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Stiftung Warentest: Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge – ab sofort auf kleinerem Fuß leben

11,2 Tonnen – so hoch ist laut Statistik der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendioxid in Deutschland. Damit hinterlässt jeder und jede einen vergleichsweise riesigen CO2-Fußabdruck, allein 1,7 Tonnen durch die Ernährung. Die gute Nachricht: Bis zu 40 Prozent davon lassen sich einsparen. Wie das geht und noch dazu gesund und lecker sein kann, zeigt der neue Ratgeber der Stiftung Warentest Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge. Mit 50 nachhaltigen Rezepten und vielen alltagstauglichen, leicht umsetzbaren Tipps erklärt Autor Christian Eigner, wie sich rund um das Thema Ernährung Treibhausgas-Emissionen einsparen lassen.

Gleich zu Beginn des Buches kann jeder und jede mit einem Test herausfinden, wie groß der eigene Fußabdruck ist – um ihm dann mit der CO2-Challenge zu Leibe zu rücken. Wie bei einer Diät sollen überflüssige (Kohlendioxid)-Pfunde purzeln. Nur werden hier nicht Kalorien gezählt, sondern Treibhausgas-Emissionen. „Jedes Lebensmittel, das im Supermarkt oder Bioladen angeboten wird, hat bereits einen CO2-Fußabdruck hinterlassen, der bei seiner Herstellung und dem Transport zum Händler entstanden ist.“, sagt Autor Christian Eigner. Für die eigene Klimabilanz ist es deshalb besser, schon bei der Auswahl auf Lebensmittel mit kleinem Fußabdruck zu achten. Wie man die erkennt, energiesparend lagert und weiterverarbeitet, erklärt Eigner in fünf anschaulich aufbereiteten Kapiteln, garniert mit leichtverdaulichen Infohappen für konkrete CO2-Sparmaßnahmen im Alltag.

Passend dazu entwickelte die Ernährungs-Expertin Astrid Büscher 50 leckere und klimafreundliche Rezepte. Viele basieren auf bekannten Originalen, bei denen die tierischen Zutaten ersetzt oder der Anteil minimiert wurde. Zu jedem Rezept wird der CO2-Fußabdruck pro Portion angegeben und, wann immer sinnvoll, auch die Einsparung gegenüber den Originalen. So spart zum Beispiel die Zubereitung von Hähnchen Stroganoff im Vergleich zu Rinderfilet Stroganoff pro Portion 7,52 kg CO2. Das entspricht rund 50 Kilometer Autofahren – und einem stattlichen Minus in der persönlichen CO2-Bilanz.

Das Buch lädt Leserinnen und Leser dazu ein, sich der Challenge zu stellen und ab sofort auf kleinerem (CO2-)Fuß zu leben. Mitmachen lohnt sich. Wer sich an die Klima-Diät hält, ernährt sich nicht nur bewusster und gesünder, sondern wird sich auch insgesamt wohler fühlen. Denn Studien belegen: ökologisches Verhalten steigert die Lebenszufriedenheit.

Christian Eigner ist freier Journalist und Autor mit dem Schwerpunkt Verbrauchthemen. Er arbeitet regelmäßig für die Zeitschriften test und Finanztest und hat bereits mehrere Ratgeber verfasst.

Astrid Büscher hat in Hamburg Ökotrophologie studiert. Sie arbeitet als Nährwertexpertin und ist Autorin gesundheitsorientierter Kochbücher – auch für die Stiftung Warentest.

Das Buch „Klimafreundlich essen mit der CO2-Challenge“ hat 176 Seiten und ist für 20 Euro ab dem 13. Dezember 2022 im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/co2-diaet.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Jetzt für die ökumenische Sternsingeraktion 2023 in Marienfeld melden – nächstes Vorbereitungstreffen am 4. Januar!

Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).
Die Gruppe Oester beim Einkleiden im Marienfelder Pfarrheim. (v. l. n. r.) Mariella Rolf, Jannes Hecker und Joris Hecker (vorne).

Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ – Unter diesem Motto steht die Sternsingeraktion 2023. Die Projektpartner der Sternsinger setzen sich für den Kinderschutz in Indonesien und weltweit ein.

© Kindermissionswerk

Als Könige verkleidet und mit einem Stern vorneweg werden die Sternsinger am 07. Januar 2023 wieder in den Straßen von Marienfeld unterwegs sein. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*23“ bringen sie den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt.

Da noch längst nicht alle Bezirke besetzt werden konnten und noch für einige Gruppen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gesucht werden, hofft man darauf, dass sich noch viele interessierte melden. Neben Geldspenden sammeln die Sternsinger meistens auch reichlich Süßigkeiten, die zum Teil unter den Kindern aufgeteilt und zum Teil gespendet werden und nach dem Sternsingen am 7. Januar treffen alle wieder im Pfarrheim ein, um sich bei leckerem Kuchen und warmen Kakao zu stärken. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren aller Konfessionen. Die jüngeren Kinder werden von Erwachsenen bzw. Jugendlichen begleitet.

Die nächsten Vorbereitungstreffen im Marienfelder Pfarrheim finden an folgenden Terminen statt:
  • Mittwoch, 04.01.2023, 17 bis 18 Uhr

Am 07. Januar 2023 um 13:30 Uhr findet der Aussendungsgottesdienst in der Marienfelder Klosterkirche statt. Weitere Infos gibt es bei Andrea Mittrup, Tel: 05247/984118, Silvia Bessmann, Tel: 05247/9857382 und Verena Strathoff, Tel: 05247/985531.

© Kindermissionswerk

ADAC Smart Connect: Pannenhilfe per Ferndiagnose – Testnutzer für Pilotphase gesucht

Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) (Foto: ADAC/Theo Klein).
Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) (Foto: ADAC/Theo Klein).

Der ADAC stellt seine Pannenhilfe zukunftsfest auf. In einer großangelegten Testphase prüft der Club, wie eine digitale Fehleranalyse die Pannenhilfe noch schneller machen kann und wie sich Pannen sogar verhindern lassen. Erforderlich dafür sind lediglich ein Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) sowie der Download der ADAC Smart Connect App. Für die kostenlose Pilotphase können sich interessierte Mitglieder jetzt unter adac.de/smartconnect anmelden.

Bei der Pannenhilfe nutzen die Gelben Engel seit geraumer Zeit die On-Board-Diagnose per Laptop. Sie informiert über den Zustand verschiedenster Fahrzeugkomponenten und weist auf Fehler im Motormanagement hin. Dank drahtloser Datenübertragung kann eine Diagnose damit auch aus der Ferne erfolgen und beispielsweise vor drohenden Defekten warnen. Auch lässt sich mittels Ferndiagnose bereits frühzeitig feststellen, ob und welche Ersatzteile nötig sind.

Weitere Vorteile für alle Test-Teilnehmer: Dank Datenübertragung und technischer Hintergrundinformationen sind Vorsorge-Checks wie etwa vor einer Reise oder vor einem Wintereinbruch möglich. Hier informiert der Club über den aktuellen Zustand des Fahrzeugs und weist auf mögliche Probleme hin. Auf Wunsch kann der ADAC jederzeit relevante Daten analysieren und so rechtzeitig vor Defekten wie beispielsweise einem Batterieschaden warnen.

Weitere Informationen sowie alle Details zur kostenlosen Registrierung für die ADAC Smart Connect-Testphase, die der Club mit den Partnern Hella Gutmann und Munic durchführt, finden Interessierte unter www.adac.de/smartconnect.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

5-Punkte-Sofortprogramm zum Wiederaufbau unserer Wälder in NRW beschlossen!

