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ADAC: Sicher in den Urlaub – so sitzen Sie im Auto richtig – Lebensgefahr durch Beine auf dem Armaturenbrett

Crash: Beifahrer angeschnallt mit Füßen auf Armaturenbrett, Crash mit 50 km/h (Bild: ©ADAC/Axel Griesch).
Crash: Beifahrer angeschnallt mit Füßen auf Armaturenbrett, Crash mit 50 km/h (Bild: ©ADAC/Axel Griesch).

Das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen für die Urlaubsreise ist das Auto. Es sich auf langen Strecken gemütlich zu machen, ist jedoch keine gute Idee: Eine falsche Sitzpositionen im Fahrzeug kann bei einem Unfall zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. Besonders gefährlich ist das Hochlegen der Füße auf das Armaturenbrett.

Ein Crashtest der ADAC Unfallforschung mit 64 km/h hat gezeigt, dass bei einer Vollbremsung oder einem Unfall mit Airbagauslösung ein erhebliches Gefahrenpotenzial besteht, wenn die Füße auf dem Armaturenbrett abgelegt werden. Der Airbag tritt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 400 Stundenkilometern aus und die auf dem Armaturenbrett liegenden Beine werden in Richtung Oberkörper geschleudert. Der Beifahrer wird wie ein Klappmesser zusammengefaltet und durch den Zusammenstoß des Kopfes mit den Knien kann es zu schwersten Verletzungen kommen. Zudem kann es zu schwerwiegenden Frakturen der unteren Extremitäten und des Beckens kommen.

Für eine sichere Reise sollten Fahrer und Beifahrer folgende Tipps beachten:

Aufrechte Sitzposition: Die Passagiere in der ersten Reihe sollten möglichst aufrecht sitzen. Der Fahrersitz sollte so eingestellt sein, dass die Knie beim Treten der Pedale nicht durchgestreckt sind.

Abstand zum Airbag: Der Abstand des Oberkörpers zum Fahrer-Airbag im Lenkrad sollte etwa 25 bis 30 Zentimeter betragen.

Nicht liegend fahren: Wer die Lehne weit nach hinten neigt und im Liegen angeschnallt ist, riskiert bei einem Unfall schwere Verletzungen durch das sogenannte Submarining. Dabei rutscht der Körper unter dem Beckengurt durch, es kann es zu einer starken Stauchung der Wirbelsäule kommen oder der Gurt verursacht schwere innere Verletzungen im Bauchraum.

Gurt immer richtig anlegen: Der Beckengurt muss immer eng anliegen und der Schultergurt am Körper entlang gezogen werden, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Er darf nicht unter der Achsel geführt werden, da bei einem Unfall ein hohes Verletzungsrisiko für die Rippen und den Kopf besteht.

Der richtige Sitz des Gurtes ist gerade auch beim Anschnallen von Kindern im Kindersitz wichtig. Auch hier müssen die Gurte immer straffgezogen werden. Bei einem Unfall kann das Kind sonst aus der Babyschale oder dem Kindersitz herausrutschen. Faustregel für das richtige Anschnallen: Es sollte nicht mehr als eine Hand zwischen Gurt und Brust des Kindes passen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Meditation mit Friedensgebet in der Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft Marienfeld

Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (10.8.) um 17.30 Uhr zur Meditation in die Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. In diesen beunruhigenden Tagen und Wochen sich etwas Zeit nehmen, für den Frieden in der Welt beten, zur Ruhe kommen und vielleicht wieder etwas Kraft schöpfen – die Meditation dauert etwa 30 Minuten. Anschließend sind die Gäste in das Refektorium eingeladen, um bei einem kleinen Imbiss über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Der Eingang zur Gewölbekapelle führt durch den Klosterladen.

Da der Platz begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch während der Öffnungszeiten des Klosterladens (05247 98 30 26) gebeten. Der Klosterladen ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

ADAC Tipps zu richtigem Verhalten bei längerem Stillstand auf der Autobahn – was ist im Stau verboten und erlaubt

Bildquelle: stux/pixabay.com

An den kommenden Wochenenden ist der Höhepunkt der diesjährigen Reisezeit zu erwarten. Vielen Autofahrerinnen und Autofahrern wird auf ihrer Fahrt in den Urlaub immer wieder viel Geduld abverlangt, denn Staus gehören jetzt zum Alltag auf den deutschen Autobahnen. Gerade bei sommerlichen Temperaturen und auf langen Fahrten macht das Sitzen im Auto irgendwann allen Insassen zu schaffen. Der ADAC klärt auf, was erlaubt ist und was verboten, um die Zeit im Stau erträglich zu machen.

