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Verschiebungen der Abfuhrtermine durch Ostern – Tonnen müssen in allen 5 Bezirken erst später raus!

Bedingt durch die Osterfeiertage verschieben sich die Abfuhrtermine für die gelbe Tonne und für die Restmülltonne (2-wöchig) in allen 5 Bezirken. Die Tonnen müssen erst später an die Straße gestellt werden.

  • In den Bezirken 1 + 2 wird die gelbe Tonne erst am Dienstag, den 2. April, entleert. Der reguläre Abfuhrtermin wird somit um einen Tag verschoben.
  • In den Bezirken 3 + 4 + 5 wird die gelbe Tonne erst am Mittwoch, den 3. April und damit ebenfalls einen Tag später entleert.
  • In den Bezirken 1 + 2 + 3 + 4 + 5 wird die Restmülltonne erst am Mittwoch, den 3. April, entleert.

In der Folgewoche werden die Tonnen an den gewohnten und regulären Tagen entleert.

Pizza Margherita: Dauertiefpreis für Selbstabholer!

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TÜV-Verband: Neue Höchststände bei Führerscheinprüfungen und Durchfallquoten

Aktueller Datenreport zum Prüfungsgeschehen im Jahr 2023: Fast 2 Millionen theoretische Führerscheinprüfungen. Negativrekord beim Anteil nicht bestandener Theorieprüfungen. TÜV-Verband: Fahrausbildung weiterentwickeln und Verkehrserziehung stärken.

Die Zahl der Fahrprüfungen in Deutschland ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Im Jahr 2023 haben die Technischen Prüfstellen bundesweit rund 1,97 Millionen theoretische Prüfungen durchgeführt – etwa 150.000 mehr als im Vorjahr (plus 8 Prozent). Auch die Zahl der praktischen Prüfungen ist 2023 leicht gestiegen. Insgesamt wurden rund 1,77 Millionen praktische Prüfungen abgenommen, ein Plus von 1 Prozent zum Vorjahr. Das zeigen aktuelle Daten des TÜV-Verbands auf Grundlage von Erhebungen der „TÜV | DEKRA arge tp 21“. „Der Run auf den Führerschein ist ungebrochen“, sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband. „Das Prüfungssystem hält diesem Ansturm stand und beweist angesichts der Rekordzahlen seine Leistungsfähigkeit.“

Laut dem aktuellen Datenreport haben 42 Prozent der Fahrschüler:innen die theoretische Prüfung im Jahr 2023 nicht bestanden – ein neuer Negativrekord. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Durchfallquote um 3 Prozentpunkte gestiegen, im langfristigen Vergleich zum Jahr 2014 sogar um 10 Punkte. In der praktischen Fahreignungsprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 30 Prozent – ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zu 2014. „Für die Fahrschüler sind nicht bestandene Prüfungen eine enorme Belastung – finanziell und mental“, sagt Goebelt. „Hinzu kommt: Die hohen Nichtbestehensquoten belasten das Prüfsystem. Jede nicht bestandene Fahrprüfung muss wiederholt werden und bindet Prüfkapazitäten.“

Von den insgesamt 1,97 Millionen Theorieprüfungen im Jahr 2023 waren rund 720.000 Wiederholungsprüfungen – ein Anteil von 37 Prozent. Bei den praktischen Prüfungen lag der Anteil der Wiederholungen bei 25 Prozent oder rund 436.000 Prüfungen. „Mehrfaches Scheitern ist eher die Regel als die Ausnahme“, sagt Goebelt. Die Nichtbestehensquote bei den theoretischen Wiederholungsprüfungen liegt bei 54 Prozent (zum Vergleich 2014: 45 Prozent) und bei den praktischen bei 40 Prozent (2014: 32 Prozent). „Wollen wir diese Entwicklung stoppen, müssen wir die Qualität der Fahrausbildung durch moderne Lernmethoden und eine gezielte Prüfungsvorbereitung verbessern“, sagt Goebelt. „Darüber hinaus müssen wir früher ansetzen und die Mobilitätserziehung in den Schulen ausbauen.“ In den vergangenen Jahren wurde die praktische Fahrprüfung modernisiert. Ein wesentliches Element war die Einführung des digitalen Prüfprotokolls. Goebelt: „Insbesondere bei nicht bestandenen Prüfungen können Fahrschüler von der Leistungsbeurteilung profitieren, wenn diese Protokolle konsequent mit den Fahrausbildern ausgewertet werden.“