Bildquelle: Pexels/pixabay.com
Bildquelle: Pexels/pixabay.com

Das Land Nordrhein-Westfalen hat ein 5-Punkte-Sofortprogramm zum Wiederaufbau der Wälder im Land auf den Weg gebracht. Das Kabinett hat das Sofortprogramm in dieser Woche beschlossen. Damit werden, ergänzend zu den bestehenden Förderprogrammen, weitere zehn Millionen Euro für den Wiederaufbau in den nächsten zwei Jahren bereitgestellt. Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, sagte: „Der Wald ist unser wichtigster Klimaschützer. Hitze, Dürre, Stürme und der massive Schädlingsbefall in den vergangenen Jahren haben unsere Wälder stark geschädigt. Zudem werden die Folgen des Klimawandels auch in Zukunft immer deutlicher. Unser Ziel sind gesunde, strukturreiche und klimaanpassungsfähige Mischwälder. Mit unserem Sofortprogramm unterstützen wir den Waldbesitz bei der Umsetzung dieses wichtigen Ziels.“

Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer brauchen unsere Unterstützung

Insbesondere die privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stehen vor großen Herausforderungen. Mit dem Absterben von Fichtenbeständen fehlen in Zukunft Einnahmen, um die erforderlichen Investitionen in den Wald der Zukunft zu finanzieren. Die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erhalten deshalb zielgerichtete Unterstützung für den Wiederaufbau und Umbau zu robusten und klimaanpassungsfähigen Beständen. Dazu hat das Land die folgenden fünf Punkte beschlossen:

Unterstützung von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen

Die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse sind das Rückgrat des Kleinprivatwaldes. Sie werden zur Krisenbewältigung besonders unterstützt. Es ist eine Pauschale von 2,50 Euro pro Hektar/Jahr Mitgliedsfläche für die Geschäftsführung von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen vorgesehen. Für Zusammenschlüsse, die in der Geschäftsführung miteinander kooperieren, wird es einen Aufschlag von 1,00 Euro pro Hektar/Jahr und weitere 0,50 Euro pro Hektar/Jahr für Waldgenossenschaften geben.

Es ist ferner beabsichtigt, Anfang 2023 einen Stakeholder-Prozess einzuleiten, um die finanziellen und strukturellen Handlungsbedarfe für forstliche Zusammenschlüsse zu identifizieren und ein maßgeschneidertes Maßnahmenkonzept bis Ende 2023 zu entwickeln. Die kulturhistorische Bedeutung der Waldgenossenschaften wird dabei besonders berücksichtigt.

Erhöhung der Wegebauförderung von 70 auf 90 Prozent

Ein gut ausgebautes Wegenetz dient nicht nur der Waldbewirtschaftung, sondern auch den Menschen, die im Wald Erholung suchen. Daneben ist es notwendig für Feuerwehr und Rettungskräfte, um Waldbrände zu bekämpfen und Menschen zu bergen. Die Kosten für die erforderlichen Grundinstandsetzungen überfordern viele Forstbetriebe in den durch die Waldschäden besonders betroffenen Gebieten. Der Fördersatz wird deshalb in Gebieten, deren Ertragssituation sich durch die Waldschäden langfristig deutlich verschlechtert hat, von 70 Prozent auf 90 Prozent angehoben. In Betrieben mit mehr als 1.000 Hektar soll der Fördersatz von 42 auf 54 Prozent angehoben werden

Pauschale für Vorbereitung, Leitung und Koordinierung von geförderten Wiederbewaldungsmaßnahmen

Der Umbau der Wälder ist eine Zukunftsaufgabe. Er erfordert eine besonders aufwendige und forstfachlich fundierte Vorbereitung, Leitung und Koordinierung der geförderten Wiederbewaldungsmaßnahmen gemäß der Förderrichtlinie „Extremwetterfolgen“. Diese besonderen Mehraufwendungen werden mit einer einmaligen Aufwandspauschale von 400 Euro pro Hektar bezuschusst.

Um eine Doppelförderung bei der direkten Förderung auszuschließen, wird der Zuschuss bei Antragstellern in der direkten Förderung pauschal um 50 Prozent gekürzt.

