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70 Jahre LVM-Versicherungsagentur Everding in Harsewinkel – Versicherungsangelegenheiten sind Vertrauenssache und bei uns in besten Händen!

Ein solches Jubiläum bietet immer eine gute Gelegenheit, zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen sowie auch voller Zuversicht in die Zukunft zu blicken und Pläne für viele weitere Jahre zu schmieden. Unser Büro besteht mittlerweile seit sieben Jahrzehnten, weil die Harsewinklerinnen und Harsewinkler ihre Versicherungsangelegenheiten vertrauensvoll in die Hände der mittlerweile dritten Everding-Generation legen.

Wir sagen Danke für 70 Jahre und wir möchten uns insbesondere bei unseren Kunden, Partnern, Freunden und Kollegen, die uns auf unserem Weg begleitet haben, ganz herzlich bedanken. Ihr Vertrauen und Ihre Treue in die LVM-Versicherungsagentur Everding in Harsewinkel sowie die gute Zusammenarbeit hat uns bis hierhergebracht. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Team für das unermüdliche Engagement und den täglichen Arbeitseinsatz, mit dem es stets zuvorkommend und kundenorientiert den Namen Everding hervorragend repräsentiert.

Wir, Ihr Team von der LVM-Versicherungsagentur Reinhold Everding, freuen uns auf das, was da noch kommt und die gemeinsame Zusammenarbeit. Versicherungsangelegenheiten sind Vertrauenssache – schenken Sie uns bitte weiterhin Ihr Vertrauen!

Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt Sternsinger

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die Sternsingerinnen und Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen (Foto: Land NRW / Andrea Bowinkelmann).
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die Sternsingerinnen und Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen (Foto: Land NRW / Andrea Bowinkelmann).

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Donnerstag, 6. Januar 2022, die Sternsingerinnen und Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen. Sechs Mädchen und Jungen überbrachten den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Das Dreikönigssingen ist ein liebgewonnener Brauch, der die christliche Botschaft der Nächstenliebe wie kein Zweiter transportiert. Die Solidarität von Kindern mit anderen Kindern in Not ist in Zeiten der Pandemie eine wichtige und hoffnungsfrohe Botschaft. Ein gutes Gesundheitswesen und medizinische Hilfe für alle Menschen sind in vielen Teilen der Welt längst noch keine Selbstverständlichkeit. Die gesammelten Spendengelder kommen in diesem Jahr Kindern in Ländern zu Gute, in denen die Gesundheitsversorgung nicht immer gesichert ist. Damit geht von den Sternsingerinnen und Sternsingern die klare Botschaft aus: Wir stehen zusammen.“

In diesem Jahr steht die Aktion „Dreikönigssingen“ unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Die Sternsinger unterstützen mit den Spenden Kinder in Ägypten, im Südsudan und im Partnerland Nordrhein-Westfalens Ghana. Nordrhein-Westfalen unterstützt dort bereits diverse Projekte, wie beispielsweise Schulspeisungen und den Bau von Sportstätten, um Kindern vor Ort in ihrer Entwicklung zu helfen.

Der Ministerpräsident weiter: „Mit dem Segensgruß führen wir in Nordrhein-Westfalen eine Tradition fort, die von besonderem Engagement gezeichnet ist. Dafür danke ich den Kindern herzlich. Sie gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, dass nur Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung unsere Gesellschaft zusammenhalten.“

Der Brauch des Dreikönigssingens zählt in Deutschland seit 2015 zum immateriellen Kulturerbe. Die Aktion Dreikönigssingen wird jährlich gemeinsam von dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Samstag werden die Weihnachtsbäume in Harsewinkel und Marienfeld von ehrenamtlichen Helfern eingesammelt – Spenden bereithalten!

Die ausdienten Tannenbäume in Marienfeld und Harsewinkel werden am Samstag, 8. Januar ab 9.00 Uhr von ehrenamtlichen Helfern abgeholt.

Im Klosterdorf und in der Mähdrescherstadt sind die Ehrengarde Marienfeld sowie die Mitglieder der katholischen Landjugendbewegung Harsewinkel (KLJB) unterwegs. In allen Ortsteilen müssen die Bäume spätestens ab 9 Uhr gut sichtbar und mit einem Namensschild versehen am Straßenrand liegen. „Der Baumschmuck muss vollständig abgenommen sein“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.

