Haben zusammen zum Workshop eingeladen: (v.l.) Claudia Brhel und Melina Weßling (Netzwerk Gewaltprävention) zusammen mit Lea Faulhammer (Partnerschaft für Demokratie, Schloß Holte-Stukenbrock) und Alice Wonnemann (Partnerschaft für Demokratie, Wiedenbrück) (Foto: Kreis Gütersloh).
Haben zusammen zum Workshop eingeladen: (v.l.) Claudia Brhel und Melina Weßling (Netzwerk Gewaltprävention) zusammen mit Lea Faulhammer (Partnerschaft für Demokratie, Schloß Holte-Stukenbrock) und Alice Wonnemann (Partnerschaft für Demokratie, Wiedenbrück) (Foto: Kreis Gütersloh).
Um Demokratie und Diversität im Kreis Gütersloh zu fördern, wurde das ‚MIT‘-Projekt ins Leben gerufen. Dabei lassen sich rund 20 Personen zu Trainerinnen und Trainern ausbilden und lernen in sechs Modulen unter anderem, was Demokratie bedeutet und wie diese gelebt werden kann. Das Netzwerk Gewaltprävention des Kreises Gütersloh organisiert das Projekt zusammen mit den Partnerschaften für Demokratie in Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte-Stukenbrock. Zum dritten Modul wurden die Teilnehmenden ins Kreishaus Gütersloh geladen, um außerschulische Lernorte und regionale Akteure im Bereich Demokratieförderung kennenzulernen.
Claudia Brhel und Melina Weßling vom Netzwerk Gewaltprävention führten durch den Workshop. Das Angebot an Projekten und Akteuren in der Region, die sich mit Demokratie und Diversität befassen, ist groß. Zirka 10 von ihnen haben sich bei dem Workshop im Kreishaus vorgestellt, darunter der Wegweiser NRW, BackUp NRW und die Gedenkstätte Stalag 326. Damit die Trainerinnen und Trainer nach der Veranstaltung noch den Überblick über die Angebote behalten, gab es im Nachgang ausgefüllte Steckbriefe. So können sie sich zukünftig schneller mit den jeweiligen Ansprechpersonen verknüpfen und zusammenarbeiten. „Im Bereich der Demokratieförderung ist es wichtig, sich ein gutes Netzwerk aufzubauen“, erklärt Claudia Brhel. „Dann kann ich Personen, die mit ihren Anliegen auf mich zukommen, schnell weiterhelfen.“
Nach dem Infoblock ging es weiter mit dem Austausch: An Besprechungstischen hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich über einzelne Projekte zu informieren. Wie kann ich von dem bestehenden Angebot profitieren? Wer ist bei welchem Thema die richtige Ansprechperson?
Seit Februar läuft das ‚MIT‘-Projekt im Kreis Gütersloh. Im ersten Modul setzten sich die Teilnehmenden mit Demokratie auseinander, im zweiten Modul stand Diversität und Diskriminierung im Fokus. Alle Module sind so vorbereitet, dass die praktischen Inhalte für eigene Workshops genutzt werden können. Wenn alle sechs Module absolviert wurden, können die Trainerinnen und Trainer auf Honorarbasis demokratiefördernde Projekte an Schulen im Kreis Gütersloh durchführen.
Da das Interesse am Projekt groß ist und die Schulungen gut angenommen werden, ist ein weiterer Durchgang im kommenden Jahr denkbar.
Der Kreis Gütersloh und der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. unterzeichneten den Vertrag für die weitere Zusammenarbeit im Bereich ‚Ambulante Sucht- und Drogenhilfe‘. Beteiligt waren: (v.r.) Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Volker Brüggenjürgen (Vorstand Caritasverband Kreis Gütersloh), Peter Köching (Fachbereichsleitung Caritasverband Kreis Gütersloh), Anna Hesekamp (Sucht- und Psychiatriekoordinatorin Kreis Gütersloh) und Kaya Baldus (Sachgebietsleiterin Gesundheitsförderung und Digitalisierung Kreis Güters-loh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh und der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. unterzeichneten den Vertrag für die weitere Zusammenarbeit im Bereich ‚Ambulante Sucht- und Drogenhilfe‘. Beteiligt waren: (v.r.) Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Volker Brüggenjürgen (Vorstand Caritasverband Kreis Gütersloh), Peter Köching (Fachbereichsleitung Caritasverband Kreis Gütersloh), Anna Hesekamp (Sucht- und Psychiatriekoordinatorin Kreis Gütersloh) und Kaya Baldus (Sachgebietsleiterin Gesundheitsförderung und Digitalisierung Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Für weitere sechs Jahre kooperiert der Kreis Gütersloh mit dem Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V. im Bereich ‚Ambulante Sucht- und Drogenhilfe‘.