Beratungsoffensive durch Intensivierung von Rat und Anleitung im nicht organisierten Waldbesitz

Mehr als die Hälfte der Kleinprivatwaldbesitzerinnen und -waldbesitzer ist nicht in forstlichen Zusammenschlüssen organisiert. Aber auch sie sind von den Waldschäden betroffen und auf forstfachliche Hilfe angewiesen. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW wird aktiv auf die von Schäden betroffenen und nicht in Zusammenschlüssen organisierten Waldbesitzenden zugehen und sie beraten, zum Beispiel welche Unterstützungsangebote das Land bietet.

Abbau von Hemmnissen zur Errichtung von Windenergieanlagen im Wald

Auf den von den Waldschäden betroffenen Waldflächen können in den nächsten Jahrzehnten keine Holzerlöse erzielt werden. Dies gefährdet die wirtschaftliche Zukunft der Forstbetriebe. Auch die noch bestehenden Nadelwälder werden in vielen Fällen durch den Klimawandel vorzeitig genutzt werden müssen. Einnahmen durch die Nutzung der Flächen von Windenergieanlagen können daher eine wichtige Einkommensquelle für die von der Kalamität betroffenen Waldbesitzenden darstellen.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

DLRG warnt: Bei Betreten von Eisflächen besteht Lebensgefahr

Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind (Bild: DLRG e.V./Steph Dittschar).
Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind (Bild: DLRG e.V./Steph Dittschar).

Der Winter hat Einzug gehalten. Eisflächen auf Gewässern, sollten aber besser nicht betreten werden. Die Eisdecke ist in den meisten Fällen sicher noch zu dünn, schätzt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Die Wasserretter empfehlen, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis zu warten, bis die Eisfläche dafür freigegeben wird. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren.

„Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Auf stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, auf Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein“, sagt der Leiter Einsatz im DLRG Präsidium, Alexander Paffrath. Eisflächen sollten deshalb nicht gleich an den ersten frostigen Tagen betreten werden. Es besteht Lebensgefahr.

Die Rettungsschwimmer der DLRG leisten jährlich rund 150.000 Stunden Rettungsdienst im Winter und kennen die Tücken der eisigen Idylle. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie allein auf das Eis wagen. Zudem sind Warnungen in lokalen und regionalen Medien zu beachten.

„Das Eis sendet Signale aus, auf die ich achten muss“, rät Paffrath. Dunkle Stellen verraten: Es ist noch viel zu dünn. Hier ist die Gefahr einzubrechen besonders groß. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen. Dann geht es in Bauchlage in Richtung Ufer. Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

Wer sich auf das Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel“, so der praktische Rat von Paffrath. Denn: Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Verunglückte droht schnell zu unterkühlen. Zunächst sollten Helfer jedoch unbedingt den Notruf (112) absetzen und möglichst weitere Helfer mobilisieren.

Nach der Rettung aus dem Eis sollte der Patient in einem beheizten Raum langsam aufgewärmt werden und sich grundsätzlich in ärztliche Behandlung begeben.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG auf ihrer Website zusammengestellt: https://dlrg.de/eisregeln.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

HEUTE: Neujahrsempfang der Stadt Harsewinkel im Wilhalm

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

Die Stadt Harsewinkel lädt heute, am 1. Januar, um 17 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Neujahrsempfang in den großen Saal des Kulturorts Wilhalm ein.  

Am heutigen 1. Januar feiert die Stadt Harsewinkel nicht nur das neue Jahr, sondern auch runden Geburtstag. Am Tag genau vor 50 Jahren – nämlich am 1. Januar 1973 – trat das Gesetz zur kommunalen Neugliederung der Gemeinden und Kreise im Raum Bielefeld in Kraft. Im Zuge dieser Gebietsreform wurde das Amt Harsewinkel aufgelöst: Die drei amtszugehörigen Gemeinden Harsewinkel, Marienfeld und Greffen schlossen sich zu einer Großgemeinde, der Stadt Harsewinkel, zusammen und wurden dem frisch aus der Taufe gehobenen Kreis Gütersloh zugeordnet. 

