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Kostenlose Chipaktion für Haustiere der Glückspfoten OWL bei der Harsewinkeler Tiertafel

Am Samstag, den 17. August, haben bedürftige Haustierbesitzer im Kreis Gütersloh die Möglichkeit, ihre Hunde und Katzen kostenlos chippen zu lassen. Diese Aktion wird von der Harsewinkeler Tiertafel in Zusammenarbeit den Glückspfoten OWL und heimischen Tierärzten möglich gemacht. Sie findet im Rahmen der monatlichen Futterausgabe der Tiertafel am Kulturort Wilhalm an der Dr.-Pieke-Straße statt.

Die Chipaktion beginnt um 10 Uhr und läuft bis 13 Uhr, parallel zur Futterausgabe, die von 9 bis 11 Uhr stattfindet. Mit dem Einsetzen des Mikrochips werden die Tiere in einer bundesweiten Datenbank registriert, was eine schnelle Wiedervereinigung mit den Besitzern im Falle eines Ausreißens oder Diebstahls erleichtert. Diese Maßnahme kann ansonsten bis zu 100 Euro kosten, was sich viele bedürftige Tierhalter nicht leisten können.

Um an der Aktion teilnehmen zu können, müssen die Tierhalter ein gültiges Ausweisdokument, den Impfausweis des Tieres sowie einen Nachweis ihrer Bedürftigkeit, wie etwa den Gütersloher Stadtpass, vorlegen. Die Anmeldung zur Chipaktion erfolgt entweder telefonisch unter 0151 43 31 73 14 oder per E-Mail an info@glueckspfoten-owl.de.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt während der Veranstaltung das Team des Tiertafel-Cafés. Es werden frischer Kaffee und Brötchen angeboten, sodass die Wartezeit in gemütlicher Atmosphäre überbrückt werden kann. Die Tiertafel hofft, mit dieser Aktion einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Haustieren zu leisten und gleichzeitig die Gemeinschaft unter den Tierfreunden zu stärken.

 

(Text- und Bildquelle: Tiertafel Harsewinkel)

Verbraucherzentrale NRW: Was bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung zu beachten ist

Kündigung muss meist bis 30. November vorliegen – Versicherungen für Autos und andere Kraftfahrzeuge dürften im kommenden Jahr für viele Verbraucher:innen teurer werden. Bereits in den Vorjahren wurden die Prämien für Kfz-Versicherungen teils deutlich angehoben. Nun kündigen erste Gesellschaften erneut signifikante Preisanstiege an. „Ein Wechsel der Versicherung kann sich unter Umständen lohnen“, sagt Elke Weidenbach, Versicherungsexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW. „Dabei sollten die Konditionen des Tarifs und die Bedingungen des Vertrags aber genau studiert werden, denn nicht immer ist der günstigste Vertrag auch der beste.” Die Expertin erklärt, worauf Verbraucher:innen beim Wechsel achten sollten.

Preise vergleichen und nachfragen Eine Überprüfung des eigenen Kfz-Tarifs ist immer sinnvoll. Ein Wechsel kann sich durchaus lohnen, gerade auch nach vielen Jahren bei einem Versicherer. Denn die Unternehmen werben vor allem um Neukund:innen – diese erhalten oft deutlich mehr Preisnachlässe. Trotzdem lohnt sich eine Nachfrage beim eigenen Anbieter. Eine Anfrage per Telefon oder Mail kann schon zu einem Rabatt oder einem günstigeren Tarif führen.

Wie findet man einen neuen Vertrag? Viele Menschen nutzen Vergleichsportale. Das erscheint praktisch, hat aber Nachteile. Denn Vergleichsportale leben von Provisionen der Anbieter und bieten oft keinen vollständigen Marktüberblick, sondern häufig nur eine Auswahl. Deshalb ist es ratsam, auch direkt die Internetseiten verschiedener Versicherungen aufzurufen. Um die Konditionen korrekt vergleichen zu können, sollte man Führerschein und Fahrzeugschein zur Hand haben, die letzte Beitragsrechnung des bisherigen Versicherers (mit Vertragsnummer) und den Kilometerstand des Fahrzeugs. Wichtig: Wenn zeitlich möglich sollte, insbesondere bei hochpreisigen Fahrzeugen, eine Kündigung erst dann erfolgen, wenn der Vertrag vom neuen Versicherer bestätigt wurde. Wer ein Auto abmeldet, muss übrigens nichts tun. Der Kfz-Versicherungsvertrag endet mit dem Tag der Abmeldung. Die Zulassungsstelle benachrichtigt den Versicherer.