Die Stadt weist darauf hin, dass es sich bei der Abholung der Tannenbäume um eine freiwillige Leistung der Vereine handelt. Damit den Gruppen für ihr ehrenamtliches Engagement keine zusätzlichen Kosten entstehen, wird in Harsewinkel um einen Obolus für die Ehrenamtlichen der KLJB gebeten. Haushalte, die ihre Spende bereits vor der Sammlung am Samstag auf das Konto des Vereins (Volksbank im Ostmünsterland eG, IBAN: DE18412625010503619202, Verwendungszweck: Weihnachtsbaumsammelaktion) überwiesen haben, sollen darauf mit einem am Baum befestigten Zettel hinweisen. Ist das nicht der Fall, werden sich die Helfer mit einer Sammelbüchse, mit einem Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern sowie mit einem Mund-Nasen-Schutz an den Haustüren melden. Sollte nach Abzug aller Kosten Geld übrigbleiben, wird es für die interne Jugend- und Vereinsarbeit verwendet.

In Marienfeld sammelt die Ehrengarde Spenden für das Heimatmuseum Marienfeld und für die eigene Vereinsarbeit. Auch dort gilt: Beim Einsammeln der Spende werden der Sicherheitsabstand und die Maskenpflicht eingehalten.

Wenn die Spende direkt am Baum angebracht wird, bitten die Verantwortlichen darum, die Bäume erst am Samstagmorgen an die Straße zu legen. Es sind aus den vergangenen Jahren (wenige) Fälle bekannt, in denen das Geld vor der Abholung von Dritten entfernt wurde.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Niedrigster Schweinebestand in Deutschland seit 25 Jahren

(Bildquelle: RoyBuri/pixabay.com)
(Bildquelle: RoyBuri/pixabay.com)

Zum Stichtag 3. November 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 23,6 Millionen Schweine in Deutschland gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das der niedrigste Schweinebestand seit dem Jahr 1996. Gegenüber der Viehbestandserhebung zum Stichtag 3. Mai 2021 sank die Zahl der Schweine um 4,4 % oder 1 081 000 Tiere. Verglichen mit dem Vorjahreswert vom 3. November 2020 ist der Bestand um 9,4 % oder 2 450 300 Tiere zurückgegangen.

Für die einzelnen Tierkategorien beziehungsweise Gewichtsklassen ergibt sich für die Schweinehaltung folgendes Bild: Zum Stichtag 3. November 2021 wurden 10,9 Millionen Mastschweine in Deutschland gehalten, das waren 3,2 % beziehungsweise 359 600 Tiere weniger als ein halbes Jahr zuvor. Ein Rückgang war dabei insbesondere bei den Mastschweinen mit 50 bis unter 80 Kilogramm Lebendgewicht zu verzeichnen, hier sank der Bestand um 8,1 % oder 422 800 auf 4,8 Millionen Tiere. Die Zahl der Mastschweine in der oberen Gewichtsklasse ab 110 Kilogramm Lebendgewicht stieg hingegen um 7,1 % oder 90 500 auf 1,4 Millionen Tiere. Der Bestand an Mastschweinen mit 80 bis unter 110 Kilogramm Lebendgewicht blieb mit 4,7 Millionen Tieren nahezu konstant (-0,6 % oder – 27 300 Tiere). Die Ferkelbestände verringerten sich im Vergleich zu Mai 2021 ebenfalls um 5,7 % beziehungsweise 418 300 auf 6,9 Millionen Tiere.

Zahl der schweinehaltenden Betriebe im Zehnjahresvergleich um 39,1 % gesunken

Neben den Beständen ist auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe rückläufig. Zum 3. November 2021 gab es 18 800 schweinehaltende Betriebe. Das waren 4,6 % oder 900 Betriebe weniger als noch im Mai 2021. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Rückgang bei 7,8 % (-1 600 Betriebe). Unter anderem sind die aufgrund der geringen Nachfrage im Handel und Export weiter fallenden Schweinefleischpreise ein Grund für die sinkenden Betriebszahlen.

Auch im Zehnjahresvergleich ging sowohl die Zahl der gehaltenen Schweine als auch die Zahl der Betriebe zurück: Die Zahl der Schweine sank seit 2011 um 13,8 % oder 3,8 Millionen Tiere, während die Zahl der Betriebe um 39,1 % (-12 100 Betriebe) abnahm. Da die Zahl der Betriebe stärker abnahm als die Zahl der gehaltenen Schweine, erhöhte sich der durchschnittliche Schweinebestand in den vergangenen zehn Jahren von 886 auf 1 254 Schweine je Betrieb.

