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Sozial-Oscar Kreis GT an Gottfried Epke Garten- und Landschaftsbau verliehen

Bei der Übergabe des Preises waren sie beim Preisträger zu Gast: (v.l.) Judith Schmitz (Leiterin der Abteilung Soziales), Dr. Ulrich Kemper (1. Vorsitzender der Gütersloher Stiftung für psychisch Kranke und geistig Behinderte), Schirmherrin Katja Soehnle-Miele, Ingo Hanneforth (Inhaber Gottfried Epke Garten- und Landschaftsbau) sowie die Mitarbeiterinnen Agnes Goldapp und Ute Weltzer (Foto: Kreis Gütersloh).
Bei der Übergabe des Preises waren sie beim Preisträger zu Gast: (v.l.) Judith Schmitz (Leiterin der Abteilung Soziales), Dr. Ulrich Kemper (1. Vorsitzender der Gütersloher Stiftung für psychisch Kranke und geistig Behinderte), Schirmherrin Katja Soehnle-Miele, Ingo Hanneforth (Inhaber Gottfried Epke Garten- und Landschaftsbau) sowie die Mitarbeiterinnen Agnes Goldapp und Ute Weltzer (Foto: Kreis Gütersloh).

Preis für vorbildliches Handeln zur beruflichen Integration von psychisch kranken und geistig behinderten Menschen sowie zur Prävention von psychischen Erkrankungen.

Der Sozial-Oscar 2023 (verliehen in 2024) geht an den Gottfried Epke Garten- und Landschaftsbau aus Gütersloh. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird gemeinsam vom Kreis Gütersloh und der Gütersloher Stiftung für psychisch Kranke und geistig behinderte Menschen ausgeschrieben. Dieser Preis wird an Unternehmen im Kreis Gütersloh vergeben, die sich durch besonders engagierte, vorbildliche und nachhaltige berufliche Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder geistiger Behinderung auszeichnen.

Die Firma Gottfried Epke erhält den Sozial-Oscar aufgrund ihres Engagements für die Integration von psychisch erkrankten oder geistig behinderten Menschen sowie dem sozialen Engagement in weiteren Bereichen. Das Motto ‚Menschen so annehmen wie sie sind‘ wird in dem Betrieb gelebt und von allen Beschäftigten mitgetragen. Dass nicht jede Person die gleichen Stärken und Bedürfnisse hat, ist für den Preisträger selbstverständlich. Die Unterschiede werden akzeptiert und berücksichtigt, Arbeitsbedingungen sowie Arbeitszeiten werden individuell angepasst. Gleichzeitig werden die Mitarbeitenden über die Arbeitszeit hinaus unterstützt, beispielsweise bei der Freizeitgestaltung.

Über das Engagement für die Mitarbeitenden hinaus haben die Gründer der Firma, das Ehepaar Epke, eine unselbstständige Stiftung gegründet, die die Gütersloher Tafel, das Tierheim, den Blindenverein und evangelische Kindergärten in Gütersloh unterstützt. Auch das Faba-Naturprojekt wird unterstützt, das Kindern aus Familien mit Suchterkrankungen oder psychischen Erkrankungen helfen soll.

Die Firma Gottfried Epke ist in den Bereichen Gartengestaltung, Baumschule und Friedhofsgärtnerei tätig. Derzeit sind 28 Mitarbeitende beschäftigt, die Schwerbehindertenquote wird dabei erfüllt. In der Firma arbeitet auch eine ausgebildete Gartentherapeutin.

Nach den ersten beiden Preisvergaben der Jahre 1999 und 2000 wurden die Vergabeintervalle mit Zustimmung der Politik geändert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der mit der Ausschreibung des „Sozial-Oscars“ verbundene immense Arbeitsaufwand nicht jedes Jahr von den Ausrichtern geleistet werden konnte. Zudem war es notwendig, die symbolische Wirkung des „Sozial-Oscars“ zu verstärken, der als Anerkennung, Ermutigung und Ansporn für alle dienen soll.

Gleichzeitig ist es mit dem geänderten Vergabeintervall gelungen, die Qualität der eingereichten Vorschläge und Bewerbungen zu erhöhen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass bereits während der Ausschreibungsphase die Unternehmen im Kreis Gütersloh durch persönliche Ansprache zu einer Bewerbung motiviert werden konnten.