Nicht nur auf die Prämie achten Eine finanzielle Ersparnis ist nicht alles. Wichtig sind immer auch die Leistungen der Versicherung. So sollte, neben einer hohen Versicherungssumme von 50 oder besser 100 Millionen in der Haftpflichtversicherung, die grobe Fahrlässigkeit im Kaskoschutz auf jeden Fall mitversichert werden. Das erspart im Schadensfall Ärger mit dem Versicherer, wenn man beispielsweise während der Fahrt einen heruntergefallenen Gegenstand aufhebt und einen Unfall verursacht. Soweit zeitlich noch möglich, sollten sich Wechselwillige von der bisherigen Versicherung unbedingt ihre Schadensfreiheitsklasse (SF-Klasse) (schriftlich) bestätigen lassen bzw. welchen Schadensverlauf sie dem neuen Anbieter melden wird. Das gilt insbesondere nach einem Jahr mit vielen Schäden. Teils erhält die Verbraucherzentrale NRW Beschwerden darüber, dass der alte Versicherer der neuen Gesellschaft eine ungünstigere Einstufung genannt hat, als tatsächlich in der Beitragsrechnung vermerkt war.

Wie kündigt man am besten? Die meisten Verträge in der Kfz-Versicherung orientieren sich am Kalenderjahr und enden am 31. Dezember. Dann ist der 30. November entscheidend, da die Kündigungsfrist einen Monat beträgt. Spätestens am 30. November muss also dem Kfz-Versicherer die fristgerechte Kündigung eines Versicherungsvertrags vorliegen. Dafür ist ein formloses Schreiben ausreichend mit der Angabe der Versicherungsvertragsnummer, dem Fahrzeug, dem Kennzeichen und dem Datum der Kündigung (in der Regel zum 31. Dezember eines Jahres). Ansonsten verlängert sich der Vertrag zum 1. Januar um ein weiteres Jahr. Es gibt auch Verträge, die am Tag des tatsächlichen Abschlusses enden, deshalb empfiehlt es sich, im Vertrag die Laufzeit der Police zu prüfen. Bei einer Beitragserhöhung besteht jedoch ohnehin ein Sonderkündigungsrecht von vier Wochen nach Erhalt der Mitteilung.

Weiterführende Infos und Links: Mehr zum Thema unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/11490.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Harsewinkel näher kennenlernen – Termine für Stadtführungen im Sommer 2024

Gästeführerin Bärbel Tophinke und ihr Mann Werber vor Schloss Nottbeck (Foto: Stadt Harsewinkel).
Gästeführerin Bärbel Tophinke und ihr Mann Werber vor Schloss Nottbeck (Foto: Stadt Harsewinkel).

Ob als Gäste der Stadt Harsewinkel, als Einheimische oder Neuzugezogene – mit den Harsewinkeler Stadtführerinnen und Stadtführern erhalten Interessierte das ganze Jahr über spannende wie interessante Einblicke und Informationen über Harsewinkels Vergangenheit, Kulturdenkmäler, Naturschutzgebiete oder Gebäude und Naturschönheiten, die für Harsewinkel typisch sind. Manche Touren führen auch über die Stadtgrenze hinaus. 

In den kommenden Sommermonaten lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke Interessierte zu insgesamt drei spannenden Touren ein. Um eine Anmeldung wird jeweils unter 0160 97736188 oder per E-Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de gebeten.

18.08.2024: Landpartie auf den Spuren klösterlichen Lebens

Beginn: 11:00 Uhr. Rückkehr: ca. 18:00 Uhr.

