Stadtschulpflegschaft und Harsewinkeler Schulen lotsten das mobile Pop-Up-Schul-Planetarium in die Mähdrescherstadt

Der Weltraum, unendliche Weiten… wir erforschen unser Sonnensystem und richten unseren Blick über den Tellerrand unseres Sonnensystems hinaus, hieß es von Dienstag bis Freitag für Schülerinnen und Schüler in Harsewinkel und Marienfeld. Auf Initiative der Stadtschulpflegschaft gastierte das Pop-Up-Schul-Planetarium in der Mähdrescherstadt.

(v. l.). Kristina Litke und Sebastian Wiefel-Smith von der Stadtschulpflegschaft Harsewinkel freuen sich mit Carla Redegeld von der fulldomedia GmbH über astronomisch guten Unterricht in Harsewinkel.

In 21 Vorstellungen mit je zwei Klassen bot sich für Schüler aller Altersgruppen der Kardinal-von-Galen-Schule, der Löwenzahnschule, der Astrid-Lindgren-Schule, der Marienschule, der Gesamtschule und des Gymnasiums ein unvergessliches Lernerlebnis. Carla Redegeld von der fulldomedia GmbH in Bad Sooden-Allendorf fungierte als Moderatorin und Technikerin im aufblasbaren Planetarium inklusive spezieller Beamer- und Lichttechnik und nahm die jungen Astronomen mit auf eine halbstündige Reise durch unser Sonnensystem bis in die Weiten des Weltalls, um ihnen astronomische Zusammenhänge und Phänomene näherzubringen sowie Einblicke in Astrophysik und die Wechselwirkungen zwischen Sternen, Planeten und Monden zu gewähren.

Mithilfe beeindruckender Simulationen und altersgerecht variierbaren Präsentationen vermittelte Redegeld dem faszinierten Publikum u. a. wie man für eine sichere Navigation ganz einfach anhand des Sternenbildes „großer Wagen“ den Polarstern findet, wie die „große Bärin“ zu ihrem Namen gekommen ist oder was es mit dem roten Sturmauge auf dem Jupiter auf sich hat. Als besonderes Highlight hatte Carla Redegeld sogar ein Video der Apollo-11-Mission inklusive Mondlandung im Gepäck.

Sebastian Wiefel-Smith, Kristina Litke und Michaela Jenrich von der Stadtschulpflegschaft halten das mobile Pop-Up-Schul-Planetarium für eine lehrplangerechte Unterrichtsergänzung und initiierten in Zusammenarbeit mit den Schulen den fast einwöchigen Aufenthalt in den örtlichen Turnhallen. Kurze Wege und Zeitersparnis anstatt Ausflugsfahrten einzelner Klassen mit Bus, Bahn, höherem Kostenaufwand und Unterrichtsentfall waren dabei schlagende Argumente für alle Beteiligten. Dank einer abwechslungsreichen Lehreinheit kennen sich die Schülerinnen und Schüler nun auch in unserer Galaxie und der Milchstraße aus.

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