Diesen Jahrestag nimmt Harsewinkels Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide zum Anlass, um gemeinsam mit Kämmerer Stefan Volmering und ihren Gästen auf diesen historischen Tag zurückzublicken und Revue passieren zu lassen, wie sich die Stadt Harsewinkel seitdem entwickelt hat und gleichzeitig auf die Herausforderungen, Wünsche und Visionen für die Zukunft zu schauen.

Musikalisch umrahmt wird der Neujahrsempfang vom Harsewinkeler Kolpingorchester. Beendet wird die Veranstaltung mit der schon traditionellen Sportlerehrung: Eine Sportlerin oder ein Sportler, die oder der sich in besonderer Weise um den Sport verdient gemacht hat, wird mit der Sportlerplakette ausgezeichnet.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Lokale Agenda Harsewinkel: Treffen & Filmvorführung „Und es geht doch…… Agrarwende JETZT“ für Einblicke in ein erfolgreiches Modell!

Sitzung der Lokalen Agenda Umwelt am Dienstag, den 3.1.2023 im Heimathaus Harsewinkel, ab 18.00 Uhr. Von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr geht es um aktuelle Projekte, alle mit dem Ziel, Biodiversität in Harsewinkel zu erhalten und zu verbessern.

 

Ab 18.30 Uhr widmen wir uns dem hoch aktuellen Thema „Landwirtschaft im Wandel“. Denn hier sind die großen Stellschrauben für eine nachhaltigere Entwicklung hin zu wieder mehr Biodiversität. Wir haben die Möglichkeit, „über den Tellerrand hinauszuschauen“ wie nachhaltige Landwirtschaft anders funktionieren kann als in bisher weitgehend üblicher Praxis, zeigen ja schon gut funktionierende Bio-Höfe in der Region, als da zu nennen wären der Bioland-Hof Strotdrees Im Witten Sand in Harsewinkel und der Bioland-Hof Hanhart, an der an der Marienfelder Str 118 in Herzebrock-Clarholz, an der Grenze zu Marienfeld, der das Modell der solidarischen Landwirtschaft bereits seit  Jahren erfolgreich umsetzt. Sie sind Beispiele für Vordenker in unserer Region.

Der  Film  „Und es geht doch…… Agrarwende JETZT“ verspricht einen Einblick in  ein sehr erfolgreiches Modell einer bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) mit mittlerweile über 1.400 Bauern als Mitglieder. Die BESH, mit ihrem Gründer und Vordenker Rudolf Bühler (Diplom Agraringenieur und Biobauer auf dem Sonnenhof in Wolpertshausen, Landkreis Schwäbisch Hall) ist mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Beispiel für eine gelungene ländliche Regionalentwicklung. Mit berührenden, einfühlsamen und ermutigenden  Bildern bringt Dokumentarfilmer Bertram Verhaag den Zuschauern nahe, wie Agrarwende gelingen kann, mit fairem Auskommen und Verbleib der Wertschöpfung bei den Betrieben.

 

(Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

ADAC-Crashtest: Sicherheitsrisiko Schlittenunfall – Skihelm reduziert Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung um 80 Prozent

Schlittencrash ohne Helm (Foto: ADAC/ Sascha Kreklau).
Schlittencrash ohne Helm (Foto: ADAC/ Sascha Kreklau).

Die Wenigsten tragen beim Schlittenfahren einen Helm. Er sollte aber nicht nur beim Fahrrad- und Skifahren zur Grundausstattung gehören, auch beim Rodeln kann ein Helm lebensgefährliche Verletzungen um ein Vielfaches mindern. Der ADAC hat mit Hilfe von Crashtests untersucht, wie viel besser der Kopf eines Schlittenfahrers bei einer Kollision geschützt ist, wenn ein Skihelm getragen wird. Ergebnis: Ein Helm reduziert die Belastung auf den Kopf um mehr als 70 Prozent, die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung sinkt um 80 Prozent.