  • Zu den wichtigsten Regeln zählt die Bildung der Rettungsgasse: Bei stockendem Verkehr und bei Stau müssen Autofahrer eine Rettungsgasse bilden, um den Einsatzfahrzeugen ein schnelles Durchkommen zu ermöglichen. Die Rettungsgasse wird immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen gebildet. Die Bußgelder für Autofahrer, die sich nicht an die Vorschriften halten, wurden auf 200 bis 320 Euro erhöht.
  • Rechts überholen ist auf der Autobahn dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit maximal 60 km/h fährt. Bei stehendem Verkehr darf man rechts mit maximal 20 km/h vorbeifahren. Rollt links der Verkehr, darf man rechts mit einer Differenzgeschwindigkeit von höchstens 20 km/h überholen. Die Fahrzeuge auf der rechten Spur dürfen dann also höchstens 80 km/h schnell fahren. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldbuße von 100 Euro sowie einen Punkt.
  • Egal, ob man dringend auf die Toilette muss oder es bei großer Hitze im Wagen kaum noch aushält: Die Straßenverkehrsordnung verbietet das Aussteigen auf der Autobahn, es sei denn, eine Unfallstelle muss gesichert werden. Allerdings drückt die Polizei bei längeren Störungen meist ein Auge zu und ist nachsichtig. Doch auch dann gilt, dass weitere Spaziergänge tabu sind und man stets in der Nähe des Fahrzeugs bleiben muss.
  • Rückwärtsfahren oder wenden ist auf der Autobahn immer verboten, es sei denn, die Polizei fordert die Autofahrer bei längeren Vollsperrungen dazu auf, um den Verkehr von der Autobahn abzuleiten. Bei eigenständigen Aktionen drohen eine Geldbuße bis zu 200 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.
  • Der Seitenstreifen ist für Pannenfahrzeuge reserviert. Wer ihn bei Stau benutzt, um den nächsten Rastplatz oder die nächste Autobahnausfahrt schneller zu erreichen, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt. Ausnahme: Wenn Verkehrszeichen die Nutzung des Standstreifens erlauben. Dann muss dieser wie ein rechter Fahrstreifen zu gebrauchen.
  • Ist ein Fahrstreifen wegen eines Unfalls oder einer Baustelle blockiert, müssen sich die Fahrer unmittelbar vor der Engstelle im Reißverschlussverfahren einordnen. Bei richtiger Anwendung kann so der Verkehr am Laufen gehalten werden.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Einbruch in Hochbauabteilung

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – In einem Zeitraum von drei Wochen im vergangenen Juli (11.07., 17.00 Uhr – 25.07., 12:00 Uhr) brachen bislang unbekannte Täter in ein Gebäude der Stadt Harsewinkel in der Schützenstraße im Ortsteil Greffen ein.

Die Täter entwendeten sämtliche Kupferkabel der Elektroleitungen und ließen die geöffnete Hauptverteilung wurde unter voller Stromlast zurück.

Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat im genannten Tatzeitraum am Tatort oder in dessen Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Polizei-GT: Vor dem Schulstart einen sicheren Schulweg trainieren!

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

In drei Wochen beginnt das neue Schuljahr. Während die größeren Kinder am liebsten für immer Ferien hätten, freuen sich die i-Dötzchen auf den Schulstart. Es beginnt ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt, der die Kinder und auch die Eltern vor neue Herausforderungen stellt. Einer davon kann der Schulweg sein. Damit die Schülerinnen und Schüler sicher und selbstbewusst zu Schule kommen, sollten Sie die verbleibende Zeit der Ferien nutzen, um den Schulweg zu üben.

Wählen Sie einen möglichst sicheren Schulweg und vermeiden Sie gefährliche Stellen. Gehen Sie lieber einen kleinen Umweg, um zu einer Fußgängerampel, einem Fußgängerüberweg oder einer Mittelinsel zu gelangen. Üben Sie, wie man an diesen Stellen die Straße überqueren sollte. Müssen Sie zwingend an Stellen über die Straße, wo sich keine Querungshilfe befindet, achten Sie auf ein freies Sichtfeld, damit ihr Kind gesehen wird aber auch gut auf die Straße sehen kann. Gehen Sie nicht zwischen geparkten Autos her. Gerade hier ist es besonders wichtig, den Kindern zu erklären, wie man sich verhält, bevor man über die Straße geht. Ohne die Aufregung der ersten Schultage festigen sich Routinen und verkehrssicheres Verhalten besser.

Tun Sie sich ggf. mit anderen Eltern und Kindern zusammen. Den Schulweg gemeinsam in einer kleinen Gruppe zu bestreiten, gibt zusätzlich Sicherheit.

