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Bevölkerungsschutzzentrum Kreis GT: Kreisverwaltung legt Kostenberechnung für Neubau vor

Die Ansicht vom Bevölkerungsschutzzentrum zeigte Julian Hartwig vom Wettbewerbssieger Struhk Architekten im Kreisausschuss (Foto: Struhk Architekten).
Die Ansicht vom Bevölkerungsschutzzentrum zeigte Julian Hartwig vom Wettbewerbssieger Struhk Architekten 2023 im Kreisausschuss (Foto: Struhk Architekten).

Die Kreisverwaltung rechnet aktuell mit einem Kostenvolumen von 72,1 Millionen Euro für das in Verl-Sürenheide geplante Bevölkerungsschutzzentrum. Mit einer Vorlage für den Kreisausschuss und den Kreistag legte sie am Montag erstmals eine Kostenrechnung für das Großprojekt vor. Bisherige Angaben beruhten auf vorläufigen Schätzungen. In dem Bau unweit der Autobahn 2 sollen die Einrichtungen des Brand- und Katastrophenschutzes einschließlich der Kreisfeuerwehrschule, die zentralen Einrichtungen des Kreisrettungsdienstes, die Kreisleitstelle sowie die Logistik für Tierseuchenlagen zusammengefasst werden. Neu in die Planungen aufgenommen wurde, dass in dem Bevölkerungsschutzzentrum auch ein redundanter Serverraum für die Kreis-IT errichtet wird. Der technische Zwilling der Kreis-IT soll dafür sorgen, dass die Kreisverwaltung im Falle eines IT-Ausfalls arbeitsfähig bleibt. „Wir bauen in Sürenheide das sicherste Haus im Kreis. Da bot es sich an, den ohnehin geplanten Zweit-Server dort zu integrieren“, so Anke Dreier, Leiterin der Gebäudewirtschaft.  Abzüglich bereits zugesagter Förderung sowie der Beteiligung der Krankenkassen an den Kosten für Kreisleitstelle und Rettungsdienst verbleiben Kosten von 56,1 Millionen Euro.

Lediglich für die Kreisleitstellentechnik basiert die Vorlage noch auf einer Kostenschätzung. Da der Beschluss, die Leitstelle dorthin zu verlagern, nach dem grundsätzlichen Votum für den Bau des Bevölkerungsschutzzentrums kam, ist auch der Planungsauftrag für die Leitstellentechnik erst zeitlich versetzt vergeben worden. An reinen Baukosten weist die Vorlage einschließlich der Ausstattungskosten der Kreisleitstelle 52,7 Millionen Euro aus. Hinzugerechnet werden noch die Kosten für Honorare, Gebühren und weitere Nebenkosten, die laut dem Projektsteuerungsbüro, das den Kreis begleitet, erfahrungsgemäß bei rund 29 Prozent liegen. Eine größere Kostensicherheit, so die Verwaltung weiter in der Vorlage, läge erst dann vor, wenn die Leistungen ausgeschrieben und Aufträge erteilt worden seien. Daher wurde auch eine mögliche Baukostensteigerung durchgerechnet und dafür eine jährliche Steigerung von 4 Prozent angenommen. Sie ist in den 72,1 Millionen Euro enthalten.

An der ‚Rettungsgasse 2‘ in Verl – die Adresse gibt es schon – entsteht ein großer Komplex mit Fahrzeugstellplätzen, Materiallagern, Büros, Schulungsräumen und ganz viel Technik. Für den Brand- und Katastrophenschutz – inklusive Kreisfeuerwehrschule – werden Schulungsräume, Schlauchpflegerei, Atemschutzwerkstatt, Atemschutzübungsstrecke sowie Räume für die Kreiseinsatzleitung und die Informations- und Kommunikationsgruppe gebaut sowie Fahrzeughallen für Sonderfahrzeuge und Sondereinsatzmittel wie Absetz-Container für den Brand- und Katastrophenschutz. Für diese Fahrzeuge und andere, etwa die Ersatz-Rettungswagen, sind 59 Stellplätze in den Fahrzeughallen eingeplant. Für den Rettungsdienst sind ein Zentrallager für Verbrauchsmaterialien inklusive Pandemievorräte vorgesehen. Vorgehalten werden an der ‚Rettungsgasse 2‘ ebenfalls Medizinprodukte, Fahrzeuge, Ersatzfahrzeuge und Dienstbekleidung. Der Rettungsdienst erhält dort Büros für Sonderfunktionen, eine zentrale Desinfektionseinheit inklusive Gefahrstofflager sowie Schulungsräume für Simulationen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung.