Die Preisträger sind:

  • 1999: Ulrich Krampe GmbH & Co., Langenberg
  • 2000: Alulux GmbH & Co., Verl
  • 2002: Nüßing GmbH, Verl
  • 2004: Timken GmbH, Halle (verliehen in 2005)
  • 2006: Wöstheinrich KG, Herzebrock-Clarholz
  • 2008: Pro Objekt Einrichtungen GmbH, Gütersloh
  • 2010: Großewinkelmann GmbH & Co. KG, Rietberg
  • 2012: Gerry Weber International AG, Halle
  • 2014: Paul Craemer GmbH, Herzebrock-Clarholz
  • 2016: Franz Wiltmann GmbH & Co. KG, Versmold/Peckeloh
  • 2018: Lazarus Networks GmbH, Gütersloh
  • 2023: Gottfried Epke Garten- und Landschaftsbau, Gütersloh (verliehen in 2024)

Die Preisträger zeigen mit ihren Mitarbeitenden in der gelebten Praxis, dass in Zeiten des immer härteren globalen Wettbewerbs sowohl theoretische Konzepte und die Alltagspraxis in Einklang zu bringen sind.

Der „Sozial-Oscar“ erreicht die gesetzten Ziele:

  • Die breite Berichterstattung in Zeitung, Rundfunk und Fernsehen macht deutlich, dass die „Sozial-Oscar“-Idee im Kreis Gütersloh angekommen ist, nämlich die Unternehmen zu finden und auszuzeichnen, die sich besonders für die Integration psychisch kranker und geistig behinderter Mitbürger in den Arbeitsmarkt engagiert hat.
  • Einige Unternehmen nahmen die Ausschreibung zum Anlass, sich über mögliche Beeinträchtigungen bei psychisch erkrankten Menschen zu informieren, mit dem Ziel, gesundheitsfördernde Maßnahmen im Unternehmen zu verbessern bzw. zu initiieren.
  • Die Anfragen zum „Sozial-Oscar“ aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik und einiger Stiftungen (z. B. der Bertelsmann-Stiftung) belegen, dass diese Idee über die Grenzen des Kreises Gütersloh hinaus als vorbildlich und nachahmenswert wahrgenommen wird.
  • Die bisherigen Preisträger haben den mit 5.000 Euro dotierten Preis stets für weitere sozial-integrative Maßnahmen eingesetzt, wie zum Beispiel in die Förderarbeit des integrativen Kindergartens oder die Bereitstellung eines Ausbildungsplatzes für einen psychisch beeinträchtigten jungen Menschen.
  • Gemäß der Zielsetzung trägt insbesondere die Begehung der nominierten Bewerberfirmen dazu bei, die Vielfalt des Engagements zur beruflichen Eingliederung aufzudecken. Sie hilft aber auch, konkrete Unterstützungsbedarfe der Unternehmen zur Verbesserung der Eingliederungssituation zu erkennen, hier sei beispielsweise auf das Anliegen nach einer langfristig ansprechbaren Kontaktperson aus dem Hilfesystem hingewiesen.
  • Im Rahmen der Ausschreibung gelang es, Institutionen des Kreises Gütersloh wie den Unternehmerverband und die Kammern in die aktive Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachung der Preisvergabe einzubinden. Die Fortführung dieses Ansatzes trägt dazu bei, die soziale Verantwortung für behinderte Arbeitnehmer auf eine breitere Basis zu stellen.
  • Teilhabe am Erwerbsleben gehört zu den übergeordneten Zielen psychiatrischer Behandlung und Rehabilitation. Ziel der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ist, die Erwerbstätigkeit behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen zu erhalten, zu verbessern, herzustellen oder wiederherzustellen und ihre Teilhabe am Arbeitsleben möglichst auf Dauer zu sichern (§ 49 Abs. 1 SGB IX). Das Sozialgesetzbuch IX enthält allgemeine Regelungen über die Eingliederung schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben. Wie diese Rechte und Pflichten umzusetzen sind, welche Maßnahmen im Einzelfall hilfreich sein können, wird jedoch kaum erläutert. Der „Sozial-Oscar“ kann weiterhin im Sinne von „best practices“ Maßnahmen der unterschiedlichen Unternehmen transparent machen und praxistaugliche Ideen zur Nachahmung empfehlen.