Unterschiedliche Prüfungsleistungen in den Pkw-Klassen – Der größte Anteil der Fahreignungsprüfungen entfällt auf die Klasse B (ohne BE und BF17). Mehr als die Hälfte aller theoretischen Prüfungen erfolgten in dieser Pkw-Klasse (53 Prozent). Mit 1,04 Millionen theoretischen Prüfungen verzeichneten die Technischen Prüfstellen in der Klasse B einen neuen Spitzenwert. Die Zahl der praktischen Prüfungen lag mit rund 835.000 auf Vorjahresniveau. „Bei den Theorieprüfungen verzeichnen wir bei den Durchfallquoten einen neuen Negativrekord. Fast jede zweite theoretische Prüfung in der Klasse B wurde nicht bestanden (49 Prozent) – ein Plus von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Bei den praktischen Prüfungen lag die Durchfallquote in der Klasse B bei 42 Prozent – im Vorjahr lag die Quote bei 43 Prozent.

Das begleitete Fahren ab 17 ist weiterhin beliebt: In der Klasse BF17 sind im Jahr 2023 rund 519.000 Theorieprüfungen und rund 443.000 praktische Prüfungen abgenommen worden. Die jüngeren Pkw-Fahrschüler:innen sind seltener durch die Führerscheinprüfung gefallen: Bei der Theorieprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 38 Prozent, 11 Prozentpunkte niedriger als in der Klasse B. Auch in der praktischen Prüfung waren die Leistungen der jüngeren Führerscheinanwärter:innen besser: Die Nichtbestehensquote bei den praktischen Prüfungen in der Klasse BF17 betrug 26 Prozent. Die Quote ist seit Jahren weitgehend konstant.

Lkw-Fahrer:innen: Mehr Prüfungen und konstante Leistungen – Für das Jahr 2023 meldeten die technischen Prüfstellen rund 122.000 theoretische und rund 121.000 praktische Prüfungen in den Klassen C1/C1E/C/CE. Damit bleiben die Prüfungszahlen in den Lkw-Klassen auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Über die vergangenen zehn Jahre ist in diesen Klassen ein konstantes Wachstum zu beobachten – die Prüfungszahlen haben seit 2014 um etwa 40 Prozent zugenommen. Die Berufsfahrer:innen zeigen bei den Fahreignungsprüfungen zuverlässig gute Leistungen. In den C-Klassen lag die Durchfallquote bei 16 Prozent in der theoretischen und bei 14 Prozent in der praktischen Prüfung.

Personenbeförderung: Kräftiger Anstieg der Prüfungszahlen – In den „Bus-Klassen“ D1/D1E/D/DE, die für die Beförderung von mehr als acht Personen erforderlich sind, gab es einen kräftigen Anstieg der Prüfungszahlen. Die Zahl der theoretischen Prüfungen in allen D-Klassen ist im Jahr 2023 um 31 Prozent auf rund 13.000 gestiegen. Die Zahl der praktischen Prüfungen ist um 30 Prozent auf rund 15.500 gewachsen. In den Klassen D wurden 19 Prozent der theoretischen und 21 Prozent der praktischen Prüfungen nicht bestanden. „Die steigenden Prüfungszahlen in der Personenbeförderung sind erfreulich, weil sich in diesem Sektor ein zunehmender Fahrermangel abzeichnet“, sagt Goebelt. Gerade mit Blick auf die wachsende Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs sei es notwendig, dass ausreichend Fahrer:innen zur Verfügung stehen.

