Die ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für das Gemeinwohl freiwillig und unentgeltlich in Verbänden oder Vereinen, Bürgerinitiativen, Netzwerken oder in Projekten. „Bedanken möchte ich mich in diesem Jahr insbesondere bei den vielen Menschen in Nordrhein-Westfalen, die einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Sie zeigen sich solidarisch mit den Mitmenschen und stehen für den besonderen Zusammenhalt in der Gesellschaft“, so Staatssekretärin Milz weiter.
Die Landesregierung will ehrenamtliches Engagement so gut wie möglich unterstützen und die Rahmenbedingungen verbessern. „Ziel ist es, dass das Ehrenamt Wertschätzung, Förderung und gute Strategien für die Zukunft erfährt, damit sich möglichst viele Menschen für die Gesellschaft einbringen“, so Milz.
Aus diesem Grund hat das Land in einem breiten Beteiligungsprozess eine Engagementstrategie für Nordrhein-Westfalen entwickelt. „Wir werden Ihnen diese Anfang nächsten Jahres vorstellen können“, so die Staatssekretärin. Konkrete Konzepte und Handlungsempfehlungen sollen dann gemeinsam mit den Engagierten vor Ort, den Kommunen und freien Trägern in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden. Um das bürgerschaftliche Engagement vor Ort auf- und ausbauen zu können, ist in einem ersten Schritt geplant, auf Landesebene Unterstützungsstrukturen zu schaffen.
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement zeichnet die Landesregierung am 7. Dezember 2020 gemeinsam mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung drei herausragende Projekte mit dem Engagementpreis NRW 2020 aus. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Jung und engagiert in NRW“. 134 Projekte, in denen sich junge Menschen engagieren, oder Projekte, die junge Menschen für ein solches Engagement qualifizieren, hatten sich beworben.
Weitere Informationen zum bürgerschaftlichen Engagement in Nordrhein-Westfalen finden Sie unter www.engagiert-in-nrw.de.
(Textquelle: Land NRW)