
Das stellt die Zeitschrift Finanztest nach ihrem Test von Programmen für die Steuererklärung fest. Neben neun Download-Programmen für den PC untersuchte sie auch sieben Browser-Tools und neun Handy-Apps. Ergebnis: Einfache Steuererklärungen können alle. Wer also angestellt arbeitet und übliche absetzbare Ausgaben in geringem Umfang hat, etwa Spenden an eine gemeinnützige Organisation, der kann jedes Programm nutzen, egal ob für PC oder Smartphone.
Anhand von komplexeren Fällen sollten die Programme im Test zeigen, ob sie steuerlich günstigere Optionen anwenden können, wie etwa erhöhte Pauschbeträge, coronabedingte Erleichterungen und neue Steuerboni. Dabei erhielten alle geprüften PC-Programme zum Herunterladen das Qualitätsurteil Sehr gut oder Gut. Durchwachsener ist das Feld bei den Browser-Anwendungen und Smartphone-Apps. Zwei Anbieter rechneten auffallend schlecht: Wundertax konnte etwa Ermäßigungen für klimafreundliche Umbaumaßnahmen nicht erfassen. Taxfix scheiterte an der Mobilitätsprämie.
Überraschend: Je nach Endgerät, auf dem die Steuererklärung gemacht wird, kann sich die Qualität ein und desselben Anbieters deutlich unterscheiden. Beispiel „Lohnsteuer kompakt“: Während die Browser-App mit Note Gut abschnitt, bewertete Finanztest die Apps fürs Smartphone nur mit Ausreichend.
Der Test Steuerprogramme findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/steuerprogramme.
(Text- und Bildquelle: test.de)




























Das was? Na, das Spöggsken!