Stärkung der Nahmobilität: Kreis Gütersloh ist neues Mitglied der AGFS

Landrat Sven-Georg Adenauer (2.v.l.) und Mobilitätsmanager Christopher Schmiegel (links) freuen sich über die Aufnahme des Kreises Gütersloh in die AGFS. Zur offiziellen Urkundenübergabe besuchten NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und AGFS-Vorsitzende Christine Fuchs das Kreishaus. Foto: Kreis Gütersloh

Mit der neuen Mitgliedschaft des Kreises Gütersloh in der Arbeitsgemeinschaft der fußgänger- und fahrradfreundlichen Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) ist es nun offiziell: Der Kreis Gütersloh engagiert sich für die Stärkung der Nahmobilität in der Region. Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte am Freitag NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und die AGFS-Vorsitzende Christine Fuchs im Kreishaus zur Unterzeichnung der Aufnahmeurkunde.

Bewegung steigere nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lebensqualität. Darum hat sich die AGFS zum Zielt gesetzt, die Nahmobilität in den Kommunen attraktiver zu gestalten. „Wir freuen uns, dass unser langjähriges Engagement zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs mit der Aufnahme in die AGFS nun eine besondere Würdigung bekommt“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Mit der Urkundenübergabe endet ein mehrstufiger Bewerbungsprozess, in dessen Verlauf der Kreis sein Konzept für die Förderung der Nahmobilität präsentieren musste. Bei mehreren Ortsterminen beurteilte eine Auswahlkommission unter anderem das Fuß- und Radwegenetz. „Wir arbeiten stets an Verbesserungsmöglichkeiten und haben uns für die kommenden Jahre einiges vorgenommen, um die Nahmobilität im gesamten Kreisgebiet weiter auszubauen und zu stärken“, erklärt Adenauer.

Die AGFS ist bereits seit 1993 aktiv und damit die älteste Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Nahmobilität in Deutschland. Nachdem bereits die Stadt Rietberg beigetreten war, ist nun der Kreis Gütersloh das 89. Mitglied des Netzwerkes und profitiert vom Erfahrungsaustausch. Die Teilnahme ermöglicht außerdem den Zugang zu entsprechenden Fördermitteln des Landes NRW.

 

(Text- und Bildquelle: Pressestelle – Kreis Gütersloh)