Rinderbestand weiterhin rückläufig

Zum 3. November 2021 wurden in Deutschland rund 11,0 Millionen Rinder gehalten. Das waren 1,2 % beziehungsweise 136 600 Tiere weniger als im Mai 2021. Ein ähnlicher Rückgang zeigte sich bei der Zahl der Milchkühe: Zum aktuellen Erhebungsstichtag wurden hier rund 3,8 Millionen Tiere gezählt. Das waren 1,5 % oder 58 800 Tiere weniger als im Mai 2021, verglichen mit den Bestandszahlen vom Vorjahr (3. November 2020) waren das 2,3 % oder 88 700 Milchkühe weniger.

Der Rückgang der Zahl der Milchkühe zeigt sich auch in der Zahl der Haltungen mit Milchkühen, die im vergangenen Halbjahr um 1,9 % (-1 000 Haltungen) auf 54 800 sank.

Schafbestände mit leichten Schwankungen seit 2019

Zum 3. November 2021 wurden in Deutschland 1,5 Millionen Schafe gehalten, das waren 2,2 % oder 32 200 Tiere mehr als im November 2020. Im Vergleich zum 3. November 2019 ist der Bestand aber um 2,6 % oder 40 600 Tiere gesunken.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Weihnachtsbaumsammelaktion am 8. Januar – Ehrenamtliche sammeln Spenden in Harsewinkel und nehmen Ihren Tannenbaum gleich mit

(Bildquelle: Frederik van Roje)
(Bildquelle: Frederik van Roje)

Am Samstag, den 8. Januar, ist es wieder soweit und unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen startet die diesjährige Weihnachtsbaumsammelaktion im Stadtteil Harsewinkel.

Ihr „Alter“ lungert nach den Feiertagen noch im Wohnzimmer herum? Dann wird es so langsam mal Zeit, Abschied zu nehmen…! Ein letztes Mal zusammen mit ihm fernsehen, ein letztes Glas Wein vor ihm trinken, ein letztes Foto mit ihm machen, ein letztes Mal seine Schönheit bewundern und ein letztes Mal seine Nadeln aufsaugen.

Am Samstag, den 8. Januar, ab 9:00 Uhr sollte er bereits abgeschmückt und gut sichtbar vor Ihrer Haustür oder Ihrem Haus liegen, denn der einfachste Weg Ihren ausgedienten Weihnachtsbaum loszuwerden, ist unsere Weihnachtsbaumsammelaktion 2022 in Harsewinkel. Selbstverständlich dieses Jahr wieder unter Einhaltung aller Corona-Schutzmaßnahmen und in enger Absprache mit der Stadtverwaltung und dem Ordnungsamt Harsewinkel. Am Samstag machen sich ab 9:00 Uhr wieder die freiwilligen Helfer auf den Weg, um Ihre ausgedienten Weihnachtsbäume direkt vor Ihrer Haustür abzuholen.

Bitte beachten Sie:

  • Ihr Weihnachtsbaum sollte bitte VOR 9:00 Uhr, gut sichtbar und abgeschmückt zur Abholung an der Straße bereitliegen.
  • Bei Mehrfamilienhäusern bitte einen Zettel mit Ihrem Namen und Ihrer Hausnummer am Baum befestigen, um die Einsammlung der Spende zu vereinfachen.
  • Bitte halten Sie eine Spende für den guten Zweck bereit. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer werden bei Ihnen klingeln und unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes Ihre Spende einsammeln.
  • Sie können Ihre Spende auch im Vorfeld überweisen und einen kleinen Hinweis darauf am Baum befestigen. So funktioniert Ihre Spende kontaktlos und den freiwilligen Helferinnen und Helfern wird die Arbeit etwas erleichtert.

Die Kontoverbindung hierfür lautet:

  • Verwendungszweck: Weihnachtsbaumsammelaktion (ggf. Name oder Adresse mit Hausnummer)
  • IBAN: DE18412625010503619202
  • BIC: GENODEM1AHL
(Bildquelle: Frederik van Roje)

Auch in diesem Jahr werden die so gesammelten Spenden für Projekte in und um Harsewinkel eingesetzt. Ihre ausgedienten Weihnachtsbäume führen wir der Wiederverwertung zu. Erst schmückten sie Ihr Weihnachtsfest, jetzt werden sie gehäckselt und zur Wärmegewinnung weiter genutzt.