Es besteht bereits eine langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Gütersloh und dem Caritasverband, diese wurde nun mit einem neuen Vertrag bis 2029 verlängert. Zunächst standen im Bereich der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe acht Stellen zur Verfügung. Seit 2012 sind es zehn Stellen.
„Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit dem Caritasverband hier im Kreis Gütersloh fortführen zu können“, betonte Dr. Angela Lißner, Leiterin des Dezernats Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz, bei der Vertragsunterzeichnung zwischen dem Kreis Gütersloh und dem Caritasverband. „Der Caritasverband hat langjährig sehr gute Arbeit im Bereich der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe geleistet und ich bin mir sicher, dass wir auch weiterhin genau so gut zusammenarbeiten werden“, so Lißner.
Der Kreis Gütersloh als Untere Gesundheitsbehörde ist gesetzlich dazu verpflichtet, Abhängigkeitskranken und deren Angehörigen Beratungen und Hilfsangebote zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht einerseits durch die Beratungsstellen des Caritasverbandes und andererseits durch die Suchtberatung des Sozialpsychiatrischen Dienstes, der zur Abteilung Gesundheit gehört.
Der vorherige Vertrag mit dem Caritasverband war zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen. In einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren für die soziale Dienstleistung hat sich der Caritasverband durchgesetzt und erhielt daraufhin den Zuschlag für die aktuelle Vertragslaufzeit. Die Finanzierung erfolgt durch den Kreis Gütersloh, kommunale Landesmittel und Eigenmittel.
Während noch im Dezember der allergrößte Teil der Arzneimittelverordnungen über Muster-16-Formulare in die Apotheken kam, gaben schon einen Monat später rund 40 Prozent der befragten Apotheken an, einen E-Rezept-Anteil von 51 bis 70 Prozent zu haben, weitere 39 Prozent sogar über 70 Prozent. Aus den Antworten der Apotheken lässt sich auch klar herauslesen, dass der Einlöseweg über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ein erfolgsbringender Faktor für das E-Rezept ist (Bild: ABDA).
Während noch im Dezember der allergrößte Teil der Arzneimittelverordnungen über Muster-16-Formulare in die Apotheken kam, gaben schon einen Monat später rund 40 Prozent der befragten Apotheken an, einen E-Rezept-Anteil von 51 bis 70 Prozent zu haben, weitere 39 Prozent sogar über 70 Prozent. Aus den Antworten der Apotheken lässt sich auch klar herauslesen, dass der Einlöseweg über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ein erfolgsbringender Faktor für das E-Rezept ist (Bild: ABDA).
Das E-Rezept ist innerhalb weniger Wochen zum festen Bestandteil der Arzneimittelversorgung geworden. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass es weiterhin große technische Umsetzungsprobleme gibt, die die Versorgung der Patientinnen und Patienten verzögern und die Apothekenteams belasten. Das zeigt eine von der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage unter rund 1.100 Apothekeninhaberinnen und -inhabern. Während noch im Dezember der allergrößte Teil der Arzneimittelverordnungen über Muster-16-Formulare in die Apotheken kam, gaben schon einen Monat später rund 40 Prozent der befragten Apotheken an, einen E-Rezept-Anteil von 51 bis 70 Prozent zu haben, weitere 39 Prozent sogar über 70 Prozent. Aus den Antworten der Apotheken lässt sich auch klar herauslesen, dass der Einlöseweg über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ein erfolgsbringender Faktor für das E-Rezept ist.
