Kreis Gütersloh (FK) – Pedelecs sind von den Straßen im Kreis Gütersloh nicht mehr wegzudenken. Gerade bei Seniorinnen und Senioren ist das Pedelec ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Fahrräder mit elektrischer Unterstützung ermöglichen auch bis ins hohe Alter Mobilität im Straßenverkehr. Leider sind die Zahlen der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Im Jahr 2021 erlitten 104 Seniorinnen und Senioren bei Fahrrad- oder Pedelec-Unfällen Verletzungen. Vier davon starben.
Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh haben gemeinsam mit den Volkshochschulen Reckenberg-Ems, Gütersloh und Ravensberg ein Pedelec-Training entwickelt, welches sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richtet. In einem theoretischen und einem praktischen Teil sollen Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit auf ihren Pedelecs erlangen. Ein Unfall mit einem Pedelec kann schwerste Folgen haben. Unabhängig davon, wer diesen verursacht hat. Wichtig ist, die Leistungsfähigkeit der Räder richtig einschätzen zu können und sicher in der Handhabung zu sein. Zudem wird in den Trainings das Risikobewusstsein gestärkt.
„Der Kreis Gütersloh bietet viele tolle Möglichkeiten, Pedelec zu fahren. Sicher auf ihnen unterwegs zu sein, ist ein wesentliches Element zur Unfallfallvorbeugung. Mit der Teilnahme an dem Präventionsangebot investiert man Zeit in seine eigene Sicherheit.“, unterstützt Landrat Sven-Georg Adenauer das Kursangebot der Volkshochschulen und der Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh. Die Termine sind den Programmen der jeweiligen Volkshochschulen zu entnehmen. Über diese erfolgen auch die Anmeldungen.
(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)
Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).
Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).
In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten der Länder fordert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Schwimmbäder auch während möglicher Energieengpässe im Herbst und Winter so lange wie möglich weiterzubetreiben. Schwimmbäder leisten einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag. Bei einer erneuten flächendeckenden Schließung nach den Corona-Lockdowns sieht die DLRG die Wassersicherheit in Deutschland in ernsthafter Gefahr.
„Die Belange der Wassersicherheit sind in die Bewältigung der Energiekrise einzubeziehen. Es ist von gesamtgesellschaftlichem Interesse, dass die Schwimmbäder so lange wie möglich geöffnet bleiben und vor allem als Ausbildungsstätte genutzt werden können. Hierfür sind die Kommunen als Betreiber auf die Unterstützung von Bund und Ländern angewiesen“, plädieren Präsidentin Ute Vogt und die Vorsitzenden aller 18 Landesverbände der DLRG in dem offenen Brief. In einem weiteren Schreiben fordern sie auch die Städte und Gemeinden auf, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die komplette Schließung der örtlichen Schwimmbäder zu vermeiden.“
Dass die Bäder viel Energie – primär aus Erdgas – verbrauchen, ist unumstritten. Zum Energiesparen sollen sie deshalb auch einen Beitrag leisten. Hierzu haben die Bäderallianz Deutschland und der Deutsche Olympische Sportbund in Abstimmung einen 3-Stufenplan vorgeschlagen, den die DLRG unterstützt:
Stufe 1: Abschaltung der hochtemperierten Außenbecken, und ggf. zusätzlich Freibäder unbeheizt bis zum Saisonende weiter betreiben
Stufe 2: Alle freizeitaffinen Becken und Saunen (alles außer Sportbecken und Lehrschwimmbecken) außer Betrieb nehmen
Stufe 3: Wassertemperatur in den verbleibenden Sport-/Lehrschwimmbecken auf 26 °C absenken
Dem Stufenplan zugrunde liegt der Gedanke, dass Schwimmbäder mehr als Freizeitspaß bieten. Sie sind Orte der Gesundheitsförderung, des Vereinssports und sie sind Orte der lebensrettenden Schwimmausbildung. In den Lehr- und Bildungsplänen der Länder ist festgeschrieben, dass jedes Kind zum Ende der Grundschule das sichere Schwimmen als Kernkompetenz erlernt hat. Die Corona-Pandemie und die einhergehenden monatelangen Schließungen der Schwimmbäder sorgten dafür, dass zehntausende Kinder nicht schwimmen lernten. Als die Bäder im Mai 2021 wieder öffneten, machten sich die DLRG und viele andere mit Zusatzangeboten daran, diesen Ausbildungsstau abzubauen. Eine mögliche erneute Schließung bedeutete nun einen herben Rückschlag für dieses – häufig ehrenamtliche – Engagement.