Treffpunkt: Bürgerhaus in Marienfeld, Klosterstraße 20, 33428 Marienfeld

Kosten: 39,00 €, keine Ermäßigung möglich. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort. Im Preis enthalten sind Klosterführung, Kaffee und Kuchen

Mit dem Fahrrad geht es nach Rheda-Wiedenbrück. Dort erfahren Sie mehr über das Leben einer früheren Mönchsgemeinschaft: Im Franziskaner Kloster erhält die Gruppe im Rahmen einer Führung Einblicke in das Refektorium, die Bibliothek und ein ehemaliges Mönchszimmer. Bei der anschließenden Besichtigung von Gut Schledebrück erfahren Sie von den Hofbesitzern etwas von der Geschichte, vom aktuellen Leben auf dem Hof und der landwirtschaftlichen Ausrichtung.

Premiere feiert der Rundgang – 24.08.2024: Marienfelder Charakterköpfe, Berühmtheiten und Sagengestalten

Christina Mohring-Kohler und Martin Liebschwager laden im Anschluss an die Tour vom 24. August 2024 zum Beisammensein in den Klosterladen Marienfeld ein (Foto: Stadt Harsewinkel).

Beginn: 15:30 Uhr. Im Anschluss eine Weinprobe im Klosterladen um ca. 17.30 Uhr.

Treffpunkt: Mahnmal/Brunnenhäuschen in Marienfeld, Klosterstraße, 33428 Marienfeld

Kosten: 20,00 €, keine Ermäßigung möglich. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.

Auf einem etwa zweistündigen Rundgang durch das Klosterdorf erfahren Sie mehr von Persönlichkeiten und liebenswerten Personen, die den Ort prägten oder mit ihm in Verbindung standen, von Sagen rund um die Besonderheiten des Ortes, sowie davon, wie der Kunstgeschmack der Marienfelder beinahe zu Zerstörungen an einem Denkmal hätte führen können, und von Charakterköpfen. Anschließend lassen Sie bei einer gemütlichen Weinprobe mit Snacks den Nachmittag im Klosterladen ausklingen und können dabei die Gelegenheit zu gemeinsamen Gesprächen nutzen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

ADAC Stauprognose 16. bis 18. August 2024: Große Staugefahr auf den Routen in Richtung Heimat!

(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)
(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)

An diesem Wochenende wird sich der Urlauberverkehr vor allem in Richtung Heimat bewegen, daher kann es abschnittsweise zu Staus und Behinderungen kommen. Auf dem Heimweg sind Reisende unter anderem aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande, wo in Kürze die Ferien enden.

In Richtung der Urlaubsgebiete ist nicht mehr mit so viel Reiseverkehr zu rechnen wie an den letzten Wochenenden. Richtung Meer oder Berge sind vor allem noch Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern unterwegs, bei denen die vierte Ferienwoche beginnt. Wegen des regionalen Feiertags Mariä Himmelfahrt am Donnerstag, 15. August, dürften viele Autourlauber aus Bayern bereits am Mittwochnachmittag ins Wochenende starten. Donnerstag und Freitag wird der Verkehr in den beiden Feiertagsländern Bayern und Saarland vermutlich ruhiger als üblich verlaufen.

Wer flexibel ist, fährt unter der Woche los, Dienstag oder Mittwoch ist es auf den Straßen in der Regel ruhiger. Die meisten Staus wird es an längeren Autobahnbaustellen geben, oder dann, wenn ein Fahrstreifen entfällt.

Autobahnen mit der größten Staugefahr in beide Richtungen:

– Autobahnnetz in den Großräumen Hamburg, Köln und München

– Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee

– A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund

– A1 /A3/A4 Kölner Ring

– A2 Hannover – Dortmund – Oberhausen

– A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt

– A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt

– A7 Hamburg – Flensburg

– A7 Hamburg – Hannover und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg

– A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg

– A9 München – Nürnberg – Berlin

– A24 Berlin – Hamburg

– A45 Gießen – Dortmund

– A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach

– A93 Inntaldreieck – Kufstein

– A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

Auch im benachbarten Ausland bleibt die Stausituation angespannt. Vor allem Urlaubsheimkehrer brauchen viel Geduld.

