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Angst nehmen, Mut machen: Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen

Wie verteidige ich mich in Gefahrensituationen? Wie wehre ich mich gegen Mobbing und wie trete ich selbstsicher auf? Wie kann ich mich in Konfliktsituationen angemessen verhalten?

Um diese Fragen geht es in den Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Mädchen und Jungen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, im Laufe des Jahres 2024 anbietet.

In den Kursen werden durch Rollenspiele und Wahrnehmungsübungen spielerisch Techniken zur Gewaltprävention, zur Deeskalation sowie zur Selbstbehauptung und zur Selbstverteidigung erlernt und geübt. Da Mädchen und Jungen bedrohliche Situationen, Konflikte und den Umgang mit Handgreiflichkeiten unterschiedlich wahrnehmen und erleben, finden die Kurse geschlechtsspezifisch statt.

In den Mädchenkursen lernen Mädchen ihren Körperausdruck und ihre Stimme einzusetzen um „Nein“ zu sagen. Sie bekommen Unterstützung für den Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Umgang mit Berührungen und lernen Strategien kennen sich zu wehren und bedrohlichen Situationen einzuschätzen.

In den Jungenkursen lernen die Jungen unter anderem einen positiven Umgang mit der männlichen Kraft und Aggression. Sie setzen sich mit den eigenen Gefühlen wie Selbstachtung und Stolz, aber auch Angst vor Gesichtsverlust und Scham auseinander.

Zudem werden Selbstvertrauen und die Handlungsfähigkeit gestärkt. Die Jungen werden geschult, sich bei Bedrohungen und Anspannung wach und angemessen den Herausforderungen zu stellen.

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen während der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnahmezahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

Das Jahresprogramm 2024 „Kurse zur Selbstbehauptung“ wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben und erhält jeweils zehn zweitägige Wochenendkurse für Mädchen und zehn für Jungen, die an unterschiedlichen Standorten stattfinden. Für die Veranstalterinnen sind diese Kurse ein Erfolgsmodell. In den letzten 26 Jahren haben mehr als 4.000 Mädchen und über 2.000 Jungen an diesen geschlechtsspezifischen Selbstbehauptungskursen teilgenommen.

In Harsewinkel finden in 2024 an folgenden Terminen Kurse statt:

17. & 18. Februar 2024: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter

15. & 16. Juni 2024: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter

29. & 30. Juni 2024: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter

09. & 10. November 2024: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter

Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, (Tel. 05247-935169; E-Mail: marina.schomburg@harsewinkel.de) gerne entgegen.

Die Flyer liegen in den Rathäusern, Bibliotheken, Grundschulen und Familienzentren aus. Sie stehen auch auf den Internetseiten der Kommunen zum Download zur Verfügung. Die Kurse werden vom Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, gefördert.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Marienfelder Klostergespräche: „Energieversorgung 2030 in Deutschland“ mit seinem Impulsvortrag von Thomas Primon

Die Marienfelder Klostergespräche werden auch 2024 stattfinden. Am kommenden Dienstag, 23. Januar 2024, um 19:30 Uhr wird das dritte Thema der laufenden Reihe im Marienfelder Bürgerhaus an der Klosterstraße 20 angeboten. Thomas Primon, Leiter Energiewirtschaft der Stadtwerke Gütersloh, eröffnet das Thema „Energieversorgung 2030 in Deutschland“ mit seinem Impulsvortrag. Die anschließende rege Diskussion endet dann pünktlich um 21:00 Uhr.
Stromversorgung geschieht aus einem Mix verschiedener Quellen. Der Anteil der erneuerbaren Energien steigt zwar stetig, liegt aber noch unter 50 Prozent. Riesige Herausforderungen stehen weiterhin bevor, aber sehr hohe Energiepreise gehen damit einher. Die Energiewende und angemessene, nicht horrende Strompreise sind die Ziele. Ist das technisch und politisch leistbar?