Für die bundesweite Wassersicherheit unerlässlich sind die Schwimmbäder auch als Ausbildung- und Trainingsstätten von Rettungsschwimmern und Schwimmmeistern. Allein in der DLRG wachen jährlich rund 45.000 Mitglieder ehrenamtlich an Badestellen in Deutschland. Im vergangenen Jahr retteten sie mehr als 1.600 Menschen das Leben. Ohne Schwimmbäder fällt deren Einsatzfähigkeit und damit die Sicherheit von Badegästen an Stränden oder Badeseen sprichwörtlich ins Wasser. Bereits in diesem Jahr sind die Folgen der coronabedingten Schließungen zu spüren: Viele Badbetreiber suchen dringend nach Personal und die Gewährleistung der Bewachung der Nord- und Ostseestrände gestaltete sich mitunter deutlich schwieriger als gewöhnlich.
(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)
Im Bettenhaus Brentrup, Ihrem Fachgeschäft für gesunden Schlaf, können Sie ab sofort die neuen Schlafzimmermöbel der Serie Boston kennenlernen und in unserer Ausstellung dürfen Sie selbstverständlich auch direkt probeliegen.
Die Schlafzimmermöbel Serie Boston im Industriestil werden aus massiver Wildeiche gefertigt. Die naturgeölte Oberfläche mit geschroppten Absetzungen und die Absetzungen in schwarzem Metall und Glas (matt) machen diese Schlafzimmermöbel so besonders. Alle Frontelemente sind aus massiver Wildeiche kombiniert mit anthrazitfarbenem Glas. Die Bauchbinde besteht aus geschropptem Massivholz in Wildeiche naturgeölt. Die Schroppungen und schwarzen Absetzungen finden sie in den Schubkästen und Bettkopfteil wieder. Sämtliche Beschläge sind aus Metall und einstellbar. Die Möbel sind qualitativ sehr hochwertig verarbeitet, nachhaltig produziert und Leisten durch Ihre Langlebigkeit einen Beitrag zum ressourcenschonenden Umgang mit der Natur.
Betten der Serie Boston sind in den gängigen Größen 140×200, 160×200, 180×200 und 200×200 cm lieferbar und dazu sind verschiedene Kommoden sowie die passende Nachtkommode erhältlich. Den passenden Kleiderschrank gibt es 5-türig oder 4-türig.
Überzeugen Sie sich selbst im Bettenhaus Brentrup von der neuen Serie Boston – wir freuen uns schon auf Sie!
Die ursprünglich für dieses Wochenende vorgesehene Band „Eine kleine Jazzmusik“ aus Hamburg musste ihren Besuch leider aufgrund des Coronavirus kurzfristig absagen. In der kürze der Zeit kamen uns jedoch gute Beziehungen und der Zufall zu Hilfe und so ist uns mit der niederländischen „Masha Bijlsma Band“ ein absoluter Coup gelungen. Freut euch auf eine möglicherweise einmalige Gelegenheit!
Nachdem sie zunächst Klavier und Bassgitarre gespielt hatte, begann Masha Bijlsma im Alter von 19 Jahren mit dem Jazzgesang und gründete ihre eigene Band. Die Masha Bijlsma Band war ein sofortiger Erfolg und spielte fortan in der ganzen Welt: Deutschland, Belgien, Dänemark, Schweden, Griechenland, die Schweiz, Bulgarien, Großbritannien, Indonesien und die USA, mit Clubgigs, Fernseh- und Radioauftritten (u.a.
bei 3 nach 9) und Auftritten bei renommierten Festivals wie dem North Sea Jazz Festival. Masha hat sechs großartige CDs aufgenommen und sich eine schnell wachsende Fangemeinde erspielt! Sie singt ein Repertoire von so unterschiedlichen Komponisten wie Thelonious Monk, Fats Waller, Charlie Haden, Tony Lakatos u.a., aber auch klassische Jazzsongs sowie Kompositionen der Mitglieder ihrer Band. Besonders inspiriert ist sie von der amerikanischen Jazzsängerin Abbey Lincoln, scheut sich aber auch nicht Popsongs von Kate Bush und Noa oder Chansons von Edith Piaf zu interpretieren.