Die meisten Engpässe sind auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten zu erwarten. Aber auch auf den Fernstraßen von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden kann es zu Behinderungen kommen.

Grenzkontrollen – zumindest stichprobenartige – gehören an mehreren deutschen Grenzen zum Alltag. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist seit Jahren die Einreise aus Österreich. Aber auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstärkt kontrolliert.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Aufgepasst beim Badespaß – Sicherheitsrisiken von aufblasbaren Schwimmtieren

Aufblasbare Schwimmtiere, Luftmatratzen und Schwimmringe zählen zu den Wasserspielzeugen und bieten keine Sicherheit im Wasser. Beim Kauf auf Prüfzeichen und robuste Verarbeitung achten. Bei starker Strömung und Wind können aufblasbare Schwimmtiere weit abtreiben. Kinder und Nichtschwimmer:innen sollten stets beaufsichtigt werden. TÜV-Verband gibt Tipps für den sicheren Umgang mit aufblasbaren Schwimmtieren.

Ob Flamingos, Krokodile oder ganze Schwimminseln – auf Badeseen und im Meer tummeln sich derzeit wieder Herden aufblasbarer Schwimmtiere. Für viele Menschen gehören die aufblasbaren Spielzeuge zum festen Inventar eines jeden Badeurlaubs. Die Schwimmtiere versprechen gemütliches Wellenschaukeln, lustigen Wasserspaß und sogar vermeintliche Sicherheit. Doch beim Gebrauch ist Vorsicht geboten: „Luftmatratzen, Reifen und Schwimmtiere sind keine Schwimmhilfen, sondern schwimmende Freizeitartikel für den Gebrauch auf und im Wasser“, sagt André Siegl, Referent für Gesundheitsschutz beim TÜV-Verband. „Sie sind Wasserspielzeug und bieten kaum echte Schwimmstabilität und Sicherheit im Wasser.“ Der TÜV-Verband gibt Tipps für einen sicheren Badespaß mit aufblasbaren Schwimmtieren.

Schwimmhilfen vs. aufblasbare Wasserspielzeuge – Schwimmhilfen wie Schwimmflügel, Schwimmgürtel und Schwimmscheiben, die nach der Norm EN 13138-1 zertifiziert sind, verleihen Kindern und Nichtschwimmer:innen zusätzlichen Auftrieb und unterstützen somit das Schwimmenlernen. Während diese Hilfsmittel strenge Sicherheitsanforderungen hinsichtlich Dichtigkeit, Stabilität und Sichtbarkeit erfüllen müssen, gelten für aufblasbare Wasserspielzeuge weniger strenge Vorschriften. Für Spielzeug gilt, dass es nicht gesundheitsgefährdend sein darf und so gestaltet sein muss, dass sich Kinder an den Teilen nicht verletzen können. „Aufblasbare Wasserspielzeuge und Luftmatratzen können zwar Spaß und Entspannung bringen, sind aber in der Anwendung oft gefährlicher, als es auf den ersten Blick scheint“, sagt Siegl. „Viele Menschen verlassen sich viel zu sehr auf diese Produkte und wiegen sich im Wasser in falscher Sicherheit.“ Denn Luftmatratzen und aufblasbare Schwimmtiere sind nicht für einen sicheren Auftrieb konzipiert und nicht darauf geprüft, ob das Schwimmen mit ihnen sicher ist.