 

(Text- und Bildquelle: Marienfelder Klostergespräche)

Stiftung Warentest: Gesetzliche Krankenkassen – steigen die Beiträge, lohnt sich ein Wechsel

Zum Jahreswechsel erhöhen 37 Krankenkassen ihre Beiträge. Wer auch Post von seiner Krankenkasse bekommen hat und sich über steigende Beiträge ärgert, kann mit einem Wechsel von einer teuren in eine günstige Kasse je nach Einkommen rund 230 Euro sparen – Gutverdiener über 400 Euro im Jahr. Das rechnet die Stiftung Warentest vor und erklärt, wie man in fünf Schritten wechselt.

Zum Jahresanfang ist Gesundheit traditionell ein großes Thema. Gute Vorsätze wie weniger rauchen oder mehr Sport treiben sind das eine, gestiegene Gesundheitskosten das andere. Viele Krankenkassen haben wie jedes Jahr im Dezember über ihre Beiträge entschieden.

„Von den 73 geöffneten Kassen haben zum Januar 37 ihre Beiträge erhöht“, so Finanztest-Projektleiterin Sabine Baierl-Johna. 33 Kassen lassen die Beiträge unverändert, 3 senken ihre Tarife. Die Spanne der Zusatzbeiträge liegt zwischen 0,90 und 2,70 Prozent. Durch einen Wechsel können Versicherte oft viel Geld sparen. Achten sollten sie dabei auch auf die Extraleistungen, die von Kasse zu Kasse unterschiedlich sind und oft viel Geld wert sind.

Voraussetzung für den Wechsel ist, dass Versicherte zwölf Monate in ihrer bisherigen Kasse waren, oder dass die Kasse den Beitrag erhöht (Sonderkündigungsrecht). In diesem Fall muss bis zum Ende des Monats, für den die Kasse erstmals den höheren Beitrag verlangt, gekündigt werden. Dafür reicht es, der neuen Kasse zu erklären, dass man Mitglied werden möchte. Ist der Wechsel möglich, und hat die neue Kasse bestätigt, muss nur noch der Arbeitgeber informiert werden.

Unabhängig vom Alter und von aktuellen Behandlungen muss jede zuständige Krankenkasse Versicherte annehmen.

Ein umfangreicher Vergleich mit allen aktuellen Beitragssätzen und Extraleistungen von 71 geöffneten Kassen findet sich unter www.test.de/krankenkassen.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Herzlich willkommen zum Miele-Freitag bei euronics Bücker Harsewinkel!

Am kommenden Freitag, den 19. Januar, heißt es zum allerersten Mal herzlich willkommen zum Miele-Freitag bei euronics Bücker Harsewinkel!

Ab sofort können Sie monatlich an einem festgelegten Freitag die professionelle Vorstellung und Vorführung eines bestimmten Miele-Produkts in unserem Miele-Center in der Münsterstraße 20-22 erleben. Selbstverständlich informieren und beraten wir Sie auch immer gerne zu allen Produkten.

Wir freuen uns schon darauf, Sie im Miele-Center bei euronics Bücker Harsewinkel begrüßen zu dürfen.

Kurzfristig Passbilder benötigt? – Dein FOTO Paradies hat schnelle & professionelle Lösungen für alle Zwecke parat!

Wenn Du kurzfristig Passbilder benötigst – am liebsten sofort und zum Mitnehmen, dann kannst Du auf die schnelle und professionelle Hilfe im FOTO Paradies zählen! Wir haben Lösungen für alle Zwecke parat.

Bei uns erhältst Du korrekte Passfotos für Personalausweis, Reisepass oder Visumsantrag. Seit dem 1. Januar 2024 ist laut Beschluss der Bundesregierung die Ausstellung sowie die Verlängerung von Kinderreisepässen nicht mehr möglich. Eltern müssen je nach Reiseziel für ihre Kinder entweder einen Personalausweis oder einen Reisepass mit aktuellem Bild beantragen. Oder musst Du vielleicht Deinen Führerschein umtauschen, weil Du noch mit dem grauen Lappen oder der rosa Pappe unterwegs bist? Die Umtauschpflicht für Führerscheine der Jahrgänge 1965 bis 1970 ist mit dem 19. Januar 2024 abgelaufen.