Die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verbessern – das ist das Ziel des Landeswettbewerbs ways2work, den die Landesregierung in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW der Industrie- und Handelskammern sowie dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ausrichtet und nun gestartet hat.
Zum Auftakt des Wettbewerbs besuchte Verkehrsminister Oliver Krischer das Gewerbegebiet Hamm-Uentrop, wo die Voraussetzungen für eine neue Buslinie noch vor der Ansiedelung der Betriebe geschaffen wurden. „Damit wir unsere Klimaschutzziele erreichen können, ist eine deutliche Ausweitung des Nahverkehrs nötig. Wir wollen ihn zur klima- und nutzerfreundlichen Säule der Mobilitätswende in NRW machen. Hier in Hamm-Uentrop sehe ich ein erfolgreiches Beispiel betrieblichen Mobilitätsmanagements. Die Mitarbeitenden können auf umweltfreundliche Weise zur Arbeit fahren und das Auto stehen lassen. Solch erfolgreiche Ideen wollen wir mit unserem Wettbewerb ways2work unterstützen“, erklärte Krischer.
Mit ways2work sollen Konzepte betrieblichen Mobilitätsmanagements gefördert werden, die in enger Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Unternehmen entstehen. Unternehmen werden dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihre Attraktivität als Arbeitgebende zu erhöhen. Kommunen haben die Chance, betriebliches Mobilitätsmanagement als Teil ihrer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung zu verankern und gleichzeitig konkrete Maßnahmen umzusetzen. Eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs und der Nahmobilität soll hier im Vordergrund stehen.
Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm, ergänzte: „Die Stadt Hamm hat schon 2003 gemeinsam mit der IHK zu Dortmund das Projekt mobil.pro.fit. als bundesweite Innovation im betrieblichen Mobilitätsmanagement aus der Taufe gehoben, und wir waren auch eines der ersten Mitglieder des Zukunftsnetzes Mobilität NRW für Kommunen. Dieser Wettbewerb setzt an der Schnittstelle zwischen der öffentlichen und der betrieblichen Verantwortung an. Ich freue mich, dass wir hier in Hamm-Uentrop bereits zeigen können, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Verkehrsunternehmen und lokaler Wirtschaft ausfallen kann. Ways2work wird uns und anderen Kommunen helfen, unseren Herausforderungen im Klimaschutz auch beim Wirtschaftsverkehr mit konkreten Angeboten zu begegnen.“
Der Wettbewerb läuft von August 2022 bis Dezember 2027 und ist unterteilt in zwei Stufen und die anschließende Umsetzungsphase:
Stufe 1 läuft von August 2022 bis Ende Februar 2023. Hier werden Projektskizzen und Maßnahmenideen entwickelt und durch eine Fachjury bewertet und für die nächste Stufe qualifiziert.
Stufe 2 erstreckt sich auf den Zeitraum März 2023 bis Jahresende 2023. Im Fokus steht die Ausarbeitung der Skizzen hin zu einem qualifizierten Feinkonzept.
Die Umsetzungsphase beginnt Ende Februar/Anfang März 2024. Dann erfolgt die finale Bewertung durch eine Fachjury, die Fördermittel werden bewilligt und die Projekte anschließend umgesetzt. Insgesamt werden 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gefördert.
Teilnehmen können alle Städte, Kreise, Gemeinden und kommunalen Zweckverbände in Nordrhein-Westfalen. Voraussetzung ist eine Kooperation mit mindestens einem örtlichen Unternehmen. Kooperationen zwischen Kommunen und einer größeren Anzahl an Betrieben beziehungsweise Unternehmen sind möglich und ausdrücklich erwünscht.