Sichere Luftmatratzen und aufblasbare Schwimmtiere beim Kauf erkennen – Verbraucher:innen sollten bei Produkten, die größer als 1,20 Meter sind, darauf achten, dass diese nach der Normenreihe EN ISO 25649 hergestellt wurden und ein Prüfzeichen einer unabhängigen Prüfstelle, wie ein TÜV-Siegel oder das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ aufweisen. Ab dieser Größe können die schwimmenden Freizeitartikel durch Winde stärker abgetrieben werden. Kennzeichnungen nach dieser Normenreihe weisen darauf hin, dass das Produkt den europäischen Mindestsicherheitsstandards entspricht. Eine CE-Kennzeichnung für die Konformität, beispielsweise mit der EU-Richtlinie 2009/48 EG (Spielzeug-Richtlinie) ist hingegen keine ausreichende Garantie für die Qualität dieser Produkte. „Badeurlauber sollten nicht zu Billigprodukten greifen, die am Strand oder auf Märkten am Urlaubsort angeboten werden“, warnt Siegl. „Die Produkte sind oft minderwertig und die notwendigen Sicherheitsstandards werden meist nicht erfüllt. Im schlimmsten Fall sind die Ramschprodukte sogar leicht beschädigt, enthalten verschluckbare Kleinteile und gesundheitsgefährdende Stoffe, die oft schon am beißenden Geruch zu erkennen sind. Oft gehen sie schon nach kurzem Gebrauch kaputt und landen im Müll, schlimmstenfalls als Plastikabfall im Meer.“

„Sicherheit im Wasser beginnt mit der richtigen Auswahl von Schwimmhilfen und Wasserspielzeugen und endet bei der ständigen Beaufsichtigung durch die Eltern“, mahnt Siegl. „Beim Kauf von Wasserspielzeugen ist es daher wichtig, auf Qualität und geprüfte Sicherheit zu achten.“ Verbraucher:innen sollten vor dem Kauf einen Blick auf Material und Verarbeitung werfen. Das Material sollte robust und widerstandsfähig sein. Hochwertige, dickere Kunststoffe sowie eine zusätzliche Stoffumspannung sind weniger anfällig für Risse und Porosität. Saubere und feste Schweißnähte gewährleisten Langlebigkeit. Das Produkt sollte außerdem frei von schädlichen Chemikalien wie Phthalaten oder anderen Weichmachern sein. Diese Informationen sind oft auf der Verpackung, in der Produktinformation oder auf dem Produkt selbst zu finden. Das Ventil muss sich gut eindrücken lassen und mit einem Stöpsel sicher verschlossen sein, der sich nicht leicht durch Drehen oder Ziehen lösen lässt. Sicherheitsventile lassen sich nicht leicht öffnen und verfügen über Rückschlagklappen, die verhindern, dass die Luft entweicht, wenn die Ventile versehentlich geöffnet werden.

Weitere Qualitätskriterien betreffen das Design der aufblasbaren Spielzeuge. Helle, auffällige Farben wie Grün, Gelb oder Orange verbessern die Sichtbarkeit im Wasser und erleichtern es Eltern, die Kinder im Auge zu behalten. Luftmatratzen mit mehreren Luftkammern bieten mehr Sicherheit, denn wenn eine Kammer Luft verliert, können die anderen Kammern weiterhin für Auftrieb sorgen. „Im Trend liegen seit einigen Jahren große Luftflöße, die teilweise mit integrierten Technikfeatures, wie Lautsprechern oder Lichtanlagen ausgestattet sind“, sagt Siegl. „Diese müssen wasserdicht verbaut sein, damit die Technik nicht durch Wasser beschädigt wird und keine Gefahren durch elektrischen Schlag bestehen.“ Nutzer:innen sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass durch laute Musik Hilferufe im Notfall überhört werden können.

Sicher baden: Tipps für den Umgang mit aufblasbaren Wasserspielzeugen – Vor dem Gebrauch sollten Nutzer:innen die Gebrauchsanweisung gründlich lesen und die Schwimmtiere auf Risse, Löcher, defekte Nähte oder undichte Ventile untersuchen, insbesondere wenn sie nach der Badesaison eingelagert wurden. „Aufblasbare Spielzeuge und Luftmatratzen sind anfällig für Materialermüdung und mechanische Einflüsse, wie spitze Gegenstände“, sagt Siegl. „Intensive Sonneneinstrahlung macht sie auf Dauer porös und anfällig für Risse. Wenn die Produkte nicht im Wasser verwendet werden, sollten sie daher mit einem Handtuch abgedeckt werden.“

