Kreisausschuss: Politik ist sich in vielen Punkten einig – Diskussionen um Leitlinien zur Standortplanung für Fotovoltaikanlagen

Viele Themen wurden ohne Diskussion einstimmig beschlossen im (13.06.) Kreisausschuss. So beispielsweise die größenabhängige Befreiung zur Aufstellung der Haushaltswirtschaft 2022, Personalbedarfe in der Abteilung Jugend, die Schülerbetreuung an der Hermann-Hesse-Schule, die Neufassung der Satzung über die Abfallwirtschaft und Abfallentsorgung des Kreises Gütersloh, die Bestellung von drei neuen Prüferinnen im Referat Revision und Datenschutz, die Benennung von Mitgliedern des Ausschusses für anzeigepflichtige Entlassungen der Agentur für Arbeit Bielefeld.

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, ging auf die aktuelle Corona-Lage im Kreis Gütersloh ein. Sorge bereitet ihr der Umgang mit Corona – als ob die Pandemie vorbei sei. Die Inzidenzen steigen jedoch derzeit deutlich. Corona verursache noch immer zum Teil lang andauernde Erkrankungen. Zur Tätigkeit der Task-Force Ukraine äußerte sich Dr. Angela Lißner, Leiterin des Dezernats Ordnung, Gesundheit, Bevölkerungsschutz. 3350 geflohene Menschen aus der Ukraine habe der Kreis Gütersloh mit seinen Kommunen bis jetzt aufgenommen. Des Weiteren bereite man sich im Gespräch mit den Städten und Gemeinden auf etwaige Gas-Mangellagen vor.

Für Diskussionen sorgte der Tagesordnungspunkt Leitlinien zur Standortplanung für Fotovoltaikanlagen. Im Umweltausschuss war dem Vorschlag der Verwaltung mehrheitlich gefolgt worden. Nun einigte man sich einstimmig darauf, einen Arbeitskreis zu gründen. In dem werden Politik, Verwaltung und die Kommunen vertreten sein.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)