Doch die Umfrage der ABDA zeigt auch, dass es weiterhin gravierende Probleme mit dem E-Rezept gibt, die sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die Apothekenteams bei ihrer Arbeit belasten. Fast die Hälfte der Apotheken hatte bei maximal 20 Prozent der E-Rezepte ein Problem. Ein gutes Drittel gab an, dass sogar bei 21 bis zu 40 Prozent der E-Rezepte Schwierigkeiten auftauchten. Sehr eindrucksvoll sind die Ergebnisse zur schwerwiegendsten Problemlast in den Apotheken: Knapp 70 Prozent gaben an, dass der Fall „Patient/in ist da, aber E-Rezept noch nicht“ am meisten Mehrarbeit in der Apotheke erzeuge. Dieses Problem führt zwangsweise zu einer verspäteten Versorgung der Patientinnen und Patienten. Hintergrund dieses Problems ist, dass zahlreiche Arztpraxen noch mit der sogenannten „Stapelsignatur“ arbeiten, bei der die E-Rezepte erst verspätet und gebündelt für die Abgabe in der Apotheke freigegeben werden. Immerhin jede zehnte Apotheke nannte auch die langen Antwortzeiten in der Telematikinfrastruktur (TI) als größtes Problem – auch hierdurch ergeben sich für die Apothekenteams und ihre Patientinnen und Patienten unnötige Wartezeiten, die es vor dem E-Rezept noch nicht gegeben hatte. Insgesamt sieht fast die Hälfte der Befragten derzeit noch erhebliche technische Mängel bei der Implementierung des E-Rezeptes.
Zur Erinnerung: Die Apothekerschaft hatte die neue digitale Verordnungsmöglichkeit in der Gematik entscheidend vorangetrieben – die Apotheken sind schon seit September 2022 technisch bereit, E-Verordnungen zu beliefern. Wahrscheinlich liegt es auch an der guten Vorbereitung der Apotheken, dass viele Inhaberinnen und Inhaber trotz der bestehenden Probleme optimistisch in die Zukunft blicken. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass schon jetzt langsame Verbesserungen bei der elektronischen Verordnung wahrzunehmen seien. Ein knappes Sechstel erklärt sogar, dass man das E-Rezept schon bald nicht mehr als neu wahrnehmen werde. Allerdings: Immerhin ein Viertel der Befragten bleibt pessimistisch und befürchtet, dass es schwierig bleibt. Die Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen und Apotheken sehen die meisten Inhaberinnen und Inhaber nicht in Gefahr: Nahezu zwei Drittel sagen, dass die Zusammenarbeit unverändert gut sei. Jede zehnte Apotheke gibt sogar an, dass sie sich verbessert habe. Nur ein Fünftel gab zu Protokoll, nun schlechter mit den Praxen zusammenzuarbeiten.
ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening äußert sich dazu wie folgt: „Diese Umfrage zeigt eindrücklich, wie wichtig die Apotheken vor Ort für die Implementierung der digitalen Verordnungen sind. In Zeiten von Lieferengpässen, Personalmangel und einer chronischen Unterfinanzierung klären die Apotheken trotzdem Millionen von Patientinnen und Patienten seit vielen Wochen tagtäglich zum Umgang mit dem E-Rezept auf. Sie nehmen den Menschen Sorgen und Ängste und helfen, das E-Rezept zu akzeptieren. Der Deutsche Apothekerverband hat an der Konzeption dieses Systems in den vergangenen Jahren entscheidend mitgewirkt: Insbesondere haben wir den E-Rezept-Einlöseweg über die eGK mit der Gematik entwickelt. Dieser Weg ist nicht nur der einfachste, sondern auch der sicherste Weg für die Patientinnen und Patienten. Wie sich in unserer Umfrage zeigt, funktionieren die bislang zur Verfügung stehenden Übermittlungswege für die Bevölkerung gut – für weitere Übertragungsverfahren, die ausschließlich Großkonzernen helfen sollen, ist kein Bedarf! Für die E-Rezept-App der Gematik erwarten wir allerdings eine Überarbeitung. Diese App braucht eine bessere Handhabung und leichtere Bedienbarkeit.