Eine Unfalldatenanalyse von Einsätzen der ADAC Luftrettung aus den Jahren 2018 bis 2021 ergab, dass knapp die Hälfte der verunglückten Wintersportler Schlittenfahrer waren und deren Verletzungsschwere höher war als die der Ski- und Snowboardfahrer. Während sich Ski- und Snowboardfahrer vermehrt infolge eines Sturzes verletzten, brauchten Schlittenfahrer oft medizinische Hilfe nach einer Kollision mit einem Baum oder anderen Objekten. Auch die Verletzungsmuster waren unterschiedlich: Bei Ski- und Snowboardfahrern wurden Traumata der unteren Extremitäten am häufigsten diagnostiziert, bei Schlittenfahrern Schädel-Hirn-Traumata.

Für den Test stellten die ADAC Ingenieure Crashs in einer Skihalle nach. Dafür wurde der so genannter Biofidel-Dummy eingesetzt. Während herkömmliche Dummies möglichst unzerstörbar sein sollten, besteht der innovative Biofidel-Dummy aus Weichteilen, Knochen und Sehnen, die dem Menschen nachempfunden sind und die bei einer entsprechenden Last brechen, sich dehnen und reißen wie bei einem realen Unfallopfer. Das Gewicht dieser Dummies beträgt 78 Kilo bei einer Körpergröße von 1,75 m. Sensoren messen außerdem die Beschleunigung des Kopfes beim Aufprall. Bei den Crashtests saß der Dummy auf einem Holzschlitten und fuhr mit 25 km/h gegen eine Holzbarriere.

Mit und ohne Helm prallte der Dummy zuerst mit den Beinen und danach mit dem Kopf gegen das Hindernis. Das Tragen des Helms reduzierte die Belastung auf den Kopf um mehr als 70 Prozent. Durch einen Skihelm sinkt daher die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung von 90 Prozent ohne Helm auf nur 10 Prozent. Übrigens: Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Kopfverletzung beim Aufprall ohne Helm liegt immerhin noch bei 3 Prozent.

Der Aufprall mit und ohne Helm lässt sich mit einem Frontal-Crash bei 50 km/h vergleichen, bei dem der Kopf auf einen Airbag oder ungeschützt auf dem Lenkrad aufschlägt.

Die Untersuchung des Dummies ergab außerdem, dass neben dem Kopf auch im Bereich der Halswirbelsäule sowie der oberen und unteren Extremitäten teilweise schwere Verletzungen auftreten können.

Deshalb empfiehlt der ADAC Schlittenfahrern, sowohl auf dem örtlichen Schlittenberg als auch auf der Rodelbahn im Skigebiet, unbedingt einen Helm zu tragen. Insbesondere Kinder haben ein hohes Risiko mit dem Schlitten zu verunglücken und schwere Kopfverletzungen zu erleiden. Eine vorausschauende Fahrweise und Rücksichtnahme auf andere Wintersportler sollten selbstverständlich sein. Auf und neben Rodelstrecken sollten mögliche Gefahrenquellen wie Bäume oder Objekte durch Fangzäune oder Schutzmatten entschärft werden.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Geflügelpest im Kreis Gütersloh: Überwachungszonen in Teilgebieten aufgehoben

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com
Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com

Der Kreis Gütersloh hebt die Überwachungszonen zu zwei Geflügelpest-Ausbrüchen (Allgemeinverfügungen vom 2. Dezember 2022) auf. Die Aufhebung der Restriktionszonen tritt am 2. Januar 2023 um Null Uhr in Kraft. Ausgangspunkt waren eine Geflügelhaltung in Bielefeld und eine in Verl. Von den tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügungen sind Teile des Kreises Gütersloh betroffen. Weitere Informationen können im aktuellen Amtsblatt Nurmmer 805 vom 29.Dezember 2022 unter www.kreis-guetersloh.de/amtsblatt nachgelesen werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Kläppchen“ 31 von 31: Mit dem Spöggsken einen Familien-Terminplaner 2023 & das Spiel Looping Louis gewinnen!

Am heutigen 31. Dezember kannst Du mit zum Abschluss des diesjährigen Advents- & Silvesterkalenders noch einmal Deine Chance nutzen und mit dem Spöggsken einen Familien-Terminplaner für das Jahr 2023 und das superwitzige Spiel Looping Louis gewinnen!