Der „Sozial-Oscar“ hat sich bewährt. Die Preisträger bewiesen bisher, dass Integration planbar und erfolgreich wird, wenn man sich darum kümmert und sie als Ziel verfolgt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Wow! Nachricht aus dem All – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 17. Januar

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

17. Januar: Wow! Nachricht aus dem All – Billie (Ava-Elizabeth Awe) ist gerade einmal elf Jahre alt und eifert schon fleißig ihrer Mutter nach. Die ist Astronautin und hat die Erde ganz wortwörtlich schon einmal weit hinter sich gelassen. Klar, dass Billie diesem inspirierenden Beispiel mit Begeisterung folgen möchte. Ebenfalls gerne den Blick in Richtung Sterne richtet Dino (Felix Nölle). Zusammen schrauben Billie und er an einem eigenen Radioteleskop – und sie fallen aus allen Wolken, als sie anscheinend wirklich Signale von Aliens aufschnappen. Nur so richtig glauben will ihnen zunächst niemand. Also machen die beiden alleine weiter und schleichen sich dabei auch auf das Gelände der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Sie schaffen es bis in ein Geheimlabor und stoßen dort auf unerklärliche Dinge. Doch zum Staunen bleibt nicht sonderlich viel Zeit, als Wachleute auftauchen und Billie und Dino sich verstecken müssen. Ehe sie sichs versehen, sitzen sie in einer Rakete, die sie tatsächlich in den Weltraum befördert…

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 7,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Plätze für den Architektentreff Kreis GT ausgebucht

Der Architektentreff, zu dem der Kreis Gütersloh für den 22. Januar eingeladen hat, ist ausgebucht. 120 Anmeldungen hat die Kreisverwaltung nach ihrer Einladung an Beteiligte aus der Architektenschaft und der Bauverwaltung erhalten. Damit ist die maximale Belegung für den Sitzungssaal im Kreishaus erreicht. Weitere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Saug- und Wischroboter – beim Wischen machen die meisten schlapp

Hartboden saugen viele Roboter gut. Auf Teppich und als Wischmopp überzeugt aber kaum einer. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Untersuchung von 13 Saugrobotern, davon neun mit Wischfunktion u.a. von Shark, Vorwerk und Samsung.

Auf Hartboden saugen alle überwiegend gründlich bis sehr gründlich. Teppichboden reinigen die meisten dagegen nur ausreichend, einer sogar nur mangelhaft. Vor allem kurze Tierhaare entfernten fünf Geräte hier besonders schlecht.

„Generell gilt: Handgeführte Akku- oder Bodensauger saugen vor allem Teppiche deutlich besser als selbstfahrende Roboter“, so Reiner Metzger von test.

Schlechte Noten verteilten die Tester auch für die Wischleistung. Nur einer ist gut. Zwei bekommen sogar ein Mangelhaft. Ein Grund dafür: Die Wischtücher werden ohne großen Druck über den Boden gezogen.

Etwa 20 bis 30 Minuten brauchen die Roboter im Test, um 20 Quadratmeter zu saugen oder zu wischen. Sie fahren nicht mehr stundenlang kreuz und quer wie vor ein paar Jahren, sondern wissen genau, wo sie ihre Bahn ziehen. Eingebaute Laser und teils auch Kameras zeichnen einen genauen Grundriss der Wohnung, nebst Möbeln. Manuell lassen sich zudem Sperrzonen einrichten, die der Roboter umfahren soll.

Aber wer die Geräte im Hinblick auf die Datensicherheit nicht über die Cloud des Anbieters betreiben möchte, dem bleiben nur sehr eingeschränkte Bedienmöglichkeiten.

Der Test Saug- und Wischroboter findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/saugroboter.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Haushaltsplan 2024: Kämmerer Stefan Volmering mahnt Stadtrat zur Sparsamkeit und regt stufenweise Erhöhungen der Hebesätze an!

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering präsentieren den 689 Seiten umfassenden Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2024.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering präsentieren den 689 Seiten umfassenden Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2024.