Ihr F. van Roje

 

(Text- und Bildquelle: F. van Roje)

Sternsinger: Aufgrund der Coronalage stehen die Sternsinger am Samstag an markanten Orten in allen drei Ortsteilen

Gesund werden Gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ Unter diesem Motto steht die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika im Fokus der Sternsingeraktion 2022. Aufgrund der aktuellen Coronalage stehen die Sternsinger am Samstag, 08. Januar an markanten Orten in den drei Ortsteilen in Harsewinkel, Greffen und Marienfeld und bringen ihnen den Segen zum Neuen Jahr.

In Harsewinkel: Samstag von 9.00 12.30 Uhr auf dem Markt und um 18.30 Uhr im Gottesdienst in der St. PaulusKirche, anschließend auf dem Kirchplatz. Sonntag um 9.00 Uhr im Gottesdienst in der St. LuciaKirche, anschließend hinten in der Kirche.

In Greffen: Samstag von 9.00 12.30 Uhr beim ElliMarkt / von 9.00 11.00 Uhr vor der Bäckerei Arenhövel und um 17.00 Uhr im Gottesdienst in der St. JohannesKirche, anschließend auf dem Kirchplatz.

In Marienfeld: Samstag von 9.00 12.30 Uhr beim CombiMarkt / Sonntag um 10.45 Uhr im Gottesdienst, anschließend vor der Klosterkirche.

Die Segensaufkleber liegen ab Anfang Januar in den Kirchen zum Mitnehmen aus. Ferner sind in den Kirchen eigene Opferstöcke für Spenden vorgesehen und auch besonders gekennzeichnet. Ebenfalls ist es möglich, die Spende auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto zu überweisen: Empfänger: Verband der Kath. Kirchengemeinden im Dekanat Warendorf, IBAN: DE 58 4785 0065 0025 0020 99 Verwendungszweck: Sternsinger St. Lucia.

 

(Textquelle: Pfarrei St. Lucia Harsewinkel)

DAV begrüßt Fortsetzung der Testphase für das eRezept

(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)
(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) begrüßt die Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums, die Testphase für das eRezept über den 31. Dezember 2021 hinaus zu verlängern. Dass die flächendeckende Einführung der elektronischen Verordnung zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden soll, ist für den DAV-Vorsitzenden Thomas Dittrich ein konsequenter Schritt: „Wir sind generell für das eRezept und seine zügige Einführung. Was die Anbindung an die Telematik-Infrastruktur angeht, sind die Apotheken auch längst eRezept-ready. Aber betrachtet man den kompletten Prozess von der Verordnung über die Einlösung und Quittierung bis hin zur Abrechnung des eRezeptes, dann gibt es noch erhebliche technische Probleme. Sie sollten vor der Einführung behoben sein, sonst wird die Versorgungssicherheit der Patienten gefährdet. Und die ist in der laufenden Pandemie doppelt wichtig.“

Eine Pflichteinführung des eRezeptes zum Jahreswechsel hätte laut Dittrich auch wirtschaftliche Risiken für die Apotheken mit sich gebracht: „Es gibt Unstimmigkeiten im elektronischen Signaturverfahren. Solange sie nicht ausgeräumt sind, läuft die Apotheke Gefahr, nach der Belieferung des eRezeptes retaxiert zu werden, also keine Vergütung zu bekommen. Das ist nicht akzeptabel.“ Die Verlängerung der Testphase biete die Chance, die technischen Probleme zu lösen und den flächendeckenden Rollout dann in einem geordneten und sicheren Verfahren zügig zu bewerkstelligen.

Weitere Informationen unter www.abda.de.

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

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Weihnachtsbäume werden in allen drei Ortsteilen an zwei Terminen eingesammelt

Die ausdienten Tannenbäume in Marienfeld und Harsewinkel werden am Samstag, 8. Januar und in Greffen am Samstag 15. Januar ab 9.00 Uhr von ehrenamtlichen Helfern abgeholt.