Um an der Gewinnspielauslosung teilnehmen* zu können, musst Du einfach die Lösung zur heutigen Gewinnspielfrage herausfinden und diese bis spätestens 23:59 Uhr per E-Mail mit dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de senden.

Was gefällt Dir beim Spöggsken am besten?

Das Spöggsken ist froh, Teil des Advents- & Silvesterkalenders zu sein und so gemeinsam mit insgesamt 31 ortsansässigen Unternehmen die örtlichen Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien unterstützen zu können. Das Spöggsken hat sich wie alle anderen teilnehmenden Unternehmen im Vorfeld des Gewinnspiels mit einer Spende an die Tafeln beteiligt, um rund um die Festtage genau denjenigen unter uns ein paar unbeschwerte Momente zu bescheren, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Insgesamt wurden von den beteiligten Unternehmen 3.880 Euro gespendet. Ein besonderer Dank von uns geht an die ca. 50 Helferinnen und Helfer der örtlichen Tafeln, die regelmäßig dafür sorgen, dass die Spenden die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erreichen.

Das Spöggsken wünscht allen einen guten Rutsch sowie ein gutes und gesundes neues Jahr 2023!

Gemeinsam freuen sich die anwesenden Vertreter der 31 spendenenden Unternehmen mit den Helfern der Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und Marien über die Spendensumme und auf das Gewinnspiel mit dem Spöggsken – (v. l.): Bastrian Schlensker (PlanB Reisen), Dominic Terruli (skill computer), Ibrahim Adigüzel (Mon Dial), Chris Brentrup (Bettenspezialist Brentrup), Michael Wibbelt (Volksbank Harsewinkel), Stefan Alberts (REWE Alberts oHG), Lena Heitmann (Provinzial Redemann), Sascha Hempel (Hempel Metallbau), Cemile Kartav (Gebr. Recker GmbH), Sascha Hecker (Auszeit bei Sascha), Markus Kiffmeier (Versicherungsmakler Markus Kiffmeier e.K.), Ulrich Darr (Tafel St. Paulus), Irmgard Walz (Tafel St. Lucia), Elisabeth Klima (Tafel St. Lucia), Franz-Josef Söte (Tafel St. Lucia), Klaus Uekötter (Tafel St. Paulus), Sabine Röwekamp (Tafel St. Lucia), Helmut Klima (Tafel St. Lucia), Günter Pohlschmidt (Tafel St. Johannes) und Beate Birwe (Tafel St. Marien).

* Ablauf & Teilnahme

Das Gewinnspiel mit 31 „Kläppchen“ sorgt vom 1. bis zum 31. Dezember für 31 zusätzliche Gewinner, denn neben der Spende für die Tafeln verlosen die 31 Unternehmen täglich sehr attraktive Sachpreise (z. B. Tannenbäume, Unterhaltungselektronik, Reisegutscheine, Verzehrgutscheine, Einkaufsstadt-Gutscheine, Werkzeug, Dienstleistungen etc.). Jeder Erwachsene kann mitmachen und die Teilnahme ist ganz einfach.

  1. Unter mein-Spöggsken-markt täglich das „Kläppchen“ des Tages bzw. den Beitrag zum jeweiligen Unternehmen aufrufen und die dazugehörige Gewinnspielfrage lesen.
  2. Die richtige Antwort der Gewinnspielfrage ermitteln und bis 23:59 Uhr die Antwort per E-Mail unter dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de Die Nummer des „Kläppchens“ bezeichnet immer auch den jeweiligen Tag des Gewinnspiels im Dezember 2022 (Beispiel: „Kläppchen“ Nr. 4 -> 4 Dezember 2022). Je Gewinnspielteilnehmer wird immer nur eine E-Mail mit richtiger Antwort berücksichtig. Die Teilnahme ist kostenlos.
  3. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt und die Gewinnübergabe wird im Anschluss zwischen dem Gewinner und dem jeweiligen Unternehmen eigenständig.

Zu den Teilnahmebedingungen >>>