Die Umfrage verdeutlicht aber auch, dass bei der weiteren Implementierung des E-Rezeptes noch wichtige Hürden genommen werden müssen. Wenn rund 70 Prozent der Apotheken berichten, dass sie ihre Patientinnen und Patienten erst verspätet versorgen können, weil das E-Rezept noch nicht abrufbar ist, muss die Politik schnellstmöglich handeln: Ärztinnen und Ärzte sowie die Betreiber ihrer Praxisverwaltungssysteme sind anzuhalten, verbindlich die Komfortsignatur vorzunehmen. Die Apotheken sind bereits das letzte Glied in der Lieferengpasskette und lösen die an anderer Stelle entstandenen Versorgungslücken durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Patientinnen und Patienten. Dieser Einsatz ist zeitaufwendig und wird nicht honoriert. Wenn die Apothekenteams nun auch noch die Last von nicht korrekt ausgestellten E-Rezepten in Form von unnötigen Wartezeiten, Patientenverunsicherungen und Mehrarbeit tragen sollen, so ist das nicht hinnehmbar. Wir erwarten schnellstmögliche Heilung dieser Umstände.
Die Apotheken sind digitalaffin und haben schon während der Pandemie bewiesen, wie schnell sie neue, digitale Versorgungsformen in der Apotheke umsetzen. Dafür brauchen sie allerdings auch das konstruktive Mitwirken der Krankenkassen, der Ärzteschaft und der Politik, damit die Neuerungen möglichst problemfrei umgesetzt werden können.“
Offizielle Aufstellung der Gedenktafel - Gedenken an die Opfer des NSU (v.l.): Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Thomas Wittenbrink (Ortsvorsteher Harsewinkel), Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter 3: Bauen/ Städtische Betriebe), Brunhilde Leßner (Fraktionssprecherin Bündnis`90/ Die Grünen), Ögün Yilmaz (Integrationsrat-Vorsitzender), Pehlül Bektas (Integrationsrat-Mitglied) sowie Orhan Gül (stellvertretender Integrationsrat-Vorsitzender) (Foto: Stadt Harsewinkel).
Offizielle Aufstellung der Gedenktafel – Gedenken an die Opfer des NSU (v.l.): Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Thomas Wittenbrink (Ortsvorsteher Harsewinkel), Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter 3: Bauen/ Städtische Betriebe), Brunhilde Leßner (Fraktionssprecherin Bündnis`90/ Die Grünen), Ögün Yilmaz (Integrationsrat-Vorsitzender), Pehlül Bektas (Integrationsrat-Mitglied) sowie Orhan Gül (stellvertretender Integrationsrat-Vorsitzender) (Foto: Stadt Harsewinkel).
Am Mittwoch, den 20. März fand die offizielle Aufstellung der Gedenktafel und die Einweihung des Baumes zum Gedenken an die Opfer der NSU am Klusenplatz an der Münsterstraße / Ecke August-Claas-Straße statt.
Die rechtsextreme Mordserie des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) sorgte weltweit für Entsetzen. In den Jahren 2000 bis 2006 wurden neun rassistisch motivierte Morde an Menschen mit Einwanderungsgeschichte, davon acht Türkischstämmige und ein Grieche, verübt.
Neben den bereits 13 neu gepflanzten Bäumen auf der 2. Bürgerwaldfläche im Bereich „Laumanns Hof“, wurde nun am Klusenplatz an der Münsterstraße/ Ecke August-Claas-Straße eine Eiche für die Opfer rechter Gewalt gepflanzt sowie eine Gedenktafel als Mahnmal für Freiheit und Rechtstaatlichkeit errichtet.
Die Anwesenden, darunter Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Ortsvorsteher Thomas Wittenbrink, Fachbereichsleiter Thomas Kiefer, Brunhilde Leßner der Fraktion Bündnis`90/ Die Grünen, Integrationsrat-Vorsitzender Ögün Yilmaz, Integrationsrat-Mitglied Pehlül Bektas sowie stellvertretender Integrationsrat-Vorsitzender Orhan Gül zeigen sich betroffen und betonen die Wichtigkeit, mit dieser Gedenkstätte ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.
„Eine lebendige und aufrichtige Erinnerungskultur kann einen Beitrag zur Überwindung dieser Ereignisse leisten. Der Integrationsrat möchte mit dieser Aktion respektvoll den Opfern der NSU gedenken und betont die tagtägliche Notwendigkeit, dass sich Institutionen und jede Harsewinkelerin und jeder Harsewinkeler gegen rechte Gewalt und jede Form von Diskriminierung und Hetze einsetzen sollte“, so Integrationsrat-Vorsitzender Ögün Yilmaz.
