Hallenbad öffnet am Samstag – Einschränkungen bei Beckennutzung und Öffnungszeiten

(v.l.n.r.) Reinhard Strotjohann, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Alina Vormund, die seit Januar das Team von Reinhard Strotjohann als Fachangestellte für Bäderbetriebe unterstützt

Nachdem das Harsewinkeler Hallenbad am 14. März aufgrund der CoronaPandemie von heute auf morgen schließen musste, steht es ab dem kommenden Samstag wieder zur Verfügung. „Morgens um 7 Uhr werden die Türen geöffnet: Dann können die Harsewinkelerinnen und Harsewinkeler endlich wieder schwimmen“, freut sich Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide. Da das Freibad zurzeit saniert wird, muss der Badebetrieb auf das Hallenbad ausweichen.
Wie erwartet, hat die Landesregierung mit der heute erschienenen Rechtsverordnung das Schwimmen in Hallenbädern ab dem 30. Mai wieder erlaubt. „Dass die Erlaubnis kurzfristig erfolgen würde, war uns klar: Wir haben die Zeit genutzt, um den Badebetrieb unter Beachtung der geforderten Auflagen vorzubereiten“, so der Leiter des Harsewinkeler Bäderbetriebs, Reinhard Strotjohann.
Um die von der Landesregierung vorgegebenen Hygiene- und Infektionsschutzstandards einzuhalten, müssen sich die Besucherinnen und Besucher ab sofort auf eine ganze Reihe neuer Regeln einstellen: „Alle Badegäste müssen sich am Eingang mit ihren Kontaktdaten registrieren lassen. Außerdem ist das Tragen einer Alltagsmakse bis zum Betreten der Umkleidekabinen Pflicht – das gilt natürlich auch für den Weg zum Ausgang“, so Strotjohann. Nach jeweils zwei Stunden wird das Hallenbad für Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten für dreißig Minuten geschlossen – Besucherinnen und Besucher müssen während dieser Zeit das Bad verlassen.
Um im Wasser einen – wie in der Rechtsverordnung vorgeschriebenen – „kontaktlosen“ Badebetrieb zu ermöglichen, stehen den Schwimmerinnen und Schwimmern jeweils zwei Doppelbahnen zur Verfügung. „Eine Bahn ist für Geübte und für Sportschwimmer vorgesehen, die andere für diejenigen, die es eher langsam angehen lassen“, so Strotjohann. Lehrschwimmbecken, Planschbecken und Whirl-Pool sind gesperrt.

Männer- und Damenduschen bleiben ebenfalls geschlossen – sie werden während der Geltungsdauer der aktuellen Rechtsverordnung genutzt, um eine kontaktfreie Wegeführung zu ermöglichen: So werden die Besucher/innen von den jeweiligen Umkleidekabinen aus über die Männerdusche zum Becken geleitet – der Rückweg erfolgt über die Damenduschen. Die Dusche im Beckenbereich sowie die Toiletten können genutzt werden. Der Kiosk bleibt geschlossen.
Sollten die erforderlichen Mindestabstände im Bad nicht mehr eingehalten werden können – Reinhard Strotjohann geht davon aus, dass das bei einer Besucherzahl ab 20 Personen der Fall sein könnte – soll das Bad kurzfristig geschlossen werden.
Eine Bitte hat Reinhard Strotjohann an seine Gäste: „Alle, die sich krank fühlen, sollten zu Hause bleiben. Wer auffällige Krankheitssymptome hat, darf das Bad sowieso nicht betreten.“

Vor der krisenbedingten Schließung gekaufte Jahreskarten werden verlängert. Dabei werden die Tage, die in den Zeitraum der krisenbedingten Schließung gefallen sind und in denen die Jahreskarte gültig war/ist individuell an die jeweilige Laufzeit angehängt (maximal drei Monate).

Öffnungszeiten Hallenbad:

  • Montag: 6 bis 8 Uhr, 8:30 bis 10:30 Uhr
  • Dienstag: 8:30 bis 10:30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 15:30 bis 17:30 Uhr, 18 bis 20 Uhr
  • Mittwoch: 6 bis 8 Uhr, 8:30 bis 10:30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 15:30 bis 17:30 Uhr, 18 bis 20 Uhr
  • Donnerstag: 6 bis 8 Uhr, 8:30 bis 10:30 Uhr, Freitag: 7 bis 8 Uhr, 8:30 bis 10:30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 15:30 bis 17:30 Uhr, 18 bis 20 Uhr
  • Samstag: 7 bis 8 Uhr, 8:30 bis 10:30 Uhr, 11 bis 12:30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 15:30 bis 17:30 Uhr, 18 bis 20 Uhr
  • Sonntag: 8 Uhr bis 10:30 Uhr, 11 bis 12:30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 15:30 bis 17:30 Uhr, 18 bis 20 Uhr

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)