Im Klosterdorf und in der Mähdrescherstadt sind die Ehrengarde Marienfeld sowie die Mitglieder der katholischen Landjugendbewegung Harsewinkel (KLJB) unterwegs. In Greffen wird die Sammlung von der Greffener Kolpingfamilie organisiert. In den drei Ortsteilen müssen die Bäume spätestens ab 9 Uhr gut sichtbar und mit einem Namensschild versehen am Straßenrand liegen. „Der Baumschmuck muss vollständig abgenommen sein“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.

Die Stadt weist darauf hin, dass es sich bei der Abholung der Tannenbäume um eine freiwillige Leistung der Vereine handelt. Damit den Gruppen für ihr ehrenamtliches Engagement keine zusätzlichen Kosten entstehen, wird in Harsewinkel um einen Obolus für die Ehrenamtlichen der KLJB gebeten. Haushalte, die ihre Spende bereits vor der Sammlung am Samstag auf das Konto des Vereins (Volksbank im Ostmünsterland eG, IBAN: DE18412625010503619202, Verwendungszweck: Weihnachtsbaumsammelaktion) überwiesen haben, sollen darauf mit einem am Baum befestigten Zettel hinweisen. Ist das nicht der Fall, werden sich die Helfer mit einer Sammelbüchse, mit einem Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern sowie mit einem Mund-Nasen-Schutz an den Haustüren melden. Sollte nach Abzug aller Kosten Geld übrigbleiben, wird es für die interne Jugend- und Vereinsarbeit verwendet.

In Marienfeld sammelt die Ehrengarde Spenden für das Heimatmuseum Marienfeld und für die eigene Vereinsarbeit. Auch dort gilt: Beim Einsammeln der Spende werden der Sicherheitsabstand und die Maskenpflicht eingehalten.

Wenn die Spende direkt am Baum angebracht wird, bitten die Verantwortlichen darum, die Bäume erst am Samstagmorgen an die Straße zu legen. Es sind aus den vergangenen Jahren (wenige) Fälle bekannt, in denen das Geld vor der Abholung von Dritten entfernt wurde.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Die persönliche Inflationsrate wird aktuell von Mobilität und Energie besonders beeinflusst

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate im November 2021, gemessen am Verbraucherpreisindex für Deutschland, ist auf dem höchsten Stand seit Juni 1992. Wie stark jede und jeder Einzelne von der Teuerung betroffen ist, hängt jedoch vom individuellen Konsumverhalten ab. Bedeutsam für die persönliche, aber auch für die amtliche Inflationsrate sind unter anderem die Mieten, da sie einen großen Teil der Verbrauchsausgaben umfassen, auch wenn die Preisentwicklung hierfür eher moderat ist. Zudem wirken sich die Ausgaben für Mobilität und Energie durch die aktuellen Preisanstiege besonders stark auf die persönliche Inflationsrate aus. Mit dem persönlichen Inflationsrechner im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes lässt sich die amtliche Inflationsrate mit der persönlichen vergleichen, die auf den jeweiligen Konsumgewohnheiten basiert.

Beispiel: Autofahrende im Vergleich zu ÖPNV-Nutzenden

Zwei private Haushalte A und B tätigen jeweils monatlich durchschnittliche Konsumausgaben in Höhe von 3000 Euro. Bis auf die Mobilität gleichen sich die Konsumgewohnheiten beider Haushalte in allen Bereichen:

Haushalt A fährt Auto und wendet monatlich 150 Euro für Pkw sowie 230 Euro für Kraftstoff und Fahrzeugwartung auf. Haushalt B gibt für die eigene Mobilität ebenfalls 380 Euro im Monat aus, ist aber ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Der persönliche Inflationsrechner weist für beide Haushalte auf der Basis des Verbraucherpreisindex im November 2021 deutlich unterschiedliche Teuerungsraten aus: Der autofahrende Haushalt muss mit einer persönlichen Inflationsrate von 5,6 % rechnen. Für die ÖPNV-Nutzenden liegt die Rate 1,2 Prozentpunkte niedriger – bei 4,4 %. Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – betrug im November dieses Jahres 5,2 %.

Beitrag zum Verständnis der Preisberechnung

Inflation ist nicht nur eine wichtige makroökonomische Größe, sondern auch eine zutiefst persönliche Erfahrung der einzelnen Verbraucherinnen und Verbraucher. Dem trägt der kürzlich aktualisierte Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes Rechnung. Gleichzeitig veranschaulicht die interaktive Anwendung den Einfluss der Ausgabeanteile einzelner Konsumgüter auf die Berechnung des Verbraucherpreisindex.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)