Einen ganz besonderen Dank richtet der Integrationsrat an die Verwaltung, an den Bauhof und die Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide.
Projektleitung und Referentinnen des Fachtages: (v.l.) Dr. Monika Rammert (Bildungs- und Schulberatung Kreis Gütersloh) Julia Hacker (Grundschule Am Homersen in Bielefeld), Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Uni Bielefeld), Sevinç Sunar (Regionale Schulberatungsstelle Bielefeld), Dr. Julia Streit-Lehmann (Uni Bielefeld), Prof. Dr. Kerstin Gerlach (Uni Bielefeld), Kathrin Nordemann (Grundschule Sundern in Gütersloh), Wibke Patsch (Schulamt Kreis Gütersloh) und Sabrina Feldmann (Grundschule Gartnisch in Halle/Westf.) (Foto: Kreis Gütersloh).
Projektleitung und Referentinnen des Fachtages: (v.l.) Dr. Monika Rammert (Bildungs- und Schulberatung Kreis Gütersloh) Julia Hacker (Grundschule Am Homersen in Bielefeld), Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Uni Bielefeld), Sevinç Sunar (Regionale Schulberatungsstelle Bielefeld), Dr. Julia Streit-Lehmann (Uni Bielefeld), Prof. Dr. Kerstin Gerlach (Uni Bielefeld), Kathrin Nordemann (Grundschule Sundern in Gütersloh), Wibke Patsch (Schulamt Kreis Gütersloh) und Sabrina Feldmann (Grundschule Gartnisch in Halle/Westf.) (Foto: Kreis Gütersloh).
Im Matheunterricht dominieren Zahlen, Formeln und Gleichungen. Doch sowohl beim Lehren als auch beim Lernen spielt besonders die Sprache eine entscheidende Rolle. Mit dieser können die Lehrinhalte beschrieben, erklärt und begründet werden. Warum dies insbesondere bei Kindern mit Förderbedarf wichtig ist, begründete Prof. Dr. Kerstin Gerlach in ihrem Vortrag ‚Mit Sprache neu rechnen‘. Nahezu 100 Mathematiklehrkräfte der Gütersloher und Bielefelder Grund- und Förderschulen folgten ihren Ausführungen beim PReSch-Fachtag am 13. März im Jugendgästehaus in Bielefeld. PReSch ist kurz für Prävention von Rechenschwierigkeiten und ist ein gemeinsames Projekt der Schulämter und Schulpsychologischen Beratungsstellen in Bielefeld und im Kreis Gütersloh, der Reinhard-Mohn Stiftung und der Universität Bielefeld.
Ziel des Projektes ist es, Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen in einer einjährigen Fortbildung auszubilden und zu sensibilisieren, sodass sie bereits in der Schuleingangsphase Kinder mit mangelndem mathematischem Vorwissen erkennen. Auf diese Weise können sie diese frühzeitig diagnosebasiert fördern und so der Entstehung von Rechenschwierigkeiten entgegenwirken. Dabei stehen Kompetenzorientierung, das gemeinsame Erforschen mathematischer Zusammenhänge, das Lernen am Material und Sprache im Vordergrund. Am Ende der Jahrgangsstufe 4 sollten alle Kinder über mindestens ausreichende Basiskompetenzen verfügen.
Neben den PReSch-Fortbildungen finden regelmäßige Fachtagungen mit Impulsvorträgen statt. Dabei haben die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, sich in Workshops zu Übungsformaten und Anschauungsmaterialien für den Mathematik- und Förderunterricht auszutauschen und zu informieren.
Das PReSch-Projekt gibt es bereits seit zehn Jahren. In dieser Zeit haben 411 Lehrkräfte (159 aus Bielefeld, 252 aus Gütersloh) an den Fortbildungen teilgenommen. In Bielefeld konnten 47 von 48 Grundschulen und 3 von 13 Förderschulen erreicht werden, im Kreis Gütersloh sind es alle 57 Grundschulen und 7 von 11 Förderschulen.
Der April beginnt bei der vhs mit dem französischen Lebensgefühl, das einen während des Boule-Spiels erfasst. Boule, auch Pétanque genannt, ist spannend, erfordert Geschicklichkeit und strategisches Vorgehen, um die Spielkugel möglichst nah an das Schweinchen (Zielkugel) zu werfen. Eine gesellige Freizeitbeschäftigung, die auch mit Freunden und in der Familie ausgeübt werden kann.