Um Badeunfälle zu vermeiden, sollten Eltern vorsichtig sein und ihre Kinder ins Wasser begleiten. Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung von großen Wasserspielzeugen geboten. Kinder und Nichtschwimmer:innen sollten mit solchen Spielzeugen nie allein im Wasser sein und ohne Begleitung im stehtiefen Wasser bleiben. Große aufblasbare Spielzeuge können die Sicht auf das Wasser und auf spielende Kinder erheblich einschränken. Das erschwert es, die Kinder zu beaufsichtigen und schnell zu reagieren, wenn sie in Schwierigkeiten geraten. Außerdem können kleine Kinder in dichtem Gedränge schnell unter große Luftmatratzen geraten. Eltern sollten daher ihre Kinder im Auge behalten und sich immer in Armeslänge von ihnen aufhalten. Luftmatratzen und große aufblasbare Spielzeuge können leicht von Wind und Strömung erfasst und vom Ufer weggetrieben werden. Dies kann besonders in offenen Gewässern wie Seen und Meeren gefährlich werden, da Kinder und auch Erwachsene oft nicht in der Lage sind, aus eigener Kraft zurückzuschwimmen.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Dampfbacken – die Sauna für Dein Brot: Herzlich willkommen zum Miele-Freitag am 16. August bei euronics Bücker Harsewinkel!

Am kommenden Freitag, den 16. August, heißt es wieder herzlich willkommen zum Miele-Freitag! Das Team von euronics Bücker Harsewinkel präsentiert Ihnen dieses Mal im Miele-Center – Dampfbacken – die Sauna für Dein Brot.

Bei euronics Bücker Harsewinkel können Sie monatlich an einem festgelegten Freitag die professionelle Vorstellung und Vorführung eines bestimmten Miele-Produkts in unserem Miele-Center in der Münsterstraße 20-22 erleben. Selbstverständlich informieren und beraten wir Sie auch immer gerne zu allen Produkten.

Wir freuen uns schon darauf, Sie im Miele-Center bei euronics Bücker Harsewinkel begrüßen zu dürfen.

Die SUZUKI Fan Wochen im Autohaus Grundmeier gehen weiter – jedes Angebot ein Treffer!

Im Autohaus Grundmeier gehen die Fan Wochen in die Verlängerung. Bei uns finden Sie aktuelle Angebote, die Ihren neuen SUZUKI finanziell noch attraktiver machen. Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Bis 30. September haben Sie die Möglichkeit, aus attraktiven Leasing-Angeboten und anderen Top-Konditionen das Beste für sich herauszuholen! Wie ein Spitzen-Spieler.

Erleben Sie bei uns u. a. den neuen SUZUKI Swift live und hautnah. Machen Sie eine Probefahrt mit dem urbanen Flitzer und sichern Sie sich mit dem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel schon ab 145,- EUR/mtl. Ihren persönlichen Angebotstreffer.

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Hitze-Pannen bei Autos: ADAC Statistik zeigt kaum Sommer-Probleme

Unauffällig: Die ADAC Pannenstatistik zeigt in den heißen Sommermonaten kaum Ausreißer nach oben (Bild: © ADAC/Martin Hangen).
Unauffällig: Die ADAC Pannenstatistik zeigt in den heißen Sommermonaten kaum Ausreißer nach oben (Bild: © ADAC/Martin Hangen).

Sommerzeit ist Reisezeit. Umso ärgerlicher, wenn eine Panne die Urlaubsfahrt unterbricht. Die gute Nachricht für alle Reisenden: Eine Sonderauswertung der ADAC Pannenhilfe für die Monate Juni bis August 2023 zeigt, dass die Pannenstatistik in den Sommermonaten kaum Ausreißer nach oben zeigt.

Auch im Sommer ist die Batterie mit einem Anteil von 41,1 Prozent die Pannenursache Nummer eins (übrige Monate: 44,9 Prozent). Dies entspricht rund 169.500 Pannen. Eine deutlich stärkere Beanspruchung durch die hohen Temperaturen ist hier nicht zu erkennen. Auch Probleme mit dem Motor beziehungsweise dem Motormanagement treten kaum häufiger auf. In den Sommermonaten liegt der Pannenanteil hier bei 24,2 Prozent, in den übrigen Monaten bei 22,4 Prozent.

