Welche Versicherungen für Skifahrer wichtig sind
Kaum sind die Hänge schneebedeckt, bedeutet das für unzählige Freizeitsportler, mit viel Spaß die Pisten abzufahren. Doch schwere Unfälle sind keine Seltenheit, wie auch das tragische Beispiel von Michael Schumacher gezeigt hat. Über 40.000 Deutsche verletzen sich Jahr für Jahr beim Skifahren – vor allem an Knie, Hand, Schulter und Kopf.
Wer aber zahlt, wenn es zu einem Unfall kommt? „Wichtig für einen Skifahrer sind auf jeden Fall eine private Unfall- und eine private Haftpflichtversicherung – bei einem Skiurlaub außerhalb Deutschlands auch eine Auslandskrankenversicherung“, erklärt Reinhold Everding, der in Harsewinkel eine LVM-Versicherungsagentur betreibt.
Die private Unfallversicherung greift dann, wenn sich der Skifahrer selbst auf der Piste verletzt. „Schädigt er dagegen einen anderen – zum Beispiel, indem er aus Unachtsamkeit einen Zusammenstoß verursacht – springt seine private Haftpflichtversicherung ein“, erläutert Reinhold Everding. Eine Auslandskrankenversicherung schließlich verhindert, dass der Skifahrer auf Kosten für seine medizinische Versorgung im Ausland sitzenbleibt – ganz gleich, ob er gesetzlich oder privat krankenversichert ist.
(Text- und Bildquelle: LVM Versicherungsagentur Reinhold Everding)