Sabine Amsbeck-Dopheide: #gutesbleibt!

Sabines Themen

Monatskarte oder Zweitwagen?

Wir müssen alles dafür tun, damit die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der TWE-Strecke zum Erfolgsmodell wird. Deshalb sollen an beiden Haltepunkten in Marienfeld und Harsewinkel Mobilstationen entstehen, die das leichte Umsteigen auf die Bahn attraktiv machen. Für den Ortsteil Harsewinkel müssen wir für eine gute Anbindung der Innenstadt an den Haltepunkt in Höhe des Raiffeisenmarktes sorgen. Dort sind die Wegebeziehungen in Richtung Innenstadt und in die Ostheide noch ungeordnet. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept wird dafür Lösungen aufzeigen. Auch in Greffen soll es eine Mobilstation geben für den Schnellbus zum Zug und für den Bus nach Gütersloh. Der Bahnhof Harsewinkel soll nicht Sackbahnhof bleiben. Der Bürgermeisterkollege aus Versmold möchte lieber heute als morgen an die Strecke angebunden werden.

Wir werden die Südumgehung für die B 513 durch die Lutteraue nur verhindern können, wenn die Zahlen der Verkehrsprognosen nicht Wirklichkeit werden. Es ist gut, wenn Schienen überall, wo sie liegen, genutzt werden für den Transport von Gütern und Personen. Weil nicht allein der Antrieb der Kraftfahrzeuge ein Problem ist, sondern das schiere Aufkommen des motorisierten Verkehrs. Nicht alle können, wie ich, morgens zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren. Deshalb ist der Zug für Pendler*innen wichtig.

Die Oberzentren wehren sich, dass dauergeparkte Autos den sowieso knappen Platz in den Innenstädten verstopfen. Schneller Schienenpersonennahverkehr mit WLAN und guter Ausstattung zu attraktiven Preisen macht die Fahrt interessant, selbst wenn das Auto drei Minuten schneller wäre. In der TWE wurde früher vor der Schicht noch eine schnelle Runde Skat gespielt. Eine entspannte tägliche Anreise, selbst wenn noch einige Schritte zu Fuß nötig sind, ist das Ziel und der Weg. #gutesbleibt!

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(Text- und Bildquelle: SPD Harsewinkel)