Erwartbar ist, dass sich Pannen, die Kühlung bzw. Heizung und Klimaanlage betreffen, im Vergleich zum Winter deutlich erhöhen. Allerdings sind die absoluten Zahlen mit rund 135 Pannen pro Sommermonat sehr niedrig. Bei den Pannen rund um Schlüssel, Schlösser oder Wegfahrsperren nehmen die Zahlen im Sommer zu. Hier liegt der Pannenanteil bei 8,5 Prozent gegenüber 6,6 Prozent in den anderen Monaten. Allerdings ist hier weniger die Hitze die Ursache, sondern möglicherweise der fehlende Zweitschlüssel im Urlaub, wenn man sich ausgesperrt hat.

Egal, ob Sommer oder Winter: Im Pannenfall ist es wichtig, ruhig und besonnen zu handeln. Als erste gilt es, die Warnblinkanlage einzuschalten (bei Dunkelheit auch das Standlicht), eine Warnweste anzuziehen und das Warndreieck in ausreichender Entfernung (auf Autobahnen 150 Meter) aufzustellen, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Das Fahrzeug sollte man aus Sicherheitsgründen auf der zur Fahrbahn abgewandten Seite verlassen. Am besten wartet man hinter der Leitplanke auf den Pannendienst. Insbesondere bei großer Hitze und Sonneneinstrahlung ist es sinnvoll, sich einen schattigen Platz zu suchen.

Um sicher ans Reiseziel zu kommen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich:

Getränke an Bord: Immer ausreichend Wasser mitnehmen, um während der Fahrt und im Falle einer Panne nicht zu dehydrieren.

Voller Tank/Akku: Kraftstoff-Tank oder Akku stets gut füllen. So kann die Klimaanlage auch bei längeren Standzeiten weiterlaufen und für Abkühlung sorgen.

Kühlmittel prüfen: Vor der Fahrt den Kühlmittelstand des Fahrzeugs kontrollieren. Wenn dieser auf Minimum oder weniger steht, als Notbehelf mit destilliertem Wasser auffüllen und möglichst rasch eine Werkstatt aufsuchen.

Sonnencreme: Die Sonnenstrahlen können auch durch die Scheiben des Autos eindringen. Sonnencreme auftragen, um sich vor den UV-Strahlen zu schützen.

Sonnenbrille: Blendempfindliche Personen sollten eine geeignete Sonnenbrille griffbereit haben. Diese sollte entspiegelt sein und über ausreichenden UV-Schutz verfügen.

Weitere Informationen zum Thema auf adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Füchtenhans – für Ihren effektiven Insektenschutz – jetzt Fenster, Terrassentüren, Balkontüren und Kellerschächte schützen

Der Sommer ist da!!! – Wir haben die passende Lösung für Ihren Insektenschutz, damit unliebsame Besucher nicht ganz automatisch und von allein den Weg ins Innere Ihres trauten Heims finden. Die warmen Temperaturen locken Insekten wie Fliegen, Mücken, Wespen oder Krabbelkäfer in unsere Wohn- und Schlafräume. Wir bei Firma Füchtenhans schaffen Abhilfe für Sie und kümmern uns um effektiven Insektenschutz an Ihren Fenstern, Terrassentüren, Balkontüren und Kellerschächten.

Insekten sind nützlich und wir alle lieben die Natur. Dennoch finden Sie es in Ihrem gemütlichen Zuhause sicher viel schöner, wenn sich keine ungebetenen Gäste breitmachen. Damit Ihr Zuhause eine insektenfreie Zone bleibt, sind wir bei Firma Füchtenhans die richtigen Ansprechpartner. Abhängig von räumlichen Gegebenheiten und anderen Faktoren, wie z. B. Haustiere, auf die Ihre individuelle Insektenschutzlösung auf jeden Fall abgestimmt sein sollte, finden wir für Ihre Zwecke passgenaue und zuverlässige Lösungen nach Maß. Auch für Allergiker, die sich gleichzeitig vor umherfliegenden Pollen schützen möchten, haben wir spezielle Insektenschutzgaze für Fenster, Terrassen- oder Balkontüren in unserem Sortiment. Mit den Lichtschacht- und Kellerschachtabdeckungen von Firma Füchtenhans schützen Sie Ihr Heim außerdem vor Ungeziefer und Schadnagern.

