
In der letzten Sitzung des aktuellen Stadtrates wurde Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide nach 21 Jahren mit vielen lobenden Worten, Dankesreden, Geschenken und mit einem speziellen Ständchen würdig in den Ruhestand verabschiedet.
Sabine Amsbeck-Dopheide wird erst am 31. Oktober ihren letzten Arbeitstag im Harsewinker Rathaus antreten, aber die Ratsarbeit ist mit der abgelaufenen Sitzung am Mittwoch beendet. Der ehemalige SPD-Ratsherr Hans Feuß erinnerte in einer heiteren Rede an viele politische Themen, Anekdoten, Diskussionen, Auseinandersetzungen, Ratsentscheidungen und Erfolge, die Sabine Amsbeck-Dopheide auf ihrem Weg beschäftigt haben und auf die sie voller Stolz und Freude zurückblicken kann. „Ich mache nicht immer alles richtig, aber ich versuche, alle Probleme zu lösen“, zitierte Feuß seine Parteigenossin. Sabine hat nach seinen Erinnerungen nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern immer für ihre Überzeugung gestanden. „So ein Kerl kann nur eine Frau sein!“, bezeichnet der Redner die Bürgermeisterin, die sich darauf freut, sich im Ruhestand stärker den Enkelkindern widmen zu können.
Auch Stefan Volmering, der nicht nur als Kämmerer, sondern auch als allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin fungiert, fand viele lobende Worte für seine Chefin. „Auf Dich und Deinen inneren Kompass konnten wir uns immer verlassen“ und „Du hast Dich nie mit fremden Federn geschmückt“ bescheinigte er der 66-jährigen Juristin, die nach seiner Aussage vor allem dann für alle da gewesen sei, wenn Verwaltung mal nicht geglänzt habe.
Selbstverständlich bedachten auch die Ortsheimatpfleger sowie die Fraktionsspitzen die Sozialdemokratin mit vielen herzlichen Worten und Geschenken. Mit dem von „Landei“ und Ratsherr Andreas Hanhart auf die Bürgermeisterin umgedichteten Text auf das Lied „Die Mädchen aus Harsewinkel“ gab es zum Abschluss noch ein musikalisches Highlight zum Mitschunkeln.