
Die Ausschussmitglieder lernten während der Sitzung Maren Kerber kennen. Sie leitet seit Juli das Sachgebiet ‚Zentrale Pädagogische Dienste‘ der Abteilung Jugend, zu dem auch der Wendepunkt gehört.
Barbara Grube, Leiterin des Sachgebietes Kindertagesbetreuung des Kreises, meldete in der Sitzung außerdem einen Mehrbedarf von 1,5 Stellen an. Dieser ergebe sich in erster Linie durch das Kita-Online-Portal ‚Kivan‘. Damit können Eltern ihre Kinder für einen Betreuungsplatz anmelden und auch gleich ihre Wunscheinrichtungen angeben. Kivan wurde in den vergangenen drei Jahren in allen zehn Kommunen, in denen der Kreis Gütersloh die Rolle des Jugendamtes übernimmt, eingeführt. Dazu gehören: Borgholzhausen, Halle/Westfalen, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Versmold und Werther/Westfalen. Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl haben eigene Jugendämter. Zwar ist die Einführung des Portals abgeschlossen, doch die inhaltliche Pflege sowie Begleitung und Beratung der Eltern, Kindertageseinrichtungen und Vermittlungsstellen bei der Nutzung des Portals muss kontinuierlich erfolgen. Ob neue Stellen eingerichtet werden, wird bei den Haushaltsplanungen 2023 entschieden.
Auch auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses: Die Förderung von Stellenaufstockungen in Häusern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie die Trägerschaft für eine neue Kita in Harsewinkel. Von den fünf Bewerbern der freien Jugendhilfe wird die Stadt Harsewinkel einen Träger auswählen. Die Politikerinnen und Politiker stimmten beiden Punkten einstimmig zu. Ilona Overath, Leiterin der Abteilung Jugend, gab außerdem einen Sachstand zur Situation von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten im Kreisgebiet.
(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)




























Das was? Na, das Spöggsken!