
In Kooperation mit den örtlichen Kindergärten und Kitas ist es der Umweltgruppe Lokale Agenda Umwelt im Rahmen des Kleinprojekts „Artenreiche Lebensräume in Harsewinkel entwickeln und erklären“ gelungen gemeinsam in 18 örtlichen Kindergärten Naschgärten anzulegen.
Zahlreiche Kita-Kinder, Eltern und Erzieherinnen in 18 Kitas in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, buddeln derzeit, was das Zeug hält, denn aus insgesamt mehr als 100 Beerensträuchern sollen Naschgärten mit fünf verschiedene heimische Beerenarten entstehen, damit die Kids im nächsten Jahr naschen und beiläufig einiges über Pflanzen und Früchte lernen können.
Das Kleinprojekt, welches zu einer ganzen Reihe der Lokalen Agenda Umwelt Harsewinkel gehört, wird mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes gefördert. Darüber steht der Region GT8 ein zusätzliches Förderinstrument zu LEADER für die Förderung von Kleinprojekten zur Verfügung. Jährlich können so kleinere Projekte mit förderbaren Gesamtkosten von maximal 20.000 Euro und einem Fördersatz von 80 % unbürokratisch gefördert werden. Die Umweltgruppe hat den Kitas für die Naschgärten Beerensträucher im Wert von ca. 1.000 Euro zur Verfügung gestellt. Hiervon sind 800 Euro förderfähig, während die übrigen 200 Euro von der Stadt Harsewinkel getragen werden.
Neben der Kita Schatzkiste in Harsewinkel, die ihren Naschgarten entlang des Kita-Zauns in der Nähe des ebenfalls von der Umweltgruppe installierten Insektenhotels angelegt hat, waren vor allem auch die KiTa „Die Spürnasen“ in Marienfeld sowie der noch ganz neue Kindergarten „Grashüpfer“ in Greffen besonders aktiv. In Marienfeld am Kreuzteich wurden mithilfe einer Elternaktion bereits 20 Beerensträucher gepflanzt und auch in Greffen, wo der Grünbereich noch in den Anfängen der Entwicklung steckt, freut man sich ganz besonders über das Projekt. Die Initiatoren und die Kita-Kinder freuen sich schon jetzt darauf im kommenden Jahr die Früchte ihrer gemeinsamen Umweltarbeit ernten zu dürfen.




























Das was? Na, das Spöggsken!