Qualität der Fahrausbildung verbessern – „Die unabhängigen Prüfstellen sichern ein flächendeckendes Angebot an Fahrerlaubnisprüfungen sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen“, sagt Goebelt. Angesichts der steigenden Durchfallquoten insbesondere bei den theoretischen Fahrprüfungen müsse jetzt der Fokus daraufgelegt werden, die Fahrausbildung zu stärken. Neben der Senkung der Nichtbestehensquoten geht es darum, die Fahrkompetenz der Fahranfänger:innen zu steigern und damit die Verkehrssicherheit insgesamt zu verbessern. „Elemente sind E-Learning-Angebote in der theoretischen Fahrausbildung, klare Vorgaben zum Ausbildungsverlauf, eine Lernstandsbeurteilung vor der Prüfung oder auch neue Lernmethoden wie Fahrsimulatoren“, sagt Goebelt. Ein entsprechendes „Ausbildungs- und Evaluationskonzept zur Optimierung der Fahrausbildung“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) liege bereits seit einigen Jahren vor. „Eine Fahrerlaubnisprüfung darf kein Schuss ins Blaue sein“, betont Goebelt. „Verbindliche Lernstandsbeurteilungen in der Fahrschule gewährleisten, dass mehr Fahrschüler bei der Prüfung erscheinen, die auch realistische Chancen auf ein Bestehen haben.“ So werden Prüfkapazitäten frei und die Prüfstellen entlastet.

Aus Sicht des TÜV-Verbands muss die Verkehrserziehung insgesamt einen höheren Stellenwert bekommen. „Der Verkehr wird immer komplexer. Immer mehr Autos treffen auf immer mehr Fahrräder, E-Scooter, Lastenräder, Motorräder und den explodierenden Lieferverkehr“, sagt Goebelt. „Wir brauchen eine bessere Mobilitätsausbildung während der gesamten Schulzeit – von der Grundschule bis zur Oberschule.“ Aber auch die Eltern sind gefragt, Kinder bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr zu unterstützen.

Empfehlungen zur europäischen Führerscheinrichtlinie – Der TÜV-Verband unterstützt die EU-Kommission bei den Plänen für die 4. Europäische Führerscheinrichtlinie. „Insbesondere eine europaweite Einführung des begleiteten Fahrens mit 17 sehen wir positiv“, sagt Goebelt. „Der Führerschein mit 17 ist ein deutsches Erfolgsprojekt und hat dazu beigetragen, das Unfallrisiko von Fahranfängern deutlich zu senken.“ Das jetzt auch in Pilotprojekten begleitetes Autofahren mit 16 Jahren möglich wird, sei positiv zu bewerten. Um eine sichere Teilnahme am Verkehrsgeschehen zu gewährleisten, sollten auch ältere Menschen intensiv in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit hinsichtlich Fahrkompetenz und Fahreignung aufgeklärt werden. Der TÜV-Verband empfiehlt regelmäßige Feedbackfahrten für Führerscheinbesitzer:innen ab 75 Jahren, so kann eine sichere Mobilität ein Leben lang erhalten werden. Auch die rasche Einführung eines EU-weit gültigen digitalen Führerscheins sei überfällig. Durch Einführung des digitalen Führerscheins kann der Verwaltungsaufwand in Behörden und Prüfstellen reduziert werden. Jetzt kommt es darauf an, dass die digitale Lösung im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit robust und belastbar ist.

Die vollständigen Daten und weitere Informationen sind hier abrufbar: https://ots.de/o0uonR

www.tuev-verband.de/mobilitaet/mensch/fuehrerscheinerwerb

Methodik-Hinweis: Den Datenreport zu den Fahrerlaubnisprüfungen 2023 erhebt die TÜV | DEKRA arge tp 21 GbR. Die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) veröffentlichten Daten zum Fahrerlaubniswesen können im aktuellen Jahr wegen Nachmeldungen leicht abweichen.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Die Gebr. Recker GmbH wünscht fröhliche Feiertage und ein schönes Osterfest!