Joachim Künzel vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) wies für das Zukunftsnetz Mobilität NRW auf die Bedeutung der Mobilitätswende für Nordrhein-Westfalen hin: „Nachhaltige und koordinierte Fortbewegungsmöglichkeiten für Beschäftigte, Pendlerinnen und Pendler sind für die Mobilitätswende in Nordrhein-Westfalen von herausragender Bedeutung. Genau hier setzt der Wettbewerb für Betriebliches Mobilitätsmanagement an. Wir als Träger des Zukunftsnetz Mobilität NRW freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr und unseren Wettbewerbspartnern, Kommunen und Betriebe bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen und innovativer Ansätze im ÖPNV zu unterstützen.“
Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, betonte den Standortfaktor Mobilität für die heimische Wirtschaft: „Die Erreichbarkeit ist für die Wirtschaft traditionell der Standortfaktor Nummer 1, wobei der Pkw meistens mit weit über 60 Prozent noch das dominierende Verkehrsmittel darstellt. Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern haben die Betriebe schon vor den Preissteigerungen an der Zapfsäule eine verstärkte Nachfrage nach alternativen Angeboten gespürt. Alternative Mobilität wird mehr und mehr zum Schlüsselfaktor für die Arbeitgeberattraktivität. Diese Nachfrage braucht aber auch Angebote, die vor allem in abgelegenen Gewerbegebieten nur mit Mühe zu schaffen sind. Ich begrüße es aus Sicht der Wirtschaft, dass dieser Wettbewerb genau dort die Angebote schafft, wo die Nachfrage sie dringend erwartet.“
Arvato Supply Chain Solutions SE ist eines der Unternehmen, die am Standort Hamm-Uentrop bereits von der öffentlichen Verkehrsanbindung für Ihre Mitarbeitenden profitieren. Jens Braun, Projektleiter bei Arvato Supply Chain Solutions, betonte: „Arvato hat bereits an vielen Standorten die Erfahrung gemacht, dass die Akquirierung neuer Mitarbeiter deutlich leichter mit einer guten ÖPNV-Anbindung gelingt. In der Logistik sind die Ansprüche besonders hoch, weil die ÖPNV-Anbindung auch zu einem Mehrschichtbetrieb passen muss. Wir begrüßen es daher sehr, dass die Stadtwerke Hamm hier vorangegangen sind und die neue Buslinie frühzeitig eingerichtet haben. Dabei wurde insbesondere darauf geachtet, dass der Fahrplan mit unserem Schichtmodell harmoniert. Das ist für uns ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, denn für unsere umfassenden logistischen Dienstleistungen benötigen wir ausreichend Personal. Gerne beteiligen wir uns als Unternehmen auch an den Kosten und können unseren Mitarbeitern so ein attraktives Jobticket anbieten. Der neue Landeswettbewerb kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt und unterstützt uns bei unserem strategischen Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein.“
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat die Corona-Schutzverordnung und die Test- und Quarantäneverordnung ohne Anpassungen bis zum 23. September 2022 verlängert.
„Auch wenn die aktuelle Sommerwelle abklingt, ist die Aufrechterhaltung der derzeit geltenden eingeübten Basisschutzmaßnahmen für die vulnerablen Gruppen sowie die Maskenpflicht im ÖPNV analog zur Regelung im Fernverkehr nach wie vor erforderlich. Wir wollen alles tun, um möglichst gut vorbereitet in den Herbst zu gehen und beobachten das Infektionsgeschehen gerade auch mit Blick auf das gerade erfolgte Ende der Sommerferien sehr genau“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Nach der Corona-Schutzverordnung gilt in Nordrhein-Westfalen also weiterhin:
Die Maskenpflicht im ÖPNV bleibt analog zu den bundesrechtlich geregelten Maskenpflichten im überregionalen Schienenverkehr erhalten.
Bestehen bleiben außerdem die Maskenpflichten in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen, um ältere und gesundheitlich vorerkrankte Menschen besonders zu schützen.