Zudem wird in dem Komplex das Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung eingerichtet. Die Notwendigkeit dieses Teils des Bevölkerungsschutzzentrums wird derzeit durch den Ausbruch von Maul- und Klauenseuche und Afrikanischer Schweinepest in Deutschland unterstrichen.  Für das Veterinäramt bietet sich die Chance, den Hygieneblock des Rettungsdienstes sowie auch die übrige Infrastruktur des Gebäudes in einem Tierseuchenfall zu nutzen.

Aufgeben kann der Kreis durch den Neubau verschiedene Liegenschaften und gemietete Räume verteilt im Kreisgebiet, etwa die Kreisfeuerwehrschule St. Vit, das Rettungsdienstzentrum in Schloß Holte, das Pandemielager, die Räume der Kreisleitstelle in dem Gebäude der Berufsfeuerwehr Gütersloh sowie die Vorhaltungen für ein ‚Not-Logistikzentrum‘ Tierseuchen auf dem Kreisbauhof in Wiedenbrück. Dadurch spart der Kreis jährlich künftig rund 252.000 Euro.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ev.-Luth. Kirchengemeinde lädt am Montag zum Seniorentreff ein – Heike Hartmann informiert zum Thema Patientenverfügung, Betreuungs- & Vorsorgevollmacht

Zu dem Seniorentreff am Montag, 24. Februar 2025 um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde recht herzlich ein.

Frau Heike Hartmann informiert über: Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Vorsorge über den Tod hinaus und Demenz. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen. Ein Fahrdienst ist eingerichtet. Bitte melden Sie sich gerne im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 05247/2130 (gerne auf den Anrufbeantworter sprechen – Danke!).

NEU: Wenn möglich, gerne mit Anmeldung für die Teilnahme des Seniorentreffs auch unter der Telefonnummer 05247/213.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

POL-GT: Bronzefigur gestohlen in Harsewinkel

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Zwischen Montag (17.02., 08.00 Uhr) und Mittwoch (19.02., 08.00 Uhr) haben Unbekannte eine Bronzefigur von einem Sockel vor der Friedhofskapelle an der Hesselteicher Straße gestohlen.
Die menschengroße Figur wurde vermutlich mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren dazu eingeleitet. Es werden auch mögliche Tatzusammenhänge zu vergleichbaren Diebstählen Anfang Februar am Dichterbrunnen in Harsewinkel und der Diebstahl einer Figur am Probsteihof in Herzebrock-Clarholz geprüft.
https://guetersloh.polizei.nrw/presse/bronzefigur-am-propsteihof-gestohlen
Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Elf Jahre Hujer-Cup: Nachwuchsfußballer begeistern in Marienfeld

An vier Turniertagen wurde in der Marienfelder Sporthalle am Ruggebusch viel geboten. Viele Nachwuchsfußballer kickten in der Halle, die Tribünen waren gut gefüllt und es herrschte eine tolle Atmosphäre (Foto: Sport Weckenbrock).
An vier Turniertagen wurde in der Marienfelder Sporthalle am Ruggebusch viel geboten. Viele Nachwuchsfußballer kickten in der Halle, die Tribünen waren gut gefüllt und es herrschte eine tolle Atmosphäre (Foto: Sport Weckenbrock).

Vier Tage, zwölf Turniere, unzählige Tore – der 11. Hujer-Cup von Schwarz-Weiß Marienfeld war ein voller Erfolg. Über 500 junge Fußballer im Alter zwischen fünf und dreizehn Jahren kämpften in der Sporthalle am Ruggebusch um Medaillen und Pokale in ihrer Altersklasse.
Die Zuschauer sahen packende Spiele voller Einsatz und Spielfreude. „Wir sind stolz, dieses Turnier seit über einem Jahrzehnt mit Hujer-Lasertechnik als Partner ausrichten zu können“, sagte Jugendleiter Jörg Brüggemann.