Die Grundlagen des Boule-Spiels zeigt Kursleiter Peter Heethey ab Donnerstag, 11.04. an fünf Nachmittagen auf dem Boule-Platz im Michel-Vautrin Park, Vom-Stein-Straße, Höhe Hausnummer 1.
Unter www.vhs-vhs.de gibt es weitere attraktive Angebote.
Anlässlich des heutigen Weltenergiespartages geht der digitale Selbstlernkurs ‘Meine Wohnung – Energie clever nutzen’ in die zweite Runde. Das mehrteilige Bildungsangebot fügt sich in die erprobte Selbstlernkursreihe der Verbraucherzentrale NRW ein und möchte Verbraucher:innen zum Energiesparen motivieren. Denn die Folgen der Energiekrise sorgen weiterhin bei vielen privaten Haushalten für starke finanzielle Belastungen. Die Anmeldung zum kostenfreien Selbstlernkurs ist ab sofort möglich.
Das Bildungsangebot umfasst vier Themenbereiche, die während der vierwöchigen Kurszeit in abwechslungsreichen Lernblöcken angeboten werden. Schwerpunkthemen sind dabei Heizenergie- und Stromsparen, Strom- und Gastarife verstehen und kostensparende Tarife finden sowie der Betrieb von Steckersolar-Geräten. „Unser Kurs richtet sich vor allem an Mieter:innen und Wohnungsnutzer:innen, die praktisches Wissen zum Energiesparen erwerben wollen, aber auch an Multiplikator:innen und beratende Kräfte”, sagt Jonas Petrosch, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW. „Das Besondere an unserem Format ist, dass die Teilnehmenden sich den Themen zu jeder Zeit und an jedem Ort nähern können. Sie sind an keine festen Zeiten gebunden. Somit ist die Teilnahme am Kurs mit jedem Arbeits- und Lebensalltag vereinbar.” Zu Beginn jeder Kurswoche erhalten die Teilnehmenden per E-Mail eine Einführung in das Wochenthema inklusive Lernaufgaben. Ein Online-Austausch mit den Energieexpert:innen der Verbraucherzentrale bildet zum Kursende den Abschluss des digitalen Bildungsangebotes. Hier können die Teilnehmenden Fragen stellen und ihre Erfahrungen untereinander austauschen.
Werners Fahrrad Fach-Werk präsentiert die aktuelle und brandneue E-Bike-Collection der ostwestfälischen Traditionsmarke Wittich Manufaktur. Der international bekannte Markenhersteller produziert bereits seit 1922 qualitativ hochwertige Fahrräder in Bielefeld und auch in diesem Jahr ist gelungen, passend in Richtung Frühling eine vielfältige Collection zu entwerfen und zu konstruieren.
Egal ob für den täglichen Weg zur Arbeit oder die ambitionierte Radtour. Werners Fahrrad Fach-Werk hat verschiedene Modelle und diverse Ausstattungsvarianten vorrätig und mit der gewohnten fachmännischen Beratung findet jeder das seinen Anforderungen entsprechende Modell.
Solange der Vorrat reicht. Also jetzt beim kompetenten Fahrrad-Fachhändler vor Ort die brandneue E-Bike-Collection von Wittich Manufaktur kennenlernen – das Team von Werners Fahrrad Fach-Werk freut sich schon auf Ihren Besuch!
Aufgrund des Starts der Baumaßnahme zur Erneuerung der Alten Brockhäger Straße im Ortsteil Harsewinkel kommt es ab sofort zu Verkehrseinschränkungen.
Die Erneuerung der Alten Brockhäger Straße erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Um die umfangreichen Kanal-, Straßen- und Wasserleitungsbauarbeiten durchzuführen ist die Straße zunächst im ersten Bauabschnitt für ca. vier Monate zwischen der Straße „Ostheide“ und der Straße „Im Kirchspiel“ für den öffentlichen Straßenverkehr voll gesperrt. Diese Sperrung gilt ebenso für den Fuß- und Radverkehr.
Über die Sperrung der weiteren Bauabschnitte wird die Stadt Harsewinkel zum gegebenen Zeitpunkt erneut benachrichtigen.
Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet die Anlieger und alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.
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