Auch mit älteren Kindern sollten Sie den Schulweg gemeinsam abgehen und so mögliche Gefahrenstellen wieder in das Gedächtnis rufen. Aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sollten gerade in den ersten Tagen und Wochen nach dem Schulstart besonders Rücksicht nehmen und erhöht aufmerksam sein. Beachten Sie unbedingt und grundsätzlich die Geschwindigkeitsreduzierungen im Bereich von Schulen. Rechnen Sie auch immer mit einem Fehlverhalten der Kinder. Komplexe Verkehrssituation können Kinder in diesem Alter überfordern, so dass sie Gefahren unterschätzen.

Um die Verkehrssituationen im Nahbereich der Grundschulen zu optimieren gibt es an vielen Schulen im Kreis Gütersloh bereits seit Jahren das Projekt „Lasst uns laufen! Weniger Elterntaxis an meiner Schule“. In einer Zusammenarbeit des Kreises Gütersloh, der Kommunen, der Verkehrswacht des Kreises Gütersloh sowie der Kreispolizeibehörde wurden im nahen Umfeld vieler Schulen Hol- und Bringzonen für Autofahrende eingerichtet, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren müssen. Dabei wurde berücksichtigt, dass Stellen ausgewählt wurden, an denen einfach gehalten und wieder abgefahren werden kann. Gefährliche Wendemanöver sollen vermieden werden. Auch auf sichere Restschulwege für die Kinder, mit geeigneten Querungsstellen und ausreichender Fußwegbreite, wurde hierbei geachtet.

Damit für alle Schülerinnen und Schüler ein sicherer Schulstart gelingt, wird die Polizei Gütersloh im Kreisgebiet, gerade in den ersten Schulwochen, zusätzlich konsequente und regelmäßige Verkehrskontrollen durchführen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Kreis GT vergibt zum dritten Mal Heimat-Preis NRW: Bewerbungsfrist verlängert – herausragendes ehrenamtliches Engagement würdigen!

Die Bewerbungsfrist für den Heimat-Preis NRW wird bis zum 31. August verlängert. Ziel der Auszeichnung ist es, herausragendes ehrenamtliches Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Der Kreis Gütersloh lobt den Preis in diesem Jahr zum dritten Mal aus. Um teilzunehmen, ist eine Online-Bewerbung erforderlich. Das Formular dazu finden Interessierte unter www.kreis-guetersloh.de/heimatpreis.

Für die Verleihung des Heimat-Preises kommen alle Personen, Vereine und Gruppen in Frage, die sich durch besonderes heimatliches Engagement auszeichnen und die überwiegend ehrenamtlich tätig sind. Die Projekte müssen sich auf das Gebiet mehrerer kreisangehöriger Kommunen beziehen oder eine Vorbildfunktion beziehungsweise Strahlkraft für weitere Kommunen im Kreisgebiet haben. Für den Heimat-Preis werden Preisgelder bis zu einer Gesamthöhe von 10.000 Euro vergeben. Die drei Gewinner werden von einer Jury, in der auch Politikerinnen und Politiker des Kreistags vertreten sind, ermittelt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 13 / 2024: Öffentliche Bekanntmachungen zum Lärmaktionsplan Harsewinkel sowie zu Bebauungsplänen & zu Jahresabschlüssen

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 13 / 2024 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zum Lärmaktionsplan der Stadt Harsewinkel und die Bebauungspläne Nr. 29 „Im Vechtel“ und Nr. 27 „Kneppers Gäßchen / Lausebrink“ sowie die Jahresabschlüsse der städtischen Betriebe und der Stadt Harsewinkel thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Verbraucherzentrale NRW: Klimageräte – ist die schnelle Lösung immer eine gute Wahl?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Tipps zur Planung und Auswahl geeigneter Geräte für ein kühleres Zuhause – Mit dem Sommer kommen die heißen Tage und immer häufiger auch feucht-warme Nächte. Manchmal reichen die üblichen Maßnahmen wie das Anbringen von Jalousien oder anderen Verschattungselementen und richtiges Lüften für die persönlichen Bedürfnisse nicht mehr aus. Viele Verbraucher:innen stehen so vor der Entscheidung, ob der Einsatz eines Klimagerätes wie ein Monoblock oder ein Splitgerät für sie in Frage kommt. „Eine gute Planung sollte immer vor der Auswahl eines geeigneten Gerätes stehen. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Kühlleistung. Ist sie zu gering und nicht angemessen für die Raumgröße, ist die oftmals schnelle und auf den ersten Blick preisgünstige Lösung nicht die beste Wahl“, sagt Stephan Herpertz, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW. Worauf bei der Auswahl geeigneter Geräte zu achten ist und welche Kühlalternativen in Frage kommen, hat die Verbraucherzentrale NRW in fünf Tipps zusammengestellt.