Kämmerer Stefan Volmering präsentierte dem Rat der Stadt Harsewinkel in der zurückliegenden Ratssitzung den Haushaltsplanentwurf 2024. Die Ratsfraktionen haben nun Gelegenheit den Entwurf zu sichten, um dann in der Ratssitzung am 21. Februar 2024 darüber abzustimmen. Mit dem diesjährigen Haushaltsentwurf regt Stefan Volmering für die Jahre 2024 bis 2027 eine stufenweise Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer A sowie der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer an.

Entwurf Haushaltsplan 2024 >>>

Haushaltsrede von Kämmerer Stefan Volmering >>>

Der städtische Haushalt 2024 weist erneut ein Defizit in Millionenhöhe auf, welches sich hauptsächlich auf nicht in Harsewinkel beeinflussbare Gründe, wie Preissteigerungen, gestiegene Personalkosten oder deutlich gestiegene Abgaben an den Kreis Gütersloh zurückführen lässt.

Kämmerer Stefan Volmering bringt die bereits 2023 angekündigten erforderlichen Steuererhöhungen in den Entwurf ein, die aufgrund der Mehrbelastungen durch Inflation und der Energiekrise 2023 zunächst zurückgestellt wurden. Wie der Kämmerer in seiner Haushaltsrede am Mittwoch unterstrich, sind im voraussichtlichen Minus von 11,62 Millionen Euro im Jahr 2024 sowie in den prognostizierten Defiziten für die nächsten Jahre, die stufenweise vorgesehenen Steuererhöhungen bereits berücksichtig. Ohne diese müsste man mit weitaus schlechteren Ergebnissen rechnen.

Die für landwirtschaftliche Flächen geltende Grundsteuer A soll laut Vorschlag von 230 auf 259 Prozent und die Grundsteuer B, die für bebaute private und gewerbliche Grundstücke gilt, soll von 260 auf 345 Prozent steigen. Inklusive der aktuellen Gebühren für Wasser, Abwasser und Restmüll könnte dies für den „durchschnittlichen“ Eigentümer eine Mehrbelastung von 117 Euro bedeuten. Stefan Volmering betonte hier allerdings, dass es sich im interkommunalen kreisweiten Vergleich in Harsewinkel günstig leben lässt. „Harsewinkel kommt mit diesen Abgaben selbst 2027 noch nicht da an, wo andere Kommunen jetzt schon stehen“, merkte er hinsichtlich der moderaten Anpassungen an, die in der gesamten Amtszeit von Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die ersten Steuererhöhungen darstellen würden. Der Gewerbesteuersatz bleibt 2024 bei 370. In den Folgejahren soll dieser allerdings bis 2027 in Zehnerschritten auf 400 steigen.

Aufgrund der Abgaben an den Kreis GT sowie der fiktiven Hebesätze der Landesregierung NRW, die von den hiesigen Sätzen noch stark abweichen und als Hilfsmittel zur Umverteilung durch Schlüsselzuweisungen von steuerstarken zu steuerschwachen Kommunen dienen, bleiben je Euro lediglich 33 Cent in der Stadtkasse Harsewinkel. Um die Haushaltssituation zu verbessern, schlägt der Kämmerer ab 2024 diese Erhöhungen der Steuern vor, um die freiwilligen und verpflichtenden Leistungen als Stadt weiterhin erbringen zu können. Darüber hinaus appelliert er an die Ratsmitglieder, alle bereits geplanten Ausgaben noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und bei zukünftigen Anträgen zu berücksichtigen, dass die Zinsen allgemein wieder steigen und eine Haushaltsstütze durch Baugrundstücksverkäufe nicht eingeplant werden kann.

Nach Beratungen innerhalb der Fraktionen wird der Rat der Stadt Harsewinkel am 21. Februar den Haushalt 2024 gemeinsam diskutieren und verabschieden. Der komplette Entwurf sowie die begleitende Haushaltsplanrede inklusive detaillierter Erklärungen und Begründungen des Kämmerers sind im Haushaltsplanentwurf 2024 und in der dazugehörigen Haushaltsrede auf der Website der Stadtverwaltung zu finden und für jeden nachlesbar.

Harsewinkeler Landwirte bedanken sich für Zuspruch und verbinden ihren Protest mit Vergnügen für alle!

