Vier weitere attraktive Orte in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, an denen Heiratswillige den Bund fürs Leben schließen können

Christopher Schemmink (Geschäftsführer Klosterpforte, v. l.), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Michael Kläves (Bürgerhaus Marienfeld) und Egbert Heinrichs (Bürgerhaus Greffen).

Neben dem Trausaal im Harsewinkeler Rathaus und dem Hochzeitszimmer im Rincklake-Haus stehen zukünftig mit den Bürgerhäusern in Greffen und Marienfeld sowie der alten Abtei und dem Saal der ehemaligen Traditions-Gaststätte Wilhalm vier weitere attraktive Orte zur Verfügung, an denen Heiratswillige den Bund fürs Leben schließen können.

Mit dem neuen Angebot reagiert die Stadtverwaltung auf die während der Corona-Pandemie eingeführten begrenzten Teilnehmer/innen-Zahlen bei Trauungen: Während im Trausaal des Rathauses lediglich 25 Personen und im Hochzeitszimmer des Rincklake-Hauses 12 Personen zugelassen sind – zeitweise durfte dort nur das Brautpaar hinein, erinnerte Sabine Amsbeck-Dopheide-, dürfen in den vier neuen Räumlichkeiten zwischen 30 und 40 Personen bei der Zeremonie anwesend sein. „Wir freuen uns, dass wir mit den Vertretern der beiden Bürgerhäuser und der Geschäftsführung der Klosterpforte Partner gefunden haben, die ihre Räume während der Corona-Pandemie für standesamtliche Trauungen zur Verfügung stellen“, so die Bürgermeisterin.

Die Trauungsbeamtinnen Andrea Beckmann (v. l.) Susanne Schön sowie Doris Wenderoth (ab 2021).

Ab sofort kann auf der Tenne des Marienfelder Bürgerhauses, die erste Trauung fand dort bereits am Samstag statt, sowie in der zum Hotel Residence Klosterpforte gehörenden Alten Abtei und im Seminarraum des Bürgerhauses in Greffen geheiratet werden. Die Stadtverwaltung selber hat mit dem Saal in der ehemaligen Gaststätte Wilhalm einen Raum gefunden, der ebenfalls dazu geeignet ist, einer größeren Anzahl von Personen Platz zu bieten und der ab September für Trauungen genutzt werden kann. Der Saal des alten Gasthauses, das zurzeit im Rahmen des NRW-Förderprogramms Dritte Orte zu einem kulturellen Zentrum entwickelt wird, kann – nach seiner Umwidmung zum Trausaal – seinen Teil zur neuen Rolle des ehemaligen Gasthofes beitragen: „Der neue Wilhalm soll zu einem lebendigen Ort werden, der mit seinen Angeboten allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht. Trauungen passen gut zu diesem Konzept“, so die Bürgermeisterin. Ob die zusätzlichen Trau-Orte auch nach Ende der Corona-Pandemie zur Verfügung stehen, hängt davon ab, wie gut sie genutzt werden. „Gutes kann bleiben“, weist die Bürgermeisterin auf die Möglichkeit hin, die neuen Außenstellen des Standesamts auch nach Ende der derzeit geltenden Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte beizubehalten.

Im Trausaal im Rathaus können sie Hochzeitspaare am ersten Samstag im Monat sowie nach vorheriger Terminvereinbarung an jedem Wochentag während der Öffnungszeiten trauen lassen. Im Bürgerhaus Marienfeld ist das an jedem 2. Samstag eines Monats möglich und im Bürgerhaus Greffen an jedem 4. Im Rinklake-Haus jeden Freitag und Samstag und in der alten Abtei auf Anfrage beim Hotel Residenz Klosterpforte. Weitere Termine sind ebenfalls auf Anfrage möglich.

 

(Text- und Bildquelle: jc)