#PETition Pfand für alle – Versuch freiwillig ins Pfandsystem einzusteigen

#PETition – Pfand für alle: innocent möchte freiwillig ins Pfandsystem

Nachhaltig sein ist 2020 kein Trend mehr, sondern eine Lebenseinstellung, die uns alle betrifft. Dazu gehört der bestmögliche Umgang mit Ressourcen. 100% Recycling, 0% Verbrennung, 0% Umweltverschmutzung – mit dieser Vision startet innocent eine Kampagne und setzt sich dafür ein, dass künftig alle Einweg-PET-Flaschen über das Pfandsystem verwertet werden können.

Kleine Änderung, große Wirkung: Alle Einweg-PET-Flaschen, die in Deutschland verkauft werden, sollen nach Gebrauch wieder zu Flaschen werden. Nur so wird ein geschlossener Wertstoffkreislauf möglich. Aktuell sind Obst- und Gemüsesäfte, wie die Produkte von innocent, aber auch alkoholische und milchhaltige Getränke vom Pfandsystem in Deutschland ausgeschlossen. Das soll sich ab sofort ändern. Pfand für alle!

Um Politik und Gesellschaft auf das Thema aufmerksam zu machen, startet innocent am 1. Oktober eine Kampagne. Ein zentrales Element ist eine Petition beim Deutschen Bundestag, mit der möglichst viele Unterschriften gesammelt werden sollen. Jeder Mitzeichner kann das Anliegen von innocent unterstützen, dass künftig alle recyclingfähigen PET-Flaschen in Pfandautomaten zurückgegeben werden können – ganz egal welches Getränk sich darin befindet.

Dieser Schritt hätte eine enorme Wirkung auf Umwelt- und Klimaschutz und das, ohne dass Konsumenten ihr Verhalten komplett verändern müssen. Denn in Deutschland werden pro Jahr aktuell mehr als 16 Milliarden Einweg-PET-Flaschen in Umlauf gebracht. Etwa 10 % davon werden für Saft verwendet. Das sind in der Summe allein 1,5 Milliarden Flaschen, die derzeit nicht bestmöglich recycelt werden.

„Mit dem Versuch freiwillig ins Pfandsystem einzusteigen, sind wir bisher an den gesetzlichen Vorgaben gescheitert. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir beschlossen, dass wir die Sache selbst in die Hand nehmen und für eine Änderung des Verpackungsgesetz kämpfen. Pfand für alle!”, sagt Max Rogy, Brand Manager innocent Germany.

Alle Informationen zur Kampagne und der Link zur Petition werden ab 1.10. auf pfandfüralle.org zu finden sein. Jede Unterschrift zählt!

Über innocent

Die Geschichte von innocent begann 1998 in England. Mittlerweile gibt es „Obst zum Trinken“ in über 16 Ländern. In Deutschland ist innocent einer der führenden Hersteller von gekühlten Fruchtsäften und Smoothies. Der Anspruch ist seit der Gründung unverändert geblieben: innocent will natürliche Getränke machen, die gut schmecken und den Menschen helfen, gesund zu leben.

In der Überzeugung, dass ein Unternehmen Verantwortung tragen sollte, arbeitet innocent aber auch stetig daran, den eignen Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu reduzieren. Entlang der gesamten Lieferkette setzt sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein ein.

Diese Haltung zieht sich durch die gesamte Firmengeschichte: Seit der Gründung 1990 spendet innocent jährlich 10 % des Gewinns für wohltätige Zwecke. Der Großteil dieses Geldes kommt der „innocent Foundation“ zugute, die innocent 2004 ins Leben gerufen hat. Seit der Gründung sind bereits 10 Millionen Pfund in die unabhängige Hilfsorganisation geflossen. Mit der Vision, den Welthunger bis 2030 zu stoppen, soll durch die Finanzierung von verschiedenen bahnbrechenden Projekten, den Betroffenen auf nachhaltige Art und Weise geholfen werden.

Weitere Informationen zur innocent Foundation finden sich hier: www.innocentfoundation.org.

 

(Text- und Bildquelle: pfandfueralle.org)

 

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