Einige Landwirte aus Harsewinkel, die sich auch schon am 5. Januar an der Sternfahrt der Traktoren im Kreis GT beteiligt haben, wollten sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und den Zuspruch bedanken. Am Freitagabend organisierte man relativ spontan eine Aktion, die es ermöglichte, den Protest mit einem Vergnügen für alle zu verbinden.

Mit rund 15 landwirtschaftlichen Fahrzeugen wurde im Vechtel eine große, sich auf den anliegenden Feldern befindliche Eisfläche hell beleuchtet, sodass die zahlreichen diese am Freitagabend in eine ländliche Eisbahn verwandeln konnten. Ein wärmendes „Mahnfeuer“ sorgte zusätzlich für gesellige Stimmung und so konnten sich Interessierte auch ohne Schlittschuhe mit den hiesigen Landwirten über die allgemeine Situation und den Sinn der Proteste austauschen.(Bildquelle: W. Strullkötter)

Musikalischer Ausbildungsstart im Spielmannszug Greffen – offene Probe am Dienstag

Der Spielmannszug „In Treue fest“ Greffen e.V. startet im Februar 2024 mit neuen Ausbildungskursen ins Jahr. Um den Verein vorzustellen findet am 16. Januar 2024 um 19 Uhr eine „Offene Probe für jedermann“ im Greffener Kolpingheim an der St. Johannes Grundschule statt.

„In diesem Jahr bieten wir mehrere Kurse an, auch reine Kurse für Erwachsene. Das Interesse ist da“, berichtet Mario Fritsche als Vorsitzender des Spielmannszuges. Eingeladen sind alle Interessierten im Alter von 8 bis 88 Jahren. Eltern von Minderjährigen sind herzlich mit eingeladen.

Gestartet wird mit der Ausbildung von (Quer)Flöten und Trommeln Anfang Februar mit vereinseigenen Ausbilderinnen und Ausbildern, welche die Notenlehre für Flöten/Trommeln und die Spielpraxis in unseren Probenräumen im Kolpingheim vermitteln.

Ob schon erste musikalische Erfahrungen oder noch gar keine Berührungspunkte vorhanden sind, spielt dabei keine Rolle. Es geht um die Freude am gemeinsamen Musizieren und der Erhaltung von Kultur und Tradition.

Die Kosten für die Zeit der Ausbildung belaufen sich auf 25€ pro Monat und beinhalten sämtliche Kosten von Instrumenten, Noten, Notenständer, Freizeitaktionen und vieles mehr.

Die Ausbildungsdauer beträgt etwa 2 bis 3 Jahre. Parallel erfolgt im letzten Ausbildungsteil die Überleitung in den Gesamtverein.

Für Fragen rund um die Ausbildung ist Mario Fritsche unter der 02588/918458 erreichbar.

Link: www.Spielmannszug-Greffen.de

(Text- und Bildquelle: Spielmannszug-Greffen)

SAVE THE DRESS: Festkleider-Flohmarkt im Heimathaus Harsewinkel

Bist du auf der Suche nach einem Abendkleid oder möchtest dein gut erhaltenes Abendkleid verkaufen? Dann bist du bei unserem Abendkleider Flohmarkt genau richtig.

Die nächsten Schützenfeste stehen vor der Tür und es soll nicht jedes Mal das gleiche Abendkleid sein? Wir versuchen gut erhaltenen Abendkleidern eine zweite Chance zu geben.

Am 20.01.2024 ab 11 Uhr stehen die Türen des Heimathaus für den Abendkleider Flohmarkt offen Da das Stöbern, Anprobieren und Shoppen hungrig macht, steht Kuchen und Sekt für dich und deine Freundinnen bereit.

Falls du dein Kleid bei uns verkaufen möchtest, melde dich  bei Sophie (sophie.glasenapp@bsv-harsewinkel.de oder unter 01606701431) oder bei Greta (greta.berheide@bsv-harsewinkel.de) für weitere Infos.

Verbraucherzentrale NRW: Finger weg von Gummibärchen mit Melatonin für Kinder

© Verbraucherzentrale NRW
© Verbraucherzentrale NRW

Finger weg von Gummibärchen mit Melatonin für Kinder – Drei Fragen an Angela Clausen, Referentin für Lebensmittel im Gesundheitsmarkt bei der Verbraucherzentrale NRW.