Im FOTO Paradies kannst Du Dich auch für ein gemischtes Passbild-Set mit jeweils drei amtlichen sowie drei freundlichen Bildern entscheiden, die u. a. für die Versichertenkarte der Krankenkasse verwendet werden können.

Einfach zu den normalen Öffnungszeiten vorbeikommen oder einen passenden Termin im Voraus buchen, die fertigen Passbilder direkt mitnehmen oder per E-Mail schicken lassen und Deine Bilder so schnell wie möglich zur Verfügung haben. Wenn Du also neue Passbilder benötigst, dann bist Du im FOTO Paradies genau an der richtigen Adresse – wir freuen uns schon auf Dich!

PHÄTTE ZEITEN lieferten furioses Livekonzert im Kulturort Wilhalm!

Am vergangenen Samstag war es so weit und es gab endlich wieder PHÄTTE ZEITEN in Harsewinkel. Die drei Bandmitglieder Eileen Göhring (Drums & Percussions), Philipp Göhring (Frontsänger & Gitarre) und Marvin Mumm (Bass & Backvocals) der Harsewinkler Band lieferten beim Heimspiel im Kulturort Wilhalm ein furioses Livekonzert ab.

Mit viel Spaß an der eigenen Musik und einer Menge Humor rockten PHÄTTE ZEITEN die Bühne und die vielen Fans, Freunde und Verwandten, die extra aus ganz OWL angereist waren, konnten sich im Saal des alten Gasthofs Wilhalm über eine abwechslungsreiche Songauswahl freuen. PHÄTTE ZEITEN machte die gewohnt gute Pop-Musik und natürlich auch den zu erwartenden und im Vorfeld angekündigten Lärm.

Die drei wurden erst nach mehreren Zugaben mit stehenden Ovationen von der Bühne verabschiedet und im Anschluss sicher auch noch zu dem einen oder anderen Kaltgetränk an der Theke des Wilhalms eingeladen. Das Publikum in Harsewinkel hofft darauf, auf den nächsten Liveauftritt in Harsewinkel nicht allzu lange warten zu müssen und es bald schon wieder heißt – PHÄTTE ZEITEN in Harsewinkel!

Public Viewing im Kulturort Wilhalm geht weiter – Handball EM „Rudelgucken“ zugunsten der Handballjugend in Harsewinkel & Greffen!

Seit dem 10. Januar findet die Handball EM in Deutschland statt. Grund genug für das Team Wilhalm in der Handballhochburg Harsewinkel ein „Rudelgucken – Public Viewing für die Alle“ im Wilhalm Saal zu den Spielen der Deutschen Mannschaft anzubieten. Die nächsten Spieltage sind der 18.01. gegen Island, 20.01. gegen Österreich und 22.01. gegen Ungarn. Einlass ist jeweils um 19:30 Uhr. An jedem Spieltag werden in Kooperation mit Sport Weckenbrock Trikots und Bälle verlost.

HINWEIS: Das Spiel am 20.01. wird aufgrund einer Paralellveranstaltung im Wilhalm (Konzert) im Heimathaus Harsewinkel am Prozessionsweg gezeigt.

Pro verkauftem Getränk gehen 50 Cent hälftig an die Handballjugend der TSG Harsewinkel und der JSG Sassenberg/Greffen. Für das weitere leibliche Wohl ist mit Currywurst, Brezeln, Popcorn und kleinen Snacks gesorgt.

Wenn nicht jetzt wann dann, auf zum Wintermärchen 2024 in Deutschland und im Kulturort Wilhalm.

