsteht unter anderem durch entsorgte Verpackungen oder Kunststoffprodukte. Diese werden in der gelben Tonne, im gelben Sack oder in der Wertstofftonne eingesammelt, anschließend sortiert und überwiegend recycelt. Im Jahr 2020 sammelten die öffentlichen Entsorgungsbetriebe in Deutschland so viele gemischte Wertstoffe und gemischte Verpackungen ein wie noch nie seit Beginn der Erhebung über Haushaltsabfälle im Jahr 2004. Die Menge stieg gegenüber dem Jahr 2019 um 5,5 % auf 2,93 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind Leichtverpackungen, wie beispielsweise Milchtüten, Shampoo- und Reinigungsmittelflaschen oder Joghurtbecher, aber auch Verpackungen aus Verbundmaterialien mit einem Kunststoffanteil. Verpackungen und Wertstoffe aus reinem Glas, Papier, Metall oder Holz werden gesondert ausgewiesen. 2010 waren noch 2,53 Millionen Tonnen gemischte Wertstoffe und gemischte Verpackungen aus den Haushalten in Deutschland eingesammelt worden.

Darüber hinaus sammelten die öffentlichen Entsorgungsbetriebe 106 500 Tonnen reine, getrennt erfasste Kunststoffabfälle im Jahr 2020 ein. Das waren 6,3 % mehr als im Jahr 2019 und 132,0 % mehr als 2010. Der bisher höchste Wert wurde mit 133 800 Tonnen im Jahr 2017 verzeichnet.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mehrgenerationenparkplätze auf dem Rathausvorplatz ausgewiesen

Auf dem Rathausvorplatz, Place des Andelys, sind zwei sogenannte „Mehrgenerationenparkplätze“ eingerichtet worden.

Aus bisher drei Parkplätzen mit einer Bereite von jeweils 2,50 m sind nunmehr zwei Parkplätze mit einer Breite von jeweils 3,75 m entstanden. Diese Parkplätze sind für Familien mit Kindern und Menschen mit Rollatoren reserviert.

Zwar kennt die StVO weder einen Eltern-Kind-Parkplatz noch spezielle Parkplätze für Menschen mit Rollatoren, aber die Verwaltung hofft auf eine freiwillige Akzeptanz und die soziale Grundhaltung aller Verkehrsteilnehmer um in ihrer Mobilität eingeschränkten Personenkreisen ein bevorrechtigtes Parken zu ermöglichen.

Die Generationenparkplätze finden Sie auf dem Rathausvorplatz, seitlich der Sparkasse, vor dem Büro der Stadtwerke.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Jobcenter des Kreises Gütersloh startet Erstberatung von ukrainischen Geflüchteten

Einen Überblick vom Ablauf und den Räumlichkeiten verschafften sich vor dem Start der Erstgespräche: (v.l) Björn Haller (Abteilungsleiter Arbeit und Steuerung), Rolf Erdsiek (Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung) und Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Kreis Gütersloh).
Einen Überblick vom Ablauf und den Räumlichkeiten verschafften sich vor dem Start der Erstgespräche: (v.l) Björn Haller (Abteilungsleiter Arbeit und Steuerung), Rolf Erdsiek (Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung) und Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Kreis Gütersloh).

Kontaktdaten, vorhandene Bildungsabschlüsse und Sprachkenntnisse – diese und weitere Details fragt das Jobcenter des Kreises Gütersloh Schritt für Schritt bei den ukrainischen Geflüchteten ab. Damit dies schnell und unkompliziert abläuft, hat das Jobcenter ihre Erstberatung an die Registrierungsaktion der Ausländerbehörden von der Stadt Gütersloh und dem Kreis Gütersloh angeschlossen. Im Rathaus Gütersloh werden die Geflüchteten zunächst ausländerbehördlich erfasst und führen im Anschluss ein Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen vom Jobcenter. „Das ist eine sehr bürgernahe und pragmatische Zusammenarbeit der Ausländerbehörden und dem Jobcenter. Ich finde das hervorragend“, so Landrat Sven-Georg Adenauer. Die Aktion ist Teil der bundesweiten Aktionswoche der kommunalen Jobcenter.

