Unsere Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide lobt die gemeinsame Impfaktion der Stadt Harsewinkel und des Gesundheitszentrums Ostmünsterland-Ravensberg, welches u. a. an den Standorten Harsewinkel und Greffen beheimatet ist. Bereits der erste Teil der Impfaktion in der Stadtbücherei St. Lucia am 22. Dezember ist sehr erfolgreich verlaufen. Dieser wurde vom zweiten Teil am 29. Dezember noch einmal übertroffen. 173 Personen konnten am Mittwoch zum ersten, zum zweiten oder zum dritten Mal geimpft werden. Wie auch bereits im ersten Teil der Impfaktion haben Auffrischungsimpfungen dabei den größten Teil ausgemacht. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide wendet sich aus diesem Grund mit lobenden und mahnenden Worten an alle Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.
„Die Zusammenarbeit mit der Bücherei und dem Gesundheitszentrum hat super geklappt. Der Ablauf war problemlos. Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus waren für den geregelten Ablauf in der Wartezone und für das Ausfüllen der Impfausweise zuständig. Sie berichteten, dass alle Impflinge dankbar für das ortsnahe Angebot waren. Die Mitarbeiter/innen des Gesundheitszentrums haben medizinische Fragen kompetent beantwortet und sicher geimpft.
Die Aktion war ein Erfolg, weil Impfwillige schnell und unkompliziert zwischen den Jahren Impfschutz erhalten haben, auch wenn nicht alle 250 möglichen Termine ausgeschöpft wurden.
Als Bürgermeisterin einer Stadt mit seit Monaten hoher Inzidenz danke ich allen herzlich, die zwischen den Jahren impfen und sich impfen lassen in Arztpraxen, in der Impfstelle des Kreises Gütersloh und gestern in unserer Stadtbücherei St. Lucia.
Ich werde mich weiterhin für ortsnahe Angebote in Harsewinkel einsetzen, auch ohne Termin und ohne Bindung zum Hausarzt. Alle Menschen sollten diese Chance nutzen, sich zu informieren. Ärzte und Ärztinnen stehen bei den Impfterminen bereit, Fragen zu beantworten. Einmal gefasste Meinungen sollten gerade in lebenswichtigen Fragen immer wieder überprüft werden. Lass mal, ich hab schon meine Meinung, könnte tödlich sein.
Harsewinkel hatte gestern eine Inzidenz von 450. Gesundheitsminister Lauterbach geht davon aus, dass die Inzidenz bundesweit doppelt bis dreifach so hoch sein könnte, wie gemeldet. Würde das auf unsere Stadt zutreffen, kann sich jeder ausrechnen, wo wir liegen. Deshalb gilt weiterhin: Impfen, Testen, Abstand, Maske und Kontaktbeschränkungen“.