 

(Text- und Bildquelle: Kulturort Wilhalm/Ulrich Kleine)

Festival mit heimischen Bands: „Warten auf den Osterhasen“ im Kulturort Wilhalm Harsewinkel

„Warten auf den Osterhasen“ – am 20.01.2024 – In Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus „Die Villa“ präsentieren wir ein kleines Festival mit regionalen Bands, mit dabei:

• Tod Steiner Sterben

• Second Order – spielen mit Schlagzeug (Jenny Buschmaas), Bass (Jan Trenczek), Piano (Marvin Dirkorte), Gitarre & Gesang (Daniel Herde) und kommen mit bekannten Pop/Punk/Rock-Songs (Cover) um die Ecke. Pure Spielfreude und einfach eine gute Zeit auf der Bühne treiben das Quartett an. https://www.instagram.com/the2ndorder?igshid=MzMyNGUyNmU2YQ==

• Petrol – https://www.youtube.com/@Petrol-Band

• Black Hole Survivors – Das Quintett gibt es in dieser Formation seid einem Jahr und sie treten mit Cover-Stücken an ihrer Lieblingssongs als auch eigenen Stücken. „Uns geht es primär nicht darum die Welt zu verbessern oder Musik philosophisch zu betrachten. Trotzdem greifen wir auch persönliche, gesellschaftskritische und tagesaktuelle Themen in unseren Texten auf. Bei unserer Musik geht es in erster Linie um Spaß. Musik machen ist einfach ein schönes Hobby. Wir haben uns sagen lassen, dass unsere Musik am besten mit Heavy Rock zu beschreiben ist. Ob dem so ist muss dann jeder selbst entscheiden“.  https://www.youtube.com/watch?v=iABcT7bCLqo

• Feuchte Hände – Die ursprüngliche Idee bei Gründung der kleinen sympathischen fast jungen Gitarren-Kapelle ist heute immer noch zum Glück streckenweise erkennbar, da dies auch Freiräume schafft. fEUCHTE hÄNDE passiert, wenn drei talentierte junge Menschen, Björn, Andre und Niels, sich zusammen mit Herrn Schmitz als Vierten überlegen, mal etwas komplett Anderes als bisher zu machen; sich also auf den Weg machen, neue eigene Talente zu erforschen. Dabei entstehen neben melodischen Lautrock-Liedern auch abwechslungsreiche Quotenballaden. www.youtube.com/@feuchtehaende

Der Eintritt zu diesem Event ist frei – Wir freuen uns über eine Spende für die Musiker! Einlass 19:00 Uhr.

 

(Text- & Bildquelle: Kulturort Wilhalm)

Verbraucherzentrale NRW: Für den Notfall vorsorgen – Anleitung für eine Patientenverfügung

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Für den Notfall vorsorgen: Anleitung für eine Patientenverfügung – Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man eigene Wünsche für den Fall schwerer Krankheit sinnvoll festlegt.

Ein Sturz, ein Unfall, eine Krankheit oder einfach das Alter: Es kann ganz plötzlich passieren oder schleichend, dass man selbst nichts mehr entscheiden kann. Wie möchte man bei schwerer Krankheit behandelt und gepflegt werden? Sollen alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden? Welche Untersuchungen und Therapien sind gewünscht, welche nicht? Mit einer Patientenverfügung können alle Menschen ab 18 für solche Fälle vorsorgen. Verena Querling, Pflegerechtsexpertin der Verbraucherzentrale NRW, gibt Tipps, wie eine Patientenverfügung rechtssicher verfasst wird und welche Aspekte darin wichtig sind.

Was ist eine Patientenverfügung? Für eine medizinische Maßnahme ist immer die Einwilligung der betroffenen Person erforderlich. Für den Fall, dass man diese selbst nicht geben kann, kann man seinen Willen vorab in einer Patientenverfügung festlegen. Hier bestimmt man, welche Untersuchungen und Behandlungen in bestimmten medizinischen Situationen gewünscht sind und welche nicht. Das entlastet die Angehörigen, die sonst vielleicht mühsam den möglichen Willen ermitteln und gegenüber Ärzt:innen vertreten müssen. Mit einer Patientenverfügung kann jede:r sich auf Fälle schwerer Krankheit oder die Folgen eines Unfalls vorbereiten und die eigenen Wünsche formulieren. Möglich ist das ab 18 Jahren.