Auch in staatlichen Einrichtungen zur gemeinsamen Unterbringung vieler Menschen (zum Beispiel Asyl- und Flüchtlingsunterkünfte, Gemeinschaftsunterkünfte für Wohnungslose) bleibt die Maskenpflicht in Innenräumen bestehen.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dürfen zudem von Besucherinnen und Besuchern nach wie vor nur mit einem aktuellen negativen Testnachweis betreten werden. Auch die bisher geltenden Testpflichten für Beschäftigte sowie bei Neuaufnahmen werden fortgeführt.
In Asyl- und Flüchtlingsunterkünften kann für vollständig immunisierte Personen auf einen Test verzichtet werden. Gleiches gilt in Justizvollzugsanstalten, Abschiebungshafteinrichtungen und anderen Einrichtungen, in denen freiheitsentziehende Unterbringungen erfolgen.
Die Test-und-Quarantäneverordnung wurde ebenfalls verlängert. Somit gilt weiterhin: Wer positiv getestet ist, muss grundsätzlich zehn Tage in Isolation. Nach fünf Tagen besteht jedoch die Möglichkeit der Freitestung. In Nordrhein-Westfalen ist hierfür weiterhin ein negativer offizieller Coronaschnelltest oder ein PCR-Test (negativ oder mit einem Ct-Wert > 30) erforderlich. Ein selbst durchgeführter Test reicht nicht aus. Die Freitestung bleibt nach den bundesrechtlichen Regelungen auch zukünftig kostenfrei.
Die Änderungsverordnung mit den Verlängerungen tritt formal am 25. August 2022 in Kraft, so dass die Verordnungen jeweils ohne Unterbrechung fortgelten.
Für viele junge Menschen gehört zum Erwachsenwerden früher oder später auch der Auszug aus dem Elternhaus. Trotz steigender Mietpreise und der Corona-Pandemie, die diesen Schritt in den vergangenen Jahren erschwerten, standen 2021 so viele junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren sprichwörtlich auf eigenen Beinen wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. 2,6 Millionen der gut 8,3 Millionen jungen Menschen und damit 31,2 % dieser Altersgruppe lebten im vergangenen Jahr nicht mehr im Haushalt der Eltern. Zahl und Anteil sind in den vergangenen Jahren gestiegen: 2011 waren es noch 2,4 Millionen Menschen oder 27,5 % in dieser Altersgruppe, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Rahmen einer Themenreihe zum Europäischen Jahr der Jugend mitteilt.
Junge Frauen verlassen den Elternhaushalt früher als junge Männer
Nach wie vor lassen sich Söhne mit dem Auszug etwas mehr Zeit als Töchter: 27,6 % der jungen Männer zwischen 15 und 24 Jahren lebten 2021 nicht mehr im elterlichen Haushalt, unter den jungen Frauen waren 35,1 % bereits ausgezogen. Zehn Jahre zuvor war dieser Unterschied zwischen den Geschlechtern noch größer: 2011 wohnten 22,3 % der jungen Männer und 33,0 % der Frauen zwischen 15 und 24 Jahren nicht mehr im Haushalt der Eltern.
In Deutschland zogen junge Menschen 2021 rund drei Jahre früher aus als im EU-Schnitt
Dass junge Frauen das Elternhaus durchschnittlich früher verlassen als junge Männer, traf 2021 laut EU-Statistikbehörde Eurostat auf alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu. EU-weit lag das durchschnittliche Alter beim Auszug aus dem Elternhaus bei 26,5 Jahren, wobei Männer mit 27,4 Jahren im Schnitt rund zwei Jahre später auszogen als Frauen mit 25,5 Jahren. In Deutschland verließen junge Menschen das Elternhaus 2021 durchschnittlich mit 23,6 Jahren und damit fast drei Jahre früher als im EU-Durchschnitt. In Schweden (19,0 Jahre), Finnland (21,2 Jahre) und Dänemark (21,3 Jahre) war das Auszugsalter im vergangenen Jahr durchschnittlich am niedrigsten, in Portugal (33,6 Jahre), Kroatien (33,3 Jahre) und der Slowakei (30,9 Jahre) war es am höchsten.