Neben dem sportlichen Geschehen kam auch das Rahmenprogramm nicht zu kurz. Eine Tombola mit attraktiven Preisen und ein bestens organisiertes Catering-Team sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Schwarz-Weiß Marienfeld bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und Teilnehmern und freut sich auf den 12. Hujer-Cup im kommenden Jahr.

 

(Textquelle: Dennis Will/Bildquelle: Sport Weckenbrock)

Sperrung Klosterstraße in Marienfeld am Samstagvormittag!

Aufgrund von Baumfällarbeiten kommt es am Samstag, 22. Februar 2025 im Ortsteil Marienfeld zu Verkehrseinschränkungen.

Die Klosterstraße wird im Bereich vor dem Klosterhof für die Dauer der Arbeiten von ca. 7:30 bis 12 Uhr gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Bundestagswahl 2025: Der Wahlkreis 130 Gütersloh I

Präsentieren den 69 cm langen Stimmzettel für den Bundestagswahlkreis 131 Gütersloh I: Jens Wimmelbücker und Ann-Kathrin Peek vom Wahlamt der Kreisverwaltung vor der Rotunde des Gütersloher Kreishauses (Foto: Kreis Gütersloh).
Archivbild: Präsentierten 2021 den 69 cm langen Stimmzettel für unseren Bundestagswahlkreis – Jens Wimmelbücker und Ann-Kathrin Peek vom Wahlamt der Kreisverwaltung vor der Rotunde des Gütersloher Kreishauses (Foto von 2021: Kreis Gütersloh).

Zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 sind fast 262.000 Wahlberechtigte im Kreis Gütersloh aufgerufen. Zum Wahlkreis 130 Gütersloh I (2021 noch Wahlkreis 131) gehören jedoch nur elf der 13 kreisangehörigen Städte und Gemeinden; die Bürger in Schloß Holte-Stukenbrock und Werther (Westf.) wählen im Höxteraner beziehungsweise Bielefelder Wahlkreis mit.

Seit 1998 gehört die Stadt Werther (Westf.) mit ihren rund 8.500 Wahlberechtigten zum Wahlkreis 131 Bielefeld – Gütersloh II (bislang Wahlkreis 132). Aber auch die rund 20.400 wahlberechtigten Bürger in Schloß Holte-Stukenbrock machen ihr Kreuz – wie bereits seit 2005 – nicht mehr auf dem Gütersloher Stimmzettel. Sie gehören bei der bevorstehenden Wahl wie schon 2021 zum Wahlkreis 135 Höxter – Gütersloh III – Lippe II (bislang Wahlkreis 136). Der Hintergrund für diese Zuordnung ist im Verfassungsrecht zu finden. Dieses verlangt, dass jede Wählerstimme das gleiche Gewicht haben muss. Deshalb müssen auch die 299 Wahlkreise bei der Bundestagswahl möglichst die gleiche Größe aufweisen.

Zur anstehenden Bundestagswahl war in einigen Teilen des Bundesgebiets ein neuer Zuschnitt der Wahlkreise erforderlich. Dies führte für die hiesigen Wahlkreise aufgrund von Verschiebungen in anderen Bundesländern jedoch nur zu neuen Ziffern, nicht zu einer Änderung des Wahlkreisgebiets.

Der Wahlkreis 130 Gütersloh I besteht daher aus den anderen elf kreisangehörigen Städten und Gemeinden. Diese werden am Wahlsonntag insgesamt 175 Wahllokale einrichten, in denen die rund 233.000 Wahlberechtigten des Wahlkreises ihre beiden Stimmen abgeben können. Zusätzlich werden 109 Briefwahlvorstände für die Auszählung der per Briefwahl abgegebenen Stimmen sorgen.