Wir wissen wie der (Oster)Hase läuft – Sie können sicher sein, dass Sie mit dem Kauf eines Mercedes-Benz bei der Gebr. Recker GmbH mehr als nur ein Fahrzeug erwerben.

Mobilitätsleistungen, Wartungsprogramme, Soforthilfen – Sie werden vielleicht überrascht sein, was Ihr Gebr. Recker Team alles für Sie leisten kann. Wir halten regelmäßig interessante Service-Angebote für Sie bereit.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie fröhliche Feiertage und ein schönes Osterfest!

Deutsches Rotes Kreuz Blutspendenaktion: Über 100 Blutspender in den Kreishäusern des Kreises GT

Landrat Sven-Georg Adenauer (l.) und Werner Twent (r.), Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Wiedenbrück, nahmen an der Blutspendenaktion im Kreishaus Wiedenbrück teil (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer (l.) und Werner Twent (r.), Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Wiedenbrück, nahmen an der Blutspendenaktion im Kreishaus Wiedenbrück teil (Foto: Kreis Gütersloh).

Auch dieses Jahr hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wieder zur Blutspende in die Kreishäuser in Wiedenbrück und Gütersloh eingeladen.

Mit dabei waren Landrat Sven-Georg Adenauer und Werner Twent, Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Wiedenbrück. Beide spendeten Blut im Kreishaus Wiedenbrück. Insgesamt nahmen 106 Personen, hauptsächlich Mitarbeitende der Kreisverwaltung und der Kreissparkasse, an der Spendenaktion teil. Elf Personen waren Erstspendende.

Bereits seit 1991 bietet das DRK jährlich die Möglichkeit an, in den Kreishäusern Gütersloh und Wiedenbrück Blut zu spenden. Die Aktion wird von der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh organisiert.

Wer dem guten Beispiel folgen möchte, erfährt unter der kostenlosen Hotline-Nummer 0800-1194911, wann die nächsten Blutspendenaktionen in der Umgebung stattfinden. Blutspender müssen mindestens 18 alt sein, mindestens 50 kg wiegen und sich gesund fühlen. Zwischen zwei Blutspenden ist ein Mindestabstand von acht Wochen erforderlich.

Für eine Blutspende sollte man sich etwa eine Stunde Zeit nehmen. Nach der Anmeldung und einigen Voruntersuchungen kommt die eigentliche Blutentnahme, die etwa fünf bis sieben Minuten dauert. Danach folgt eine zehnminütige Ruhephase.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Wussten sie schon …, wie Klimaschutz im Blumentopf geht?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Narzissen, Stiefmütterchen, Primeln oder Traubenhyazinthen bringen im Frühling Farbe in den Blumenkasten oder in den Garten. Es ist Pflanzsaison und damit steigt auch die Nachfrage nach Blumenerde. Handelsübliche Garten- und Blumenerden bestehen laut Umweltbundesamt jedoch überwiegend aus Torf – bis zu 90 Prozent. Dieser wird durch die Trockenlegung und den Abbau von Mooren gewonnen. Dadurch werden Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstört und der im Moor gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt. Als Treibhausgas CO2 belastet er das Klima.

Hobbygärtner:innen sollten daher zu torffreien Produkten greifen. „Diese müssen mit dem Hinweis ,ohne Torf‘ oder ,torffrei‘ versehen sein. Begriffe wie ,torfreduziert‘, ,torfarm‘ oder ,Bio-Blumenerde‘ bedeuten nicht, dass kein Torf enthalten ist. Im Zweifel sollte man sich die Liste der Inhaltsstoffe ansehen“, rät Philip Heldt, Umweltexperte der Verbraucherzentrale NRW. Meist werden Holz- oder Kokosfasern mit Zusätzen wie Sand, Lavagranulat oder Tonminerale zur Versorgung der Pflanzen eingesetzt.