Form und Aufbewahrung: Angehörige müssen vor allem wissen, dass es eine Patientenverfügung gibt und wo sie zu finden ist. Eine Ablage in einem persönlichen Ordner, zu dem Angehörige Zugang haben, reicht aus. Ein Gang zum Notar ist nicht nötig. Ärzt:innen sind allerdings darauf angewiesen, dass aus der Patientenverfügung genau hervorgeht, welchen medizinischen Maßnahmen zugestimmt und welche abgelehnt wurden. Sie müssen sicher sein, welche Maßnahme die Patientin oder der Patient in der aktuellen Situation gewollt hätte. Wichtig sind Datum und Unterschrift. Ideal ist es, den Text selbst regelmäßig zu prüfen, ob alles noch gilt und dies mit erneuter Unterschrift und Datum zu dokumentieren. Genauere Erklärungen können handschriftlich nachtragen werden.

Welche Szenarien sollten abgedeckt sein? Die Verfügung sollte typische Situationen abdecken, in denen eine eigenständige Entscheidung und Willensäußerung nicht mehr möglich ist. Also etwa im Sterbeprozess, bei Hirnschädigungen, Koma, Demenz oder einer unheilbaren Krankheit im Endstadium. Soll dann das Leben mit allen Mitteln verlängert werden? Gibt es bestimmte Maßnahmen, die ausdrücklich gewünscht oder abgelehnt werden? Wann sollen starke Schmerzen gelindert oder Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen werden, wann eine künstliche Ernährung oder eine künstliche Beatmung eingestellt werden? Außerdem ist eine Person zu benennen, die die Patientenverfügung in der Situation mit dem ärztlichen Personal bespricht. Am Ende können auch weitere Wünsche geäußert werden, beispielsweise zu der Frage, an welchem Ort man sterben will.

Wichtig ist die persönliche Motivation Trotz einer Patientenverfügung können Unklarheiten auftreten, vielleicht auch unter Verwandten. Es ist daher empfehlenswert, eigene Vorstellungen und Wünsche in Gesprächen nahestehenden Personen mitzuteilen. Sehr hilfreich ist es außerdem, die persönliche Motivation zu schildern, eigene Moralvorstellungen, religiöse Ansichten oder Erfahrungen aus dem Familien- oder Freundeskreis. All das kann schriftlich festgehalten und an die Patientenverfügung geheftet werden. Auch daraus können Ärzt:innen und Nahestehende ermitteln, welche Maßnahme den Wünschen entspricht.

Weiterführende Infos und Links: Patientenverfügung online erstellen: https://www.verbraucherzentrale.nrw/patientenverfuegung-online. Die Verbraucherzentrale NRW bietet dazu Online-Veranstaltungen an (Seminar am 18. Januar 2024 von 16:00 bis 17:00): https://www.verbraucherzentrale.nrw/beratungsstellen/online/veranstaltungen/51458.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Erneuter Geschäftseinbruch mit Zielrichtung Zigarettendiebstahl

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Versmold (MK) – Am Dienstagabend (16.01., 22.45 Uhr) lösten bislang unbekannte Täter zum wiederholten Male den Alarm in einem Lebensmittelgeschäft aus und stahlen in der Folge eine unbestimmte Menge Zigaretten. Tatort war am gestrigen Abend ein Markt an der Münsterstraße. Durch das Überwachungssystem konnte der Tatzeitraum eingegrenzt werden. Die Täter hebelten die Eingangstür auf und leerten daraufhin die Zigarettenauslagen im Kassenbereich. Anschließend verließen sie das Geschäft in unbekannte Richtung.

Bereits am Samstagabend (13.01.) sowie zu Wochenbeginn am Montag (15.01.) hatten bislang unbekannte Täter ebenfalls Zigaretten aus Märkten in Harsewinkel und Werther gestohlen (siehe Presseberichte https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/5692094;
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/5692772). Tatzusammenhänge werden in allen Fällen in die aktuell andauernden Ermittlungen einbezogen.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Einbruch machen oder hat rund um die Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich der Münsterstraße gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
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