Die Hauptlast der praktischen Wahlvorbereitungen tragen die Wahlämter in den örtlichen Rathäusern, die unter anderem mit der Wahlhelfergewinnung, der Briefwahl und der Organisation des Urnengangs am Wahlsonntag umfangreiche Arbeit zu bewältigen hatten und haben, erst recht unter den Bedingungen der innerhalb von 60 Tagen zu organisierenden Neuwahl.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Harsewinkeler Band PHÄTTE ZEITEN startet weiter durch – Single-Release „RESET“ am 21. Februar!

PHÄTTE ZEITEN aus Harsewinkel starten weiter durch! Schlagzeugerin Eileen Göring, Sänger Philipp Göring und Bassist Marvin Mumm passen in keine Schublade.
PHÄTTE ZEITEN aus Harsewinkel starten weiter durch! Schlagzeugerin Eileen Göring, Sänger Philipp Göring und Bassist Marvin Mumm passen in keine Schublade.

Die Harsewinkeler Band PHÄTTE ZEITEN startet mit dem nächsten Single-Release weiter durch.

Nachdem die im September 2024 und November 2024 erschienenen Singles „HOROSKOP“ und „TARZAN„ bis heute mit insgesamt weit über 15.000 Streams auf Spotify in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine neue Ära für PHÄTTE ZEITEN einläutete, folgt am 21. Februar mit „RESET“ ein weiteres musikalisches Highlight der drei Herzblutmusiker.

Bei der Harsewinkeler Band PHÄTTE ZEITEN ist nicht nur die Schreibweise anders. Denn so richtig wollen Sänger Philipp, seine Schwester und Schlagzeugerin Eileen sowie Bassist Marvin in keine Schublade passen. Sie bezeichnen ihr Genre daher gern als deutschen „ROP“, einer guten Mischung aus Rock, Pop und eine Prise Rap, die aber ganz ohne ein Gangster-Image auskommt. Die Songs finden sich zwischen „Drinks in die Luft“ und einem Hauch Melancholie und beschreiben nicht nur Gefühle, die jeder Zuhörer und jede Zuhörerin mit Sicherheit kennt, sondern laden auch zum Abfeiern ein.

Ab dem 21. Februar ist auch der neuste Track bei Spotify abrufbar. Also freut Euch auf „RESET“ und PHÄTTE ZEITEN aus Harsewinkel.

Bundestagswahl: Stimmabgabe im Bürgerbüro Harsewinkel am Freitag möglich – auch Briefwahlunterlagen können direkt ausgehändigt werden!

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass am Freitag, den 21. Februar 2025, zu den regulären Öffnungszeiten des Bürgerbüros die Briefwahlunterlagen direkt ausgehändigt werden können und – falls gewünscht – dort direkt gewählt werden kann. 

Dazu werden zwei Wahlkabinen und in einem beaufsichtigten Büroraum des Bürgerbüros eine Wahlurne aufgestellt.

„Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger bringen für eine Beantragung der Briefwahlunterlagen im Bürgerbüro bitte ihre Wahlbenachrichtigung sowie ein gültiges Ausweisdokument mit“, sagt Michael Bergholz, Leiter der Fachgruppe Ordnungsverwaltung, Bürgerbüro, Standesamt der Stadt Harsewinkel.

Wer nicht persönlich im Bürgerbüro vorbeikommen kann oder möchte, kann nach wie vor über einen dieser drei weiteren Wege die Briefwahlunterlagen beantragen:

  1. Personalisierte Briefwahlanträge über den QR-Code: Dies ist möglich über den auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Code.
  2. Nicht personalisierte Briefwahlanträge: Briefwahlanträge können auch über die Verlinkung auf der Website der Stadt Harsewinkel gestellt werden. Hierbei müssen auf dem bereitgestellten Antragsvordruck die persönlichen Daten wie Name und Wohnanschrift eingetragen werden.
  3. Schriftliche Beantragung: Der Wahlscheinantrag befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung.