Anstatt Blumenerde aus dem Handel kann man auch Kompost – entweder selbst angelegt oder aus einer regionalen Kompostierungsanlage – zum Pflanzen verwenden.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Sanierungsarbeiten an der Paulusstraße in Harsewinkel werden im April fortgesetzt

Aufgrund der schlechten Witterung durch starke Niederschläge sowie Hochwasser mussten die Sanierungsarbeiten an der Paulusstraße seit November 2023 bis März 2024 gestoppt werden. Ab dem 02. April 2024 können die Baumaßnahmen fortgesetzt werden und für die Anliegerinnen und Anlieger an der Paulusstraße wird es erneut zu Verkehrseinschränkungen kommen.

Die Paulusstraße erhält zwischen der Overbergstraße bis kurz vor der Schorlemerstraße eine neue Asphaltdecke. Bislang konnte aufgrund der schlechten Witterung lediglich der erste Bauabschnitt (Overbergstraße bis zur Goethestraße) fertiggestellt werden.

Ab dem 02. April 2024 werden sukzessive die Abschnitte zwei und drei ausgeführt, wodurch die Paulusstraße nicht durchgängig befahrbar ist:

  • Abschnitt 2: Goethestraße bis zur Paulusstraße
  • Abschnitt 3: Paulusstraße bis Schorlemerstraße

Die Anwohnenden werden gebeten, sich in der Umgebung der Paulusstraße einen Parkplatz in einer Seiten- oder Parallelstraße zu suchen. Die Gehwege sind von den Sanierungsarbeiten nicht betroffen und bleiben während der gesamten Bauzeit frei und nutzbar.

Die Arbeiten werden voraussichtlich am 30. April 2024 beendet sein. Bei Rückfragen steht Markus Brockmann von der ausführenden Firma unter der Tel. 0171 – 4857637 gerne zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel in Person von Herrn Martin Uekötter vom Fachbereich 3.2. bittet alle Verkehrsteilnehmer*innen und Anlieger*innen um Verständnis für die Einschränkungen und dass durch die Parksituation für den Zeitraum der Bauarbeiten ggf. weitere Wege in Kauf genommen werden müssen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Ostergottesdienste der ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel

Pfarrer Jörg Eulenstein und die angehende Diakonin Simone Hansen bilden ab Oktober die neue Doppelspitze der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel.
Pfarrer Jörg Eulenstein und Diakonin Simone Hansen bilden die Doppelspitze der evangelischen Kirchengemeinde in Harsewinkel.

Die Ostergottesdienste finden zu folgenden Terminen statt:

Gründonnerstag, 28.03., 18:00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Vespergottesdienst mit Abendmahl und Struwen

Karfreitag, 29.03., 10:00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Passionsgottesdienst mit Abendmahl

Karsamstag, 30.03., 23:00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Osternacht

Ostermontag, 01.04., 10:00 Uhr Christuskirche
Osterfamiliengottesdienst mit Taufe und anschließendem Familien-Osterfest auf der Kirchwiese.

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Blüten, Pollen, Gräser: Den Heuschnupfen von der Steuer absetzen

Blüten, Pollen, Gräser: Den Heuschnupfen von der Steuer absetzen (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Blüten, Pollen, Gräser: Den Heuschnupfen von der Steuer absetzen (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).

Tropfende Nase, juckende Augen, Müdigkeit: Die Natur blüht auf, und Heuschnupfen ist jetzt der Klassiker unter den Allergien. Wenn der Arzt oder die Ärztin etwas dagegen verschreibt und die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt, können diese unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer abgesetzt werden. Wie und wann das geht, erläutert der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Millionen Deutsche leiden unter Allergien – Laut Pollenflugkalender der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst hat die Hauptblütezeit für Hasel und Erle bereits begonnen und zieht sich über den März hinaus. Ebenfalls im März beginnt die Hauptblüte von Pappel, Weide, Esche und Hainbuche, die sich bis in den April erstreckt. Es folgen Birke im April, Buche und Eiche im April und Mai, Kiefer im Mai, anschließend fliegen die Gräserpollen.