Worin unterscheiden sich Monoblöcke und Splitgeräte? Beide Systeme funktionieren im Kühlbetrieb wie ein Kühlschrank. Bei mobilen Monoblöcken sind alle Komponenten in einem Gerät verbaut. Sie werden meist nicht fest an der Wand montiert, sondern im Innenraum aufgestellt. Monoblöcke gibt es in zwei Ausführungen. Geräte mit einem Schlauch nutzen einen Teil der Innenraumluft, um die Wärme nach außen zu transportieren. Zweischlauch-Geräte verwenden die Außenluft für den Wärmetransport. Die Schlauchführung geschieht meist über geöffnete Fenster oder Türen. Monoblöcke sind im Baumarkt oder Elektrofachmarkt erhältlich und lassen sich direkt an einer Steckdose anschließen. Splitgeräte bestehen aus einem Innen- und Außengerät, die durch zertifizierte Fachleute installiert werden müssen. Die Schallemissionen der Monoblöcke werden größtenteils in den Innenraum abgegeben. Bei Splitgeräten wirken diese nach innen und außen.

Welche Klimageräte arbeiten effizienter? Monoblöcke mit einem Schlauch sind im täglichen Betrieb ineffizient, da der Abluftschlauch durch geöffnete Fenster und Türen geführt werden muss. Durch die Öffnungen strömt warme Außenluft in den Raum zurück, die zusätzlich gekühlt werden muss. Monoblöcke mit zwei Schläuchen lassen sich in der Regel effizienter betreiben, da ausschließlich die Außenluft über den zweiten Schlauch zum Abtransport der Wärme genutzt wird. Insbesondere bei großen Zimmern, Räumen mit direkter Sonneneinstrahlung oder bei schlecht gedämmten Dachgeschosswohnungen erbringen Monoblöcke oftmals nicht mehr die gewünschte Kühlleistung. Damit ist der Einsatz von Monoblock-Klimageräten in den meisten Fällen nicht zu empfehlen. Splitgeräte kühlen effizienter. Dementsprechend geringer fällt der Stromverbrauch für vergleichbare Räume aus. Ein weiterer Vorteil: Splitgeräte entfeuchten die Innenraumluft und besitzen oft eine zusätzliche Heizfunktion. Allerdings muss für die Installation die Außenwand von der beauftragten Fachfirma durchbohrt werden. Möchte man in einer Mietwohnung ein Splitgerät anbringen, ist daher die Erlaubnis der Vermieter:innen nötig.

Was kosten Klimageräte und gibt es dazu Förderungen? Die Preisspanne für Monoblöcke ist sehr groß. Günstige Geräte sind bereits für rund 300 Euro zu erwerben. Die teuersten Monoblöcke können auch deutlich über 1.000 Euro kosten. Eine Förderung von Monoblock-Geräten ist zurzeit nicht möglich. Deutlich teurer ist die Anschaffung der festinstallierten Splitgeräte. Die Preisspanne liegt zwischen 1.300 Euro und deutlich oberhalb von 2.000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Installation durch eine Fachfirma. Festmontierte Splitklimageräte können durch die Bundeförderung Effiziente Gebäude (BEG) gefördert werden, wenn sie gleichzeitig als Heizung genutzt werden.

Worauf ist beim Kauf und Betrieb von Klimageräten zu achten? Für die Auswahl eines geeigneten Gerätes ist die Kühlleistung ein wichtiges Kriterium. Diese wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, etwa Raum- und Fenstergröße, Zustand der Außenwände, mögliche Wärmequellen (Personen, Geräte, Licht) und bereits vorhandener Sonnenschutz. Wichtige Informationen für die Kaufentscheidung finden sich auf den jeweiligen Energielabeln der Geräte. Dazu zählen die Leistung in Kilowatt, der Jahresstromverbrauch in Kilowattstunden und die Betriebslautstärke in Dezibel. Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Geräte nur bei Bedarf einzuschalten, zum Beispiel kurz vor dem Schlafengehen. Während der Nacht ist es ratsam, das Gerät komplett auszuschalten und bei offenen Fenstern zu schlafen. Bei Splitgeräten ist es wichtig, diese regelmäßig zu warten, den Ablauf für das Kondenswasser zu überprüfen und Filter zu reinigen. Nur so können die Geräte störungsfrei arbeiten.