Zahl junger Eltern binnen zehn Jahren deutlich gesunken
Während zuletzt also mehr junge Menschen in Deutschland nicht mehr bei ihren Eltern lebten, kommt es für die meisten im Alter von 15 bis 24 Jahren noch nicht infrage, selbst Eltern zu werden und eine eigene Familie zu gründen. Nur 2,4 % der 15- bis 24-Jährigen waren im Jahr 2021 Eltern. Das entspricht 197 000 Elternteilen in dieser Altersgruppe. 2011 waren es noch 327 000 junge Eltern, ihr Anteil an allen 15- bis 24-Jährigen betrug 3,7 %.
Junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren geben sich immer seltener das Jawort
Noch seltener als Eltern in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen sind Verheiratete oder solche in einer Lebenspartnerschaft. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich gesunken. Zum Ende des Jahres 2021 erreichte sie einen neuen Tiefststand von rund 136 000 jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. Ende 2011 waren unter den 15- bis 24-Jährigen noch mehr als 246 500 Menschen verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft. Im Jahr 1991 gab es sogar rund 990 000 Verheiratete in dieser Altersgruppe. Damals war etwa jede/r zehnte (9,6 %) im Alter von 15 bis 24 Jahren verheiratet, 2021 lebte nicht einmal mehr jede/r fünfzigste in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft (1,6 %). Eingetragene Lebenspartnerschaften unter gleichgeschlechtlichen Paaren wurden nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz ab 1. August 2001 rechtlich anerkannt und am 1. Oktober 2017 von der „Ehe für alle“ abgelöst.
Mehr zum Europäischen Jahr der Jugend:
Die Europäische Union (EU) hat 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend ausgerufen. Damit sollen die Anliegen und Perspektiven junger Menschen in den Fokus gerückt werden, da diese sich in der Corona-Pandemie besonders solidarisch gezeigt und in vielen Lebensbereichen eingeschränkt haben. Unter #JugendinZahlen auf Twitter und Instagram sowie auf www.destatis.de/jugend veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) bis zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August weitere Beiträge zu Lebenswelt und Alltag junger Menschen.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Gütersloh (ots) – Steinhagen – (HL) Am Freitag, den 19.08.2022, kam es gegen 21:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Bus in Steinhagen. Zuvor hatte eine 18-jährige Frau aus Harsewinkel mit ihrem VW Up! die Bielefelder Straße, aus Richtung B 68, in Richtung Brockhagen befahren. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sie die Kreuzung Bielefelder Straße/ Mozartstraße /Am Pulverbach bei Rotlicht überquert hatte. Zeitgleich befuhr eine 21-jährige Bielefelderin mit ihrem Fiat 500 die Mozartstraße und beabsichtigte die Bielefelder Straße geradeaus zu überqueren. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat der Bielefelderin gegen einen auf der Straße Am Pulverbach entgegenkommenden Linienbus geschoben. Die beiden Fahrzeugführerinnen, sowie der 44-jährige Busfahrer aus Bielefeld, wurden leichtverletzt. Sie wurden durch alarmierte Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser transportiert. Der Linienbus war zum Zeitpunkt des Unfalls nur mit wenigen Fahrgästen besetzt. Die Fahrgäste blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr beseitigt.
BÖCKSTIEGEL ist Ihnen sicher als Ansprechpartner für gutes Sehen, professionelle Sehtests sowie für Brillen und Kontaktlinsen bekannt. Wir wissen aber, dass das Hören ein genauso wichtiger Sinn ist wie das Sehen. Aus diesem Grund ist die Akustik ein weiteres Spezialgebiet von BÖCKSTIEGEL und Sie können mit uns gemeinsam herausfinden wie gut Ihr Hörsinn ist.
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Am nächsten Dienstag, den 23. August, findet im Moddenbachtalstadion Harsewinkel erneut der alljährliche Tag des Sportabzeichens statt. In der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr können die üblichen Disziplinen für das Deutsche Sportabzeichen absolviert werden.
Alle Teilnehmer, die bereits im Vorfeld zwei Disziplinen absolvieren haben oder am Dienstag absolvieren, erhalten wie gewohnt zur Belohnung ein Bratwürstchen und ein Softgetränk. Die jeweiligen Anforderungen für die Sportler können auf der DOSB-Website eingesehen werden.
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