Es liegt also einiges in der Luft, was Allergikern das Leben schwer macht. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Randgruppe: Laut Statista leiden mehr als 34 Prozent der Frauen und etwa 27 Prozent der Männer in Deutschland unter einer Allergie (Stand 2023). Dazu kommen zahlreiche Kinder und Jugendliche, bei denen neben Neurodermitis vor allem Heuschnupfen zu den häufigsten allergischen Erkrankungen zählt.

Kosten als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen – Es gibt Medikamente und Therapien, mit denen sich die allergischen Beschwerden zumindest reduzieren lassen. Diese reichen vom Nasenspray über Augentropfen und Tabletten bis hin zu einer Desensibilisierung beziehungsweise Hyposensibilisierung. Aber Krankenkassen übernehmen nicht alle Kosten für Medikamente oder Behandlungen, die von Ärztinnen und Ärzten zur Linderung von Allergien verordnet werden.

Die gute Nachricht: Die Kosten für alles, was der Arzt beziehungsweise die Ärztin oder der Heilpraktiker beziehungsweise die Heilpraktikerin verordnet und was nicht von der Krankenkasse übernommen wird, können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abgesetzt werden. Man spricht dabei von Krankheitskosten oder Gesundheitskosten. Dazu zählen auch Ausgaben für Antiallergika beziehungsweise Antihistaminika, also beispielsweise für Mittel gegen Heuschnupfen.

Ausgaben nur für Heilung und Linderung, nicht für Vorbeugung – Unter anderem für Krankheitskosten gibt es in der Steuererklärung die „Anlage Außergewöhnliche Belastungen“. Aber Achtung: Das Finanzamt akzeptiert dabei nur Kosten für verordnete Medikamente oder Behandlungen, die für die Heilung einer Krankheit oder für die Linderung der Folgen einer Krankheit entstehen. Ausgaben für eine Krankheitsvorbeugung können nicht als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden.

Weitere Einschränkung: Das Finanzamt errechnet zunächst eine sogenannte zumutbare Eigenbelastung. Dazu werden die gesamten Einkünfte, der Familienstand und die Anzahl der Kinder berücksichtigt. Wird die Grenze beispielsweise mit den Krankheitskosten überschritten, wirkt sich der übersteigende Betrag als außergewöhnliche Belastung steuermindernd aus. Und auch Fahrtkosten für den Weg in die Arztpraxis oder die Apotheke können als außergewöhnliche Belastung in der Steuererklärung eingetragen werden.

Auch Globuli und Akupunktur lassen sich absetzen – Von Allergien geplagte Menschen setzen teilweise auf homöopathische oder anthroposophische Heilmittel, beispielsweise Globuli. Oder auch auf Akupunktur. Diese Kosten können ebenfalls als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden. Laut einem Urteil des Bundesfinanzhofs (Aktenzeichen VI R 27/13) genügt als Nachweis dafür eine ärztliche Verordnung oder die Verordnung eines Heilpraktikers beziehungsweise einer Heilpraktikerin. Ein vor der Therapie erstelltes Amtsarzt-Gutachten oder eine Bescheinigung des Medizinischen Diensts der Krankenversicherung ist demnach für die Anerkennung als außergewöhnliche Belastung nicht erforderlich.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und bundesweit rund 3.000 Beratungsstellen Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Beraterinnen und Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Holz- und Grünschnittsammlung der KLJB Harsewinkel für das Osterfeuer 2024 – jetzt anmelden!

Die fleißigen Ehrenamtlichen der KLJB Harsewinkel sammeln auch in diesem Jahr wieder gerne gegen eine Spende Holz und Grünschnitt für das diesjährige Osterfeuer ein. Anmeldungen zur Abholung sind bis zum 29. März telefonisch oder unter 0175-1488068 möglich.

Lars Loddemann von der katholischen Landjugendbewegung gibt gerne weitere Infos zur Aktion und nach Absprache besteht bis zum 30. März von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr auch die Möglichkeit, eigenständig Holz und Grünschnitt zum Osterfeuerplatz zu bringen.

Die KLJB freut sich auf viele Anmeldungen und nimmt gerne Spenden für den ehrenamtlichen Einsatz entgegen.