Welche Alternativen gibt es zu Klimageräten? Grundsätzlich ist es besser, die sommerliche Hitze erst gar nicht in die Wohnung zu lassen. Dazu zählen richtiges Lüften, Außenjalousien und andere Verschattungsmaßnahmen. Bei schlecht gedämmten Häusern kann langfristig eine Wärmedämmung oder der Austausch alter Fenster gegen moderne Fenster mit Wärmeschutzverglasung gewinnbringender sein. Diese Sanierungsmaßnahmen verringern in den heißen Monaten die Wärmeeinstrahlung ins Gebäudeinnere. Eine kostengünstige und schnell zu realisierende Alternative zu Klimageräten sind darüber hinaus Ventilatoren. Sie können zwar die Raumtemperatur nicht wie Klimageräte senken, sorgen aber bei besonders hohen sommerlichen Nachttemperaturen für Abkühlung. Denn die von den Ventilatoren bewegte Luft fühlt sich kühler an als stehende Luft. Weiterer Vorteil: Die Stromkosten fallen im Vergleich zu Klimageräten deutlich geringer aus. Selbst bei einer Einsatzdauer von 90 Tagen im Jahr bei einer täglichen Nutzung über zehn Stunden verursachen sie im Durchschnitt weniger als sieben Euro Stromkosten.

Weitere Informationen und Links: Informationen zum Kauf und zur Installation von Klimaanlagen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/10525 + Informationen zum Hitzeschutz im Sommer unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/27952 + Aktuelle Veranstaltung rund um das Thema Energie unter: www.verbraucherzentrale.nrw/e-veranstaltungen.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Dachstuhlbrand in Harsewinkel

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MS) – In der Donnerstagnacht (01.08., 02:15 Uhr) wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses im Remser Weg gerufen.

Bei Eintreffen der Polizei war lediglich Brandgeruch wahrnehmbar. Die eingesetzten Feuerwehrkräfte lokalisierten mit Hilfe einer Drohne und einer Wärmebildkamera einen Schwelbrand eines Balkens unter den Dachpfannen. Dieser konnte vollständig gelöscht werden.

Ursächlich für den Brand könnten Dacharbeiten an dem angrenzenden Garagendach gewesen sein. Die Gütersloher Kriminalpolizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. Der Gesamtsachschaden liegt schätzungsweise im fünfstelligen Eurobereich.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

AB HEUTE VORVERKAUF: Ems-Event präsentiert drei Tage „Sepptember-Fest“ mit Bierzelt – Emsperlen – Frühschoppen & Co in Harsewinkel!

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr präsentieren Andreas Hanhart und Ems-Event auch 2024 wieder ein „Sepptember-Fest“ in Harsewinkel. Von Freitag, den 6. September, bis Sonntag, den 8. September, wird Oktoberfestfans auf dem Heimathof so einiges geboten.

Am Freitag startet „Sepptember-Fest“ mit dem Fassanstich durch den Braumeister der Hohenfelder Brauerei und dem einen oder anderen Liter Freibier. DJ Dirk Tabor und Lokalmatador Andreas Der Berg sorgen im Festzelt für die dazugehörige Partystimmung und Tanzbares. Mit der Wahl der „Seppeline“ oder des „Sepp“ des Jahres steht am Freitagabend bereits ein erstes großes Highlight auf dem Programm. Einige im Vorfeld ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten, die sich noch bis Freitag, den 16. August, per Facebook oder Instagram bei Ems-Event bewerben können, spielen hierbei in witzigen Partyspielchen um einen 100-Euro-Gutschein für das gesamte Veranstaltungswochenende und den standesgemäßen Thronsessel. Einlass ab 18:30 Uhr – freier Eintritt bis 19:30 Uhr – danach 10 Euro Eintritt.

Am Samstag öffnet das Festzelt ab 18 Uhr seine Türen. Frisches Festbier, Tischbedienung und Schmankerl-Angebot sorgen für Oktoberfestatmosphäre und die in Harsewinkel bestens bekannte Partyband „Emsperlen“ wird das Publikum wie gewohnt in absolute Partylaune versetzen und von den ca. 400 zur Verfügung stehenden Sitzplätzen reißen. Tickets sind für 15 Euro im Vorverkauf im Bettenhaus Brentrup erhältlich.

Am Sonntag beginnt ab 11 Uhr der Familientag mit einem zünftigen Frühschoppen im Festzelt. Kinderschminken, Hüpfburg sowie die Musikkapelle „Wirres Blech“ und erfrischende Festbier sorgen generationsübergreifend für einen entspannten „Sepptember-Fest-Sonntag“ auf dem Heimathof in Harsewinkel. Der Eintritt ist am Sonntag frei.