Füchtenhans ist immer eine gute Idee! Auch in Sachen Insektenschutz sind wir von der Beratung über die Montage bis hin zur Wartung gerne für Sie da. Überzeugen Sie sich einfach selbst und kontaktieren Sie uns – wir freuen uns schon auf Sie!

Sprachcamps im Kreis GT: Ferienzeit fürs Deutschlernen nutzen

Anastasiia (links) und Naur zeigen die Fortschritte bei ihrer Mindmap zum Thema Berufe im Bereich Bildung (Foto: Kreis Gütersloh).
Anastasiia (links) und Naur zeigen die Fortschritte bei ihrer Mindmap zum Thema Berufe im Bereich Bildung (Foto: Kreis Gütersloh).

Die zweite Hälfte der Sommerferien ist bereits angebrochen und das neue Schuljahr rückt näher. Um zugewanderten Schülerinnen und Schülern den Wiedereinstieg nach der Ferienzeit zu erleichtern, bietet das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) in Zusammenarbeit mit mehreren Bildungsträgern die Sprachcamps an. Diese finden kreisweit in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe I sowie der Berufskollegs haben die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Schülerinnen und Schüler erst kürzlich in den Kreis Gütersloh gekommen sind oder schon seit einigen Jahren hier leben.

Ob bei kunst-, musik- oder theaterpädagogischen Projekten oder Projekten zur Berufsorientierung – je nach Zielgruppe lernen die Schülerinnen und Schüler Deutsch im Rahmen von praktischen Übungen. Dabei gestalten sie zum Beispiel eigene Kunstprojekte, schreiben und präsentieren ihre Theaterstücke oder besuchen einen Betrieb. „Das, was die Kinder und Jugendlichen in Theorieeinheiten lernen, können sie dann in der Praxis direkt umsetzen“, erklärt Monika Schelp-Eckhardt, Projektleiterin der Sprachcamps beim Kommunalen Integrationszentrum. Betreut werden die Gruppen von jeweils zwei Lehrkräften.

Für die Sprachcamps in den letzten zwei Wochen der Sommerferien haben sich 235 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Die elf Gruppen sind an den Standorten der vier Bildungsträger aufgeteilt: VHS Gütersloh, VHS Reckenberg-Ems, VHS Verl | Harsewinkel | Schloß Holte-Stukenbrock und Funtime care gGmbH. In diesem Jahr meldeten sich vermehrt Jugendliche der Berufskollegs an, sodass weitere Kurse mit den Schwerpunkten Berufsorientierung und -vorbereitung angeboten werden. Damit die Teilnehmenden nicht zu lange Fahrtwege auf sich nehmen müssen, sind die Kurse auf verschiedene Standorte verteilt. Wer doch einen längeren Anfahrtsweg hat, darf öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei nutzen. Auch dieses Mal hat der Kreistag für die Durchführung Mittel zur Verfügung gestellt. Seit 2016 können somit die Sprachcamps durchgängig finanziert werden. Gefördert werden damit laut Beschluss schwerpunktmäßig der Erwerb und der Ausbau der deutschen Sprache als ein wichtiger Baustein der Integration der zugewanderten Kinder und Jugendlichen – sowohl in die Gesellschaft als auch in das spätere Berufsleben.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit Hilfe ihrer Schulen oder eigenständig online für die Sprachcamps angemeldet. Die Anmeldungen und Anmeldebestätigungen standen dafür in zwölf verschiedenen Sprachen zur Verfügung: Arabisch, Bulgarisch, Dari, Deutsch, Englisch, Kurdisch, Mazedonisch, Paschtu, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)