Freie Fahrt auf neuem Radweg durch das Gewerbegebiet „Westlich der Steinhäger Straße“ in Harsewinkel!

(v. l.) Thasim Ahmad und Nils Kortemeier (beide Planungsbüro Kortemeier Brokmann), Ex-Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und der städtische Umweltbeauftragte Guido Linnemann bei der Eröffnung des der Grünfläche und des Geh- und Radwegs im Gewerbegebiet westlich der Steinhäger Straße.

Die landschaftsplanerischen Maßnahmen des Bebauungsplans „Westlich der Steinhäger Straße“ sind seit kurzer Zeit vollständig umgesetzt und unsere nun ehemalige Bürgermeisterin, Sabine Amsbeck-Dopheide, ließ es sich auch an ihrem vorletzten Arbeitstag nicht nehmen, den neu gestalteten Grünflächenbereich offiziell zu eröffnen.

Während die Wohnbebauung entlang des Sertürner Wegs langsam richtig in Fahrt gekommen und ist die Bebauung des Gewerbegebiets „Westlich der Steinhäger Straße“ bereits weit fortgeschritten ist, ist der von der Lokalpolitik versprochene Grünzug, welcher zwischen Wohn- und Gewerbegebiet als grüner Puffer dienen soll, endlich fertiggestellt. Der 40.000 Quadratmeter große Grünstreifen, der laut Amsbeck-Dopheide ohnehin als Ausgleichsfläche vorgesehen war, ist nun mit 80 heimische Bäumen, 2.600 Sträuchern, sieben Sitzbänken, fünf Müllbehältern und jeder Menge Grün auf einer Länge von ca. 500 Metern und einer Breite von ca. 40 Metern zu einer kleinen einladenden Parkanlage geworden. Ein Fuß- und Radweg mit einer wassergebundenen Decke führt von der Brockhäger Straße bis zum Remser Weg. Zukünftig soll der Weg bis zur B 513 weitergeführt werden, versprach Sabine Amsbeck-Dopheide. „Alle dafür benötigten Flächen gehören schon der Stadt“, betonte sie und wies darauf hin, dass für den Bau aber zunächst noch die Querung der Bahnlinie mit der TWE abgeklärt werden müsse.

Nach Angaben vom städtischen Umweltbeauftragten Guido Linnemann wurden die mit 470.000,- € im Haushalt 2025 veranschlagten Gesamtkosten für die Umsetzung der Maßnahme eingehalten. Nils Kortemeier vom Planungsbüro Kortemeier Brokmann erklärte, dass wegen der Trockenheit im Frühjahr im nächsten Jahr noch einige Bäume nachgepflanzt werden müssen, da einige Bäume einfach nicht angegangen seien. In den nächsten drei Jahren kümmert sich der Verler Gartenbau noch die Pflege von Sträuchern und Bäumen. Danach soll der Bauhof diese Aufgabe mitübernehmen. Sabine Amsbeck-Dopheide freut sich darüber, dass sie dieses Projekt noch mit bis zum Ende begleiten konnte und sie im Ruhestand diesen schönen Fuß- und Radweg nutzen kann.

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