Ein Trend auf Social Media hat Kinderärzt:innen kürzlich zu einer Warnung veranlasst: Eltern sollten ihren Kindern keine Nahrungsergänzungsmittel mit dem Einschlafhormon Melatonin geben, vor allem nicht in Form von Gummibärchen. Angela Clausen, Expertin für Lebensmittel im Gesundheitsmarkt bei der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, warum Nahrungsergänzungsmittel problematisch sind und was bei Kindern zu beachten ist.

Warum sind Melatonin-Gummibärchen riskant? – Melatonin ist ein Hormon und wird als verschreibungspflichtiges Arzneimittel nur bei ganz bestimmten Schlafstörungen eingesetzt. Als Nahrungsergänzungsmittel kann es möglicherweise die Einschlafzeit minimal verkürzen, gerade bei Kindern aber den zirkadianen Rhythmus – also die innere Uhr – völlig durcheinander bringen. Die Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hatte vor Weihnachten vor der unbedachten Einnahme von Melatonin gewarnt, vor allem in Form von Süßigkeiten wie Gummibärchen. Es gibt Melatonin auch als Tabletten, Sprays, Tees oder Tropfen. In den USA wurde über Todesfälle von Kleinkindern berichtet, die möglicherweise in Zusammenhang mit Melatonin-Überdosierungen stehen. Gerade eine Fruchtgummi-Form kann zu Überdosierungen führen, da die Bärchen als Süßigkeiten wahrgenommen und genascht werden. Und im Gegensatz zu Arzneimitteln müssen Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nicht über Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auf einer Gebrauchsinformation, dem „Beipackzettel“, informieren.

Was ist bei Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder generell zu bedenken? – Nahrungsergänzungsmittel sollen bei Bedarf das Essen ergänzen, mehr nicht. Gerade bei Kindern sollte man sehr vorsichtig sein, um die feinen Regelkreisläufe des Stoffwechsels nicht durcheinander zu bringen. Das ist vor allem wichtig, weil viele der Kinder-Nahrungsergänzungsmittel recht hoch dosiert sind. Sie sollten also nicht eigenmächtig gegeben werden, sondern nur nach einer Untersuchung und Beratung in einer Kinderarztpraxis. Das gilt auch, wenn Influencer:innen davon berichten, dass sie ihre eigenen Kinder dank Melatonin in weniger als fünf Minuten zum Schlafen bringen oder diese endlich durchschlafen und man die Bärchen fein geschnitten auch schon den Kleinsten geben könne.

Warum sollten auch Erwachsene Nahrungsergänzungsmittel nicht einfach so einnehmen? – Auch bei Erwachsenen kann der Stoffwechsel gestört werden. Kürzlich wurde berichtet, dass Menschen einen Kupfermangel entwickelt haben, weil sie zu hoch dosiertes Zink genommen haben. Auch bei Vitamin D wird zunehmend von Vergiftungsfällen berichtet. Wer Nahrungsergänzungsmittel nehmen möchte, sollte sich im Klaren sein, was diese leisten können und was nicht und bei der Auswahl darauf achten, dass sie nicht höher dosiert sind, als vom Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlen. Zur Behandlung von Beschwerden oder gar Krankheiten sind Nahrungsergänzungsmittel die falsche Wahl.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Der strahlende Gewinner von „Kläppchen“ 14 nimmt bei BÖCKSTIEGEL freudig seinen 100-Euro-Gutschein entgegen!

Inhaber Florian Tönsmann (links) übergibt dem glücklichen Gewinner Florian Bernitt einen BÖCKSTIEGEL-Gutschein im Wert von 100,- Euro.
Inhaber Florian Tönsmann (links) übergibt dem glücklichen Gewinner Florian Bernitt einen BÖCKSTIEGEL-Gutschein im Wert von 100,- Euro.

Der strahlende Gewinner von „Kläppchen“ 14 hat mit BÖCKSTIEGEL einen 100-Euro-Gutschein gewonnen! Florian Bernitt freute sich sehr darüber, diesen tollen Preis entgegen nehmen zu dürfen. Inhaber Florian Tönsmann (links) überreichte ihm den Gutschein persönlich und gemeinsam freut man sich bereits jetzt auf den nächsten Advents- & Silvesterkalender mit dem Spöggsken!