Die Ausländerbehörden und das Jobcenter arbeiten bei dieser Aktion eng zusammen. „Dadurch müssen die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht mehrfach anreisen, sondern können zwei Anliegen bei einem Termin abarbeiten“, erklärt Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung beim Jobcenter. Für die gemeinsame Aktion kann der Kreis die Räumlichkeiten des Gütersloher Rathauses im Erdgeschoss unweit des Haupteingangs mitnutzen.

Das Jobcenter hat innerhalb eines Monats, von Mai auf Juni, rund 1.800 erwerbsfähige Leistungsberechtigte ohne Kinder im Arbeitslosengeldbezug dazu bekommen. „Das stellt uns vor eine enorme Aufgabe. Die Aktion hilft uns dabei, schnellstmöglich die Erstgespräche zu führen“, berichtet Erdsiek. Die Gespräche des Jobcenters – das Erstprofiling – dienen dazu, einen Überblick über die Arbeitssituation der Geflüchteten zu erhalten. Wer kann sofort in eine Arbeit aufnehmen? Wer braucht eine zusätzliche Förderung oder Qualifizierung? Und wer kommt aufgrund der familiären oder gesundheitlichen Situation erstmal nicht für eine Arbeitsaufnahme oder Qualifizierung in Frage? Mithilfe von Fragebögen bringen die Arbeitsberater des Jobcenters dies in Erfahrung. Erstgespräche sollen in erster Linie einen Einblick in die Lebenssituation geben. „Viele Geflüchtete wollen gar nicht hier im Kreis bleiben, sondern reisen weiter in andere Städte beziehungsweise Länder oder zurück in die Ukraine“, so Erdsiek. „Sowas erfahren wir nur, wenn wir mit ihnen ins Gespräch kommen.“ Das Jobcenter teilt die Ukrainerinnen und Ukrainer nach dem Gespräch in drei Kategorien ein: Die, die direkt arbeiten können. Die, die zunächst einen Sprachkurs machen sollten und wollen und die, „die wir erstmal in Ruhe lassen“, wie Erdsiek es formuliert. Bei letzteren können die Gründe beispielsweise eine Weiterreise oder die Betreuungssituation der Kinder sein.

Die Arbeitsberater des Jobcenters werden von Dolmetschern unterstützt, die Russisch oder Ukrainisch sprechen. „In den meisten Gesprächen ist die Unterstützung der Übersetzer auch notwendig. Nur wenige Geflüchtete können Englisch oder Deutsch sprechen“, so Erdsiek. Nicht einmal ein Prozent spricht Deutsch, rund zehn Prozent Englisch. Ein Großteil der Ukrainerinnen und Ukrainer werden zunächst einen Sprachkurs besuchen. Nur dann ist es möglich, sie in ein Unternehmen zu vermitteln. Erdsiek: „Da gibt es aber auch Ausnahmen. In einzelnen Unternehmen sind keine oder wenig Sprachkenntnisse gefordert.“ Unternehmen, bei denen dies zutrifft, können sich direkt beim Unternehmensservice des Jobcenters melden. Ansprechpartner dafür sind Matthias Harman, Tel. 05241/85 4466, und Kerstin Proposch, Tel. 05241/854335.

Zum Thema: Aktionswoche der kommunalen Jobcenter

Die bundesweite Aktionswoche der kommunalen Jobcenter findet dieses Jahr vom 20. bis 26. Juni statt. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen, wie sich die Arbeit in den Jobcentern gestaltet und welche Aufgaben erledigt werden. Das Jobcenter des Kreises Gütersloh beteiligt sich an der Woche mit einer Erstprofiling-Aktion der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer. Auch der Landkreistag NRW und andere kommunale Jobcenter in Nordrhein-Westfalen zeigen ihre Arbeit mit verschiedenen Aktionen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)