Weitere Informationen zu den Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 finden Sie unter www.harsewinkel.de/bundestagswahl

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Spende an die Mobilen Retter Kreis GT: Shanty-Chor Gütersloh spendet 1.000 Euro

Freuen sich über das tolle Projekt und die Spende (v. l.): Heinrich Flicker, zweiter Vorsitzender des Shanty-Chors Gütersloh, Verena Bittner, Koordinatorin für die Mobilen Retter Gütersloh, Udo Ständer, Leiter des Shanty-Chors Gütersloh und Jürgen Theis, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz, Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Freuen sich über das tolle Projekt und die Spende (v. l.): Heinrich Flicker, zweiter Vorsitzender des Shanty-Chors Gütersloh, Verena Bittner, Koordinatorin für die Mobilen Retter Gütersloh, Udo Ständer, Leiter des Shanty-Chors Gütersloh und Jürgen Theis, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz, Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Shanty-Chor Gütersloh hat am Donnerstag, 13. Februar, einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an den Verein Mobile Retter übergeben. „Die Spende ist eine große Hilfe bei unserer Arbeit, darüber freuen wir uns sehr“, bedankte sich Verena Bittner, Koordinatorin für die Mobilen Retter Gütersloh. Udo Ständer, Leiter des Shanty-Chors Gütersloh, sagt: „Mein Schwiegersohn ist selbst bei den Mobilen Rettern, das ist ein tolles Projekt.“

Der Shanty-Chor Gütersloh hatte am zweiten Advent ein kostenloses Weihnachtskonzert in der Katholischen Bruder-Konrad-Kirche in Spexard veranstaltet. Statt Eintrittsgelder sammelte der Chor Geld, das sie nun an den Verein Mobile Retter spendeten. Mehrere Hundert Menschen waren gekommen, um sich das Konzert anzuhören.

„Im Namen des Kreises möchte ich mich auch herzlich bedanken. Der Kreis ist zwar nur indirekt beteiligt, aber die Spende kann sehr gut verwendet werden“, sagte Jürgen Theis, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh. Die Kreisverwaltung war an der Gründung des Vereins im Jahr 2013 beteiligt und hat bundesweit als erste die Mobilen Retter in die Leitstelle integriert.

Die Mobilen Retter sorgen im Notfall für schnelle Hilfeleistung, bis der Rettungsdienst eintrifft. Über ein smartphonebasiertes System alarmiert die Kreisleitstelle die freiwilligen Helfer, die sich in der Nähe des Notfallortes befinden. Sie werden zeitgleich mit dem Rettungsdienst informiert, sind häufig schneller vor Ort. Dadurch können sie innerhalb weniger Minuten an Ort und Stelle die nötigen Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen und die Zeit überbrücken, die der Rettungsdienst zum Einsatzort benötigt. Die Ehrenamtlichen erhöhen damit deutlich die Chancen, einen Kreislaufstillstand zu überleben und keine bleibenden Schäden davonzutragen. Alle Helfer sind bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst, im DLRG oder einer Hilfsorganisation wie dem Deutschen Roten Kreuz aktiv.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreis GT ist am Wahlsonntag erneut ‚Musterkreis‘ zur Wahlbeteiligung!

(Bildquelle: webandi/pixabay.com)
(Bildquelle: webandi/pixabay.com)

Der Kreis Gütersloh ist am Wahlsonntag erneut ‚Musterkreis‘ für die Wahlbeteiligung. Als einziger Kreis in Westfalen-Lippe wird der Kreis Gütersloh bereits tagsüber eine Zwischenbilanz der Wahlbeteiligung ermitteln und an das für Wahlen zuständige Ministerium des Innern NRW in Düsseldorf melden, damit anschließend die überregionalen Medien diesen Zwischenstand verbreiten können. Alle anderen Musterkreise und -großstädte befinden sich in den rheinischen Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln. Schon bei früheren Wahlen hatte das Ministerium zu diesem Zweck auf die Gütersloher Kreisverwaltung zurückgegriffen. Um die Wahlbeteiligung festzustellen, müssen sämtliche Wahllokale im Kreisgebiet um 14 Uhr die Zahl der Wähler ermitteln und weitermelden. Ferner werden auch die eingegangenen Wahlbriefe aus der Briefwahl mitgezählt; natürlich ungeöffnet, denn die darin enthaltenen Stimmzettel dürfen, wie die in den Wahllokalen, erst ab 18 Uhr ausgezählt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)